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Autor Thema: Northwest Tour mit RV - August 2014, Natur pur - von Vulkanen und Walen  (Gelesen 67719 mal)

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southwest

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08.09. Abgabe des WoMo’s in San Leandro/ Fahrt nach San Francisco/ Golden Gate Bridge

Abgabetag - grausam, einfach nur grausam. Aber zum Glück hatten wir ja noch 3 Tage San Francisco vor uns. Um kurz vor 07.00 bimmelte die Weckfunktion des Handys. Birgit war schon früher wach, das Teil hätte ich mir als sparen können. Wir weckten die Kinder, trödeln stand heute nicht auf dem Programm. Tom und Paul waren natürlich entsprechend müde und hatten auch keinen Hunger. Aber auch wirklich gar keinen. Das Restessen blieb somit an Mama und Papa hängen. Doch auch wir konnten nicht alles verputzen, und so landeten ein paar kleine Reste leider im Müll. Dann „dockten“ wir ein letztes Mal ab, die Digitalanzeige für Black and Greywater zeigte aber dummerweise immer noch 2/3 voll an. Sch. Teil !!! Sollen sie an der Station eben selbst nachsehen.

Um 08.15 fuhren wir los, die Fahrt bis San Leonardo dauerte knapp 1,5 Stunden. Um 09.45 bogen wir das letzte Mal in eine Tanke ein. Und dieses Mal sollte es das Tanken noch mal in sich haben. 240$ kostete der Spaß - neuer Rekord. Auf die Minute um 10.00 standen wir dann bei Moturis auf dem Platz - und dieser war gerammelt voll. Und zwar so voll, dass wir unser WoMo gar nicht auf die „Drop Off“ Spur fahren konnten, sondern einfach nur auf den letzen verfügbaren Platz in der Einfahrt. Direkt hinter uns kam noch ein kleineres C-Class Wohnmobil, dass kurze Zeit noch mit dem Heck auf der Straße stehen bleiben musste. Da wir aber nirgends anders hin konnten, stellten wir erst mal den Motor ab. Hinter uns wurde dann plötzlich ein Teil der „Drop Off“ Spur frei, so das das kleinere C- Class WoMo hinter uns auf diese Spur abbiegen konnte. Gleichzeitig kam ein anderes WoMo entgegen, das gerade vom Platz fahren wollte. Und der Junge hatte es wohl recht eilig, denn er quetschte sich in mm- Arbeit an unserem WoMo vorbei. Bis Birgit nur noch sagte: ich glaub der hat uns gestreift. Ich lief um unser WoMo, schaute einen kurzen Blick auf die betroffene Seite und konnte aber nichts entdecken.

In diesem Moment fuhr der Kollege auch schon vom Platz. Da wir nichts sahen, dachten wir, dass wir vielleicht noch einmal Glück gehabt hatten und Birgit sich mit dem Rempler getäuscht hatte. Wir dachten uns also nichts weiter und warteten noch geduldig bis zu unserer Abfertigung. Aufgrund der völligen Unterbesetzung seitens Moturis - ein Kollege wickelte alle Drop Offs ab, 2 Damen die Check- Ins - waren wir dann auch erst gegen 11.00 an der Reihe. Um 11.00 sollte eigentlich das Shuttle zum Flughafen fahren. Als der Moturis Mitarbeiter mit uns das Protokoll durchging, deutete er auf einmal auf einen Schaden am linken hinteren Teil des WoMo’s. Ich dachte erst, dies sei ein Schaden unseres Vorgängers, aber es stellte sich heraus, dass dieser Idiot uns beim Abfahren vom Platz tatsächlich gestreift hatte. Wir hatten uns weder Nummernschild noch Fahrzeugklasse gemerkt. Hätte aber laut der Moturis Mitarbeiterin eh nichts genützt, da in diesem Fall jeder für sein eigenes Fahrzeug verantwortlich ist. Sprich, wir hätten den Übeltäter am Platz stellen müssen und dann wäre das entsprechend geregelt worden. So steht Aussage gegen Aussage und in diesem Fall zahlt jeder den eigenen Schaden. In diesem Fall 125$. Super, so fängt ein Tag doch schon mal gut an. Alles meckern half nichts, wir blieben auf den Kosten sitzen. Insgesamt hatte unsere fahrende Unterkunft nun 28969 Meilen auf dem Buckel, 3243 davon waren von uns. Um 11.30 holte uns dann endlich das Shuttle ab und fuhr uns direkt zum Mietwagenterminal des Flughafens.

Die Schlange bei Alamo hielt sich in Grenzen und so kamen wir relativ zügig dran. Ich hatte einen Full Size SUV gemietet - genau das richtige für San Francisco :lachen07:. Als wir dann das Auto abholen wollten, ging die Mitarbeiterin eine Zeit lang die Liste der bereitstehenden Autos durch. Und da in unserer Größe kein Auto verfügbar war - bekamen wir ein Upgrate. Wir bekamen einen schnuckeligen Chevrolet Suburban - ein Riesen Schiff mit allem möglichen Schnickschnack. Auf dem Weg zum Hotel wunderte ich mich immer wieder, warum in unregelmäßigen Abständen immer wieder eine Hälfte meines Sitzes vibrierte. Am Abend auf der Heimfahrt von der Golden Gate Brücke wurde es mir dann klar: jedes mal wenn ich die Spur zur Nebenfahrbahn streifte, zeigte mir das Vibrieren an, dass ich gerade unaufmerksam war. Beim normalen Spurwechsel vibrierte nichts.

Gegen 14.00 kamen wir im Argonaut Hotel an, suchten uns noch ein benachbartes Parkhaus für 32$/ Nacht aus (das Hotel verlangte 50$) und checkten ein. Ein schönes Zimmer mit 2 Kingsize Betten. Wir richteten uns kurz häuslich ein, dann ging es das erste Mal auf Tour.



Argonaut - San Francisco



Argonaut - San Francisco



Argonaut - San Francisco



Argonaut - San Francisco



San Francisco



Die Kinder hatten noch immer nichts gegessen und auch Birgit und ich hatten schon wieder Hunger. So landeten wir im benachbarten In&Out Burger und holten uns für schlappe 30$ vier Burger mit Pommes und Coke. Ja, das hatten wir auch schon mal billiger. Gut gestärkt ging es dann zum Pier 39, der heilige Gral der Touristenabzocke. Aber an den stinkenden und bellenden Seelöwen sowie den zum Teil doch recht guten Straßenmusikanten hatten die Kinder dann großen Spaß. Wir blieben bis 17.30 dann gingen wir zurück ins Hotel.



Lone Sound Ranger.com



San Francisco



San Francisco



San Francisco



Fisherman's Wharf - Pier 39



Fisherman's Wharf - Pier 39



Fisherman's Wharf - Pier 39



Fisherman's Wharf - Pier 39



Fisherman's Wharf - Pier 39



Fisherman's Wharf - Pier 39



Fisherman's Wharf - Pier 39



Fisherman's Wharf - Pier 39



Tom und Paul wollten ja noch die Golden Gate Brücke im Dunkeln sehen. Uns so fuhren wir zeitig zum Sonnenuntergang Richtung Marin Headlands. Von dort hat man einen schönen Blick auf das Wahrzeichen der Stadt. Wir fuhren einen Aussichtspunkt nach dem anderen an, bis wir dann irgendwann relativ weit oberhalb der Brücke stehen blieben. Dort hatte sich schon eine Armada an Fotografen mit ihren Stativen und zum Teil großen Teleobjektiven versammelt. Das MUSS ja dann der richtige Platz sein. Das letzte Mal waren wir im Jahr 2007 hier. Ich wunderte mich nur etwas über die vielen Tele’s, fand etwas später aber den Grund dafür heraus: Heute war Vollmond. Na ja, pünktlich zum Sonnenuntergang zogen dann Wolken auf und verdeckten den Mond die meiste Zeit. Zuvor hatten wir aber noch beobachten können, wie eine der größten und teuersten Megayachten der Welt unter der Golden Gate durchfuhr: die Yacht „A“, Länge laut Wiki 119 Meter, Kosten des Kahns: 200 Millionen Euro. Besitzer ist der Russe „Andrei Igorewitsch Melnitschenko“.



Marine Headlands



San Francisco - Golden Gate Bridge



San Francisco - Golden Gate Bridge



San Francisco - Golden Gate Bridge



Superyacht „A“ - Andrei Igorewitsch Melnitschenko


Um sich die Größe der Megayacht besser vorstellen zu können: im vorderen Bugbereich sind 2 Menschen zu sehen, von denen einer gerade die "Golden Gate Bridge" fotografiert  :guckstdu:.



Superyacht „A“ - Andrei Igorewitsch Melnitschenko



San Francisco - Golden Gate Bridge



San Francisco



San Francisco - Golden Gate Bridge



San Francisco - Golden Gate Bridge



San Francisco - Golden Gate Bridge



San Francisco - Golden Gate Bridge



San Francisco - Golden Gate Bridge



Nach fast 2 Stunden des Fotografierens fuhren wir dann wieder zurück zum Hotel. Birgit und vor allem die Kinder hatten tapfer durchgehalten. Da die Kinder noch Hunger hatten, fuhren wir einen kleinen Umweg über Sausolito. Hier fanden wir aber nur Restaurants und dafür war es jetzt doch zu spät. Nach etwas eindringlicherem nachfragen stellte sich der große Hunger dann außerdem als Kleinigkeit heraus - die Müdigkeit überwog dann doch. Gegen 21.15 war dann Schluss für die beiden Jungs. Morgen steht dann eine Premiere an: trotz mehrmaligen Besuch der schönsten Stadt der Welt, hatten wir es bisher noch nicht geschafft die berühmt berüchtigte Gefängnisinsel „Alcatraz“ zu besuchen.

Yaphi

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Alcatraz hat den Jungs bestimmt gut gefallen.
Die Bilder von der Golden Gate sind klasse, weißt du noch genau, wo ihr da am Ende standet ?


Anti

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Och menno, das mit dem Rempler ist ja echt ärgerlich! Da sieht man dann wieder, dass amerikanisches Recht anders ist als unseres. War der Schaden denn nicht durch die Versicherung gedeckt?

Euer Hotelzimmer gefällt mir auch gut, wobei ich beim ersten Bild nicht geschnallt habe, wie schmal das Zimmer ist. Was soll´s, es sieht gut aus und ihr seid ja nur zum Schlafen dort. Und das war sicher recht angenehm.

southwest

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Och menno, das mit dem Rempler ist ja echt ärgerlich! Da sieht man dann wieder, dass amerikanisches Recht anders ist als unseres. War der Schaden denn nicht durch die Versicherung gedeckt?

Mich hat vor allem geärgert, das der Ar... nicht noch kurz gewartet hat. Aber der wollte vermutlich unbedingt vom Platz und meinte halt er muss sich da mit Gewalt durchzwängen. Na ja, ist jetzt auch vorbei.



Euer Hotelzimmer gefällt mir auch gut, wobei ich beim ersten Bild nicht geschnallt habe, wie schmal das Zimmer ist. Was soll´s, es sieht gut aus und ihr seid ja nur zum Schlafen dort. Und das war sicher recht angenehm.

Ja, wie in allen Großstädten glänzen die Hotels nicht gerade mit einem Überangebot an Platz. Wenn man dann noch den Preis gegenrechnet.... :wut54:. Ansonsten war aber das Zimmer sowie das ganze Hotel super. Und die Angestellten waren auch immer super freundlich und hatten jedesmal einen Spaß für die Kinder parat.

Grüße,

Michael

southwest

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09.09. San Francisco - Crookedest Street/ Painted Ladies/ Cable Car Museum/ Alcatraz

Heute war unser vorletzter, kompletter Tag - jetzt ging es doch unweigerlich dem Ende entgegen. Um 08.30 war die Nacht vorbei. Wir machten uns fertig und fuhren mit dem Auto zu „Bob’s Donut and Pastry Shop“. Von dem Laden hatte ich im Internet gelesen und er wurde überwiegend positiv bewertet. Dort bestellten wir einige Donuts und eine Art Apfelkuchen + 4x eine Milchschokolade. Da unser Auto um die Ecke parkte, die Parkuhr aber nach Einwurf von 50 Cent nicht funktionierte, beschlossen wir das Ganze als „to go“ mitzunehmen. Nicht das es noch ein Ticket gibt. Um das Ganze noch kulinarisch zu würdigen, wurde der Süßkram dann auch noch im Auto verspeist - Platz hatten wir ja.

Nach dem wir von all den Kalorien schwerst gesättigt und eh schon mit dem Auto unterwegs waren, fuhren wir zu den „Painted Ladies“. Zufällig kamen wir vorher noch an der „crookedest Street“ der Welt vorbei - der Lombard Street. Wir nahmen also einen kleinen Umweg in Kauf und fuhren langsam die Straße runter - wohnen möchte ich hier nicht. Den Kindern machte es jedenfalls einen Heidenspaß und auch ich kam mit der Kurbelei am Lenkrad gut zu Recht. Nach dem unser Navi uns dann weiter kreuz und quer durch die Straßen von San Francisco lotste, kamen wir kurze Zeit später bei den „Painted Ladies“ an. Das Licht zum Fotografieren war natürlich besch. und außerdem war eine der Damen in ein schwarzes Kleid eingehüllt - die alte Lady benötigte anscheinend eine Schönheits- Op. Nach ein paar Bildern, die Kinder konnten mit der San Francisco Attraktion nicht so recht was anfangen, stiegen wir wieder ins Auto.

Die Fahrt führte uns weiter ins „Cable Car Museum“. Wir mussten knappe 10 Minuten nach einem Parkplatz Ausschau halten, wurde aber relativ günstig nur 150 Meter vom Museum entfernt fündig. Ich weiß, San Francisco „erläuft“ man, aber: 1. saßen wir eh schon im Auto und 2. muss man mit Kindern manchmal auch Kompromisse eingehen.



Parking in San Francisco



San Francisco Bay



Anyway, Birgit und ich kannten das Museum schon (Tom auch, aber da war er gerade 1 1/2 Jahre alt) und nach einer halben Stunde ging es auch hier wieder weiter. Tom und Paul fanden den Technik- Part mit den sich drehenden Kabelrädern und den schnell laufenden Kabeln interessant, für die Historie dieses Fortbewegungsmittels liesen sie sich aber nicht wirklich begeistern.



Cable Car Museum - San Francisco



Cable Car Museum - San Francisco



Cable Car Museum - San Francisco



Cable Car Museum - San Francisco



Cable Car Museum - San Francisco



Nun ging es erst mal wieder zurück ins Hotel. Obwohl wir noch nicht sooo viel gelaufen waren, zeigten die Kinder erste Ermüdungserscheinungen. So langsam mussten die Kinder dem Urlaub ihren Tribut zollen. Wir parkten das Auto, ruhten uns etwas aus und machten uns dann wieder auf Richtung Pier 39.



Argonaut Hotel



Die Kinder hatten leichten Hunger und um 15.50 hatten wir ja unseren Termin mit „The Rock“ - Alcatraz. Wir bummelten an den ganzen Touri- Läden vorbei Richtung Pier 33, hier legen die Fähren Richtung „Alcatraz“ ab. Unterwegs gab es für Tom noch einen Burger, Paul verdrückte eine Portion Shrimp’s mit Zitrone und ich aß ein Schrimp- Sandwich.



In-N-Out Burger - San Francisco



Segway Tours - San Francisco



Fresh Seafood



Resteverwertung



Die Kinder lauschten wieder den verschiedenen Straßenmusikanten und schauten begeistert einem Sprayartisten zu, der mit einfachsten Hilfsmitteln wie Spraydose, Papier und Spachtel innerhalb kürzester Zeit Gemälde zauberte - zwar nicht mein Geschmack, aber so was muss man erstmal können. Um kurz nach 15.00 waren wir dann bereits an Pier 33, eine halbe Stunde vor Abfahrt sollte man ja Erscheinen.



San Francisco Pier's



San Francisco Pier's



Tom und Paul verdrückten noch zusammen eine Zuckerwatte, dann hieß es auch schon „Boarding“. Mit 5 Minuten Verspätung legte um kurz nach 16.00 die Fähre Richtung Alcatraz ab. Für heute war es die letzte der Tagesfahrten, danach gab es nur noch zwei Specials mit einer Nachtführung. Die Fahrt bis zur Gefängnisinsel dauerte ungefähr eine viertel Stunde und man hatte schöne Blicke auf die Skyline von San Francisco oder das immer näher kommende „Alcatraz“. Nach dem „von Board gehen“ führte uns der Weg hinauf bis zum „Maintract“. Dort gab es als erstes die Audioguides in der entsprechenden Sprache. Die Guides waren im Preis für den Besuch der Insel mit beinhaltet. An einem bestimmten Punkt angekommen drückte man den gründen Startbutton des Audioguides und wurde dann super informativ und äußerst spannend durch denn kompletten Zellentrakt geführt. Das Ganze dauerte ca. eine Stunde. Im Giftshop signierte übrigens „William G. Baker“, Alcatraz Häftling Nummer 1259, sein Buch. Im Nachhinein ärgerte es mich dann doch etwas, nicht sein Buch für 20$ inklusive Signatur gekauft zu haben. Er ist einer der letzten Überlebenden von Alcatraz und diese Gelegenheit wird sich für uns wohl nie mehr ergeben. Aber das Buch hätten wir vermutlich eh nicht zu Ende gelesen und 20$ für ein Autogramm wollten wir dann auch nicht ausgeben. Danach erkundeten wir noch auf eigene Faust einen Teil der Insel bis wir mit der Fähre um 17.55 wieder zurück in die Freiheit fuhren.



Alcatraz



Alcatraz Cruises



Boarding...



Alcatraz Cruises



San Francisco – Golden Gate Bridge



San Francisco – Oakland Bay Bridge



Alcatraz Island



Alcatraz Island



Alcatraz Island



Alcatraz Island



Alcatraz Island



Alcatraz Island



Alcatraz



Alcatraz



Alcatraz



Alcatraz



Alcatraz



Al Capone, Machine Gun Kelly and other famous inmates



Escape from Alcatraz



Escape from Alcatraz



Escape from Alcatraz



Alcatraz



Alcatraz



San Francisco - Skyline



San Francisco - Skyline



San Francisco - Skyline



Alcatraz



Alcatraz Island



Alcatraz Island



Alcatraz Island



Alcatraz Island



Alcatraz Island



Alcatraz Island



Alcatraz Island



Alcatraz Island



Alcatraz Island



„William G. Baker“, Alcatraz #1259



Alcatraz Island



San Francisco - Skyline



Wieder auf dem Festland angekommen, liefen wir gemächlich zurück zum Hotel. Der kleine Hunger meldete sich schon wieder. Während Birgit mit den Kindern schon ins Zimmer ging, lief ich noch ein paar Meter weiter zum „San Francisco Maritime National Historical Park“. Ich schoss ein paar Bilder von der dort liegenden „Balclutha“, einem alten 3 Master aus dem Jahre 1886, dann ging auch ich zurück ins Hotel. Dort grübelten Birgit und ich kurze Zeit, wo es denn heute zur allabendlichen Fütterung der Raubtiere hingehen sollte. Da aber alle etwas platt waren, beließen wir es mit einer weiteren Autofahrt und gingen nur in das in 5 Laufminuten entfernte Denny’s - in diesem Jahr unser erster Besuch in diesem Dinner. Der Laden hatte 24 Stunden rund um die Uhr geöffnet, wir kamen um kurz vor 20.00 dort an. Paul aß Spagetti, Birgit eine halbe Portion Nachos (normalerweise ein Appetizer, aber eigentlich kann man danach gar keinen Hunger mehr haben) und ich einen Double Cheeseburger. Tom wollte nichts, er hatte urplötzlich aus heiterem Himmel Bauchschmerzen bekommen.



San Francisco - Sea Lions



Ghirardelli Chocolate Company



"Balclutha" - San Francisco Maritime National Historical Park



Cable Car Station - San Francisco



Argonaut Hotel



Erst als wir alle mit dem Essen fertig waren und Tom der Toilette einen Besuch abgestattet hatte, bekam auch unser Großer wieder Hunger. Also gab es nachträglich für ihn nochmal eine Portion Spagetti. Birgit und ich verdrückten in der Zwischenzeit jeder einen „Chocolate Brownie“ mit Vanilleeis und Schokosoße. Mein Gott kann das Zeug stopfen. Einfach unglaublich. Danach wurde gezahlt, die Bedienung bekam nicht einmal 10% Trinkgeld. Luis - so sein Name - schäkerte lieber mit den Kolleginnen als sich um seine Gäste zu kümmern. Selbst die Köche mussten ihn alleine während unseres Besuches 3x rufen, weil das fertige Essen am Tresen stand und die Pfeife es kalt werden lies. Und während er mit den Kolleginnen schäkern konnte, zeigte er uns - wenn er denn mal am Tisch war - seine Langeweile mit einem entsprechenden Gesichtsausdruck. Eigentlich hätte ich gar kein Trinkgeld geben sollen.

Um 21.15 waren wir dann wieder im Hotelzimmer, die Kinder wurden dazu genötigt sich im Schweinsgalopp fertig zu machen und dann ins Bett geschickt. Morgen steht dann mit dem Besuch von China- Town, dem „Coit Tower“ und einigen Fahrten im Cable Car unser letzter kompletter Tag an. Übermorgen geht es dann spät abends zurück in die Heimat.

Anti

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Was hat denn der Ex-Knacki verbrochen, dass er in Alcatraz inhaftiert war? Ich dachte, da sitzen die ganz schlimmen Jungs!? Uaaaah, vielleicht war das ein Serienmörder?  :zuberge:

southwest

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Was hat denn der Ex-Knacki verbrochen, dass er in Alcatraz inhaftiert war? Ich dachte, da sitzen die ganz schlimmen Jungs!? Uaaaah, vielleicht war das ein Serienmörder?  :zuberge:

Hallo Andrea,
so schlimm war es wohl nicht. Soweit ich weiß, war William hauptsächlich in Sachen "Betrügereien" unterwegs - also kein Mörder :lachen07:. Nach Alcatraz wurde er wohl wegen mehrerer Ausbrüche aus anderen Gefängnissen verlegt. Das letzte Mal wurde er im Jahr 2011 entlassen. Der Gute hat auch noch total sympatisch ausgeschaut, eher so wie der liebe Opa von nebenan. Vor einigen Jahren hat er sogar mit Erlaubnis der Nationalpark- Behörden noch einmal eine Nacht in seiner ehemaligen Zelle verbringen dürfen.

Gruß,
Michael

Yaphi

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Ja, Baker war zwar kein Chorknabe, aber nicht gefährlich im eigentlichen Sinne, soweit ich weiß hat er mal nen Wärter geschlagen und einen Aufstand angezettelt, aber vor allem war er Betrüger.
Nach Alcatraz ist er aber glaube ich für Autodiebstahl und wegen Fluchtgefahr gekommen. Er war damals noch sehr jung und hat ironischerweise in Alcatraz das Fälschen von Checks gelernt und wurde dabei immer wieder erwischt...
Baker war dann drei Jahre in Alcatraz, wurde dann weiterverlegt in ein anderes Gefängniss und ist von da dann geflohen.

Aber ich schweife ab. Schöne Bilder von Alcatraz, eigentlich kaum vorstellbar, dass es ausbruchssicher war. SF ist so nah und doch so fern...

Palo

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 Schöne Bilder von Alcatraz, eigentlich kaum vorstellbar, dass es ausbruchssicher war.


Das wurde auf der Tour sehr schoen erklaert, ziemlich clever eigentlich.

http://freemahesa.blogspot.com/2012/09/alcatraz-provided-hot-showers-for-its.html


 

Das Wasser in der Bucht ist ja immer eiskalt, bis hoechstens 60 Grad F. Da sind auch starke Stroemungen, die einen Schwimmer nicht nach SF tragen, sondern raus in den Pazifik.



Gruß

Palo

sil1969

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Der Suburban sieht ja toll aus. Und das Vibrieren ist ja auch klasse - dieses Warnsystem wäre bei vielen Fahrern angebracht!

Und so wie auf deinen Bildern möchte ich gerne mal die Golden Gate Bridge sehen!
LG Silvia

FIrishFan

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Tolle Bilder aus dem Aquarium. Sind die freihand oder mit Stativ gemacht?

southwest

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Der Suburban sieht ja toll aus. Und das Vibrieren ist ja auch klasse - dieses Warnsystem wäre bei vielen Fahrern angebracht!
Und so wie auf deinen Bildern möchte ich gerne mal die Golden Gate Bridge sehen!

Hallo Silvia,
mit dem Suburban hatten wir wirklich Glück, war ein Upgrade weil gerade kein Fullsize- SUV zur Verfügung stand. Der war auch innen sehr cool. Ist auch relativ preisgünstig zu kaufen. In der Grundausstattung mit 355PS gerade mal 48.000$ :rotierend2:. In Euro umgerechnet ein echtes Schnäppchen.



Tolle Bilder aus dem Aquarium. Sind die freihand oder mit Stativ gemacht?

Danke, die Bilder aus dem Monterey Aquarium wurden alle aus der Hüfte geschossen. Das einzige Mal, das ich Zeit für mein Stativ hatte, waren die Bilder von der Golden Gate.

sil1969

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Das ist wirklich ein Schnäppchen.  Aber man will ja das Auto dann auch fehren und nicht nur anschauen. Obwohl, momentan ist der Sprit ja recht günstig. Aber ausserdem würde der bei uns gar nicht in die Garage passen....   :|
LG Silvia