| Oahu: Hanauma Bay, Diamond Head & Honolulu |
Am heutigen Tag bin ich gleich früh morgens in Richtung Hanauma Bay gefahren.
Diese malerische Bucht liegt unweit von Honolulu entfernt ganz im Südosten von Oahu. Aufgrund der Beliebtheit und
Bekanntheit dieses Schnorchelreviers ist es ratsam, so früh wie möglich herzufahren. Zum einen ist das Wasser
morgens klarer, und zum anderen bekommt man dann auch noch einen Parkplatz.
Wenn der nämlich einmal voll ist,
wird die Zufahrt komplett abgesperrt und man kann sein Glück am nächsten Tag versuchen. Bis auf Dienstags, da
hat die Hanauma Bay geschlossen. Der Eintritt beträgt inkl. Parkplatz 8,50 USD.
Hanauma Bay
Die tolle Wasserfarbe des Korallenriffs lud an diesem warmen Tag geradezu ein zum schnorcheln. Unten am Strand gab es
glücklicherweise Schließfächer, so waren Kameraausrüstung und Wertsachen sicher verstaut. Auch den Autoschlüssel
muss man ja schließlich irgendwo lassen. Nicht wenige Touristen scheinen ihn aber mit ins Wasser zu nehmen, anders
lässt sich folgender Hinweis von National/Alamo wohl nicht erklären:
"To avoid key replacement fees, please do not go swimming with the vehicle keys or get them wet."
Auf ins Wasser! Mal schauen was der Kamera heute so vor die Linse schwimmt:
Hawaiian Chub (Steuerbarsch)
Orange Spined Tang (Unicornfish)
Baywatch Hawaii
Convict Tang (Sträflings-Doktorfisch)
Sailfin Tang
Heute gab sich sogar ein "Hhumuhumunukunukuapuaa", der offizielle hawaiianische Staatsfisch, die Ehre. Tatsächlich hat
jeder US-Bundesstaat einen eigenen "Staatsfisch":
http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_U.S._state_fishReef Triggerfish (auf hawaiianisch: Hhumuhumunukunukuapuaa)
Bluestripe Snapper
Die Hanauma Bay bot heute sehr viele bunte Rifffische - mehr noch als am Molokini Crater oder an der Kona Coast
bei meinen vorherigen Schnorchelausflügen. Das Korallenriff selber war hier hingegen aber leider weitestgehend zerstört.
Auch die Wasserqualität ließ im Vergleich zu wünschen übrig. So hatte jedes meiner 3 ausgesuchten Schnorchelreviere
seine Vor- und Nachteile.
So, genug geplantscht für diesen Urlaub. Als nächstes wollte ich rauf auf den Diamond Head.
Auch hier sind die Parkplätze recht knapp, ich musste 5 Minuten warten bis einer frei wurde.
Zum Glück gibt es eine Wartereihe und Einweiser, so dass kein Chaos entsteht.
Diamond Head
Ein kurzer aber anstrengender Trail führt hinaus auf den Diamond Head Crater.
Stairway to Heaven
Heaven Honolulu
Im Vordergrund: Waikiki
Waikiki Beach
Südküste von Oahu
Diamond Head Lighthouse
Der Blick von hier oben ist wirklich beeindruckend, der Diamond Head ist ein "must-see" auf Oahu.
Nach diesem kurzen Trail ging die Fahrt Richtung Honolulu zum Punchbowl Crater und dem
National Memorial Cemetery of the Pacific. Auch hier hat man einen tollen Blick.
Downtown Honolulu
Punchbowl Crater
National Memorial Cemetery of the Pacific
Honolulu
Waikiki mit Diamond Head im Hintergrund
Hawaii State Capitol
Heute war Samstag - ein idealer Tag um sich Downtown Honolulu anzuschauen ohne im Stau zu stehen. Mein Ziel war
der Aloha Tower am Hafen. Hier liegt die Falls of Clyde, der einzige noch verbliebene segelgetriebene Öltanker der Welt.
Falls of Clyde
Ein Blick in das Hafenbecken von Honolulu lohnt sich übrigens: Statt schlammigem Wasser sieht man hier ein kleines
Korallenriff und viele tropische Fische. Wirklich erstaunlich, andernorts könnte man Eintritt dafür verlangen.
Blick ins Hafenbecken
Schon wieder die Pride of America
Der Aloha Tower Marketplace ist eine kleine touristische Shopping Mall am Hafen. Leider war hier heute alles ziemlich
ausgestorben. So richtig los ist hier wohl nur was wenn gerade ein großes Kreuzfahrtschiff, dessen Heimathafen nicht
Honolulu ist, angelegt hat.
Aloha Tower Marketplace
Aloha Tower & Native Dancer Statuary
Harbor Court Tower & Nauru Tower
Nach einem kleinen Abstecher in das Ala Moana Shopping Center fuhr ich zurück zum Hotel nach Waikiki. Der letzte Abend auf Hawaii
klang aus mit einer Chipotle Chicken Pizza von CPK und reichlich Longboard Lager.
Zum Abschluss spendiere ich noch 2 HDR-Nachtaufnahmen vom Waikiki Beach: