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Autor Thema: Sin City, unendliche Weiten und ein Supervulkan - USA im Aug/ Sep 2016  (Gelesen 53643 mal)

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southwest

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Freitag, 26.08.2016

Um 07.30 klingelte wieder gnadenlos der Wecker. Ich hatte immer noch leichte Halsschmerzen und auch Birgit ging es immer noch nicht besser. Das Frühstück fiel heute deswegen etwas magerer aus, die Kinder hatten nämlich auch keinen großen Hunger und so blieb es bei einer Schüssel "Lucky Charms" für Birgit und Paul. Dann wurde abgestöpselt und um Punkt 09.00 kamen wir vom Platz. Lustig, das die Amis im COG- Train gestern sich so über die Pünktlichkeit der Deutschen ausgelassen hatten.



Colorado Springs - Colorado



„US Air Force Academy“, Colorado Springs - Colorado



Gegen kurz vor 10.00 kamen wir dann an der ca. 30 Meilen entfernten „US Air Force Academy“ an. Als erstes wurden wir von einem sehr freundlichen Security ausgefragt, er wollte unsere Pässe sehen und nachdem wir ihm erzählten das auch 2 Kinder mit „an Board“ seien, fragte er wieder sehr freundlich nach, ob er kurz ins Wohnmobil kommen könnte. Nach etwa 2 Minuten war die Prozedur vorbei und er verabschiedete sich mit einem lächelnden „Tschüss“.



„US Air Force Academy“, Colorado Springs - Colorado



„US Air Force Academy“, Colorado Springs - Colorado



„US Air Force Academy“, Colorado Springs - Colorado



Zuerst fuhren wir den zweiten Aussichtspunkt an, von hier aus hatte man einen guten Ausblick über einen Teil des riesigen Geländes. Da Tom noch gar nichts gefrühstückt hatte und Paul auch schon wieder Hunger hatte, wurde kurz der Generator angeschmissen und ein paar Bagels getoastet. Nachdem alle satt waren, fuhren wir ins "Visitor Center" der Anlage. Dort wurde ein 21 minütiger, interessanter Film über das erste Jahr der Kadetten gezeigt. Danach liefen wir den kurzen Weg bis zum eigentlichen Ziel, der von 1959 - 1962 erbauten „United States Air Force Academy Cadet Chapel“. Ein zur damaligen Zeit sehr umstrittenes Bauwerk, heute wohl architektonisch eine der modernsten Kirchen die zumindest ich bisher gesehen habe.



„US Air Force Academy“, Colorado Springs - Colorado



„US Air Force Academy“, Colorado Springs - Colorado



„US Air Force Academy“, Colorado Springs - Colorado



„US Air Force Academy“, Colorado Springs - Colorado



„US Air Force Academy“, Colorado Springs - Colorado



„US Air Force Academy“, Colorado Springs - Colorado



„US Air Force Academy“, Colorado Springs - Colorado



„US Air Force Academy“, Colorado Springs - Colorado



„US Air Force Academy“, Colorado Springs - Colorado



„US Air Force Academy“, Colorado Springs - Colorado



„US Air Force Academy“, Colorado Springs - Colorado



„US Air Force Academy“, Colorado Springs - Colorado



„US Air Force Academy“, Colorado Springs - Colorado



„US Air Force Academy“, Colorado Springs - Colorado



In der Kirche finden sich insgesamt 4 Glaubensrichtungen wieder: protestantisch, jüdisch, katholisch und buddhistisch. Nachdem wir uns im protestantischen Teil satt gesehen hatten, gingen wir ein Stockwerk tiefer. Hier konnte man nur den katholischen Teil besichtigen. Birgit war mit den Kindern bereits vorausgegangen, als ich dann 2 Minuten später nachkam wurde Birgit bereits von einem sehr sympathischen älteren Herrn im Detail über die Entstehung und Geschichte der Kirche aufgeklärt. Ich hab ja zugegebenermaßen mit der Kirche nix am Hut, tat aber so gut es ging interessiert und stellte auch die eine oder andere Frage. Wie gesagt, der gute Mann war überaus sympathisch. Als wir dann die Kirche wieder verlassen hatten, hörten wir draußen militärisches Trommeln. Wir liefen wieder zur Aussichtsplattform und konnten beobachten, wie in einiger Entfernung die Kadetten in straffer Formation zum Mittagslunch einliefen. Auch aus der Entfernung ein eindrucksvolles Schauspiel. Nachdem wohl ein Großteil der 4.000 Kadetten dann in der „Kantine“ saß, gingen Birgit, Tom und Paul zurück zum Wohnmobil. Ich erkundete noch einmal das Gelände rund um die Kirche und machte ein paar Bildchen.



„US Air Force Academy“, Colorado Springs - Colorado



„US Air Force Academy“, Colorado Springs - Colorado



„US Air Force Academy“, Colorado Springs - Colorado



„US Air Force Academy“, Colorado Springs - Colorado



„US Air Force Academy“, Colorado Springs - Colorado



„US Air Force Academy“, Colorado Springs - Colorado



„US Air Force Academy“, Colorado Springs - Colorado



„US Air Force Academy“, Colorado Springs - Colorado



„US Air Force Academy“, Colorado Springs - Colorado



„US Air Force Academy“, Colorado Springs - Colorado



„US Air Force Academy“, Colorado Springs - Colorado



„US Air Force Academy“, Colorado Springs - Colorado



„US Air Force Academy“, Colorado Springs - Colorado



„US Air Force Academy“, Colorado Springs - Colorado



„US Air Force Academy“, Colorado Springs - Colorado



„US Air Force Academy“, Colorado Springs - Colorado



„US Air Force Academy“, Colorado Springs - Colorado



„US Air Force Academy“, Colorado Springs - Colorado



„US Air Force Academy“, Colorado Springs - Colorado



„US Air Force Academy“, Colorado Springs - Colorado



„US Air Force Academy“, Colorado Springs - Colorado



„US Air Force Academy“, Colorado Springs - Colorado



„US Air Force Academy“, Colorado Springs - Colorado



„US Air Force Academy“, Colorado Springs - Colorado



„US Air Force Academy“, Colorado Springs - Colorado



„US Air Force Academy“, Colorado Springs - Colorado



„US Air Force Academy“, Colorado Springs - Colorado



„US Air Force Academy“, Colorado Springs - Colorado



„US Air Force Academy“, Colorado Springs - Colorado



„US Air Force Academy“, Colorado Springs - Colorado



„US Air Force Academy“, Colorado Springs - Colorado



„US Air Force Academy“, Colorado Springs - Colorado



„US Air Force Academy“, Colorado Springs - Colorado



„US Air Force Academy“, Colorado Springs - Colorado



„US Air Force Academy“, Colorado Springs - Colorado



„US Air Force Academy“, Colorado Springs - Colorado



„US Air Force Academy“, Colorado Springs - Colorado



Als ich wieder am Wohnmobil ankam, der Rest der Family wartete bereits ein bisschen länger auf mich :-) - war es mittlerweile 13.00 geworden. Die Fahrt ging weiter nach Norden, unser in die Jahre gekommenes Navi führte uns zwischendurch auch wieder ein bisschen an der Nase - oder besser gesagt - in der Gegend herum. Kurz nach Denver - bis auf einen kurzen Stau verlief die Fahrt problemlos - machten wir in Fort Collins Pause. Wir aßen bei Smashburger sehr leckere Hamburger, nur Paul wollte eine Extrawurst und bekam vom „Italiener“ nebenan ein Stück Pizza. Nachdem alle gesättigt waren, fuhren wir ein paar Meter weiter zum örtlichen Walmart Supercenter, nicht ohne zuvor in der dazugehörigen Tankstelle für 100$ mal wieder unser WoMo glücklich zumachen.



„US Air Force Academy“, Colorado Springs - Colorado



Denver - Colorado



Denver - Colorado



Denver - Colorado



Denver - Colorado



Denver - Colorado



Denver - Colorado



Auch im Walmart waren wir wieder sehr spendabel, unser vermutlich letzter Großeinkauf in diesem Urlaub schlug mit stattlichen 160$ zu Buche. Aber es macht halt so viel Spaß und es gibt so viele leckere Sachen, die es bei uns nicht gibt. Als auch dies erledigt war und die Sachen so gut es ging im Wohnmobil verstaut waren, beschlossen wir in einem der 3 zu Fort Collins gehörenden KOA’s zu übernachten - die Fahrerei würde sich so für den heutigen Tag in Grenzen halten. Leider wollte der KOA nicht so wie wir wollten, es war Wochenende und alle drei KOA’s waren voll bis Oberkante Unterlippe. Mist, und ausgerechnet dieser KOA wäre vermutlich der Beste aller Zeiten gewesen. Volles Programm mit Pool, Whirlpool, riesiger Hüpfburg, schön angelegtem See, Bimmelbahn, usw, usw.

Enttäuscht fuhren wir wieder vom Platz, machten nach ein paar Metern aber Halt um das weitere Vorgehen zu besprechen. In der KOA- Bibel war der nächste sinnvoll gelegene Campground der in Cheyenne, etwa eine Fahrstunde entfernt. Die Kinder motzten nicht, also rief ich dort an und reservierte einen Platz für irgendwas um die knapp über 50$.



heading up North



heading up North



heading up North



Um kurz vor 19.00 kamen wir dort an, wie befürchtet war dieser Campground aber bei weitem nicht so schön wie der vorherige in Fort Collins. Pech gehabt und selber schuld. Wir stöpselten an - heute gab es nur Strom und Wasser - und spielten dann eine Runde Minigolf. Danach wurde kurz der Pool inspiziert, aber da es leider keinen Whirlpool gab hatte sich das Thema für heute erledigt. Wir waren mittlerweile schon wieder auf fast 2.000 Höhenmetern angekommen und es war relativ frisch geworden - der leichte Wind sorgte außerdem für einen gewissen „Wind Chile Factor“.



KOA Journey, Cheyenne - Wyoming



Somit blieb uns nur noch übrig, ein paar der recht teuer aussenden Hightech- Wohnmobile zu bestaunen und dann noch eine Kleinigkeit in unserer exquisiten Küche zuzubereiten. Nach dem "Festmahl" es gab Spagetti und Ravioli aus der Dose, ging es dann kurze Zeit später für die Jungs ins Bett, mittlerweile war es schon wieder 21.30 geworden. Birgit und ich planten noch die nächsten Tage. Die Frage aller Fragen war nämlich die, ob wir uns den Umweg über die Badlands/ Mount Rushmore antun oder direkt Richtung Yellowstone NP fahren wollten. Wir entschieden uns für……. :-)



KOA Journey, Cheyenne - Wyoming



KOA Journey, Cheyenne - Wyoming



KOA Journey, Cheyenne - Wyoming

sil1969

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Wir entschieden uns für……. :-)

Na super!  :roll: Und wann erfahren wir das??  :schmoll
LG Silvia

Anti

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Ihr entscheidet euch für die Badlands, denn man weiß ja nie, wann man mal wieder dort in der Gegend ist  8)

Aber ich spiele jetzt erst mal eine Runde (oder zwei) Minigolf mit Silvia, damit sie etwas Dampf ablassen kann - wegen des gemeinen Cliffhangers.

southwest

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Wir entschieden uns für……. :-)
Na super!  :roll: Und wann erfahren wir das??  :schmoll

hab jetzt erst mal 4 Wochen Urlaub :grins:. Ne, Quatsch. Steht ja eigentlich schon im Prolog (Die Route). Und Andrea hatte mit ihrer Aussage vollkommen recht:

Ihr entscheidet euch für die Badlands, denn man weiß ja nie, wann man mal wieder dort in der Gegend ist  8)

Ist schon eine schei... Fahrerei (zumindest mit Kindern - Birgit und ich sind da recht flexibel :lachen07:). Aber wer weiß, wann man mal wieder in die Ecke kommt. Und die Entfernungen in den USA sind nun mal ein klein bisschen größer als bei uns :rotierend:.

sil1969

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An den Prolog hab ich gar nicht mehr gedacht... :oops:
LG Silvia

NähkreisSteffi

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So jetzt bin ich wieder auf dem Laufenden. Super tolle Reise bisher!

Da gibt es noch einige Orte, die ich auch mal sehen möchte.

Wir waren jetzt 15 Tage in Ostkanad,a mit einem Abstecher nach  :usa: ,unterwegs und hatten am Schluss fast 3.800 km auf dem Tacho.

Wenn man nur mit 2 Erwachsenen unterwegs ist, merkt man das garnicht so.

Ich freue mich schon auf den Yellowstone.


southwest

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Samstag, 27.08.2016

…. die Badlands und Mount Rushmore. So richtig kamen wir heute aber irgendwie nicht aus den Federn. Bei Birgit und mir war es gestern Nacht doch später geworden und die Jungs hätten - sofern sie gekonnt hätten - eh schon jeden Tag bis in die Puppen geschlafen. Es war also mal wieder 09.00, als wir uns endlich aus den Betten quälten. Allerdings hatten wir jetzt nicht den großen Zeitdruck, da heute mehr oder weniger ein Fahrtag angesetzt war. Ich rief beim KOA Badlands/ White River an, um einen Platz zu reservieren. Aufgrund des Wochenendes waren wir uns nicht mehr so sicher, ohne Reservierung einen Platz zu bekommen - noch dazu wo dieser Campground direkt am Nationalpark gelegen war.

Danach wurde gefrühstückt, wie so oft in letzter Zeit gab es Bagels mit Frischkäse und Marmelade, Lucky Charms, Toast, Kakao, Saft, etc. Dann machten wir uns fertig, die Kinder stöpselten Strom und Wasser ab und ich reserviert die erste Nacht auf dem „Fishing Bridge RV Park“ im Yellowstone Nationalpark. Mit 53,50$ nicht gerade billig, aber man gönnt sich ja sonst nix. Um Punkt 10.00 (wie wir das nur immer schaffen) machten wir uns dann vom Acker, auf in Richtung Badlands. Leider schien unser mittlerweile 8 Jahre altes Navi so langsam den Geist aufzugeben, es zeigte uns eine Strecke von irgendwas um die 700km und eine Fahrzeit von 10 Stunden an. Google Maps hatte mir gestern knapp über 5 Stunden Fahrzeit ausgespuckt und auch die nette Dame vom KOA- Office sagte was von knapp 6 Stunden. Mein Verdacht bestätigte sich während der ersten paar Kilometer, an jeder erdenklichen Ausfahrt hätte wir rausfahren sollen (vermutlich wären wir dann irgendwo im Nirwana gelandet).

Glücklicherweise hatten wir ja noch das Garmin- Navi von RoadBear als Reserve in der Hinterhand. Wir hielten kurz an, packten das Navi aus und gaben die Adresse ein - nach 5 Minuten waren wir wieder auf der Straße, dieses Mal mit korrekten Fahrdaten. Ich probierte an unserem alten Navigon noch die verschiedensten Einstellungen aus, aber das Ergebnis blieb immer das Gleiche. Wird wohl doch mal Zeit für ein Neues mit aktuellen Karten. Die darauffolgenden Stunden fuhren wir dann durch die unendlichen Weiten der Great Plains. In Pine Ridge legten wir eine kurze Pause ein und bestellten uns im örtlichen Pizza Hut eine mittelgroße Pizza Supreme.



…in the middle of nowhere - Wyoming



…in the middle of nowhere - Wyoming



…in the middle of nowhere - Wyoming



…in the middle of nowhere - South Dakota



…in the middle of nowhere - South Dakota



Während wir also am Nachbargrundstück auf unsere Pizza warteten (sollte ca. 15 Minuten dauern), konnte ich im Spiegel beobachten, wie sich von hinten zwei Indianer des "Oglala" Stammes „anschlichen“ (ja, wir waren tatsächlich gerade im Reservat unterwegs). Es dauerte nicht lange, und ich beobachtete wie sich einer der beiden dem Wohnmobil näherte, durchs vordere Bodenfenster schaute und dann an die Tür klopfte. Im ersten Moment dachte ich wirklich, die beiden „checken“ das Wohnmobil ab und wollen dann Kasse machen. Als ich dann die Tür öffnete, wollte mir der Kollege dann aber für 20$ ein kleines Schmuckstück verkaufen. Ich lehnte freundlich ab, gab ihm einen Dollar und verabschiedete mich von ihm. Er wollte dann noch für uns beten (was wahrscheinlich auch wieder Geld gekostet hätte), aber meine gestrige Erfahrung in der Airforce Chapel war genug „Kirche“ für die nächsten Jahre. Die Tür war also zu, da dauerte es nicht lange und der Kollege kam mit dem gleichen Schmuck an, diesmal für 10$. auch hier lehnte ich freundlich ab, gab ihm einen Dollar und verabschiedete mich von ihm. Auch der zweite Indianer bedankte sich und ging dann. Mir haben die beiden wirklich leid getan, aber den „leicht“ überteuerten Schmuck brauchten wir wirklich nicht. Ach ja, Birgit und die Pizza kamen dann auch noch nach über 20 Minuten.



…in the middle of nowhere - South Dakota



…in the middle of nowhere, Cowboys - South Dakota


 
Um viertel vor vier kamen wir dann am schön gelegenen KOA vor den Toren des Badland Nationalparks an. In Windeseile stöpselten Tom und Paul das Wohnmobil an, dann ging es gemeinsam zum Pool. Einziges Problem: der war so richtig ars…kalt. Tom und Paul, die sich so richtig darauf gefreut hatten, hielten es keine 5 Minuten im Wasser aus. Dann kamen sie zähneklappernd und mit Gänsehaut aus dem Wasser. Birgit und ich haben uns die Füsse dann gar nicht erst naß gemacht, wenn die Jungs das Wasser schon für zu kalt befanden dann geht bei uns gleich gar nix mehr. Wir gingen also wieder zurück zum Wohnmobil, Birgit und ich planten die nächsten Tage, Tom und Paul erkundeten währenddessen etwas den Campingplatz. Als Sie zurückkamen, erzählten sie uns begeistert von dem Minigolfplatz. Wir zogen uns schnell um, holten für in Summe 10$ Minigolfschläger und Bälle, und spielten die insgesamt 9 Bahnen.



KOA White River/ Badlands - South Dakota



KOA White River/ Badlands - South Dakota



KOA White River/ Badlands - South Dakota



KOA White River/ Badlands - South Dakota



Nach 20 Minuten waren wir dann auch schon durch - es gab weder Sieger noch Verlierer, da Tom und Paul jeweils 30 Schläge, Birgit und ich jeweils 21 Schläge für den Kurs benötigten. Nachdem Paul die Schläger wieder ins KOA- Office zurückgebracht hatte, entschlossen wir uns zum Sonnenuntergang in die nur 4 Meilen entfernten Badlands zu fahren. Nach einem Besuch im Ben Reifel Visitorcenter (hatte bis 19.00 offen) fuhren wir ein paar Meilen in den Park und klapperten 3 Aussichtspunkte ab. Tom und Paul hatten beim Klettern viel Spaß, allerdings konnte einem bei der Turnerei auch schon mal Angst und Bange werden. Gegen 19.00 machten wir dann irgendwo in der Nähe vom „Fossil Exhibit Trail“ Halt, um uns den Sonnenuntergang anzuschauen.



right before „Badlands National Park“ - South Dakota



right before „Badlands National Park“ - South Dakota



right before „Badlands National Park“ - South Dakota



right before „Badlands National Park“ - South Dakota



right before „Badlands National Park“ - South Dakota



right before „Badlands National Park“ - South Dakota



right before „Badlands National Park“ - South Dakota



right before „Badlands National Park“ - South Dakota



right before „Badlands National Park“ - South Dakota



right before „Badlands National Park“ - South Dakota



„Badlands National Park“ - South Dakota



„Badlands National Park“ - South Dakota



„Badlands National Park“ - South Dakota



„Badlands National Park“ - South Dakota



„Badlands National Park“ - South Dakota



„Badlands National Park“ - South Dakota



„Badlands National Park“ - South Dakota



„Badlands National Park“ - South Dakota



„Badlands National Park“ - South Dakota



„Badlands National Park“ - South Dakota



„Badlands National Park“ - South Dakota



„Badlands National Park“ - South Dakota



„Badlands National Park“ - South Dakota



„Badlands National Park“ - South Dakota



„Badlands National Park“ - South Dakota



„Badlands National Park“ - South Dakota



„Badlands National Park“ - South Dakota



„Badlands National Park“ - South Dakota



„Badlands National Park“ - South Dakota



„Badlands National Park“ - South Dakota



„Badlands National Park“ - South Dakota



Dort blieben wir eine halbe Stunde, ehe wir zurück zum Campground fuhren. Wir grillten wieder und probierten das erste Mal unsere 2,98$ WalMart Teleskop- Marshmallow- Spieße aus, eine wirklich geniale Erfindung. Man kann die Spieße auf verschieden Längen ausziehen und während man den Spieß in einer Hand hält, kann man ihn gleichzeitig mit dem Daumen drehen.



„Badlands National Park“ - South Dakota



„Badlands National Park“ - South Dakota



„Badlands National Park“ - South Dakota



„Badlands National Park“ - South Dakota



„Badlands National Park“ - South Dakota



„Badlands National Park“ - South Dakota



„Badlands National Park“ - South Dakota



„Badlands National Park“ - South Dakota



„Badlands National Park“ - South Dakota



„Badlands National Park“ - South Dakota



Um kurz vor 22.00 war dann aber Feierabend, morgen stand noch einmal ein ausgiebigerer Besuch des Badland Nationalparks bevor sowie die Besichtigung von Mount Rushmore.

Yaphi

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Tolle Bilder aus den Badlands :)
Wofür waren denn die ganzen Leute da, die da auf den Steinen sitzen und gucken?


Anti

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Ich finde die Badlands total klasse, schön, dass ihr den Umweg gemacht habt!


sil1969

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Ich finde die Badlands total klasse, schön, dass ihr den Umweg gemacht habt!

Finde ich ebenso. Tolle Fotos auch von diesem Tag, vor allem die vom Sonnenuntergang!  :D
LG Silvia

southwest

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Sonntag, 28.08.2016

Das erste Mal wurden wir gegen kurz nach 08.00 wach, in der nächsten halben Stunde fuhren gefühlte 200 Wohnmobile oder Trailer an uns vorbei. Irgendwie bekam ich so langsam ein schlechtes Gewissen. Um 09.00 quälten dann auch wir uns langsam aus dem Bett, schlimm genug das es schon so spät war und es macht ja auch keinen Sinn den Urlaub komplett zu verschlafen. Nach dem Frühstück und einer „Schnelldusche“ von Tom fuhren wir wieder die 4 Meilen in den benachbarten "Badlands Nationalpark" - heute sollten es nur schlappe 94° Fahrenheit werden (35° Celsius).

Punkt für Punkt klapperten wir die View Points laut der National Park Map ab. Nachdem doch das eine oder andere Highlight immer wieder ähnlich aussah, durften Tom und Paul auch das eine oder andere Mal im Wohnmobil warten. Gegen Mittag war es dann zusätzlich auch schön kuschelig warmgeworden, die vorhergesagten 94° Fahrenheit waren laut WoMo- Thermometer erreicht.



„Badlands National Park“ - South Dakota



„Badlands National Park“ - South Dakota



„Badlands National Park“ - South Dakota



„Badlands National Park“ - South Dakota



„Badlands National Park“ - South Dakota



„Badlands National Park“ - South Dakota



„Badlands National Park“ - South Dakota



„Badlands National Park“ - South Dakota



„Badlands National Park“ - South Dakota



„Badlands National Park“ - South Dakota



„Badlands National Park“ - South Dakota



„Badlands National Park“ - South Dakota



„Badlands National Park“ - South Dakota



„Badlands National Park“ - South Dakota



„Badlands National Park“ - South Dakota



„Badlands National Park“ - South Dakota



„Badlands National Park“ - South Dakota



„Badlands National Park“ - South Dakota



„Badlands National Park“ - South Dakota



„Badlands National Park“ - South Dakota



„Badlands National Park“ - South Dakota



„Badlands National Park“ - South Dakota



„Badlands National Park“ - South Dakota



„Badlands National Park“ - South Dakota



„Badlands National Park“ - South Dakota



„Badlands National Park“ - South Dakota



„Badlands National Park“ - South Dakota



„Badlands National Park“ - South Dakota



„Badlands National Park“ - South Dakota



„Badlands National Park“ - South Dakota



„Badlands National Park“ - South Dakota



Um kurz nach 12.00 verliessen wir dann den Nationalpark, 8 Meilen später legten wir dann in „Wall“ den nächsten Halt ein. Hier in „Wall“ gibt es mit dem „Hustead's" Drug Store den kuriosesten „Ramschladen“ in den USA. Wir gruschten durch die einzelnen Läden, Paul kaufte sich von seinem eigenen Geld in einem "Stone Shop" einen schönen Kristall und dann gab es im „Wall Drug Store Café" für alle einen leckeren Bacon Cheeseburger mit Fries. Nachdem alle satt waren, hatten die Jungs noch im Backyard des Drugstores eine ganze Zeit lang Spaß an einem großen Wasserspiel. Paul hatte seine Badehose eh schon an, Tom war nach kürzester Zeit nass bis auf die Unterhose.


…in the middle of nowhere - South Dakota



…in the middle of nowhere - South Dakota



Wall, Drug Store - South Dakota



Wall, Drug Store - South Dakota



Wall, Drug Store - South Dakota



Wall, Drug Store - South Dakota



Wall, Drug Store - South Dakota



Wall, Drug Store - South Dakota



Wall, Drug Store - South Dakota



Wall, Drug Store - South Dakota



Wall, Drug Store - South Dakota



Wall, Drug Store - South Dakota



Wall, Drug Store - South Dakota



Wall, Drug Store - South Dakota



Wall, Drug Store - South Dakota



Wall, Drug Store - South Dakota



Wall, Drug Store - South Dakota



Wall, Drug Store - South Dakota



Wall, Drug Store - South Dakota



Wall, Drug Store - South Dakota



Wall, Drug Store - South Dakota



Gegen 15.00 fuhren wir dann weiter, nicht ohne vorher noch in „Wall“ für 2,39$/ Gallone unseren Schluckspecht vollzutanken. Dann ging es für ein paar Meilen auf die I90 South. Am Exit 116 fuhren wir raus und wollten uns eine der ehemaligen Abschussrampen für die atomaren Minuteman II Raketen anzuschauen. Laut Grundmann Reiseführer geöffnet bis 16.30, laut Vorhängeschloss und Hinweistafel bis 15.30. Wir standen übrigens um kurz nach 15.30 am Zaun der Abschussrampe. Leicht enttäuscht fuhren wir nun weiter Richtung Mount Rushmore. Laut Navi eine Strecke von rund 1,5 Stunden. Unterwegs machte wir noch einen Ministopp an einem Walmart Supercenter. Wir kauften noch 32 Flaschen Wasser, die nun hoffentlich bis zum Ende des Urlaubs reichen sollten.



Delta 09, Launch Facility - South Dakota



Delta 09, Launch Facility - South Dakota



Delta 09, Launch Facility - South Dakota



Delta 09, Launch Facility - South Dakota



Um 18.00 erreichten wir dann Mount Rushmore, zahlten brav die 11$ Parkgebühren und liefen die „Avenue of  the Flags“ entlang bis zum „Mt. Rushmore Amphitheater“. Von hier aus hatte man den besten Blick auf die 4 Steinköpfe. Von links nach rechts in Stein gemeiselt waren „George Washington“, „Thomas Jefferson“, Theodore Roosevelt“ und „Abraham Lincoln“ zu sehen, ein wirklich beeindruckendes Bau,- und Kunstwerk. Mit einer kleinen Ausstellung über die Bauarbeiten des Meisterwerkes, einem Film und etwas Warten verbrachten wir die Zeit bis zu Beginn der „Evening Lighting Ceremony" um 20.00. Zuerst erklärte der Ranger einiges über die 4 Präsidenten und die ganzen Nationalparks/ Nationalmonumente in den USA. Ich muss zugeben, das war für die Kids dann doch etwas langweilig. Birgit und ich konnten nicht ständig „simultan“ übersetzen, und so hatten Tom und Paul relativ wenig davon. Auch der anschliessende - gut gemachte - Film über die Geschichte der USA und ihrer 4 historischen Präsidenten war dementsprechend nicht das Wahre für Tom und Paul. Erst als dann die 4 Steinköpfe beleuchtet wurden und ein ganzer Haufen Militärangehöriger auf die Bühne kam (damit ein paar von ihnen die Flagge einholen konnten) wurde es wieder interessanter für die beiden.



Mount Rushmore National Monument - South Dakota



Mount Rushmore National Monument - South Dakota



Mount Rushmore National Monument - South Dakota



Mount Rushmore National Monument - South Dakota



Mount Rushmore National Monument - South Dakota



Mount Rushmore National Monument - South Dakota



Mount Rushmore National Monument - South Dakota



Mount Rushmore National Monument - South Dakota



Mount Rushmore National Monument - South Dakota



Mount Rushmore National Monument - South Dakota



Mount Rushmore National Monument - South Dakota



Mount Rushmore National Monument - South Dakota



Mount Rushmore National Monument - South Dakota



Mount Rushmore National Monument - South Dakota



Mount Rushmore National Monument - South Dakota



Mount Rushmore National Monument - South Dakota



Mount Rushmore National Monument - South Dakota



Mount Rushmore National Monument - South Dakota



Mount Rushmore National Monument - South Dakota



Mount Rushmore National Monument - South Dakota



Mount Rushmore National Monument - South Dakota



Mount Rushmore National Monument - South Dakota



Kurz vor 21.00 war das Spektakel (zumindest für alle Amerikaner) dann vorbei. Die Menschen strömten in den Gift-Shop oder direkt zu ihren Autos. Wir hingegen aßen noch eine Kleinigkeit im Wohnmobil, verstauten Tom und Paul dann hinten im großen Elternbett und machten uns gegen kurz nach halb Zehn auf den langen Weg ‘gen Westen. Wir wollten noch einen Teil der Strecke bis zum "Yellowstone Nationalpark" fahren. Tom und Paul schliefen relativ schnell ein und so konnten Birgit und ich noch ein paar Meilen „runterschrubben“. Ich weiß, da werden jetzt viel laut aufschreien, aber wir sind da halt etwas  - ich nenne es mal - „radikaler“. Um kurz vor 02.30 kamen wir dann an einer „Rest Area“ in "Sheridan" an, dann hatten auch wir keine große Lust mehr. Ach ja - unterwegs sahen wir in Summe 16 Rehe, 5 Hasen und 2 große Greifvögel die von der Straße flatterten - das waren in Summe mehr Tiere als wir Autos gesehen hatten.

Yaphi

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Der Wall Drug Store sieht eigentlich ganz witzig aus. Habe da schon so oft drüber gelesen, dass der so schrecklich sein soll. Ich meine kitschig ist das schon, aber sieht irgendwie doch ganz nett aus