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Autor Thema: Road und Hiking Trip - 85 Tage USA [2012]  (Gelesen 38111 mal)

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Angie

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Re: Road und Hiking Trip - 85 Tage USA [2012]
« Antwort #15 am: 05.08.2012, 15:43 Uhr »
Nach weit über dreißig Ehejahren habe ich mir heuer eine Freundin mitgenommen. Sie heißt Steffi, ihr Format ist jedoch ein Rechteck, aber immer, wenn ich mit ihr kommuniziere, leutet sie und spricht sogar mit mir. Ihr Vater, der Garmin heißt, hat ihr den komischen Namen 1570T verpaßt.

:lachroll: Ich schmeiß' mich weg! :lol: Das ist zu köstlich :lol:

Welch ein Glück, dass es dir gelungen ist, dir das nagelneue Auto zu nehmen. Während des Lesens habe ich schon ein wenig schwarz gesehen.
Viele Grüße,
Angie

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Anti

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Re: Road und Hiking Trip - 85 Tage USA [2012]
« Antwort #16 am: 05.08.2012, 15:49 Uhr »
 :lachroll: :lachroll: :lachroll: Noch kann ich ja lachen. Bleibt mir bei dem Schreibstil auch nichts anderes übrig. Aber wenn es dann irgendwann zu Fuß weiter geht, dann ist Schluss mit lustig. Da brauche ich meine Puste zum Hinterherhecheln.  :lol:  :wink:

EDVM96

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Re: Road und Hiking Trip - 85 Tage USA [2012]
« Antwort #17 am: 05.08.2012, 16:07 Uhr »
85 Tage am Stück sind schon eine ganz schöne Hausnummer, Respekt!  8)
In meiner Studienzeit hatte ich es zusammen mit Freunden mal auf 51 Tage USA gebracht, aber 85 Tage reizt ja eine Nicht-Visa-Reise fast völlig aus!  :lol:
Ich bin sehr gespannt!

Reisefan62

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Re: Road und Hiking Trip - 85 Tage USA [2012]
« Antwort #18 am: 05.08.2012, 16:51 Uhr »
Bei dem Schreibstil freue ich mich schon auf die nächsten Tage und Wochen!

Olli2

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Re: Road und Hiking Trip - 85 Tage USA [2012]
« Antwort #19 am: 05.08.2012, 19:00 Uhr »
Dabei!  :D

paula2

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Re: Road und Hiking Trip - 85 Tage USA [2012]
« Antwort #20 am: 06.08.2012, 12:40 Uhr »
85 Tage Urlaub am Stück ob ich das noch mal erleben werde? Das ist jedenfalls der Traum meiner schlaflosen Nächte  :D
ich finde es sehr anständig dass du uns alle auf so einen lange Reise mitnehmen willst. Werde mich sehr bemühen 85 Tage lang gut gelaunt zu sein  :wink:
Auf die Wanderungen bin ich sehr gespannt und gehe sehr gerne mit. Nur bei schwindelnden Höhen muss ich leider kneifen   :oops:

AndyOne

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Re: Road und Hiking Trip - 85 Tage USA [2012]
« Antwort #21 am: 06.08.2012, 15:27 Uhr »
Hey da hab ich die Abfahrt verpasst, aber es geht ja gerade erst los und bin noch mit dabei.
bye
Andy

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zehrer

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Re: Road und Hiking Trip - 85 Tage USA [2012]
« Antwort #22 am: 06.08.2012, 18:06 Uhr »
Donnerstag
Bruce Springsteen's Streets of Philadephia liegen im Dunkeln. Und so mancher Nachtschwärmer dürfte gegen 4 Uhr morgens noch unterwegs sein oder erst den Weg nach Hause antreten. Und dann sind da noch die Jetlag-geplagten USA-Touris, deren eineinhalb Augen ebenfalls um diese Zeit am Plafond der Hotelzimmerdecke kreisen. Der Vorsatz, das Aufstehen noch ein bisschen hinauszuziehen gelingt mehr schlecht als recht. Aber nachdem das Hotel seit gestern auch nicht heimeliger geworden ist, gurgelt die Kaffeemaschine und spukt um 5 Uhr einen gewohnt schlechten Kaffee aus.



Noch malt die Sonne die Wolken rosarot an und man könnte meinen, dass es ein schöner Tag wird. Der Weather Channel sagt leider etwas anderes, - und so nehmen wir vorsichtshalber die Regenjacken mit, als wir in Richtung Delaware River marschieren. Es fing immer wieder an zu nieseln, als wir nach einer Stunde am Penn's Landing sind. Hier dockte William Penn an und gründete 1682 Philadelphia. Nicht viel los und nicht sehr spannend hier, was sicherlich am Wetter und an der frühen Morgenstunde lag.

Es wird Zeit für ein Frühstück, sozusagen als Stärkung für ein bisschen Geschichte. Nachdem die USA geschichtlich nicht viel zu bieten haben, sind sie auf das Wenige, das sie besitzen, sehr stolz und zelebrieren es dementsprechend.

Als wir an der Liberty Bell ankommen, waren wir die Ersten und es dürfte sicherlich rar sein, wenn man die Freitheitsglocke ohne Menschen sehen, respektive fotografieren kann. 1776 hat sie geläutet, als die Unabhängigkeitserklärung dem gewöhnlichen Volk verlesen wurde. Und obwohl das Teil für europäische Verhältnisse recht jung ist, hat sie einen Riss, der sie funktionsunfähig macht. Die würden sie sonst heute noch bimmeln lassen. Irgendwie passen aber die geschichtlichen Anfänge der USA zu unserem Urlaubsstart.



In der Independance Hall, die im übrigen auch die Rückseite der 100 Dollar Note ziert, hören wir uns dann einen Vortrag über die Anfänge der USA an und besichtigen die entsprechenden Schauplätze, unter anderem auch die Congress Hall. Um die Unabhängigkeitserklärung, nein, ich glaube es war die Verfassung, zu lesen, hatten wir zwar Zeit, aber ich hatte ausgerechnet keine Brille dabei. Nun gut, wird schon alles ok sein. Draußen regnet es inzwischen und damit bekommt die überdachte Geschichte erst Recht Sinn. Nur der guten Ordnung halber sei hier erwähnt, dass das ein halber von eineinhalb Regentagen in 85 Tagen war. Es bleibt also trocken.



Just, als wir die Nase voll haben, hört der Regen auf und jetzt ist es auch genug mit Geschichte. Wir erkunden Philadelphia per pedes. Das wunderschöne Rathaus hat ein Observation Deck und von dort aus wollen wir uns mal die Stadt von oben ansehen. Aber diese Idee hatten wohl mehrere, so dass die nächsten Tickets erst für drei Stunden später zu haben waren. Das war uns dann doch zu lange und wir bewegen uns motiviert weiter. Der Anfang ist gemacht, es war ganz interessant, aber zu wenig Action für den Hiker.

Damit es aber komfortabel weiter gehen kann, gibt es noch ein paar Dinge zu besorgen. Steffi sagt uns, wo der nächste Walmart ist und die fast essentielle Kühlbox wird gekauft. Arrowhead, unser Lieblingswasser aus dem Westen, das bei vielen Wanderungen der Retter in der Not war, ist hier im Osten nicht zu haben; das von Nestlé tut's auch.

Als wir am Abend im TGI Fridays sitzen, ist mal wieder die exorbitante Organisationskunst der Amerikaner zu beobachten. Viele Tische leer, aber draußen warten die Leute. Das Essen war dann ebenfalls Mist. In der Sportsbar im Hotel wechselt der Inhalt von Bierflasche zu Magen, zweimal. Nur damit wir gut schlafen können, gell (ohne "bruised and battered", um auch mit dem Boss zu enden).

Freitag
Und es wirkte; wir haben 8 Stunden selig durchgeschlafen, jetzt geht es uns besser.

Das Frühstück ist in diesem Best Western nicht dabei, nicht mal Continental, und so fahren wir mit leerem Magen um 6.30 Uhr in Richtung Atlantic City los. Erst auf dem Expressway, der in die Spielerstadt am Atlantik führt, sichten wir einen IHOP und die ersten Eier sorgen für USA Feeling. Frisch gestärkt geht es zurück auf die kostenpflichtige Straße. 75 Cent Toll, tja, - kein Thema. Ooooooh doch! Das Geld ist passend einzuwerfen, Kreditkarte Fehlanzeige und nun? Ich setze den Traverse zurück - da hatten die hinter mir vielleicht eine Freude -, aber die weitere Suche nach Kleingeld war auch ohne Stress, das heißt ohne Druck von hinten, nicht erfolgreich. Wie ein Penner stehe ich nun vor der Schranke und bettelte die Autofahrer an, mir einen Dollar in vier Quarter zu wechseln. Nein, ich putze keine Scheiben! Der hiesige Pendler hat Gott sei Dank immer Kleingeld dabei, denn auch kein EZ Pass oder wie die Dinger sonst noch heißen, öffnet das Gate. Hilfsbereit sind sie ja, die Amis, - bei uns hätten sie den Kopf weggedreht. Hat ja auch was.

... Fortsetzung folgt!

PS: Bilder zum Text sind bereits online - am schnellsten über "Updates" im Menü

Angie

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Re: Road und Hiking Trip - 85 Tage USA [2012]
« Antwort #23 am: 07.08.2012, 01:27 Uhr »
Nur der guten Ordnung halber sei hier erwähnt, dass das ein halber von eineinhalb Regentagen in 85 Tagen war. Es bleibt also trocken.

So wenig Regen? Nicht, dass ich euch Regen gewünscht hätte, aber das ist denn doch ein bisschen wenig...

Ich bin gespannt auf mehr - nein, nicht Regen, sondern was ihr erlebt habt :wink:
Viele Grüße,
Angie

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Palo

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Re: Road und Hiking Trip - 85 Tage USA [2012]
« Antwort #24 am: 07.08.2012, 04:51 Uhr »

So wenig Regen? Nicht, dass ich euch Regen gewünscht hätte, aber das ist denn doch ein bisschen wenig...


Wer im Urlaub viel Regen haben will, sollte nach Hawaii fahren  ;-)  :lol:  :lol:

Sorry, nach dem Kommentar konnte ich mir das nicht verkneifen.



Gruß

Palo

pulmesic

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Re: Road und Hiking Trip - 85 Tage USA [2012]
« Antwort #25 am: 07.08.2012, 07:25 Uhr »
Bin auch dabei :)

Philadelphia hat mir damals wirklich gut gefallen... obwohl wir eigentlich nur wegen Rocky hin sind  :lol:
1999: FL | 2002, 2003, 2004: Denton, TX | 2010: Nordost-Tour| 2012: FL | 2015: Südwest-Tour | 2017: FL | 2019: ?

zehrer

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Re: Road und Hiking Trip - 85 Tage USA [2012]
« Antwort #26 am: 07.08.2012, 07:42 Uhr »
Nur der guten Ordnung halber sei hier erwähnt, dass das ein halber von eineinhalb Regentagen in 85 Tagen war. Es bleibt also trocken.

So wenig Regen? Nicht, dass ich euch Regen gewünscht hätte, aber das ist denn doch ein bisschen wenig...

Ich bin gespannt auf mehr - nein, nicht Regen, sondern was ihr erlebt habt :wink:


Ja, wir werden es nicht nur an den Brotpreisen spüren

paula2

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Re: Road und Hiking Trip - 85 Tage USA [2012]
« Antwort #27 am: 07.08.2012, 08:15 Uhr »

Frisch gestärkt geht es zurück auf die kostenpflichtige Straße. 75 Cent Toll, tja, - kein Thema. Ooooooh doch! Das Geld ist passend einzuwerfen, Kreditkarte Fehlanzeige und nun?


echt krass wie primitiv manche Dinge in USA sind. Mautstrassen ohne die Möglichkeit mit Karte zu bezahlen? Und auch kein Angestellter der Geld wechseln kann? Sowas hab ich in Europa noch nie gesehen...

zehrer

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Re: Road und Hiking Trip - 85 Tage USA [2012]
« Antwort #28 am: 07.08.2012, 13:56 Uhr »
Freitag
Und es wirkte; wir haben 8 Stunden selig durchgeschlafen, jetzt geht es uns besser.

Das Frühstück ist in diesem Best Western nicht dabei, nicht mal Continental, und so fahren wir mit leerem Magen um 6.30 Uhr in Richtung Atlantic City los. Erst auf dem Expressway, der in die Spielerstadt am Atlantik führt, sichten wir einen IHOP und die ersten Eier sorgen für USA Feeling.

Frisch gestärkt geht es zurück auf die kostenpflichtige Straße. 75 Cent Toll, tja, - kein Thema. Ooooooh doch! Das Geld ist passend einzuwerfen, Kreditkarte Fehlanzeige und nun? Ich setze den Traverse zurück - da hatten die hinter mir vielleicht eine Freude -, aber die weitere Suche nach Kleingeld war auch ohne Stress, das heißt ohne Druck von hinten, nicht erfolgreich. Wie ein Penner stehe ich nun vor der Schranke und bettelte die Autofahrer an, mir einen Dollar in vier Quarter zu wechseln. Nein, ich putze keine Scheiben! Der hiesige Pendler hat Gott sei Dank immer Kleingeld dabei, denn auch kein EZ Pass oder wie die Dinger sonst noch heißen, öffnet das Gate. Hilfsbereit sind sie ja, die Amis, - bei uns hätten sie den Kopf weggedreht. Hat ja auch was.

Die angenehme Wärme am Meer durchströmt den Körper und erhellt den Geist. "Der Planet" bringt den Atlantik zum glitzern und läßt die Hotels und Casinos in warmen Farben strahlen. Die erste "richtige" Küste, also einprägen und dann mal schau'n, ob das Wasser auf der anderen Seite des Kontinents anders ausschaut.



Zwischen Meer und Skyline liegt der schöne Strand, der um diese Tageszeit noch keine Badegäste angelockt hat. Wir schlendern den Boardwalk, einen breiten, momentan überdimensionierten Holzweg entlang und ich wundere mich, warum der Abklatsch von Las Vegas nicht mehr boomt, ist doch sein Einzugsgebiet weitaus größer, als das des großen Vorbildes. Die zweite Reihe jedoch kann man gleich ganz vergessen. Freie Grundstücke, baufällige Häuser, also nichts, was den Zocker oder die Badegäste anlocken könnte. Der Vorteil ist, dass man selbst bei einer Kurzvisite einen kostenfreien Parkplatz bekommt.

1995 und 2002 waren wir hier und es hat sich nicht viel getan. Es werden immer noch die abscheulichen Salt Water Taffy verkauft. Die Frontrow haben sie wunderbar in Schuss gehalten, aber nichts Auffälliges verändert. Jedoch steht nun am nördlichen Ende der Stadt ein neues, wunderschönes Hotel. Die verspiegelte Fassade streitet sich mit der Sonne um die Leuchtkraft. Die Wolken strukturieren das Gebäude. Futuristisch sieht es aus, das Revel. Und es ist wirklich super geworden und würde gut und gerne ins City Center passen. Wir erkunden das Hotel, man muss ja auch mal für kleine Jungs, und sind begeistert.



"Scho schee [schon schön]" ist der bayrische Ausdruck, eigentlich ist es eine Frage, die man seinem Partner zuruft, wenn man sich nicht sicher ist, ob es ihm auch gefällt. "Geht scho [geht schon]" ist die Antwort, wenn es ihm nicht gefällt. "Des g'foit ma scho [das gefällt mir schon]" ist die positive Reaktion. Letzteres war die Antwort von Monika.

Michael Phelps, das Schwimmidol aus Baltimore, war nicht der Grund, warum wir vor Washington noch diese Stadt ansteuern. Sie wird oft von Touristen links liegen gelassen, ist aber unseres Erachtens ein Juwel an der Ostküste. Nach zweieinhalb Stunden Fahrt parken wir im Renaissance Baltimore Harborplace Hotel.



Der Weg führt am Inner Harbor entlang zum Rash Field und dann in die Innenstadt. Etwas Geschichte, ein paar nette Wolkenkratzer, und vor allem ein traumhaftes Hafenareal mit netten Lokalen und Bars. In der Zeit der großen Segelschiffe spielte Baltimore eine bedeutende Rolle. Die Baltimore Clipper, die dort gebaut wurden, kreuzten durch alle Weltmeere. In Little Italy gibt es nicht nur eine Menge italienischer Restaurants. Hier steht auch das Star Spangled Banner Flag House, in dem das erste Sternenbanner mit 15 Sternen genäht wurde. Im Garten befindet sich eine Karte der USA aus Stein. Jeder Staat ist durch seinen Stein bzw. seine Steinplatte gekennzeichnet. Das Fort McHenry National Monument and Historic Shrine am Patapsco River wurde im September 1814  von den Engländern 25 Stunden beschossen. Doch die amerikanische Flagge, die auf dem Gebäude wehte, nämlich die, die im Flag House genäht wurde, litt keinen Schaden. Ein Herr namens Francis Scott Key wurde dadurch zu einem Gedicht inspiriert: Oh say! Can you see, by the dawn's early light, what so proudly we hailed at the twilight's last gleaming .... Sag mir, kannst Du in der Morgendämmerung erkennen, was wir gestern bei Sonnenuntergang grüßten ... Das ist, alle USA Freunde wissen es, der Text der amerikanischen Nationalhymne, The star-spangled Banner. Es gefällt uns wirklich gut hier und die zweieinhalb Stunden Sightseeing vergehen wie im Flug.

Als unser Auto bereits in den District of Columbia eintaucht, wird der Verkehr nicht nur zäh, sondern kommt zum Stillstand. Es geht nur noch stückchenweise vorwärts bis zum Hotel. Das Capitol Skyline hat eine einladende Lobby und das Zimmer ist im Vergleich zum BW sehr schön. Die Lage ist nicht schlecht. Also Koffer abstellen und los!

Die National Mall zwischen dem Kapitol und dem Washington Monument ist eine große Baustelle, aber die Sicht auf das Capitol und die anderen Sehenswürdigkeiten ist kaum getrübt. Dann finden wir endlich in der 7. Straße ein Futterzentrum. Ein Lokal neben dem anderen und nachdem Freitagabend ist, sind sie alle voll. Dort wo wir einkehren wollten, gab es Wartezeiten und das ist ja etwas, was ich wirklich nicht ausstehen kann, insbesondere wenn es um's Essen geht und mein Magen knurrt. Das Futter im Carmines, einem italenischen Familienrestaurant, war schon ok, aber die Portionen hätten für vier hungrige Personen gereicht.

Ein ereignisreicher Tag - man merkt, wir kommen in Schwung - nimmt sein Ende. Auf dem Heimweg ein paar Nachtaufnahmen der Hauptstadt und gute Nacht!



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Manwi72

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Re: Road und Hiking Trip - 85 Tage USA [2012]
« Antwort #29 am: 07.08.2012, 14:50 Uhr »
Bin auch dabei :-)) FREU

Aber ne kurze Zwischenfrage: Wann fand denn diese Reise statt oder läuft sie im Moment noch ??? Ich finde nirgends Daten oder ich bin einfach nur zu blond....