Sonntag, 21.08.2016
Gegen 07.00 wurden wir durch lautes Kindergekreische und andauernde Aktivitäten am PickUp/ Trailer unseres Nachbarn wach. Rücksicht (zumindest was das Gekreische anging) sieht anders aus. Zusätzlich war es wieder etwas frisch im Wohnmobil geworden, mal schauen was dann so die Nächte im Yellowstone bringen würden. Nach dem Frühstück machten wir uns langsam fertig, irgendwie fehlte uns aufgrund des immer noch stark bewölkten Himmels der richtige „Drive". Während Tom und Paul noch den Weg zum Pool nach einer fehlenden Socke absuchten (leider ohne Erfolg), brachten Birgit und ich das Wohnmobil auf Vordermann. Trotzdem schafften wir es dann irgendwie, um 09.00 vom Platz zu kommen.
Die 20 Meilen bis zum nahegelegenen "Petrified Forest Nationalpark" schafften wir dann in einer knappen halben Stunde. Als erstes besuchten wir das kleine „Rainbow Forest Museum“ am Südeingang des Nationalparks. Vom Museum aus führte ein kleiner aber feiner Trail durch die mit versteinerten Baumstämmen gepflasterte Landschaft. Nach rund einer halben Stunde hatten wir den Trail durch und kauften im benachbarten „Rainbow Forest Curios & Fountain“ noch 3 schöne versteinerte Holzstücke.
Close to „Petrified Forest Nationalpark“
„Petrified Forest Nationalpark“ - Arizona
„Petrified Forest Nationalpark“ - Arizona
„Petrified Forest Nationalpark“ - Arizona
„Petrified Forest Nationalpark“ - Arizona
„Petrified Forest Nationalpark“ - Arizona
„Petrified Forest Nationalpark“ - Arizona
„Petrified Forest Nationalpark“ - Arizona
„Petrified Forest Nationalpark“ - Arizona
„Petrified Forest Nationalpark“ - Arizona
„Petrified Forest Nationalpark“ - Arizona
„Petrified Forest Nationalpark“ - Arizona
„Petrified Forest Nationalpark“ - Arizona
„Petrified Forest Nationalpark“ - Arizona
„Petrified Forest Nationalpark“ - Arizona
„Petrified Forest Nationalpark“ - Arizona
„Petrified Forest Nationalpark“ - Arizona
„Petrified Forest Nationalpark“ - Arizona
„Petrified Forest Nationalpark“ - Arizona
„Petrified Forest Nationalpark“ - Arizona
„Petrified Forest Nationalpark“ - Arizona
„Petrified Forest Nationalpark“ - Arizona
„Petrified Forest Nationalpark“ - Arizona
„Petrified Forest Nationalpark“ - Arizona
„Petrified Forest Nationalpark“ - Arizona
„Petrified Forest Nationalpark“ - Arizona
„Petrified Forest Nationalpark“ - Arizona
„Petrified Forest Nationalpark“ - Arizona
„Petrified Forest Nationalpark“ - Arizona
„Petrified Forest Nationalpark“ - Arizona
„Petrified Forest Nationalpark“ - Arizona
„Petrified Forest Nationalpark“ - Arizona
„Petrified Forest Nationalpark“ - Arizona
„Petrified Forest Nationalpark“ - Arizona
„Petrified Forest Nationalpark“ - Arizona
Dann machten wir uns auf und klapperten Aussichtspunkt für Aussichtspunkt des NP’s ab. Mich faszinierten besonders die "Blue Badlands", die man auf einem ca. eine Meile langen Trail durch die Mondlandschaft erkunden konnte. Die Wanderung hab ich allerdings alleine unternommen, die beiden Jungs hatten nicht wirklich Lust darauf und Birgit blieb aufgrund mangelnder Kamerakenntnisse freiwillig bei Tom und Paul.
„Petrified Forest Nationalpark“, Blue Badlands - Arizona
„Petrified Forest Nationalpark“, Blue Badlands - Arizona
„Petrified Forest Nationalpark“, Blue Badlands - Arizona
„Petrified Forest Nationalpark“, Blue Badlands - Arizona
„Petrified Forest Nationalpark“, Blue Badlands - Arizona
„Petrified Forest Nationalpark“, Blue Badlands - Arizona
„Petrified Forest Nationalpark“, Blue Badlands - Arizona
„Petrified Forest Nationalpark“, Blue Badlands - Arizona
„Petrified Forest Nationalpark“, Blue Badlands - Arizona
„Petrified Forest Nationalpark“, Blue Badlands - Arizona
„Petrified Forest Nationalpark“ - Arizona
„Petrified Forest Nationalpark“, Petroglyphs - Arizona
„Petrified Forest Nationalpark“, Old Route 66 - Arizona
„Petrified Forest Nationalpark“, Old Route 66 - Arizona
„Petrified Forest Nationalpark“ - Arizona
„Petrified Forest Nationalpark“ - Arizona
„Petrified Forest Nationalpark“ - Arizona
„Petrified Forest Nationalpark“ - Arizona
„Petrified Forest Nationalpark“ - Arizona
„Petrified Forest Nationalpark“ - Arizona
„Petrified Forest Nationalpark“ - Arizona
„Petrified Forest Nationalpark“ - Arizona
Fototechnisch war die Besuchszeit natürlich nicht optimal, aber mit Kindern im Gepäck muss man halt auch das eine oder andere Mal die Zähne zusammenbeissen. Gegen 15.00 waren wir dann am Visitor Center North angekommen. Es blieb bei einem kurzen Besuch, das optisch wesentlich größere Gebäude war auch nicht besser als das am Morgen besuchte „Rainbow Forest Museum“. Dann führte uns die Fahrt Richtung "White Sands National Monument". Ein Ritt von rund 6 Stunden, mal schauen wie weit wir heute kommen würden.
„Petrified Forest Nationalpark“ - Arizona
„Petrified Forest Nationalpark“ - Arizona
„Petrified Forest Nationalpark“ - Arizona
Die Fahrt zog sich. Birgit saß am Steuer, ich suchte nach einem geeigneten Campground. Trotz der telefonbuch dicken „Good Sam“ RV Bibel (4,4Pfund/ 1.994 Seiten), wurde ich nicht so richtig fündig. Irgendwann entschieden wir uns für das „Kiva RV Park & Horse Motel“ in Bernado, aber es kam wie es kommen musste. Wir tauschten Plätze und vor lauter Quatschen fuhren wir am richtigen EXIT 175 vorbei. Shit….Na gut, sieben Meilen weiter kam die nächste Ausfahrt. Dort fragte Birgit an der erstbesten Tanke nach einem RV- Park. Super, einfach nur 3 Meilen die Hauptstraße entlang und am Ende sollte er dann kommen. Gesagt, Getan. Am Ende der 3 Meilen machte die Hauptstraße eine scharfe Linkskurve, die wesentlich kleinere Abzweigung die gerade weiter ging übersahen wir leider. Und ehe wir uns versahen, waren wir wieder auf der I- 25 South. Argghhhhh!!!! Zur nächsten Ausfahrt weiterfahren und umdrehen machte keinen Sinn mehr, also fuhren wir nun weiter bis San Antiono.
On our way to „White Sands National Monument“
On our way to „White Sands National Monument“
On our way to „White Sands National Monument“
On our way to „White Sands National Monument“
Von hier zweigte die "380 East" Richtung White Sands ab. Nach kurzer Beratschlagung mit den Kindern, entschlossen wir uns nun noch den Weg bis Carrizozo zu fahren. Das war noch einmal eine gute Stunde Fahrt im Dunkeln, aber alles was wir heute noch fahren würden, käme uns dann morgen wieder zu gute. Und das Wetter war eh schon wieder mehr schlecht als recht, immer wieder regnete es schauerartig vom Himmel herab. An einen Poolbesuch oder Grillen war daher eh nicht zu denken. Irgendwann gegen halb Zehn kamen wir dann im kleinen Städtchen Carrizozo an. Birgit fragte noch einmal an einer Tanke nach einer Übernachtungsmöglichkeit mit Wohnmobil und 5 Minuten später standen wir dann auch schon vor dem „Sands Motel & RV Park“. Für 25$ bekamen wir einen FullHook Up Stellplatz mit Pull Through. Irgendwie war der Preis doch recht billig, rund eine Stunde später wussten wir auch warum. Im Stundenrhythmus fuhren die Züge 50m neben dem RV- Platz an uns vorbei. Rein vom Gefühl her donnerten die Kolosse aber eher direkt durch’s Wohnmobil. Und das Beste: die Herren Lokführer tröteten mit ihren Hupen jedesmal DIREKT am RV- Park was das Zeug hielt, rein nach dem Moto: meine Hupe ist lauter, schöner und größer.
Wunderbar. Aufgrund der späten Uhrzeit gab es jedenfalls nur noch Tortillias mit Dip. Ich hatte mir eine scharfe Habanero Sosse von "Tostitos" mitgehen lassen. Nach dem ersten Bissen machte ich im Rhythmus von 15 Sekunden einen großen Schluck aus einem Glas Milch - Sapperlot, da sind die scharfen Dip’s aus good old Germany ja ein Dre… dagegen. Zur fortgeschrittenen Stunde ging es dann für Tom und Paul ins Bett, schliesslich war Morgen ja auch noch ein Tag. Ich stellte mich dann schon Mal auf eine etwas unruhigere Nacht ein, mein Schlaf ist ja nicht ganz so fest und laut trötende Züge mag ich auch nicht. Morgen steht uns dann der Besuch des „White Sand National Monuments“ bevor. Das fand ich bei meiner Fototour 2008 schon genial.