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Autor Thema: „Secrets“ of the Southwest – Auf weniger bekannten Pfaden im Südwesten  (Gelesen 25585 mal)

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Canyoncrawler

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Hallo Katja und Volker,

ich bin weiterhin begeistert dabei. Ganz tolle Ziele und super geschrieben.

Ins GSENM müssen wir auch unbedingt mal wieder hin: der Bighorn Canyon hat was und Yellow Rock Valley mit Red Top.  :sun:

Der Tag in den CBS erinnert mich an unseren gelungenen Besuch dort. Aber die Piste zur White Pocket:  :zuberge:  :(

Jetzt weiss ich endlich, wo wir damals nach unserem Besuch bei den Wahweaps beim spontanen Abstecher auf eine Seitenpiste gelandet sind, im Rainbow Valley. Wir hatten keine Bilder gemacht, aber die Ausblick war so wie diesem Foto von Euch:


Die Wolken über der Second Wave sind dramatisch schön
Gruss Kate
- - - - - - -
On Tour:
2000-09: 7xUSA West & Kanada
2000-13: D,F,I,GR,MC,E,AND,L,A,GB,MNR,BiH,HR
2018:  Wandern & Paddeln Schluchten-ABC: Ardeche, Baume, Chassezac sowie Cote Vermeille

Unsere Website: http://www.outdoordreams.de

Katja

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@ Kate:
Schön, dass du noch dabei bist!

Wen es interessiert und wer sich nicht selbst auf die Strecke wagen will, die Paria Outpost bietet auch Touren zur White Pocket oder den South Buttes an: http://www.paria.com/

Gruß
Katja
Viele Grüße
Katja

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HeikeME

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Hallo Katja,

ich habe eben euren Reisebericht in einem Rutsch gelesen. Super Fotos.
Beim Lesen habe ich eben schon wieder einige für uns neue Off-Road
Ziele entdeckt.

Viele Grüße
Heike  8)

Katja

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Hallo Heike!
Willkommen an Bord!
Katja
Viele Grüße
Katja

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Katja

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21.09.08 Eggshell Arch, White Mesa Arch, Coal Mine Canyon, Blue Canyon
Wetter: 28 °C, sonnig
Gefahrene Meilen: 245

Zusammen mit etwas Kaffee von der Rezeption vernichteten wir die restlichen Cereals, und um 8.15 Uhr fuhren wir los. Da wir nicht wussten, wo wir die Schaufel lassen sollten, die wir für ca. 5 Dollar bei Wal-Mart gekauft aber auf dem Weg zur White Pocket nicht benötigt hatten, haben wir sie kurzerhand zurückgegeben. Knapp eine Stunde waren wir unterwegs, bis wir von der 98 auf die IR 16 Richtung Inscription House abbogen. Nach 7,5 Meilen bogen wir linkerhand in eine breite Dirt Road ein, die an ein paar Häusern vorbeiführte. Dann ging es durch ein Wirrwarr von schmalen Straßen, wo es auch mit GPS nicht immer ganz einfach ist, die richtige Entscheidung zu treffen. Die 3,5 Meilen bis zum Ziel hatten es zum Teil in sich. Es ging über mehrere Slickrockpassagen mit mehreren Stufen und Löchern, dann kamen einige Passagen mit tieferem Sand, aber wenn man einigermaßen schnell fährt, ist es kein Problem. Ca. 200m vor dem in unseren Unterlagen angegebenen „Parkplatz“ ging es einen steilen sehr sandigen Hügel hinunter. Da wir keine Probleme beim Wiederhochfahren riskieren wollten, ließen wir das Auto lieber hier oben stehen. Es war kurz vor 10 Uhr. Von hier waren es noch ca. 800m zu laufen. Nach gut 10 Minuten Fußweg weiter entlang der Fahrspur, ging es noch ein kurzes Stück nach links. Dann hatten wir den Eggshell Arch erreicht. Man sieht in erst kurz bevor man dort ist. Er befindet sich direkt oberhalb eines steil abfallenden Canyons mit toller Aussicht. Das Licht am Vormittag war gut.


(die Umgebung)

Auf dem Rückweg ging es erst ein längeres Sandstück wieder hoch, direkt danach kam ein stark ausgewaschenes felsiges Stück, wo kurz die Räder durchdrehten, da mindestens ein Rad in der Luft hing! Zurück an der 98 fuhren wir auf der IR 16 geradeaus weiter, da dies die kürzeste Strecke war. Sie war aber leider auch sehr waschbrettartig. Nach 11 Meilen ging es auf die 6270 North. Schon von weitem kann man den White Mesa Arch erkennen. Nach 5,5 Meilen bogen wir auf die 6260 nach Süden ab, eine breite, leicht sandige Spur. Bald danach ging es nach rechts auf eine schmale Fahrspur. Das waren noch mal 2,5 ziemlich sandige Meilen. Zunächst geht es an einem Windrad, dann linkerhand an einem Haus vorbei. Kurz vor dem White Mesa Arch endet die fahrbare Spur. Einen guten Blick hat man, wenn man auf der alten Fahrspur noch ein Stück weiter nach oben läuft. Der Arch ist gewaltig.



Allerdings waren wir von den Lichtverhältnissen her um 12 Uhr leider schon zu spät dran. Weiter ging es auf der 6260, noch 9 Meilen bis zur geteerten IR21. Nun noch 14 Meilen bis zum Highway 160 nach Tuba City.

In Tuba City haben wir günstig getankt, dann ging es auf die 264 zum Coal Mine Canyon. Dorthin gibt es zwei Einfahrten vor bzw. hinter Meile 337. Bei der Anfahrt sieht man schon das Windrad. Gegen 14 Uhr waren wir dort. Wie bei unserem letzten Besuch faszinierten uns die Farben.



Als nächstes stand der Blue Canyon auf dem Programm. Wir fuhren bis zum Milemarker 355, dann geht es nach links auf eine gut zu fahrende Dirt Road, die IR7, wie man auf einem kleinen schwarzen Schild gerade noch erkennen kann. 3,6 Meilen sind es bis zu einer Gabelung. Wir fahren nach links. Von oben kann man unser Ziel bereits erkennen. Es geht in einen Wash hinunter. Nach 15 Meilen ab der 264 sind wir um kurz nach 15 Uhr dort, und wir sind begeistert. Die wunderschönen rot-weißen Formationen des Blue Canyons befinden sich direkt am Straßenrand. Das Gebiet ist viel größer als wir vermutet hatten. Wir machen jede Menge Fotos.







Dann fahren wir über die Nordroute wieder raus. Hier geht es auch noch mal durch einen Wash, aber die Straße ist hier schmaler und schlechter als auf der Südroute, und es gibt noch zwei weitere Washquerungen, die aber alle trocken waren. Bis zur 160 sind es noch mal 15 Meilen. Bei Meile 343 hinter dem Red Lake Schild kommen wir an einem kleinen Laden raus. Von Osten kommend ist es hinter den Elefantenfüßen auf der linken Seite kurz vor Red Lake.

Um 17.15 Uhr (bzw. 18.15 Uhr nach Navajo-Zeit, da sie keine Sommerzeit haben) checken wir im Quality Inn in Tuba City ein, die teuerste Unterkunft auf unserer Reise, und es gab nur ein Queen Bed. Das Zimmer war aber nett eingerichtet. Im zugehörigen Hogan Restaurant konnten wir für $20 plus Tip essen (Chicken Breast und Navajo Roast Beef). Das war nicht berauschend, aber OK. Für das Frühstück hatten wir Coupons bekommen, wo wir am nächsten Morgen von drei Optionen eine auswählen konnten.

Übernachtung: Quality Inn, Tuba City ($101 plus Tax)
Viele Grüße
Katja

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mannimanta

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  • USA Reisevirus - nicht heilbar....
Wow!



Da kann man die Dimensionen mal richtig sehen... :daumen:

mit jedem Reisebericht verliebe ich mich mehr in den Blue Canyon...
Tolle Bilder!

Gruss,
Manni


Katja

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22.09.08 Mesa Verde, Durango, Million Dollar Highway
Wetter: 22 °C, morgens teilweise bewölkt, nachmittags sonnig
Gefahrene Meilen: 339

Heute verließen wir Arizona, und es ging wieder nach Colorado. Um 8.30 Uhr ging es los. Hier muss ich meinen Bericht vom Vortag noch korrigieren, denn im Gegensatz zur Navajo Nation ist es der Staat Arizona, der keine Sommerzeit hat. Mit der Anpassung an die Navajo-Zeit waren wir somit wieder zeitgleich mit Colorado. Ein längerer Fahrtag stand bevor. Wir fuhren auf dem Highway 160 bis Durango, eine eher öde Strecke.


Bis Cortez waren wir drei Stunden unterwegs. Hier stoppten wir erst mal bei Subway. Hinter Cortez nahmen wir die Einfahrt zum Mesa Verde National Park ($15 oder Nationalparkpass). Leider waren wir jetzt genau in die Wolken reingefahren. Dabei sahen wir hier im Park die ersten Fall Colors.


An der Far View Terrace hielten wir dann um 13 Uhr erst noch mal auf einen Kaffee. Wir waren erstaunt, dass es sogar mehrere Restaurants hier im Park gibt. Eher ungewöhnlich für einen Nationalpark in den USA, wo es in der Regel keinerlei Essbares zu kaufen gibt. Für uns eigentlich unverständlich, denn damit könnten sie sicherlich viel Geld machen. Aber anscheinend dürfen die Nationalparks nicht kommerziell sein. Und bereits vorhandene Infrastruktur darf in der Regel nicht ausgebaut werden. Als wir weiterfahren wollten, wer sagt es denn: Pünktlich kam die Sonne wieder raus!

Wir fuhren zum Spruce Tree House und sind den kurzen Weg nach unten gelaufen. Dies ist das einzige Pueblo, das man ohne Führung besichtigen kann.


Hier hatten wir unsere erste Begegnung mit einer Tarantel!


Anschließend fuhren wir den Mesa Top Loop. Die Pit Houses sind unserer Meinung nach nur für archäologisch Interessierte einen Besuch wert, aber das Square Tower House


und der Blick auf den Cliff Palace


vom Sun Temple sind schon toll! Das Licht ist für alle drei Pueblos nachmittags am besten, so hat es gut gepasst. Gegen 14.45 Uhr machten wir uns auf die Rückfahrt.


20 Minuten waren es bis zurück zur 160. Insgesamt waren wir drei Stunden im Park, und das ist schon das Minimum. Wenn man eine geführte Tour mitmachen oder den Soda Canyon Trail mit Blick auf das Balcony House laufen will, sollte man wohl einen ganzen Tag einplanen.

Um 16 Uhr erreichten wir Durango. Nun stellte sich die Frage, sollten wir schon hier übernachten oder in Silverton? Diesmal hatten wir nicht vorgebucht. In Durango waren noch überall Vacancies, immerhin war es ein Wochentag, und das Wetter war so toll, so dass sich eine Weiterfahrt auf dem Million Dollar Highway sicher noch lohnte. Wir liefen kurz durch die Hauptstraße der Old Town



und schauten am Bahnhof vorbei, doch leider war keine Dampflok zu sehen. Sie sollte auch erst wieder um 17.30 Uhr bzw. 18.15 Uhr aus Silverton zurückkommen. Um 16.30 Uhr fuhren wir weiter. Eine Stunde später hatten wir Silverton erreicht. Unterwegs waren ein paar schöne Laubverfärbungen zu sehen, insbesondere auch bei der Anfahrt auf Silverton. Leider verpassten wir den (nicht offiziellen) Aussichtspunkt.




Silverton hat uns ausgesprochen gut gefallen. Es hat noch richtigen Old West Charme, insbesondere wenn die ganzen Tagestouristen nicht mehr bzw. noch nicht da sind. Die Hauptstraße ist von bunten Häusern mit alten Fassaden gesäumt


zusammen mit den ungeteerten Seitenstraßen hat es mir noch besser gefallen als Tombstone in Arizona, das sich ja schon sehr für die Touristen herausgeputzt hat. Die wenigen Motels schienen aber kaum noch Vakanzen zu haben. Immerhin wurden wir im Triangle Motel (unserer zweiten Wahl) fündig, allerdings gab es hier nur noch eine Suite für $99. Immerhin hatten wir hier viel Platz: einen Schlafraum mit King Bed und ein Wohnzimmer mit Küche, allerdings gab es hier kein Frühstück, so gesehen war es eigentlich noch teurer als unsere Unterkunft von gestern. Meine erste Wahl, das Canyon View Motel für $65 für ein Double Queen Zimmer war bereits belegt. Hätten wir doch mal vorher angerufen. Aber immerhin hatten wir ein Dach über dem Kopf und bis auf den Preis waren wir damit auch zufrieden, und ich war froh, dass wir noch bis Silverton weitergefahren waren. Im Laden neben dem Canyon View Motel kaufen wir Milch und Cereals für’s Frühstück. Dann suchten wir uns eine Möglichkeit zum Abendessen. Viele Restaurants hatten schon nicht mehr geöffnet. In der ehemals berüchtigten Blair Street stießen wir auf das Bent Elbow Restaurant mit Saloon. Es war geöffnet, also nichts wie rein. Hier fanden wir es ganz nett. Einfach, aber ausreichend. Für zwei Burger und Getränke zahlten wir $20 plus Tip.

Übernachtung: Triangle Motel, Silverton ($99 plus Tax AAA Rate)
Viele Grüße
Katja

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Katja

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23.09.08 Silverton, Animas Forks Ghost Town, Yankee Girl Mine, Ouray, Last Dollar Road, Telluride
Wetter: 24 °C, sonnig
Gefahrene Meilen: 175

Als wir morgens aufstanden, waren es 0 °C! Um 8.30 Uhr fuhren wir los. Gut 30 Minuten brauchten wir für die 15 Meilen Dirt Road nach Animas Forks. Das war gut zu fahren. Am nördlichen Ende von Silverton ging es Richtung Mine Tour raus. Hinter Eureka wurde es etwas ruppiger mit ein paar einfachen Steinstufen auf dem letzten Stück. Dies sollte unserer Einschätzung nach aber auch für PKWs noch machbar sein. Animas Forks lag um diese frühe Uhrzeit schon schön in der Sonne. Ab hier könnte man noch den Alpine Loop Richtung Lake City fahren. Das Wetter hätte gepasst, aber die Zeit fehlte, und man sollte wohl keine Höhenangst haben für die Strecke!



Unterwegs begegnete uns noch dieser nette Geselle, ein Murmeltier:

Anschließend machten wir noch eine kleine Besichtigungsrunde durch Silverton:






Um 10.30 Uhr ging es dann weiter auf dem Million Dollar Highway.


Wir hielten zunächst am Aussichtspunkt mit Blick auf die Yankee Girl Mine, eine Meile weiter ging dann eine Dirt Road rechts rein, die CR31. Eine halbe Meile Fahrt war es bis zur Mine, einmal links, zweimal rechts, eigentlich immer dem Hauptweg folgend, High Clearance sollte man schon haben.


Als nächstes sind wir in Ironton Park abgefahren, aber hier haben wir von der Ghost Town außer ein bisschen Gerümpel nicht so richtig was gefunden. Von den Laubverfärbungen her war dieser Abschnitt des Million Dollar Highways die schönste Strecke.




Um 12 Uhr waren wir in Ouray, auch ein netter Ort.



Wir machten einen Lunchstop an einem Sandwichladen, wo man auch draußen sitzen konnte. Mittlerweile waren es 24 °C, und wir suchten uns einen Schattenplatz unter einem Schirm. Anschließend haben wir am Ortsausgang noch für $3,84 pro Gallone getankt.

In Ridgway ging es auf die CO62. Der Pullout mit Aussicht auf die Sneffels Range auf dem Dallas Divide Summit befand sich auf der linken Seite, so dass wir uns diesen für den Rückweg aufsparten. Eine Meile danach bogen wir nach links in die Last Dollar Road ein. Die Dirt Road, die nach Sawpit führt, ist auch für PKWs problemlos befahrbar. Nach einer Weile kamen wir an einen Abzweig Last Dollar Road/58. Hier fuhren wir nach links. Diese Strecke war viel schmaler, zum Teil steinig, mit ein paar harmlosen Wash- und Pfützenquerungen. Dann gab es noch eine lehmige ausgewaschene Stelle, und die Straße schraubte sich wider Erwarten noch ganz schön nach oben. Während der erste Abschnitt aber eher langweilig war, hatten wir hier oben noch ein paar schöne Laubverfärbungen mit tollen Aussichten auf die Berge, leider am Nachmittag meist im Gegenlicht.



Wir kamen am Airport in Telluride raus, eine Stunde und 20 Minuten hatten wir gebraucht. Wo wir nun schon mal da waren, fuhren wir auch noch kurz nach Telluride rein, ein schön gelegenes Reichenmekka mit Hochgebirgspanorama.


Wir hatten noch Lust auf einen Kaffee, konnten aber kein Coffee House entdecken. Also fuhren wir wieder. Eigentlich hätten wir uns noch gerne am Ophir Pass versucht, der wieder nach Silverton zurückführt. Laut Auskunft im Tourist Information Center in Silverton wäre die Strecke zwar steil, aber mit 4WD kein Problem. Aber auch dafür fehlte nun die Zeit.

Es war 15 Uhr. Über die CO145 und die CO62

(die Sneffels Range)

ging es zurück nach Ridgway, dann weiter über die 550 nach Montrose, von Ridgway aus noch 26 Meilen. Um 16.15 Uhr waren wir dort. Wieder hatten wir nicht vorgebucht, doch wir bekamen problemlos ein Zimmer im Best Western Red Arrow. Das Zimmer war schön groß, hatte zwei Betten und einen Kühlschrank. Es gab auch einen netten Pool und ein Continental Breakfast mit Waffeln zum Selberbacken und sogar Rührei. Für’s Abendessen fanden wir mal wieder ein Applebee’s am Südende des Ortes. Für Salmon und Steak zahlten wir $32 plus Tip.

Übernachtung: Best Western Motel, Montrose ($77 plus Tax AAA Rate)
Viele Grüße
Katja

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funny1a

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Hallo Katja,

wirklich eine schöne Tour mit tollen Bildern und einem schönen Bericht.

funny1a
Lg
Markus

2008 Florida
2009 SFO-LV-Zion-Bryce-MV-Page-GC-Sedona-Route 66-LV
2010 LV-Death Valley-Zion-Torrey-Escalante-Moab-Page-LV
2011 LV-Lake Havasu-Joshua Tree-LA
2011 AIDA - Hamburg - New York
2012 Denver-Yellowstone-Salt Lake-Zion-LV
2014 Florida

Katja

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23.09.08 Black Canyon of the Gunnison, Royal Gorge Bridge
Wetter: 27 °C, sonnig
Gefahrene Meilen: 279

Wieder stand ein längerer Fahrtag an. Um 8.30 Uhr brachen wir auf. 16 Meilen waren es bis zum Black Canyon of the Gunnison National Park ($15 bzw. NP Pass). Erstaunlich, dass der Park teurer ist als der Arches NP, der doch eigentlich so viel mehr zu bieten hat. Aber wo wir schon mal in der Gegend sind… Leider sind die Lichtverhältnisse so früh morgens auch nicht gerade optimal. Man schaut meist auf die Ostseite des Canyons und hat Gegenlicht und viel Schatten.


Wir hielten am Tomichi Point, Gunnison Point, Cross Fissures View, Chasm View, Painted Walls View und Cedar Point. Die letzten beiden Aussichtspunkte waren einigermaßen OK vom Licht.


Am besten sollte man den Park aber wahrscheinlich mittags besuchen, wenn alles schön ausgeleuchtet ist. Ansonsten war den Canyon schon eindrucksvoll, aber halt nicht so toll für Fotos. Ein Reh haben wir aber immerhin auch noch gesehen.


Kurz nach 10 Uhr machten wir uns auf die Weiterfahrt Richtung Gunnison.

Um 11.30 Uhr hielten wir in Gunnison bei Subway. Noch 120 Meilen bis Canon City. Die Strecke war eher langweilig. Ich hätte gedacht, es ginge höher in die Berge hinauf. Interessant war noch der Monarch Pass mit schönen Laubverfärbungen. Auf dem Gipfel machten wir um 12.30 Uhr unsere Sandwichpause, dann ging’s wieder nach unten:




Eine Stunde später hielten wir dann auf ein Eis bei McDonalds in Salida. Dann kam noch ein netter Abschnitt entlang des Arkansas Rivers. Nun wollten wir noch an der Royal Gorge Bridge vorbeischauen, der höchsten Hängebrücke der Welt. Der Südzugang war „closed for season“. Aber gut, dass wir zum Nordeingang gefahren sind, denn dort gibt es am Parkplatz einen Viewpoint, um 14.30 Uhr waren wir dort, leider auch im Gegenlicht:


Der Eintritt, um auf die Brücke zu gelangen bzw. für das Vergnügungszentrum drumherum kostet $24 pro Person. Das haben wir uns gespart.

Um 15 Uhr fuhren wir weiter. Nun wäre ich noch gerne die Phantom Canyon Road gefahren, eine Dirt Road die in die historischen Örtchen Victor und Cripple Creek führt. Aber wir hatten ja noch eine Verabredung zum Abendessen. Also fuhren wir auf dem schnellsten Weg nach Colorado Springs und weiter nach Manitou Springs, wo wir um 16.30 Uhr ankamen. Hier hatten wir das Comfort Inn für zwei Nächte vorgebucht. Wir hatten ein schönes großes Zimmer mit zwei Betten. Zum Dinner waren wir mit meinem Chef und seiner Frau verabredet. Wir hatten uns einen Italiener gewünscht, und Ron hatte Paravicini’s (http://www.paravicinis.com/) in Old Colorado City ausgewählt. Das war sehr gut, und auch über die Preise hätte man nicht meckern können, aber „the company pays“, und wir hatten einen sehr netten Abend. Solo’s Restaurant in einem alten Flugzeug wäre sicher auch noch interessant gewesen: http://www.solosrestaurant.com/. Vielleicht beim nächsten Mal…

In Colorado City:



Übernachtung: Comfort Inn, Manitou Springs ($81 plus Tax AAA Rate)
Viele Grüße
Katja

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funny1a

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Hi Katja,

wollte Dich eigentlich schon lange einmal fragen, mit welchem Fotoapperat Ihr diese wunderschönen Bilder macht.

Gruß
funny1a

PS: Wieviele Bilder habt Ihr eigentlich während des Urlaubes gemacht.
Lg
Markus

2008 Florida
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Sedona

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Hallo Katja, hallo Volker!
Ist lustig wie knapp wir uns da verpasst haben. Nur 3 Tage später haben wir in dem Ort übernachtet und sind dann in etwa Eurer Route gefolgt, aber in entgegengesetzter Richtung. :)
LG,
Isa

Katja

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@ Isa:
Das ist witzig. Schade, dass wir uns verpasst haben! Ich hoffe, ihr hattet auch eine tolle Reise!

@ funny1a:
Ich fotografiere mit der Canon EOS 400D mit 17-70mm und bei Gelegenheit mit 100-300mm Objektiv.
Volker hat die Panasonic Lumix FZ30 mit 12fach Zoom 35-420mm.
Insgesamt sind knapp 5000 Bilder auf dieser Reise zusammengekommen!

Gruß
Katja
Viele Grüße
Katja

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wilma61

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Hi.

@Katja

Nochmal eine Frage zum Blue Canyon. Ich habe gelesen, da dieser auf Hopi Land liegt, ist das Betreten nur noch mit einem einheimischen Führer gestattet (wahrscheinlich gegen eine geringe Gebühr :shock:)

Hast du dazu irgendwelche aktuellen Info´s , ich möchte meinen Skalp noch ein wenig behalten. :lol:

Wilma

McC

  • Gast
Nochmal eine Frage zum Blue Canyon. Ich habe gelesen, da dieser auf Hopi Land liegt, ist das Betreten nur noch mit einem einheimischen Führer gestattet (wahrscheinlich gegen eine geringe Gebühr :shock:)

Hast du dazu irgendwelche aktuellen Info´s , ich möchte meinen Skalp noch ein wenig behalten. :lol:

Ich war Mitte Oktober OHE Führer in diesem Gebiet... habe meinen Skalp behalten. By the way... obige Bilder ist nicht der Blue Canyon, sondern Steinformationen in der Nähe des Blue Canyon  :wink: