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Autor Thema: WoMo-USA-Ersttäter: Nicht ganz Der Ganze Westen vom 12.9. bis 3.10.2012  (Gelesen 78111 mal)

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snowtigger

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Wieso, "tach" und "bitte" ist doch noch gut? Ich habe schon öfter erlebt, dass mir auf "schönen guten Moooorgen" wortlos die Hand entgegengestreckt wird, allerdings nicht um sie mir mit einem herzlichen Willkommensgruß zu drücken, sondern um wortlos und missmutig den Pass entgegen zu nehmen und zu begutachten.
Stimmt, das war noch recht freundlich bei uns.  :lol:
September 2012: http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=58760.msg798830#msg798830
September 2014: Yellowstone & the Highlights of Utah
August 2015: SFO > LAX > LAS Honeymoon USA

snowtigger

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Die Tigger und dat Männe zum ersten Mal im Westen der USA
mit dem Wohnmobil auf einer klassischen Route vom 12.9. bis zum 3.10.2012

DAS FAZIT


So. Das war et also mit unserem kleinen Trip.
In den einzelnen Tagesberichten, Learning by Burnings und WoMo-Specials hat man ja schon das eine oder andere Fazitmäßige gelesen, aber ich fasse hier mal mittellang allet zusammen ...  8)


1) GESAMTKOSTEN

Wir haben für die gesamte Tour pro Nase rund 3.300 Euro ausgegeben. Das splittet sich grob wie folgt auf:

– Flug: 788,00 Euro
– Wohnmobil: 1055,50 Euro
– Hotel/Campgrounds: 326,50
– Benzin: 388,00
– Essen/Einkauf: 407,00
– Eintritte: 238,00
– Sonstiges: 71,00

(also auch pro Person und: Das sind alles ca. Angaben – bitte nagelt mich nicht auf den Euro fest)

Damit liegen wir sicherlich nicht bei den "billigen" Ausführungen eines solchen Urlaubs, waren aber auch nicht über dem vorher grob angepeilten Budget (3.500 Euro). Wir haben uns während unserer Reise nicht groß darum gekümmert, stets eine NOCH billigere Tanke zu finden und waren auch grundsätzlich bei Safeway für die Nahrungsmittel einkaufen. Dazu ist El Monte ja auch nicht der günstigste Anbieter. Nur der Flug war damals der günstigste On-Way-Flug weit und breit. Ich würde beim nächsten Mal sicherlich etwas entspannter mit der Füllung unseres Tanks umgehen und eventuell durch Vorbuchen den ein oder anderen günstigeren Campground klar machen. Ansonsten finde ich nicht, dass man im Urlaub ständig jeden Dollar umdrehen sollen muss – insofern würde ich auch für den nächsten Urlaub nicht weniger Budget einplanen. Ja, mit dem Wohnmobil zu reisen ist sicherlich die teuerste Variante, aber es wurde genau der Urlaub, den wir wollten.

Also:  :daumen:



2) WOHNMOBIL

Wir hatten damals Angebote von Cruise America, El Monte und Road Bear vorliegen. Road Bear fiel aufgrund der extrem höheren Preise als Erstes raus. Gegen Cruise America entschieden wir uns aufgrund der zahlreichen negativen Berichte, die im Web kursierten und: Wir wollten einfach nicht in einer rollenden Reklametafel sitzen. Also El Monte. Wir hatten das Glück, unterwegs einige andere Wohnmobil-Mieter mit den unterschiedlichsten Vermieter-Kisten zu treffen.

Deswegen hier ein subjektiver Vergleich:
– Der Cruise America von H&B war niegelnagelneu und sehr gut ausgestattet. Allerdings kam dieser ohne jegliches Zubehör und die beiden hatten alles selber gekauft oder noch von den letzten Reisen mitgeschleift. Insgesamt kann man sagen, dass der wahnsinnig schlechte Ruf von CA nicht mehr so ganz gelten kann, die Flotte sah all over immer recht neu aus und wer also kein Problem hat, dass immer zwei widerlich grinsende Kinder so auf die Tür gebappt sind, dass es aussieht, als würden die da rausgucken ... (SHINING!) ... kann sicherlich auch bei CA mieten.
– Die Road Bears hingegen, die wir betrachten konnten, sahen SOOOO wahnsinnig viel besser nicht aus. Teilweise gleich alt wie Elmo, nicht besser ausgestattet und auch sonst nicht in wirklich besseren Zuständen. Zu denen sollte man meiner Meinung nach nur greifen, wenn man das Super-duper-mega-Paket nimmt und wirklich den totalen Luxus bekommt – hoffentlich.
– Moturis/Campingworld – die hatten wir damals nicht wirklich auf dem Schirm, aber was wir an Karren von denen gesichtet haben: nicht schlecht! Gut ausgestattet, immer ziemlich neu und – das hab ich dann mal später recherchiert – auch nicht gerade teuer. Im Gegenteil: Die sind gerne mal auf einem Preislevel von CA! Mal sehen, ob wir das nächste Mal umschwenken. Allerdings gibt es bei denen nicht immer einen C25 ...

– Last but not least dann El Monte: Wir waren mit El Monte insgesamt äußerst zufrieden. Unser Elmo hatte zwar durchaus seine Macken und Funktionsstörungen, aber die waren vernachlässigbar (im Gegenteil, ich war froh, mit einer "eingefahrenen" Kiste unterwegs gewesen zu sein). Vor allen unter der Tatsache, dass wir am Ende auch nicht gecheckt wurden als wollten wir beschummeln oder hätten was kaputt gemacht. Das Personal bei El Monte war freundlich, nett und entspannt. Wir waren also mit El Monte zufrieden und könnten uns vorstellen, bei denen wieder zu mieten.  :D

Kurz gehe ich noch auf die Größe von Elmo ein: Elmo ist ein C25 mit Slideout. Gebucht hatten wir ohne Slideout (wegen dem höheren Gewicht und dem damit höheren Verbrauch), aber der war dann halt einfach dabei. Die Größe war GENAU RICHTIG! Den Slideout hätts jetzt nicht unbedingt gebraucht, aber es war mit schon extrem komfortabel! Kleiner würde ich bei zwei Leuten maximal bis zu nem C23 gehen – wegen des Betts. Wir hatten ja ein halbwegs "normal" großes Bett (1,40x1,90), dass auch nicht immer auf- und wieder abgebaut werden musste. Das ist echt einfach viel angenehmer, wenn man morgens vor dem Frühstück nicht erst das Bett wieder in eine Sitzecke umwandeln muss. Und nur im Alkoven pennen war uns zu doof, denn der Platz ist einfach perfekt zur Koffer- und Großteilaufbewahrung. Und andersrum: GRÖSSER würde ich auch auf keinen Fall gehen (wenn man zu zweit bis zu dritt unterwegs ist), denn: Viele wirklich schöne State- und Nationalpark-Campgrounds gehen nur bis maximal 25 Fuß Länge! Und bei so Sachen wie dem Artists Drive im Death Valley steht auch als Maximal-Fußlänge 25 Fuß dran. Mit ner größeren Kiste ist man noch mal limitiert, wenn man solche Sachen machen will.

Also für Vermieter und Größe:  :daumen:



3) ROUTE UND LÄNGE

Kurz gesagt war das GENAU richtig! Zwei Wochen wären zu kurz gewesen, vier Wochen vielleicht schon zu viel. Denn wir merkten beide, dass wir gegen Ende einfach nicht mehr so richtig aufnahmefähig waren wie am Anfang. Die Reise war schon so voll von Eindrücken und Erlebnissen ... ich hätte danach eher noch 2-3 Tage rumgammeln in SFO oder am Strand gemacht, aber ich wäre eher nicht noch mehr gefahren, um mir NOCH MEHR anzuschauen. Ich bin extrem froh, in den drei Wochen NICHT noch Moab samt NPs und das Monument Valley reingepackt zu haben. Ehrlich. So konnten wir so Sachen wie den Zion Nationalpark richtig gut genießen und hatten nie das Gefühl, uns kaputt gefahren zu haben. Die Teiletappen waren wunderbar (mal kürzer, mal länger) und alles in allem haben wir genug gesehen (leider ... wir müssen noch mal hin).  :roll:

Ich kann mit dem Wohnmobil nur empfehlen, keine Etappen länger als 350 Meilen zu machen. Das muss nicht sein und es ist einfach anstrengender als mit dem Auto. Man ist in jedem Fall langsamer (wenn man nicht ständig tanken will) und das ist auch gut so.

Die Route selbst war wirklich extrem ausgewogen und abwechslungsreich: Kurz in der City, dann in alpenähnlichem Gebirge mit tollen Ein- und Ausblicken. Danach ab in die Wüste, Bling-Bling-City und wieder Natur. Dieses Mal mit roten Steinen im Valle of Fire, dass ein ganz besonderes Kleinod ist. Der bunte Zion und der abgefahrene Bryce rundeten das Eck perfekt ab. Danach die bunte und abwechslungsreiche Ecke rund um Page (hier fehlen uns natürlich EINIGE Highlights, aber wir stehen ja ganz am Anfang unserer USA-Reise-Lust) und natürlich die Klassiker Grand Canyon und Route 66. Dann die Küste von LA bis SFO. Und am Schluss noch etwas City. Da war echt ALLES dabei und wir hatten überall genug Zeit, uns umzusehen.

Also ganz klar:  :daumen:



4) ERFAHRUNG

Ja, ich hatte zugegebenermaßen etwas Respekt vor der Reise. Der lange Zeitraum (die 90-Tage-und-länger-Fahrer können hier gerne lachen), das große Land, die Strecke, das Wohnmobil ... UAH, ogottogottogott, was haben wir uns da ausgedacht!!! Aber: Wenn nicht in den USA, wenn nicht im (wilden) Westen), WO DANN??? :lol:

Keine Sprachbarriere, wirklich überall nette und hilfsbereite Menschen, großartige Natur und wunderbare Campgrounds, passable Straßen, prima Infrastruktur, ... all das machte das ganze Unternehmen zu einem wahrhaft entspannten, weil extrem einfachen Vergnügen. Richtig, wir haben kein Neuland entdeckt (Hallo, Angie!) und sind auch nicht auf ungetretenen Pfaden gewandelt, aber das war auch nicht unser Anspruch. Wir wollten uns einfach selbst ein Bild von der verrückten Natur und dem weiten Land machen, die in so vielen Büchern, Bildbänden, Internetforen und Fotocommunitys für eine solch große Begeisterung sorgen.

Und ja, wir haben sie gefunden: Die Natur – und die Begeisterung.  :oops:
Mit der müssen wir nun leben und scharren selbstverständlich so was von mit den Hufen ... es schreit nach einer Fortsetzung.

Also – wer hätte das gedacht:  :daumen:


Wir würden im Nachhinein nicht viel anders machen – wir würden nur folgende Dinge direkt von daheim mitnehmen:
– Geschirrtücher und Putzlappen
– mehr Pappe zur Geräuschdämpfung
– ein GPS oder GPS-fähiges Gerät
– einen klappbaren Grillrost
– eine eigene Headlamp und Campingtischleuchte
– weniger Klamotten



5) HIGHLIGHTS

Hier noch eine ganz persönliche, kleine Highlightsliste (positiv wie negativ):  8)

Bester Nationalpark: Zion National Park
Tollster Trail: Hidden Canyon (Zion National Park)

Liebster Campground: Atlatl Campground Valley of Fire
Tollste Campgrounderfahrung: Silver Lake RV Resort

Krasseste Straße: Das Teilstück der Route 66 zwischen Kingman und Oatman

Schlimmster Campground: KOA Circus Circus Las Vegas (schlimmer als unser Wildplatz)
Doofste Feststellung: Gravel Roads are not cool with RVs
Tiefpunkt der Reise: Den RV Park in Las Vegas nimmer finden


Und gaaaaaaaanz viele große und kleine wahnsinnig tolle Highlights dazwischen und drumrum! Klar, es gab auch ein paar doofe Sachen, aber hey! Die gehören dazu so von wegen Salz in Suppe, ihr wisst schon.
Es war schlicht und ergreifend großartig und ich bin froh und stolz, diese Reise genau so gemacht zu haben.
Mit dem tollsten Männe aller Zeiten an meiner Seite (huhu, Männe!). Grandios. Kriecht man glatt Pipi in de Augen ...




6) DANKE!!!

Ein großes Danke geht an unseren Flughafentransferfahrer, Reisebürobesitzer und USA-Liebhaber fürs Auf-die-Idee-bringen, Beraten und Buchen. Vielen, vielen Dank an Herrn Grundmann und Frau Synnatschke für den wirklich praktischen und umfangreichen (! Wenn der durchs WoMo flog, wuchs kein Gras mehr!) Reiseführer, der die Planung gut vorangebracht hat. Nehmen wir wieder!

Ein super wahnsinns mega DANKE an alle hier im Forum, die alle hier mit Rat und reilweise Tat unterstützen, die fleissig Reiseberichte schreiben, die nie um eine Diskussion verlegen sind und das Forum hier zu einem Mega-Fundus machen, so dass man beim Planen auf einmal mehr sehen will, als gedacht. Und man einfach angesteckt wird vom USA-Fieber, Rote-Steine-Fieber, Wüsten-Fieber und und und! Ihr seid super, bitte hört nicht damit auf! Ich bleib auch an Bord, höhö ...

Danke an alle, denen wir unterwegs begegnet sind – ihr wart allesamt immer angenehme Gesprächspartner, Hilfesteller und tolle Menschen (vom Campgroundnachbarn bis zum Tankwart)!!! Ich denke immer gerne an jeden von euch zurück.

So. Die Liste kann man sicherlich noch fortsetzen, aber DANKE – ihr wisst schon ... ich will hier nicht langweilen.


Ach, und: DANKE FÜRS ZUHÖREN.

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snowtigger

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LEARNING BY BURNING LESSON FOUR:
Das sagt einem natürlich vorher keiner ...


Wir sind ja schon seit 9 Monaten wieder zurück und auch keinesfalls sentimentale Heulsusen, aber ich wollte an dieser Stelle mal kurz auf etwas hinweisen, vor denen man eigentlich nicht gewarnt wird:
Unkontrollierbare USA-Flashbacks.
Sie kommen immer dann, wenn man es am wenigsten erwartet.  :(

Beispiele gefällig? Gerne:

1)
Morgens beim Frühstück. Der Kaffee dampft. Das Radio läuft. Nächster Song: Irgendwas von Journey. Ja, irgendwas. Ob "Only The Young", "Wheel in The Sky", "Ask The Lonely" oder am aller-aller-allerschlimmsten "Don't Stop Believin'" – Tigger kriecht Pipi in die Augen, weil sie dann immer ans Fahren im Elmo denken muss. Ist doch Käse! Daheim am Frühstückstisch isses ja noch kein Problem, aber: Im Auto! An der Ampel! Oder im Supermarkt. Oder wo sonst noch Radio läuft. "Just a small town girl, linin' in a lonely world ..." *heul* Und bloß, weil wir das ab und an beim Fahren (gut, vielleicht auch etwas zu oft...) gehört haben. Das passiert natürlich mit fast allen Interpreten unseres Soundtracks: Bruce Springsteen, Mumford & Sons, Bon Jovi, Of Monsters And Men, Caligola, ... aber am Schlimmsten ist echt JOURNEY.


2)
Auf der Autobahn. Stockender Verkehr. Von rechts schiebt sich ein Wohnmobil ins Blickfeld. Oh, ein Wohnmobil! Guck mal, ein Wohnmobil. Das ist aber viiiieeeel kleiner als unser Elmo. Haha, au Man, weißte noch, als dat damals mit dem Dumpen ... und so weiter und so fort ... Und schon sitzt man wieder im mausgrauen Cockpit von Elmo mit den leicht abgegriffenen hellbeigen Sitzen, das iPhone dudelt (siehe Punkt 1), Frau Antje sagt nüschte, weil es die nächsten 50 Meilen nur gradeaus geht und man weiß, heute Abend steht man im nächsten geilen National ... aber NEIN, man steht im Stau. Auf einer der guten deutschen Autobahnen, Und am Ziel wartet ein Balkon mit ein paar Blümchen und statt Mountain Lions treiben sich simple Hauskatzies rum. Hachja.


3)
Ach, ich guck mal, was es Neues im USA-Reise-Forum gibt. Vielleicht steht ja wieder was Interessantes unter "Ungelesene Beiträge seit deinem letzten Besuch" – ich war ja erst vor zwei Stunden das letzte Mal schauen.  Ach, sieh mal einer an: Südwestrunde in 3 Wochen Routentipps gesucht ... au Mann, das ist doch viel zu vollgestopft, der sollte lieber noch einen Tag im Zion oder im Bryce ... AAHH, ein Reisebericht – auch schön erwischt, den Horseshoe Bend. Hach, dat war echt geil da! Und im Antelope davor, jaja ... *träum* – ... Wie??? Was??? Es ist schon 2 Stunden später? Mist, ich wollt doch noch einkaufen und Socken sortieren ... *seufz*


4)
Das Routenzucken! Man liest mal wieder ein paar Reisebericht, abgerundet von einer Doku im Fernsehen und schon – ZACK! – ist Google-Maps auf und man bastelt eine neue Reiseroute. Hier noch mal hin, weils so schön war, da waren wir noch nicht und ach, guck mal, jetzt ist dieses geile Eckchen gar nicht so weit weg, da kann man ja gleich ma nen Abstecher hin machen. Hihi ... und man plant und plant und liest und liest (siehe Punkt 3) und hat eigentlich noch nicht mal den Urlaub eingereicht. Geschweige denn einen Flug gebucht. Aber man weiß ganz genau: Es gibt noch viel zu sehen ...


Also, DIES IST EINE WARNUNG AN ALLE ERSTTÄTER:

Wenn ihr erstmal mit dem USA-Reisen angefangen habt ... ich fürchte, das hört so schnell nicht mehr auf.
Also: Füttert euer Reise-Sparschwein fleissig und verabschiedet euch vorerst von so Zielen wie Asien, Afrika und Europa.
Da ist dieses riesige Land im Westen ... in dem es so verflixt viel zu sehen gibt.
Und gewöhnt euch dran, dass man immer wieder drüber nachdenkt – wohin es dort als Nächstes gehen soll.
8)

Und behauptet nicht, euch hätte keiner gewarnt ...  :roll:
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snowtigger

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So, liebe Reisebericht-Mods und Mitleser: DAS WARS!
Vielen Dank fürs Mitlesen!!!
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Tinkerbell88

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Danke DIR für den super Reisebericht!
Ich habe viel neues gesehen und noch mehr gelacht :D
Südwest-Tour '13
New York City + Washington DC '14
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New York City '18
Südwest-Tour '18
Nordamerikas Westen '23

NähkreisSteffi

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Auch von mir ein großes Dankeschön für Deinen spaßigen Reisebericht, selten so gelacht.

Ich freue mich schon auf eine Fortsetzung.

Viele Grüße

Steffi

womoontour

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 :daumen: ... Danke für den tollen und super geschriebenen Reisebericht.
Du hast uns auf der Tour mitträumen lassen.
Wir haben vieles wiedererkannt, weil wir es teilweise genauso oder so ähnlich auch erlebt haben.
..... und Du hast recht ... es macht süchtig!!!!!!!!!!! :dance:
Wir freuen uns auf Deinen nächsten ... die nächsten Reisberichte - zum Träumen.

(... wir basteln zur Zeit an sechs Monaten USA - natürlich mit dem Wohnmobil - es gibt so viel zu sehen  :wink:)
womoontour

Saguaro

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 :dankeschoen: für den unterhaltsamen Reisebericht. Da bin selbst ich wieder gerne in ein Elmo WoMo gestiegen und habe euch bis in die Eisdiele von den Bonaventuras begleitet  :groove:.

LG,

Ilona
Liebe Grüße

Ilona

"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat." (Erich Kästner)


snowtigger

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 :oops: Danke, bitte, gerne! Fortsetzung gibts natürlich, sobald wir wieder unterwegs sind.
Kann halt bis nächstes Jahr September dauern ...  :(
September 2012: http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=58760.msg798830#msg798830
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Hape1962

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 :dankeschoen:
Auch wenn es manchmal gedauert hat - das Warten hat sich gelohnt. Toll geschrieben !
April/Mai 2012 - Southwest
September 2012 - Southwest
Juni 2016 - Eastcoast
September 2016 - Southwest

Anti

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    • Anti walks...
Und jetzt habe ich auch Pipi in den Augen. Der Bericht ist endgültig vorbei, schnief! Aber es gibt Hoffnung, spätestens Oktober 14 gibt´s was Neues von Tigger und Männe - da ist die Vorfreude schon mal groß!

Bis dahin ganz viele liebe Grüße und ein dickes Dankeschön, bis bald!

Andrea

zehrer

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Sehr schön, super! Und mit noch nicht mal 40 Journey, ein Traum. Mit den Jungs bin ja ich aufgewachsen und bin fast doppelt so alt  :D

Flying-N

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Hallo Snowtigger,
habe euren Bericht gestern in einem Rutsch durchgelesen - klasse, vielen Dank! Eure Tour war auf vielen Stücken identisch mit unserer ersten WoMo-Tour 2009 (http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=42776.msg564088#msg564088), und die Eindrücke/Gefühle bzgl. WoMo-Reisen kann ich 100% nachvollziehen, uns ging es genau so (obwohl wir mit Kindern unterwegs waren): Optimum von Naturnähe und bequemem Reisen!
Das tolle ist: 2014 kommt es tatsächlich zu einer Neuauflage, wir haben ein Neuwagen-Überführungs-Special eines Road Bear RVs (Größe leider noch unbekannt...) ab Chicago gebucht, und ich beginne schon mal langsam mit der Streckenplanung. *Vorfreude pur*

LG, Nic
USA       1981 - 1990 - 1993 - 1994 - 2009 - 2010 - 2011 - 2014 - 2017
Canada  1982 - 1988 - 1993 - 2017

snowtigger

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Sehr schön, super! Und mit noch nicht mal 40 Journey, ein Traum. Mit den Jungs bin ja ich aufgewachsen und bin fast doppelt so alt  :D

Vielen Dank fürs Kompliment.  :D Jaha, Journey. Erinnert mich an meine Kindheit (im Radio beim Autofahren mit Mama und Papa) und zudem kriegt man heutzutage gute, ehrliche, feine Rockmusik irgendwie selten, da muss man schon ein paar Jahrzehnte zurückgehen. Gut, Tony Soprano ist auch nicht ganz unschuldig daran.  :oops:

Hallo Snowtigger,
habe euren Bericht gestern in einem Rutsch durchgelesen - klasse, vielen Dank! Eure Tour war auf vielen Stücken identisch mit unserer ersten WoMo-Tour 2009 (http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=42776.msg564088#msg564088), und die Eindrücke/Gefühle bzgl. WoMo-Reisen kann ich 100% nachvollziehen, uns ging es genau so (obwohl wir mit Kindern unterwegs waren): Optimum von Naturnähe und bequemem Reisen!
Das tolle ist: 2014 kommt es tatsächlich zu einer Neuauflage, wir haben ein Neuwagen-Überführungs-Special eines Road Bear RVs (Größe leider noch unbekannt...) ab Chicago gebucht, und ich beginne schon mal langsam mit der Streckenplanung. *Vorfreude pur*
LG, Nic

Coole Sache, ich bin gespannt – Reisebericht nicht vergessen!  8)
Und schreib mal einiges zum Thema Überführungs-Fahrten – sowas ist ja auch immer ne gute Idee.
September 2012: http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=58760.msg798830#msg798830
September 2014: Yellowstone & the Highlights of Utah
August 2015: SFO > LAX > LAS Honeymoon USA

Alfred

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@Snowtigger,
ich habe lange keinen Reisebericht mit so viel Vergnügen gelesen. Herzlichen Dank!!!
Unsere erste WOMO - Tour ähnelte der deinen, war aber, weil 4 Wochen lang, noch ein wenig weiter nach Osten ausgedehnt. Dadurch kamen damals (2006) noch u.a. Arches und Canyonlands dazu.
Wenn es euch evt. im nächsten oder übernächsten Jahr wieder in den Südwesten der USA verschlägt, so empfehle ich euch einen Start in Albuquerque NM. Dort gibt es auch ElMonte. Von dort aus lassen sich drei Wochen mit einer solchen Fülle von Highlights gestalten, dass es sich sowohl als Rundtour als auch als Einwegmiete ABQ - Las Vegas 100%ig lohnt. Bei Interesse schreibe ich dir gerne eine Routenempfehlung. Wir waren 2012 7 Wochen dort unterwegs und es juckt mir bereits wieder in den Fingern, eine neue Tour zu planen. Meine Frau will zwar lieber nach Westkanada, aber dort fährt man wohl nur im Juli / August, also zur teuersten Reisezeit. Utah aber, ebenso wie New Mexico, lassen sich bereits im April vorzüglich bereisen.
Greetings,
Alfred