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Autor Thema: Oktober 2014: Meer - Berge - Wüste  (Gelesen 43608 mal)

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Anti

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Re: Oktober 2014: Meer - Berge - Wüste
« Antwort #90 am: 11.05.2015, 23:58 Uhr »
Interessante Archtek-Tour!  Aber mein zukünftiges Häuschen war nicht dabei...  :wink:

Saguaro

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Re: Oktober 2014: Meer - Berge - Wüste
« Antwort #91 am: 12.05.2015, 17:15 Uhr »
Da hast du uns Palm Springs aber ausführlich gezeigt  :applaus:. Als wir dort waren, reichte die Zeit nicht mal für die Elvis Honeymoonhütte.

Aber auch mit viel Geld würde ich mir dort keinen der komischen Beton-Bungalows zulegen.

Da von packen die Rede ist, gehe ich von der nahen Rückreise aus!?

LG

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Ilona

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mrh400

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Re: Oktober 2014: Meer - Berge - Wüste
« Antwort #92 am: 12.05.2015, 17:26 Uhr »
Da von packen die Rede ist, gehe ich von der nahen Rückreise aus!?
Messerscharf geschlossen :wink:

21./22. Tag Mittwoch/Donnerstag 22./23.10.2014: Palm Springs – LA - München

Geschlafen haben wir nicht allzu viel. Wir frühstücken wie gestern am Pool und packen die allerletzten Sachen zusammen. Wir haben uns entschieden, auf einen Strandbesuch bei LA zu verzichten und statt dessen hier noch ein wenig zu faulenzen. Also lungern wir am Pool herum und bringen in lockeren Abständen die Gepäckstücke ins Auto. Vom Innkeeper lasse ich mir unsere Bordkarten ausdrucken.

Gegen 10:30 machen wir uns dann auf den Weg. Zuerst suchen wir nochmals nach dem Kaufmann House, nachdem ich im Internet nochmals den exakten Standort ermittelt hatte. Man sieht aufgrund der hohen Mauern und Hecken leider nicht allzu viel, bekommt aber doch einen Eindruck von der puristischen Architektur von Richard Neutra. Der Bauherr – ein Kaufhaustycoon – hatte offenbar ein Faible für moderne Architektur. Es ist nämlich derselbe Mann, der auch Falling Water von Frank Lloyd Wright bauen ließ. Nachdem das Haus einige Zeit leer stand, wurde es von den neuen Eigentümern (einer Architekturhistorikerin und ein Immobilienmakler) ab 1992 originalgetreu restauriert (angeblich wurde sogar ein Steinbruch in Utah "wiederbelebt", um die passenden Ersatzteile zu bekommen). Scheidungsbedingt wurde es dann 2008 zu einem Höchstpreis versteigert.


Abschied vom Avanti Hotel


Palm Springs, Kaufmann House


Palm Springs, Kaufmann House - martialische Warnung

Das andere Neutra-Haus, das auf unserem Weg zur Interstate zu finden sein soll, ist so verdeckt, daß man es nur erahnen kann. Daher gibt es auch kein Foto.

Der Weg nach Los Angeles führt anfangs an den großen Windanlagen vorbei, geht dann recht ansprechend durchs Gebirge. In und um Los Angeles wird der Verkehr dicht bis sporadisch auch zähflüssig.


Auf dem Weg nach Los Angeles - CA 60 vor Moreno

Insgesamt kommen wir aber recht gut voran. Wir fahren direkt zu Hertz zur Autorückgabe, die sich im Prinzip recht schnell gestaltet. Meinen Protest gegen die Berechnung von Versicherungen führt mich allerdings zuerst zur Managerin an der Rückgabe, die mich an den Manager im Gebäude verweist, der sich erst ewig lange mit einem anderen Kunden beschäftigt. Mein Protest wird erfolglos entgegengenommen.

Mit dem Shuttle fahren wir zum Terminal, wo wir sogleich unser Gepäck abgeben können. Wir sind zwar gut in der Zeit, so daß wir noch auf einen Kaffee und eine Kleinigkeit in die Business Lounge gehen können. Aber üppig ist die Zeit dafür nicht mehr bemessen.

Am Gate müssen wir dann eine ganze Weile warten, weil die Maschine nicht pünktlich da ist. Wir bekommen mit, daß die Crew einen Zwangsurlaub von einem Tag hatte, weil der gestrige Flug dem Lufthansa-Streik zum Opfer gefallen ist. Glück gehabt.

Wir starten im Abendlicht, bei Bakersfield erleben wir den Sonnenuntergang und in der Dämmerung ist schemenhaft noch der Mono Lake auszumachen. Dann gibt es nach einem Campari unser Dinner und einen ganz passablen Schlaf.


Abendstimmung am Flughafen von Los Angeles


Los Angeles, Dockweiler State Beach


Thousand Oaks und Westlake


Mono Lake

Wir schlafen ganz passabel trotz der Lufthansa-Business-Rutschen. Vor München gibt es ein üppiges Frühstück. Landung und Kofferabholung verlaufen unspektakulär. Im Parkhaus fallen wir im Auto wieder auf Bodenhöhe und gehen nach der Heimfahrt und nach Auspackorgie auf ein frühes Abendessen zu unserem Italiener.

89 Meilen + 40 Kilometer
Gruß
mrh400

Palo

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Re: Oktober 2014: Meer - Berge - Wüste
« Antwort #93 am: 13.05.2015, 04:06 Uhr »
Das war wieder eine schoene Tour. Danke fuer’s Mitnehmen!

Gruß

Palo

lonewolf81

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Re: Oktober 2014: Meer - Berge - Wüste
« Antwort #94 am: 13.05.2015, 08:44 Uhr »
Vielen Dank für die schöne Reise mit einigen Zielen, die man nicht so oft sieht.

Anti

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Re: Oktober 2014: Meer - Berge - Wüste
« Antwort #95 am: 13.05.2015, 09:25 Uhr »
Vielen Dank für die schöne Reise mit einigen Zielen, die man nicht so oft sieht.

Dem schließe ich mich voll und ganz an. Danke für den Bericht!

Saguaro

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Re: Oktober 2014: Meer - Berge - Wüste
« Antwort #96 am: 13.05.2015, 10:46 Uhr »
Das war wieder ein gewohnt "kulinarischer" Reisebericht von dir :applaus:.

 :dankeschoen: fürs Teilen. Ich bin wieder gerne mitgereist  :dance:.

LG

Ilona
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mrh400

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Re: Oktober 2014: Meer - Berge - Wüste
« Antwort #97 am: 13.05.2015, 11:11 Uhr »
Vielen Dank fürs Mitfahren und die aufmunternden Kommentare.

Epilog

Auch zu dieser Tour gibt es wieder eine Nachlese:

Was ist aus der geplanten Tour geworden?

Wir haben die Tour nahezu vollständig wie geplant verwirklichen können, wenn man mal von kleineren Umstellungen in den Tagesabläufen absieht. Für ein paar der "stationären" Aufenthalte hatte ich auch größere Abstecher ins Hinterland als Idee mitgenommen (San Francisco: Mt Tamalpais, Marine Headlands; Page: Edmaier, Nautilus; Palm Springs: San Jacinto Mtns). Wir haben uns vor Ort aber für eher faule und erholsame Alternativen entschieden, uns auch bei den Wanderungen eher zurückgehalten und mehr Erholungspausen am Pool eingebaut - hat uns nicht geschadet und die ausgelassenen Ziele kannten wir zum großen Teil schon von früheren Reisen, so daß sich kein "verpaßt-haben"-Gefühl eingestellt hat.

Eine gesonderte Karte zur realisierten Route habe ich daher nicht erstellt.

Was haben wir bereut? – im Ergebnis nichts. Wir kannten zwar schon etliches, aber gerade deshalb konnten wir das Ganze etwas gelassener und lockerer angehen. Auch hat der Wiederholungseffekt durchaus positive Seiten.

Der Reiseverlauf war daher einigermaßen entspannt und locker.

Das GPS hatte einen Fehlstart im Yosemite – es fand keine Position. Offenbar war ich zu ungeduldig, aber wir wußten ja ohnehin, wo wir waren und wie wir gehen mußten. Der Einsatz in den Alabama Hills war ebenfalls ein Reinfall. Trotz Position sind wir offenbar am Eye of Alabama mehr oder weniger vorbeigelaufen. Wanderungen, wo wir wirklich GPS gebraucht hätten, waren keine dabei. SPOT kam glücklicherweise nicht zum Einsatz.

Ganz witzig war der erstmals eingesetzte Tracker für die Flugroute. Die Software ist allerdings etwas umständlich in der Handhabung. Ein Ersatz für das Foto-GPS dürfte das Gerät wohl nicht werden.

Das Notebook ist nach wie vor unverzichtbar – Bilder abspeichern, Internet, Restaurants suchen und reservieren usw. Erstmals hatte ich auch ein Tablet dabei (Nexus 7). Das ist für mich aber eher ein Surfgerät, um Mails zu checken, Nachrichten zu lesen etc. Für Aktivitäten wie schreiben oder reservieren ist das Notebook schon allein wegen der Tastatur einfach bequemer zu handhaben.

Ein SUV war wiederum vorwiegend wegen der erhöhten Sitzposition und des Kofferraumvolumens angenehm. Geländeeinsätze kamen praktisch nicht vor, die zwei kurzen Schotterstrecken (Yellow Knolls, V-Bar-V-Ranch) wären mit entsprechender Vorsicht auch PKW-mäßig zu bewältigen gewesen. Den 4wd haben wir daher nicht vermißt. Der Enclave war allerdings auch durchaus durstig.

Das Navi ist für uns nach wie vor eine massive Erleichterung unterwegs, auch wenn es sich nicht wirklich überfall auskennt. Die Programmierung zuhause mit den ganzen Waypoints ist zwar etwas mühsam, das liegt aber wohl auch am Typ (ein altes Garmin Nüvi). In dem Zusammenhang ist es ein großes Ärgernis, daß bei Google-Maps die Möglichkeit entfallen ist, Waypoints direkt auf Navis zu übertragen. Die Hauseigene Software von Garmin ist da ziemlich katastrophal. Im übrigen kann natürlich ein wenig Gefühl für Himmelsrichtungen und morgendliches Kartenlesen in keinem Fall schaden.

Nach wie vor bleibe ich Vorbucher. Die Hotels, die wir schon kannten oder im Internet gefunden hatten, haben eigentlich alle unsere Erwartungen erfüllt bis übertroffen. Ob wir das mit abendlicher Sucherei so geschafft hätten, wage ich zu bezweifeln - allein wenn ich an das White Swan Inn oder das Avanti Hotel denke.

Absolute Highlights: Lake Powell Cruise (auch ohne Rainbow Bridge) und Snow Canyon (obwohl "nur" Wiederholung)

Absolut verzichtbare Ecken: war keine dabei; wir haben uns nirgends über ein Ziel oder einen Aufenthaltsort geärgert – nur über das Wetter an der Tonto Natural Bridge. Natürlich waren einige Abstecher dabei, die man nicht unbedingt hätte machen müssen wie z.B. Solvang/Lompoc oder V-Bar-V Heritage Site – aber wenn man halt schon mal in der Nähe war und Zeit hatte, konnte man es auch mitnehmen.

Auch heuer wieder ein paar Statistiken:

Fahrtstrecken:
 

Die Strecken sind einschließlich aller Umwege und Einkaufsfahrten zum Supermarkt etc vom Kilometerzähler jeden Abend abgelesen. Das Maximum lag bei 310 mi und war eigentlich eine Art Transferfahrt und mangels größerer Sehenswürdigkeiten unterwegs auch bequem zu bewältigen. Der Durchschnitt von 130 mi ist natürlich durch die "Ruhetage" verfälscht. Aber auch an den Fahrtagen lag der Durchschnitt mit 177 Meilen für den Südwesten nicht sehr hoch. Zudem hat sich die Fahrerei vor allem durch die eingestreuten stationären Tage gut ertragen lassen. Das gilt vor allem auch für die beiden Tage mit +/- 240 mi nach und ab Yosemite.

Ich sehe gerade, daß ich im Bericht am letzten Reisetag - warum auch immer - eine falsche Entfernung angegeben hatte. Richtig sind die 123 mi aus der Tabelle.

Benzinverbrauch:


Den hohen Wert für die Strecke an der Küste kann ich mir nur mit unzureichender Geduld beim Nachfüllen beim ersten Tanken erklären. Allerdings ist auch der Durchschnitt der ersten beiden Etappen sehr hoch - wahrscheinlich war der Tank bei Übernahme auch nicht ganz voll.

Wenn ich die Vollbetankungen nehme, komme ich auf etwa 11,6 l/100 km (bei fikitver Einbeziehung der ersten Tankfüllung und der angezeigten Restfahrstrecke auf ca. 11,25 l/100 km) Damit lag der Verbrauch des Enclave zwar etwas günstiger als beim letzten Traverse im Südwesten, aber immer noch im oberen Bereich unserer bisherigen Erfahrungen.

Quartiere:


Im Südwesten haben wir in der Summe noch nie so teuer übernachtet (etwa 10% mehr als beim letzten Mal in 2011). Es war aber immer noch günstiger als 2012 im Nordosten. Natürlich bin ich auch diesmal bei der Vorbucherei zunehmend der Versuchung erlegen, die man sonst beim Metzger erlebt: "Darf's a bisserl mehr sein?" :lol: Da wir nicht nur abends ins Bett fallen und in aller Frühe wieder weiterziehen, sind wir bereit, für das Hotelambiente auch entsprechend zu zahlen. Bis auf das Comfort Inn in Lone Pine (zu teuer und abgelegen) können wir auch jedes der Quartiere uneingeschränkt weiterempfehlen.
Gruß
mrh400

VincentVega

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Re: Oktober 2014: Meer - Berge - Wüste
« Antwort #98 am: 13.05.2015, 13:11 Uhr »

Das Navi ist für uns nach wie vor eine massive Erleichterung unterwegs, auch wenn es sich nicht wirklich überfall auskennt. Die Programmierung zuhause mit den ganzen Waypoints ist zwar etwas mühsam, das liegt aber wohl auch am Typ (ein altes Garmin Nüvi). In dem Zusammenhang ist es ein großes Ärgernis, daß bei Google-Maps die Möglichkeit entfallen ist, Waypoints direkt auf Navis zu übertragen. Die Hauseigene Software von Garmin ist da ziemlich katastrophal. Im übrigen kann natürlich ein wenig Gefühl für Himmelsrichtungen und morgendliches Kartenlesen in keinem Fall schaden.

Schau dir mal den 'itn converter' an: http://www.benichou-software.com/index.php?option=com_content&view=article&id=4:itn-converter&catid=1:description&Itemid=2&lang=en.
Das Ding integriert google maps und somit kann man bequem in google maps Karten die Route zusammenklicken und das Ergebnis in alle möglichen Formate umwandeln. Vielleicht ist da auch das richtige für das Nüvi dabei. Zumindest sind ein paar garmin Formate verfügbar.
Damit füttere ich immer meine Sygic Navigations App auf dem Android Handy. Funktioniert super.

Und Danke für den Reisebericht. Der steigert meine Vorfreude auf den Juni. Da geht es für mich auch wieder in den Südwesten  :D
2014 Q2 - Southwest
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2016 Q2 - Southwest
Planning:
2017 Q1 - Florida

mrh400

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Re: Oktober 2014: Meer - Berge - Wüste
« Antwort #99 am: 13.05.2015, 14:55 Uhr »
Schau dir mal den 'itn converter' an:
Danke; werde ich mir mal in Ruhe anschauen. Wenn man nur Routen  übertragen kann, hilft es wohl wenig - mein Nüvi nimmt keine Routen entgegen, nur Waypoints. Wenn Waypoints einfach übertragen werden können, wäre das super.
Gruß
mrh400

captsamson

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Re: Oktober 2014: Meer - Berge - Wüste
« Antwort #100 am: 13.05.2015, 15:02 Uhr »
Schaut auf den ersten Blick so aus als könnte man Wegpunkte damit laden/bearbeiten/exportieren

Hab testweise mal ein .kml aus Google Earth mit 206 Waypoints geladen und kann mir die nun auf eine Map ansehen und sie auch zu allen möglichen anderen Formaten exportieren.

Werd ich auf jeden Fall mal für unsere Route 2015 probieren ob ich damit die WPs auf das Handy (Co Pilot) bekommen. Müsste .ov2 (Tomtom) Format bei mir sein.

Für Garmin Nüvi bietet dieses Program .gpx an.

Danke also auch von mir (Offtopic) :-)
2010 NY,NV,AZ,CA
2011 NY,WY,UT,AZ,NV
2011 NY,DC
2012 NV,AZ,CO,UT
2014 WY,MT,AB,BC,WA
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VincentVega

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Re: Oktober 2014: Meer - Berge - Wüste
« Antwort #101 am: 13.05.2015, 16:54 Uhr »
Danke; werde ich mir mal in Ruhe anschauen. Wenn man nur Routen  übertragen kann, hilft es wohl wenig - mein Nüvi nimmt keine Routen entgegen, nur Waypoints. Wenn Waypoints einfach übertragen werden können, wäre das super.
Ok. Das habe ich wohl etwas ungenau beschrieben. Der überträgt nur die Waypoints. Die Route zwischen den Waypoints berechnet das Navi. Deshalb muss man im Zweifel mehr Wegpunkte setzten damit das Navi auch da lang fährt wo man lang will.  :wink:

Schaut auf den ersten Blick so aus als könnte man Wegpunkte damit laden/bearbeiten/exportieren

Hab testweise mal ein .kml aus Google Earth mit 206 Waypoints geladen und kann mir die nun auf eine Map ansehen und sie auch zu allen möglichen anderen Formaten exportieren.

Werd ich auf jeden Fall mal für unsere Route 2015 probieren ob ich damit die WPs auf das Handy (Co Pilot) bekommen. Müsste .ov2 (Tomtom) Format bei mir sein.

Für Garmin Nüvi bietet dieses Program .gpx an.

Danke also auch von mir (Offtopic) :-)

Bitte Bitte.
Ich habe mir letztes Jahr einen Wolf gesucht um etwas zu finden womit ich meine Routen (oder besser Wegpunkte  :wink:) für das Sygic vorplanen kann. Ich gebe diese Info natürlich gerne weiter.  :D
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paula2

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Re: Oktober 2014: Meer - Berge - Wüste
« Antwort #102 am: 13.05.2015, 17:16 Uhr »
Danke für den Trip! Da waren wieder einige Punlte für meine nicht enden wollende Todo Liste dabei  :D
Ich bin mittlerweile auch der Meinung dass man die Tage nicht allzu voll packen sollte, man wird schließlich älter  :lol:
Dass im Südwesten die Preise angezogen haben kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Aber noch ist diese Ecke jeden Cent wert.
Ich freue mich schon auf eure nächste Tour!

SusanW

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Re: Oktober 2014: Meer - Berge - Wüste
« Antwort #103 am: 13.05.2015, 23:11 Uhr »
Wie schade, die Tour ist schon  zu Ende. Palm Springs war nochmal interessant, auch wenn ich kein großer Fan moderner Architektur bin.

Bin wieder gern mit euch gefahren, es war schön Bekanntes wiederzusehen und einiges Neues zu entdecken  :D  Also lieben, herzlichen Dank für den Bericht, bis zum nächsten Mal

 :dankeschoen:
Liebe Grüße 
Susan

ilnyc

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Re: Oktober 2014: Meer - Berge - Wüste
« Antwort #104 am: 09.06.2015, 11:19 Uhr »
So, jetzt hatte ich endlich Zeit, den Bericht fertig zu lesen.
Ein paar Comments:

Big Sur: na, da habt Ihr ja ein schönes Wetterchen gehabt. Das kann man durchaus schlechter erwischen.

Carmel: Das Normandy Inn sieht wirklich nett aus. Ich habe deren schön bepflanzten Innenhof schon mal abgelichtet als ich da vorbei spazierte.

Abendessen Carmel: nur Bier? Sonst nix? Da muss man sich bei Euch ja gleich Sorgen machen. :wink:

Bettpfosten in SFO: wie? fast am gleichen Pfosten wieder den Zeh angeschlagen?  :shock:

Filbert Street, SFO: großartiges Foto!!!  :clap:

Don Pedro Lake: krass, wenn man den Unterschied des Wasserstandes auf dem Fotovergleich sieht.  :shock:

Wawona Hotel: der French Toast sieht aber auch extrem köstlich aus.  :pancake:

Yosemite: herrliche Fotos! Ich mag den Park sehr.

Alabama Hills: auch hier tolle Aufnahmen!

Sandsturm bei Pahrump:  :zuberge:

Marriott, Las Vegas: ich bin kein Poolmensch, aber der Pool sieht schon sehr nett aus und könnte selbst mich mal reinlocken...

Tasche im Restaurant liegen gelassen: boah. Albtraum. Gut, dass Ihr es so schnell gemerkt habt.  :?

Painted Pony, St. George: na, das Restaurant scheint ja Anspruch zu haben. Allein das Anrichten der Gerichte ist schon sehr gelungen und geschmeckt hat es ja wohl auch.

Wave-Frage der Touristin: sowas Ähnliches habe ich auch mal erlebt. Da lief einer mit einem Kalenderbild rum und wollte da "mal schnell" hinfahren. Er war meilenweit weg vom Wave-Gebiet, noch dazu war es schon Nachmittag und von dem Thema Permit will ich erst gar nicht schreiben... 

Upper Antelope Canyon: da habt Ihr wohl wirklich Glück gehabt. Als ich da war war mein erster Ausspruch "sind wir hier am Hautbahnhof?" so voll war es von Menschen und auch entsprechend laut.  :dagegen:

Oak Creek Canyon: also auf Deinen Fotos kann ich keine Ähnlichkeit zum Stachus erkennen... ist doch kein Mensch unterwegs und McDonalds-Tüten fliegen auch keine rum  :wink:

Palm Springs: die Architektur-Foto-Tour gefällt mir. Die Route werde ich mir mal abspeichern und sicher mal nutzen!  :daumen:

Es war wieder ein schöner Bericht mit ganz vielen tollen Fotos und schönen sowie informativen Beschreibungen.
Absolut tauglich zur Steigerung von Reisesehnsucht und zur Planung eigener Reisen.

Daher:  :dankeschoen: :dankeschoen: :dankeschoen: