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Autor Thema: Wüsten und Blömscher - Kalifornien im März 2009  (Gelesen 22761 mal)

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Kalifornier

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Re: Wüsten und Blömscher - Kalifornien im März 2009
« Antwort #45 am: 11.04.2009, 01:44 Uhr »
was ein wahnsinns Trip & was für schöne Bilder. thank you.

DocHoliday

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Re: Wüsten und Blömscher - Kalifornien im März 2009
« Antwort #46 am: 13.04.2009, 21:47 Uhr »
So, Ostern ist (fast) vorbei. Genug gefaulenzt, es geht weiter!
Alles einsteigen!

Mittwoch, 11.3.2009

Der erste Blick aus dem Fenster zeigte einen blauen Himmel mit ein paar Schleierwolken und viel Sonne. Also nichts wie los.
Mit ein paar Cereals, Jogurth, ein bisschen Obst und einem Muffin im Bauch (so zeimlich alles, was das Continental Breakfast hergab) und mit einem Kaffee bewaffnet saß ich um 8:30h im Auto und bin wieder Richtung Joshua Tree gefahren. Diesmal ging es in umgkehrter RIchtung wie gestern abend von Nordwesten in den Park hinein.

Mein erstes Ziel war Keys View mit der Aussicht ins Tal und auf den Mt. Jacinto.


Die kleine Hügelkette dort unten läuft genau über dem St. Andreas Graben. Da irgendwo ist auch der 1000 Palms Canyon.



Danach stand mir der Sinn nach etwas Bewegung und ich bin auf dem Rückweg von Keys View rechts abgebogen auf eine kurze Dirtroad zum Trailhead für die Wanderung zur Lost Horse Mine.

Ein schöner Trail, der über gut zwei Meilen mehr oder weniger stetig bergauf zu einer alten Mine führt.
Schon unterwegs gibt es etwas "altes Gerümpel" am Wegesrand zu sehen .





Die Mine selber war leider komplett von einem hohen Maschendrahtzaun umgeben, so dass sich aus der Nähe keine vernünftigen Fotos machen ließen. :(
Also gibt es nur dern Blick aus größerer Entfernung:



Die Aussicht vom Gipfel oberhalb der Mine hat aber für alles entschädigt.





Dort oben habe ich ein halbes Stündchen Pause gemacht, ein Zigarettchen geraucht und ganz gemütlich den Blick baumeln und die Seele schweifen lassen (oder so ähnlich).

So langsam kamen jezt immer mehr Wanderer hier hinauf. Also wurde es Zeit, den Rückweg anzutreten. Den kompletten Loop habe ich mir (aus Zeitgründen) geschenkt und bin denselben Weg wieder zurück gelaufen.

Jetzt hatte ich noch eine offene Rechnung zu begleichen. Vor 4 Jahren hatte ich schon mal den Arch Rock besuchen wollen, hatte aber an der falschen Stelle gesucht.
Diesmal wusste ich, dass er am White Tank Campground liegt und habe ihn auch problemlos gefunden.
Der ganze Campground ist sehr nett mit diversen interessanten Felsformationen und bei weitem nicht so voll wie der Jumbo Rocks CG.





Und da war er endlich, der Ar(s)ch:


Und gleich um die Ecke gab es als Dreingabe noch ein kleines Ärchlein kostenlos dazu:



So langsam wurde es jetzt Zeit mich auf den Weg zu machen. Ich hatte ja schließlich noch ein paar Meilen vor mir.
Also in Twentynine Palms raus aus dem Park, zum nächsten Supermarkt, um die Vorräte aufzufüllen, zu tanken und einen Happen zu essen.

So gegen 15:30h war ich dann endlich unterwegs auf der Amboy Road Richtung Mojave National Preserve.

Die Fahrt durch die weite Ebene mit dem ehemaligen Salzsee hat mich auch dieses Mal wieder fasziniert. Eine fast surrealistische Gegend.



Ein Stückchen Route 66 nimmt man auch noch mit, bevor es ins Mojave NP geht.



Gibt es eigentlich Leute, die die Route 66 zu Fuß mache, oder wo kommen die ganzen Schuhe her?



Oder landen hier die Schuhe, die deutsche Touris am Las Vegas Sign deponieren? Volker, hat Du Deine schon entdeckt?

Die Fahrt durchs National Preserve verlief ereignislos und weil der Himmel sich inzischen komplett zugezogen hatte auch ohne Fotos.

Immerhin wurde mir so die Entscheidung, ob ich campen sollte oder nach Primm durchfahren, deutlich erleichtert. Ein paar wenige Regentropfen und diverse dunkle Wolken sagten ganz eindeutig: Primm!

Unterwegs hötrte ich im Radio noch eine Werbung mit einem Promo Code, so dass ich für den schwindelerregenden Preis für 14,95$ ein Zimmer im Buffalo Bill Resort bekommen habe. Da in dem Preis auch noch ein Breakfast Buffet und 25$ free Slotplay drin waren, haben sie mich eigentlich sogar bezahlt, dort zu übernachten. War auch fast nötig. Die Zimmer waren unterer Motelstandard und schon recht verwohnt mit dem einen oder anderem Brandloch und kaputten Fenstern (also die Mechanik, nicht die Scheiben - so schlimm war es dann doch nicht ;)). Außerdem habe ich natürlich wie immer ein Zimmer in Indien bekommen (am, Ende des Ganges), so dass auch im Hotel noch Wanderungen angesagt waren.
Auf dem Zimmer habe ich mir erstmal ein oder zwei Bierchen gegönnt, Bilder gesichert, etc. bevor ich zum Essen runter bin.
Das gab die nächste Überraschung. Man glaubt es kaum, aber das Buffet schleißt um 8:00h   :shock: und der Coffee Shop auch   :shock: :shock:
Mit Müh und Not habe ich bei einem Toni Roma in der Ecke des Casinos um 8:15h noch ein Steak bekommen.

Die 25$ free slot play waren natürlich auch ruckzuck weg. Aus Rache habe ich danach beim Blackjack ordentlich gewonnen!
Gruß
Dirk

michaels-pictures

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Re: Wüsten und Blömscher - Kalifornien im März 2009
« Antwort #47 am: 14.04.2009, 18:31 Uhr »
...., oder wo kommen die ganzen Schuhe her?

Gute Frage, vielleicht gibts hier eine Erklärung? http://www.focus.de/reisen/reisefuehrer/usa/tid-13864/nevada-das-geheimnis-des-schuhbaums_aid_386781.html

Anyway, genialer Bericht. Danke Doc, fürs Mitnehmen!
Viele Grüße,
Michael

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my inner compass does not point to true north but to true home!



Kessy

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Re: Wüsten und Blömscher - Kalifornien im März 2009
« Antwort #48 am: 14.04.2009, 20:46 Uhr »
Hey! Der Kollege ist wieder on tour! Da muß ich doch mit, wo er so schöne Fotos macht - also nix wie hinterher!

Die gelben Mohnblümchen, äh Poppies!?, sind wirklich wunderschön.
Cool, ein Schuhbaum...da werden sich wohl (wenn das bekannt wird) einige Frauen einen Ableger mit nach Hause nehmen  :lachen07:

Also dann, es kann weitergehen  :P, so lassen sich die verbleibenden 6 Wochen bis zur USA-West Reise doch noch ein wenig versüßen und verkürzen !  :usa:

Kessy  :lesend:

DocHoliday

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Gruß
Dirk

DocHoliday

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Re: Wüsten und Blömscher - Kalifornien im März 2009
« Antwort #50 am: 15.04.2009, 23:50 Uhr »
Donnerstag 12.3.2009

Morgens war der Himmel noch genauso grau und bedeckt wie gestern abend, so dass ich Zeit hatte, mein free breakfast-buffet zu genießen. War sogar gar nicht so schlecht.


Danach habe ich versucht, mal einen Blick ins Forum zu werfen. Ich wäre auch bereit gewesen, die Gebühren fürs WLan zu bezahlen aber auch nach mehreren Versuchen war keine Verbindung zu kriegen. Dann eben nicht!

Immerhin wurde jetzt das Wetter so langsam besser. Also hab ich mich aud sen Weg ins Mojave NP gemacht. Über die Cima Road bin ich am Cima Dome und den Joshua Tree Wäldern" vorbei gefahren.



In Cima gab es ein bisschen altes Gerümpel zu bewundern.



Kruz nach Cima bin ich vom Asphalt abgebogen und über die Cedar Canyon und Black Canyon Road zum Hole in the wall gefahren. In dem kleinen Visitor Center habe ich ein nettes Schwätzchen mit der Rangerin gehalten und mi ein paar Topo Maps von der Umgebung gekauft. Einen Kaffee habe ich auch noch angeboten bekommen.

Irgendwann habe ich mich losgerissen, ich wollte ja schließlich noch den Ring Trail laufen.

Vom Visitor Center läuft man zunächst um den Berg herum, bevor man zum eigentlichen Hole in the wall kommt.





DIe Felsen im Canyon sehen aus wie ein riesiger Schweizer Käse.





Eigentlich müsste der RIngs Trail inzwischen Rope Trail heißen. Das ist der neue Ausstieg aus dem Canyon:


Na gut, ganz so schwierig war es nicht ;). Das war nur ein Seitencanyon. Die Ringe im Felsen waren noch da. In zwei kurzen steilen Abschnitten zieht man sich daran empor bzw. klettert darauf hoch.



Oben angekommen steht man dann in einer Art weitem Talkessel aus genauso porösem aber etwas bunterem Gestein.



Anschließend gin es nach Süden zur I40 und dann über die Kelbaker Raod zu den Kelso Sand Dunes.



Die Dünen lagen schon im schönsten Nachmittagslicht. Zum Sonnenuntergang liegen sie wohl von den Viewpoints aus im Gegenlicht aber so sahen sie auch nicht schlecht aus.





Den Sonnenuntergang war ich wieder auf der Cima Road.





Abends habe ich es knapp geschafft vor 8:00h zum Buffet gekommen. War recht einfach aber die Sachen die es gab, waren lecker.
Gruß
Dirk

ilnyc

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Re: Wüsten und Blömscher - Kalifornien im März 2009
« Antwort #51 am: 16.04.2009, 10:05 Uhr »
Ich muss es zwischendurch nochmal sagen: TOLLE FOTOS!!!  :clap:

notruemeaning

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Re: Wüsten und Blömscher - Kalifornien im März 2009
« Antwort #52 am: 16.04.2009, 10:17 Uhr »
Geiler Bericht und klasse Fotos.

Falls jemand Interesse hat: weitere Schuh-Bäume sowie den BH-Baum den wir auf der letzten Tour gesehen haben gibts hier:
http://www.roadtripamerica.com/roadside/shoetrees2.htm#1204

PS: ich häng aussen am Auto (im toten Winkel, daher bis jetzt nicht zu erkennen)


faulpelz

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Re: Wüsten und Blömscher - Kalifornien im März 2009
« Antwort #53 am: 16.04.2009, 12:28 Uhr »
Kann mich meinen Vorrednern nur anschliessen: sensationelle Fotos!!

Bis anhin dachte ich, den Joshua Tree NP lass ich wohl beiseite; nun habe ich das Gefühl, dass wird eines der Highlights im Süden  :shock:

Kalifornier

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Re: Wüsten und Blömscher - Kalifornien im März 2009
« Antwort #54 am: 17.04.2009, 01:28 Uhr »
fantastic, can I come along next time??  :D

DocHoliday

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Re: Wüsten und Blömscher - Kalifornien im März 2009
« Antwort #55 am: 18.04.2009, 23:24 Uhr »
Zitat
Original von DocHoliday
Morgen geht es weiter. ;)

Jetzt wird es Zeit, wenn ich diese Zusage noch einhalten will.

Feitag, 13.3.2009

Freitag, der 13.  :EEK:
Wenn das mal gut geht ;)
Um es vorweg zu nehmen, weder Freddie Krüger noch Jason (ich weiß nie wer zu welchem Film gehört - Friday the 13th on Elm Street?) sind mir erschienen, andere Unglücke gab es auch keine ;)

Die nächsten Tage standen im Death Valley und den Alabama Hills diverse Sonnenaufgänge auf meinem Programm, so dass ich mir heute nochmal ein Stündchen mehr Schlaf gegönnt habe.
Geduscht, gepackt, das Gepäck von Bell Service abholen lassen und mein kostenloses Breakfast Buffet genossen. Anschließend festgestellt, dass der Valet Service mein Auto wohl in Vegas geparkt hatte, so lange wie die gebraucht haben, um die Kiste ranzuholen. Egal, die Sonne schien und ich hatte es nicht eilig.
Gegen 11:00h war ich dann endlich on the road. Zunächst ging es mal wieder über die I15 bis Baker. Dort bin ich auf die Nevada 127, die Death Valley Road, RIchtung Tecopa abgebogen. Zunächst ging es auf einer schönen einsamen Landstraße durch leicht hügelige Wüstenlandschaft.



Noch vor Tecopa lagen rechts der Straße ein paar kleiner Dünen namens Little Dumont Dunes. Nicht besonders eindrucksvoll aber wo es Little Dumont Dunes gibt, sollte es doch auch große geben. Und siehe da, ein paar hundert Meter weiter kam eine Abzweigung zu den Dumonst Dunes ohne "Little". Nach einer kurzen Fahrt über eine gut ausgebaute Gravel Road kam ich zu einer großen Self Pay Station. Die Dumont Dunes sind ein OHV- und Camping-Gebiet. Da es keine Preise für Day Use gab, habe ich beschlossen, dass man wohl nur fürs Campen und ATV fahren bezahlen muss, und bin ohne Päpperli an der Scheibe weiter gefahren.
Nach einer kleinen Wasserdurchfahrt (die aber bei entsprechender Geschwindigkeit durchaus ausreichend war, um mein Auto bis zum Dach einzusauen ;)) erreichte ich die Dunes. Auf der Ebende davor parkten duztzende riesiger WoMos von der Variante, für die man einen LKW-Führerschein braucht, und überall standen allerlei Dune Buggies und ähnliche Gefährte herum. Sah durchaus nach Spass aus, was die mit den Kisten in den Dünen veranstaltet haben. Leider waren sie aber zu weit weg für vernünftige Fotos, so dass ich nur ihre Spuren und natürlich die Dünen selbst knipsen konnte.







Tecopa, dass ich kurze Zeit später erreichte, besteht aus ein paar Häusern, einem Laden, 2 Campgrounds und einer Tanke, alles an einem trockenen Salzsee gelegen. Warum das Kaff Tecopah "Hot Springs" heißt hat sich mir nicht erschlossen. Gesprungen ist nichts und besonders heiß war es auch nicht.



Immerhin stand aber noch etwas altes Gerümpel herum, was unbedingt auf den Kamerasensor wollte.



Das erinnerte mich daran, das Sandra mir eine ausführliche Wegbeschreibung zu diversen alten Minen in der Gegend geschickt hatte.

Gut, dass die auf meinem Rechner zuhause geblieben ist!   :x

Also habe ich die gestern erworbenen Topomaps studuert und bin auf die Eclipse, Gladstone, American und Giant Mine in den Ibex Hills gestoßen. An der Tanke, auf deren Parkplatz ich die Karten studiert habe, hingen ein paar Typen mit Jeeps herum, die einheimisch aussahen. Also habe ich die mal interviewt. Leider gab es keine guten Nachrichten. Die Eclipse Mine ist normalerweise auf einer ganz guten Gravel Road zu erreichen aber die war etwa auf der Hälfte der Strecke nach Regenfaällen vor ein oder zwei Wochen mehr oder weniger komplett weggespült. Vor zwei Tagen wäre eine Gruppe noch nicht mal mit einem Rubicon da durch gekommen. Also eher nichts für mich. Zu den anderen führen nur Wanderwege oder echte 4WD-Trails, für die nach einhelliger Meinung mein 4Runner nicht geeignet wäre. Schade, ich hatte gehofft, ein paar hübsche Bilder für die FFaG machen zu können.

Aber halb so wild. Im Death Valley gibt es ja auch noch die eine oder andere alte Mine und außerdem hat mir das (die?, der?)  Mojave National Preserve recht gut gefallen, so dass ich sicher irgendwann nochmal in die Gegend komme.

Also wieter über die 127 nach Norden zur Jubilee Pass Road, der südlichen Zufahrt zum Death Valley. Die Strecke kannte ich aber schon, so dass ich nach ein paar Meilen auf die Furnace Creek Wash Road (oder Greenwater Valley Road, je nachdem wo man nachschaut) abgebogen bin, die über 28 Meilen Gravel durchs Greenwater Valley zwischen der Amargosa und der Greenwater Range von Süden zu der Zufahrt zu Dantes View führt. Keine besonders spektakulären landschaftlichen Highlights aber wunderbar einsam (ich habe kein anderes Auto getroffen).



Irgendwo hatte ich gelesen, dass wegen der Steigungen Richtung Dantes View "4WD recommended" wäre, aber den brauchte man zu diesem Zeitpunkt definitiv nicht. Einfach eine normale, recht gut ausgebaute Gravelroad.



Mir hat diese Route sehr gut gefallen, eine schöne Alternatve zur Badwater Road. Vor allem weil man, gleich nachdem man den Asphalt wieder erreicht hat, bei Dantes View den für mich schönsten und spektakulärsten Viewpoint des Death Valley erreicht. Dantes View finde ich jedes mal wieder umwerfend.





Morgens ist der Blick allerdings noch schöner, vor allem weil man die Sonne dann überwiegend im Rücken hat. Diesmal bin ich nur auf den Bergrücken unterhalb des Parkplatzes hinaus gelaufen. Die kurze Wanderung zu Dantes Peak habe ich schon zweimal gamcht und die Aussicht ist auch keine andere von dort.

Auf dem Weg zur Furnace Creek Ranch habe ich den kleinen Abstecher durch den 20 Mule Team Canyon mitgenommen. Netter Abstecher durch überwiegend in verschiedenen Gelbtönen gefärbte Badlands.





Beim Checkin erwartete mich die übliche Wochenendschlange (laut Internet-Buchungsmaschine war ja alles ausgebucht). Ging aber recht schnell und ich bekam zwischendurch mit, dass durchaus noch einige wenige Zimmer frei waren. Also habe ich gleich nachgefragt, ob für die Nacht von Sonntag auf Montag auch noch was frei wäre (sollte ebenfalls ausgebucht sein) und siehe da, ich konnte problemlos eine Nacht verlängern.


Nachdem ich meine Koffer ausgeladen hatte, war es auch schon wieder allerhöchste Zeit, weiter zu fahren, um noch rechtzeitig zum Sonnenuntergang an den Mesquite Sand Dunes zu sein. So ganz rechtzeitig war ich nicht da. DIe Zeit reichte nicht mehr, bis mitten in die Dünen rein zu laufen aber auch vom Rand sind mir ein paar ganz brauchbare Bilder gelungen.







Auf dem Rückweg konnte ich es knapp vermeiden, einen Coyoten über den Haufen zu fahren, der in aller Gemütsruhe über die Straße schlenderte. Das nächtliche Geheul in der Furnace Creek Ranch hätte mir doch gefehlt.

Abendessen gab es recht spät im Steakhouse der Ranch. Bis 21:00h waren alle Tische belegt aber ich habe es mir in der Zwischenzeit bei dem einen oder anderen Bier im benachbarten Saloon gemütlich gemacht. Recht "beschwingt" war ich dann gegen 23:00h in der Falle.



Gruß
Dirk

Zati

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Re: Wüsten und Blömscher - Kalifornien im März 2009
« Antwort #56 am: 18.04.2009, 23:30 Uhr »
Hallo Frank,

der Ort heißt Tecopa Hot Springs, weil an einem der Campgrounds tatsächlich Hot Springs sind. Wir hatten vor zwei Jahren das Vergnügen diese zu testen, herrlich. Den Campground hatten wir im April für uns alleine, das war ein sehr, sehr ruhiger erster Abend im Womo.

Dein Bericht und die Fotos sind einfach nur super!!!!

Gruß

Efty  :wink:
Gruß aus Alamogordo

Efty ;)


DocHoliday

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Re: Wüsten und Blömscher - Kalifornien im März 2009
« Antwort #57 am: 18.04.2009, 23:32 Uhr »
Hallo Frank,

der Ort heißt Tecopa Hot Springs, weil an einem der Campgrounds tatsächlich Hot Springs sind. Wir hatten vor zwei Jahren das Vergnügen diese zu testen, herrlich. Den Campground hatten wir im April für uns alleine, das war ein sehr, sehr ruhiger erster Abend im Womo.

Dein Bericht und die Fotos sind einfach nur super!!!!

Gruß

Efty  :wink:

Frank??

Versuch's mal mit Dirk ;)
Gruß
Dirk

Zati

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Re: Wüsten und Blömscher - Kalifornien im März 2009
« Antwort #58 am: 18.04.2009, 23:34 Uhr »
Hallo Frank,

der Ort heißt Tecopa Hot Springs, weil an einem der Campgrounds tatsächlich Hot Springs sind. Wir hatten vor zwei Jahren das Vergnügen diese zu testen, herrlich. Den Campground hatten wir im April für uns alleine, das war ein sehr, sehr ruhiger erster Abend im Womo.

Dein Bericht und die Fotos sind einfach nur super!!!!

Gruß

Efty  :wink:

Frank??

Versuch's mal mit Dirk ;)


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Sorry, es ist halt schon sehr spät!!!

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Gruß aus Alamogordo

Efty ;)


DocHoliday

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Re: Wüsten und Blömscher - Kalifornien im März 2009
« Antwort #59 am: 18.04.2009, 23:35 Uhr »
Macht gar nichts  :D
Gruß
Dirk