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Autor Thema: USA West 2007 - USA Westküste & Südwesten - 5 Wochen - Juli/August 2007  (Gelesen 56593 mal)

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Doreen & Andreas

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Rike, ich bin wieder begeistert von Deiner Fortsetzung.



Auch innen war das Haus wundervoll eingerichtet, im spanischen Stil verziert und von dem Turm aus hatte man einen grandiosen Ausblick über Santa Barbara.
Dieses Bild und der Kommentar ließ mich eben schmunzeln. Fast das gleiche habe ich beim Nachvertonen unseres Videos bei der Ansicht des Country Court Houses sagen wollen und für mich war die Formulierung "Im spanischen Stil" ein absoluter Zungenbrecher... wer weiß, wie oft ich das gesprochen habe, bis es paßte  :lol: :lol: :lol:

Mit der Parade in Santa Barbara habt Ihr aber echt Glück gehabt, dafür daß ihr vorher nix davon gewußt habt...  :daumen:
Viele Grüße,
Andreas
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Palo

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Toller Bericht mit herrlichen Bildern, macht Spaß zu lesen :D
Gruß

Palo

Lupine

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Hallo!

Vielen Dank für eure Lobeshymnen. Ich finde es toll, dass ich unsere ganze Reise nochmal "miterleben" darf und dabei sogar noch einen ganzen Wagen voller andrer Leute mitnehmen kann...  :D
Und heute geht's ins Großstadtmoloch L.A.!

Sonnabend, 04.8. -- Santa Monica - Getty Center - Beverly Hills - Santa Monica

Der Tag fing etwas zerbröselt an, da wir alle relativ schlecht geschlafen hatten.  :knockout:
Gegen 7.45 AM standen wir dann so langsam auf, holten uns ein paar complimentary muffins aus der Rezeption ab und rafften uns. Ich hatte morgens ein paar Magenbeschwerden, so dass sich die Abfahrt auch dadurch wieder verzögerte, jedoch nach ein paar Medikamenten und einem Spaziergang an der Promenade erklärte ich mich dann bereit, loszufahren.  :pferd:
Wir fuhren dann auf den Freeway in Richtung des Getty Centers, so dass wir zum ersten Mal durch den Innenstadtbereich des Großraums L.A. fuhren und auch sehr fasziniert an Downtown mit seinen Hochhäusern vorbeigefahren. Das Fahren war schon ein Erlebnis für sich: 6-spurige Autobahnen in eine Richtung (exklusive Standstreifen!) gigantische Verkehrskreuze, teilweise Stop-and-go, teilweise auch fließender Verkehr bei angenehmen Geschwindigkeiten.
Am Getty Center dann standen wir erst einmal ein Weilchen in der Warteschlange mit dem Auto, bis wir dann von einem Angestellten zur Parkplatzeinfahrt dirigiert wurden, wo mehrere Bezahlhäuschen standen, an denen man, aufgeteilt in drei Autoschlangen, seine parking fee (3$) entrichtete.



Schon hier war die Architektur atemberaubend und als nächstes sollten wir in den Untergrund fahren: Kurve für Kurve für Kurve schraubten wir uns tiefer bis in die 6. Ebene (ca. 30 m unter der Erdoberfläche) der Tiefgarage. Auf unserem Weg nach unten bemerkten wir rot-weißes Absperrband an den leeren Parkplätzen der oberen Ebenen, so dass wir daraus schlussfolgern konnten, dass die Tiefgarage im Laufe des Tages von unten nach oben aufgefüllt wird – geniales System! Beim Aussteigen bemerkten wir die niedrige Deckenhöhe der Ebenen und die hohe Temperatur. Mit dem Fahrstuhl gelangten wir zur Tram Station, wo schon einige Leute auf eine solche führerlose Bahn warteten, die uns zum auf einem Berg gelegenen Getty Center hochfahren sollten.
Nun fuhr ein vollautomatischer Zug mit zwei Waggons ein, der vollautomatisch die Türen öffnete, je 30 Menschen pro Waggon einsteigen ließ, die Türen schloss, vollautomatisch, und mit sehr gemächlicher Geschwindigkeit losfuhr. Dabei hatte man einen wunderbaren Ausblick über den Randbereich von L.A. und den riesigen Freeway, der sich unter uns dahin schlängelte.



An der Stelle sei erwähnt, wie wunderbar organisiert der ganze Transport ist: im Sommer, während der Hochsaison, zusammen mit Hunderten anderer Besucher brauchte man nur 30 Minuten vom Abbiegen auf der Interstate bis zum Betreten des eigentlichen Getty Centers. Wow!  :respekt:



Genauso überwältigend, hell, freundlich und durch klare, manchmal aber auch verspielte Formen bestimmte Architektur zeigte sich auch der Rest des Getty Centers.



 Ina hatte dazu ihre ganz eigenen Gedanken: „Ich fühlte mich in meine Kinderträume zurückversetzt und an den Kommunismus erinnert, den ich mir, wie sie es uns vorgegaukelt hatten, genau so vorgestellt hatte.“  :hand:
Das Gebäude zeichnete sich besonders durch die Kombination aus rauen Oberflächen, wie Sandstein oder Naturstein, sowie aus dem klaren, weißen, geschliffenen Stein, aus dem das Gebäude selbst gebaut war; durch den Gegensatz von geraden, klaren und strengen Formen und der Verspieltheit der Kreise und Wellenlinien; sowie durch den Kontrast zwischen Leichtigkeit mit vielen Glas- und Freiflächen und der Schwere und Undurchdringlichkeit der Mauern selbst aus.



An vielen Stellen waren Akzente gesetzt durch Bepflanzung, Natursteine oder Springbrunnen und es gab ebenfalls einen architektonisch und botanisch einwandfreien Garten.


Und noch ein Bild vom Getty Center: http://i169.photobucket.com/albums/u224/Elli_0991/Tag-13/CIMG9271.jpg

Gleichzeitig wirkte das Gebäude auch futuristisch und die Besuchermassen fielen nicht negativ auf. Es wurde beim Bau eine Steinsorte benutzt, die schon die alten Ägypter verwendeten und so wollte der Architekt eine Verankerung in der Vergangenheit mit einem Schritt in die Zukunft kombinieren.
Beim Entdecken des Geländes hatten wir sehr viel Spaß, denn es war wie ein Labyrinth aufgebaut – nach jeder Ecke kamen neue Ansichten und auch Ausblicke auf die umgebende Landschaft bzw. L.A.



Hier konnte man besonders gut sehen, wie gigantisch L.A. ist: die Ansammlung von Wolkenkratzern, die auf einer Bildtafel als Downtown ausgewiesen war, lag durch die Entfernung fast unsichtbar im Smog der Stadt.



Auch Galerien sind im Getty Center zu finden, in denen man historische europäische Gemälde anschauen konnte.
Nachdem wir uns ein köstliches Sandwich auf der Dachterrasse gegönnt hatten mit leckerer Schokomilch, was wirklich sehr, sehr gut und vor allem GESUND schmeckte, schlenderten wir noch etwas durch den sehr schön angelegten Senkgarten mit vielen bekannten, aber auch unbekannt-exotischen Pflanzen.


Weitere Bilder aus dem Garten: http://i169.photobucket.com/albums/u224/Elli_0991/Tag-13/CIMG9335b.jpg
http://i169.photobucket.com/albums/u224/Elli_0991/Tag-13/CIMG9327.jpg

Den Rückweg traten wir entlang des künstlichen Bachlaufs an, der das Gelände des Getty Centers durchzog und ebenfalls paradiesisch bepflanzt war.



Wir nahmen noch kurz einen iced coffee mocha an einem der Imbissstände zu uns und gingen dann zur Tram. Auf die mussten wir nicht lange warten und jetzt, am frühen Nachmittag (und bei gleißender Sonne), waren auch nicht allzu viele Menschen mit im Zug, so dass wir relativ schnell wieder bei unserem Auto waren. Auf dem Weg mit dem Auto nach oben sah man nun, dass mittlerweile alle Parkdecks angefüllt worden waren und wir wohl mit unter den ersten Besuchern dieses Tages gewesen sein mussten.
So ging alles ganz schnell und ehe wir uns versahen, befanden wir uns auch schon wieder auf der Interstate in Richtung L.A. im Stau. Diesmal ging es tatsächlich relativ langsam voran und so erreichten wir unser nächstes Ziel, Beverly Hills, mit kleiner Zeitverzögerung. Dort angekommen versuchten wir das Epizentrum der Reichen und Schönen zu finden und fuhren deshalb etliche Palmenalleen entlang, jedoch anfangs ohne Erfolg.  :verwirrt:



Im Kampf mit zahlreichen Einbahnstraßen kamen wir unserem Ziel dann jedoch näher, als sich die Straße einsamer werdend die Berge hinaufwand und die Einfahrten seltener, größer und geschützter wurden; außerdem die Grundstücke durch höhere Hecken und Mauern von der Straße getrennt waren. Da wussten wir: Hier wohnen die Stars! Na ja, zumindest war es schön, zu GLAUBEN, dass hier ein Hollywoodstar wohnt... ;-)

Eins der vielen hohen Einfahrtstore: http://i169.photobucket.com/albums/u224/Elli_0991/Tag-13/CIMG9420.jpg

Da wir ja unbedingt noch den Rodeo Drive (Pretty Woman ;-) ) anschauen wollten, machten wir uns also auf den Weg um diesen zu finden. Dieses Mal waren wir erfolgreicher und waren schon nach kurzer Zeit mit unserem Auto unterwegs auf dieser Straße der Schönen und Reichen, klebten an den Fensterscheiben und waren froh über jede rote Ampel – schließlich gab es doch so viel zu sehen. Da wir unbedingt aussteigen wollten, suchten wir krampfhaft nach einer Parkmöglichkeit und fanden plö-hö-tzlich ein großes Schild, was uns Valet Parking in einer Tiefgarage für eine Stunde for free anzeigte. Wir also fuhren rein in die Tiefgarage und bekamen erst einmal einen Schreck. Nette Beleuchtung, Pflanzen, Säulen, Stuck und weiß gestrichen. Eine TIEFGARAGE.  :doesig: :staunend2:

Bild aus der Tiefgarage: http://i169.photobucket.com/albums/u224/Elli_0991/Tag-13/DSCF1559.jpg

Wir konnten gar nicht so schnell gucken (bzw. Tip raussuchen) wie uns unser Schlüssel abgenommen worden war und wir ein kleines Zettelchen bekommen hatten, mit dem wir später unser absolut mülliges Auto (O-Ton: „Müllkiste“) wieder abholen konnten. Peinlich ohne Ende so zwischen den Schönen und Reichen, aber auf jeden Fall ein Abenteuer... Zu erwähnen wäre vielleicht auch noch das WC (!) mit Marmorverzierungen (!) in der Garage.
Mit dem Fahrstuhl gelangten wir dann also mitten ins Zentrum des Rodeo Drive, flanierten umher, schauten uns die glänzenden Geschäfte an und bestaunten die Preise.


Mehr Bilder vom Rodeo Drive: http://i169.photobucket.com/albums/u224/Elli_0991/Tag-13/DSCF1566.jpg
http://i169.photobucket.com/albums/u224/Elli_0991/Tag-13/CIMG9466.jpg

 Da das Publikum zu 70 Prozent aus Touristen und zu nur 30 Prozent aus „Reichen“ bestand, fielen wir auch gar nicht auf. Nach einer Dreiviertelstunde in dieser anderen Welt kehrten wir zu unserer Tiefgarage zurück, gaben unseren Zettel ab und warteten auf unser Auto. Dabei konnten wir beobachten, wie ein besonders reicher Mann auf sein Auto wartete, der dann Vorzugsbehandlung bekam. Die Valet-Parking-Boys sprinteten zu seinem ganz vorn geparkten Auto, fuhren es vor, öffneten ihm die Autotür, reichten ihm seine weißen Handschuhe und sein Tütchen und er fuhr los. Wow. Als wir dann unser Auto bekommen hatten, stellten wir unser Navi auf Santa Monica ein und fuhren „nach Hause“.
Dort fragten wir nach einem Supermarkt, fuhren dann zu einem Supermarkt um die Ecke (Vons) und kauften dort einige, dringend nötige Grundnahrungsmittel ein. Obst, Bier, Pumpernickel, Milch, Wasser, Wurst und als Highlight für Ina: Haferflocken (sündhaft teuer: 510 g für 2,50$) (O-Ton: „Haaaferflocken! Ohne alles, ohne Süßstoffe, ohne Honig, ohne Farbe und nicht als Mehl!“). Abends aßen wir also „Wurststulle“ (O-Ton), Haferflocken und Obst und waren ziemlich glücklich damit.
Während Werner dann abends am PC saß, gingen Ina und ich noch Mal eine Runde am Meer entlang, schauten uns die untergehende Sonne an und gingen anschließend zu dritt unseren Abendbeschäftigungen nach.



Gefahrene Meilen: 73
Trails/Länge: -
Übernachtung/Rating: Travelodge Santa Monica, 3/6 Punkte
Highlight des Tages: Rike – Getty Center; Ina – Getty Center & Tiefgarage Rodeo Drive; Werner – Getty Center
Liebe Grüße,
Rike


Crimson Tide

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Für's nächste Mal USA:

In Sachen Haferflocken, nimm diese hier..... :lol:

http://www.pepsico.com/PEP_Investors/AnnualReports/01/images/photos/quaker_girl.jpg

@ Das Getty Center ist ja wirklich sehr interessant! Tolle Bilder, auch vom Garten!  :groove:

L.G. Monika

Lupine

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Hi Monika,

genau die haben wir von diesem Moment an auch gekauft. Wir hatten sie bisher nur nicht entdeckt bzw. stellten auch später fest, dass es sie nicht in jedem Supermarkt in ganzen Flocken gibt (meist nur oat meal).
In irgendeinem Supermarkt habe ich versucht, einem besonders begriffsstutzigen Verkäufer (oder lag es an meinem Englisch? :lol: ) zu erklären, dass ich gern ganze Haferflocken hätte und kein Oat meal und ob es hier sowas gäbe... "Do you have whole oats? No oat meal, please" Mir fiel keine bessere Umschreibung ein. :mrgreen:
Liebe Grüße,
Rike


Crimson Tide

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 :D  Hallo Rike!

Ich muß zu meiner Schande gestehen, daß wir drüben schon einige Monate gewohnt haben, bevor wir diese komischen, altmodischen Dosen überhaupt als Haferflocken erkannt haben.... :oops: :lol:

L.G. Monika

Lupine

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Ja, die Verpackung sieht in der Tat alles andere als modern aus... :lol:

In Deutschland sind wir eigentlich auch keine Haferflocken-Esser, höchstens Müsli mit Früchten drin, aber in den USA wird man nach einigen Malen Denny's (zumindest ging das uns so) zum Haferflockenliebhaber. Wie ich in irgendeinem der nächsten Tagesberichte auch schreibe haben wir uns irgendwann in und um L.A. auch dazu entschieden, seltener irgendwo essen zu gehen am Morgen sondern eher ein improvisiertes Müsli mit Haferflocken, Milch (manchmal Saft) und Früchten zuzubereiten, das dann immer in irgendwelchen gerade vorhandenen Gefäßen verzehrt wurde. Und wenn das eben ein Plastikbecher war... :mrgreen:
Liebe Grüße,
Rike


Matze

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Rike, wieder interessanter Tagesbericht! Toll die Fotos von LA, vom Getty Center aus. :daumen: :clap: :clap:
Gruß Matze




San Francisco!!

mrh400

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  • work is the curse of the drinking classes -O.Wilde
Hallo,
tolle Aufnahmen vom Getty Center - das wäre tatsächlich ein Grund für mich, mal in diese Ecke zu fahren.

Allerdings daran habe ich kleine Zweifel:
Das Gebäude zeichnete sich besonders durch die Kombination aus rauen Oberflächen, wie Sandstein oder Naturstein, sowie aus dem klaren, weißen, geschliffenen Stein, aus dem das Gebäude selbst gebaut war
:dozent: Sind die weißen Teile wirklich geschliffener weißer Stein? Richard Meier verbaut für seine weißen Flächen (das ist ja seine unverkennbare Handschrift) doch eigentlich überall in der Welt lackierte Metallflächen. (Nach meiner Kenntnis hat er übrigens die Natursteinflächen nur auf massiven Druck des Bauherrn eingesetzt - er wollte eigentlich alles in weiß.)
Gruß
mrh400

Palo

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Toller Bericht   :groove: :applaus: :applaus:
 
@ mrh: schau mal hier

http://www.getty.edu/visit/see_do/architecture.html
Gruß

Palo

Lupine

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Hallo mrh,

soweit ich mich erinnern kann stand dort in einer Broschüre explizit geschrieben, dass dieser Kontrast zwischen dem geschliffenen und dem behauenen Stein absichtlich erzeugt wurde. Auch die Sache mit den Steinen von ganz weit her glaube ich gelesen zu haben...  :? :D

Im Internet (auch auf dem Link von Palo; das Zitat stammt aber vom englischen Wikipedia) steht dazu:

Zitat
The buildings at the Getty Center are made from concrete and steel with either travertine or aluminium cladding.

Das heißt also, dass sie tatsächlich teils aus Stahl, teils aus Beton hergestellt wurden und außen dann sowohl mit Metall als auch mit diesem bestimmten Stein verkleidet wurden. Du hattest also auch Recht!
Aber egal woraus dieses Center gebaut wurde - es ist wirklich beeindruckend.  :daumen:
Liebe Grüße,
Rike


Willi

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Hi Rike,

tolle Eindrücke aus dem "Epizentrum der Reichen und Schönen"  :lol:

USAflo

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  • Wo wir hinfahren brauchen wir keine Straßen...
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Ja, die Verpackung sieht in der Tat alles andere als modern aus... :lol:

In Deutschland sind wir eigentlich auch keine Haferflocken-Esser, höchstens Müsli mit Früchten drin, aber in den USA wird man nach einigen Malen Denny's (zumindest ging das uns so) zum Haferflockenliebhaber. Wie ich in irgendeinem der nächsten Tagesberichte auch schreibe haben wir uns irgendwann in und um L.A. auch dazu entschieden, seltener irgendwo essen zu gehen am Morgen sondern eher ein improvisiertes Müsli mit Haferflocken, Milch (manchmal Saft) und Früchten zuzubereiten, das dann immer in irgendwelchen gerade vorhandenen Gefäßen verzehrt wurde. Und wenn das eben ein Plastikbecher war... :mrgreen:

Genauso ist mir das ab dem ersten USA Urlaub auch gegangen. In meinem ersten Urlaub waren wir noch sehr häufig bei Denny`s & Co frühstücken, aber irgendwann hängt einem das echt zum Hals raus. Wir machen es seitdem immer so, dass wir entweder das Motelfrühstück (je nach Qualität) nehmen oder Cornflakes mit Milch, Joghurt und Obst essen.

Weiterhin ein sehr schöner Bericht. Ich bin auf den weiteren Südwestens sehr gespannt und auch, ob du in Las Vegas Probleme wegen deinem Alter bekommen hast (in den Casinos).

Tschau
Links zu meinen USA-Reiseberichten, Ausflugs- und Gastronomietipps für das Oldenburger Münsterland und Berichte zu unseren Europareisen auf meinem Blog: https://unser-om-und-umzu.blogspot.com/p/blog-page_19.html

knutshome

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Muss mich auch mal wieder zu Wort melden.

Rike, dein Schreibstil und die tollen Fotos sind einfach Spitze.   :applaus:    :daumen:
Freue mich jeden Tag darauf wieder was neues von dir zu lesen. Dadurch lern ich noch viel mehr vom Südwesten kennen und merke, dass ich doch nur einen wirklich kleinen Teil kenne.

Viele Grüsse
Carmen

Lupine

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Guten Morgen :lol: ,

ich hoffe, dass es bei euch nicht ganz so doll stürmt und auch nachts nix passiert ist. ;) Hier in Brandenburg ist quasi tote Hose... gut, ein bisschen windig... aber nichts Schlimmes. Ich  bin mir mittlerweile auch nicht mehr sicher, ob da noch was kommt - was nicht heißt, dass deswegen jetzt leichtsinnig in den Wald joggen gehe!  :lol:
Eigentlich soll das rückseitige Sturmfeld des Troges ja erst gegen Mittag reinschwenken. Wir werden sehen.

Ich habe ja seit einiger Zeit nicht mehr auf eure Posts geantwortet, was ebenfalls dem Sturm zuzuschreiben ist - interessiert mich eben sehr... :mrgreen: Daher kommt jetzt, was längst überfällig ist, nämlich ein Dankeschön für euer vieles Lob. Hach, ich finde es wirklich richtig toll, von so vielen Leuten bei der Reise begleitet zu werden. Dafür hat sich die ganze Tipparbeit des RB's doch wirklich gelohnt...  :D

Der nächste Tagesbericht ist in ca. einer Stunde, vielleicht auch früher, online!
Liebe Grüße,
Rike