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Autor Thema: Einreisegebühr ab September 2010  (Gelesen 16931 mal)

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Gabymarie

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Re: Einreisegebühr ab September 2010
« Antwort #30 am: 07.08.2010, 10:32 Uhr »
Wieso hast Du es überhaupt neu beantragt und nicht einfach aktualisiert?



Ändert sich denn beim Aktualisieren das Ablaufdatum??? Ich hatte dieses Jahr schon zweimal aktualisiert (Februar und Juni), konnte da aber nicht erkennen, ob sich das Ablaufdatum geändert hat.
Jetzt haben wir bis 6.8.2012 und gut isses....
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Grüssle
Gabymarie

magnum

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Re: Einreisegebühr ab September 2010
« Antwort #31 am: 07.08.2010, 10:45 Uhr »
OK, dann macht es Sinn.

Ich bin davon ausgegangen, dass sich das bei der Aktualisierung verlängert, was durchaus sinnvoll gewesen wäre.

Kestrel

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Re: Einreisegebühr ab September 2010
« Antwort #32 am: 07.08.2010, 11:04 Uhr »
Hallo,

das mit den 14$ Einreisegebühr ist ja nichts besonderes, nur wieder kleine Extra-Kosten.
Man muss doch sowieso schon immer 6$ für die Einreise (Touristenvisum) in die USA bezahlen!! Wenn man hinfliegt, wird das über die Fluglinien verrechnet, auf dem Landweg mussten wir dieses Jahr 2 x 6$ bezahlen, um reinzukommen.

Mal zum Vergleich aus unserem 2009er Urlaub in Mittelamerika:

Costa Rica:     26 $ Ausreisegebühr / Person
Dom. Republik: 10 $ Einreisegebühr / Person

... ist also üblich, auch in anderen Ländern.

Viele Grüße,
Kestrel


Smartdriver76

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Re: Einreisegebühr ab September 2010
« Antwort #33 am: 07.08.2010, 11:17 Uhr »
Genau das ist auch meine Meinung.

Natürlich gehts ums Prinzip und 14$ sind 14$. Hochgerechnet auf alle Reisenden ein schönes Sümmchen. Aber werden wir nicht alle irgendwo abgezockt? Der Espresso für 15 Euro in Venedig oder die Kugel Eis für 1,50? Sowas ist nämlich richtig dreist, ähnliches gilt auch für die Spritpreise in Deutschland.

Da zahl ich doch lieber diese Pauschale.

Interessante Betrachtungsweise. In Venedig bleibt es aber mir überlassen, ob ich mich beim Cafe abzocken lasse. Die Einreisegebühr ist eine Zwangsgebühr mit der die USA ihren Paranoia-induzierten Finanzaufwand für ESTA auf die Besucher abwälzen. Wenn man sich mal die bisherige Aufzählung der Länder ansieht, die ebenfalls Ein- oder Ausreisegebühren erheben, ist die Zugehörigkeit zu diesem erlauchten Kreis nicht unbedingt schmeichelhaft. Mir fällt in diesem Zusammenhang auch noch der Zwangsumtausch in der ehemaligen DDR ein. Oder von Raubrittern des Mittelalters erhobener Wegezoll. So finde ich diese Gebühr eher peinlich, werde sie aber selbstverständlich mit einem Lächeln entrichten. Wenn man dem offenbar nah an der Verarmung operierenden Uncle Barack so ein bißchen unter die Arme greifen kann, macht man das doch gerne.  :roll:



diro

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Re: Einreisegebühr ab September 2010
« Antwort #34 am: 07.08.2010, 12:17 Uhr »
Eine wirklich lustige Diskussion. Darf ein Land entstehende Kosten auf die "Verursacher" abwälzen ja oder nein? Und darf es die Ausgaben für Werbung denjenigen in Rechnung stellen, der beworben werden soll? Oder soll doch lieber der Steuerzahler alles bezahlen?

Oder macht es euch Spaß, Steuern (oder Gebühren) für etwas zu zahlen, was ihr vielleicht nie in Anspruch nehmt? Ich denke da z.B. an die Kosten für die Polizei bei Fußballspielen. Die Kosten tragen wir Steuerzahler. Zumindest ich bin der Meinung, dass sollten die zahlen, die die Kosten verursachen.

Aber vielleicht ist es ja auch viel einfacher, die Kosten in einer großen Rechnung verschwinden zu lassen. Fahrt mal mit dem Taxi vom Flughafen nach Hause. Da ist in der Rechnung auch ein Betrag für den Flughafen mit drin. Was würden hier geschriehen werden, wenn der Taxifahrer beim kassieren zu der Rechnung dann am Ende diesen Betrag auf die Rechnung aufschlagen würde.

Wir hier in Deutschland sind halt gewohnt, dass mit unseren Steuern (fast) alles bezahlt ist bzw. wird. Muss man für eine Leistung extra bezahlen, beginnt das Geschrei. Andere Länder - andere Sitten.

Warum regt sich eigentlich keiner über die Sicherheitsgebühren auf? Kennt ihr nicht? Oder zahlt ihr nicht? Oh doch, nur ist dieser Betrag in Ticketgehühr bereits enthalten. Zitataus den FAQ von Flughafen München:"Die Sicherheitsgebühr wird nicht vom Flughafenbetreiber erhoben. Vielmehr führen die Fluggesellschaften von der Gebühr 4,90 Euro an den Staat ab. Die Flughafen München GmbH partizipiert nicht an der Gebühr."

Ob ich die 10$ für die Werbung gutfinde? Nein, weil ich die Werbung nicht brauche. Ich habe leider keine Wahl, will ich die USA besuchen. Es ist wie eine Kurtaxe - viele nehmen die Angebote, die damit finanziert werden, auch nicht in Anspruch, zahlen sie aber trotzdem. Und meckern auch nicht darüber :)
Und es geht bald wieder los.....

Jack Black

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Re: Einreisegebühr ab September 2010
« Antwort #35 am: 07.08.2010, 13:59 Uhr »
Interessante Betrachtungsweise. In Venedig bleibt es aber mir überlassen, ob ich mich beim Cafe abzocken lasse. Die Einreisegebühr ist eine Zwangsgebühr mit der die USA ihren Paranoia-induzierten Finanzaufwand für ESTA auf die Besucher abwälzen.

Wieso Zwangsgebühr? So wie es Dein freier Wille ist, in Venedig einen Cafe zu trinken, so ist es doch auch Dein freier Wille, Deinen Urlaub in den USA zu verbringen.

Ich sehe da nicht den grundsätzlichen großen Unterschied.

thorsti

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Re: Einreisegebühr ab September 2010
« Antwort #36 am: 07.08.2010, 15:01 Uhr »
Herr Mugabe macht es, wenn ich mich recht erinnere, nicht unter 40$

:lolsign: Jetzt vergleichen wir die USA schon mit Simbabwe. Aber eine Inflation von 89 700 000 000 000 000 000 000 % in den USA hätte für uns Euro Verdiener natürlich auch Vorteile :lolsign:

Davon abgesehen glaube ich, dass man die Zwangseinreisegebühren nicht gut mit den Gebühren in vielen anderen Ländern vergleichen kann.

In vielen dieser Länder sind Touristen fast ausschliesslich Pauschaltouristen, die ihre Hotels meist nur uf geführten Touren verlassen. Solche Touristen lassen sehr viel weniger Geld im Land als ein USA Tourist, der auf eigene Faust durchs Land reist. 


aa_muc

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Re: Einreisegebühr ab September 2010
« Antwort #37 am: 07.08.2010, 15:33 Uhr »
In vielen dieser Länder sind Touristen fast ausschliesslich Pauschaltouristen, die ihre Hotels meist nur uf geführten Touren verlassen. Solche Touristen lassen sehr viel weniger Geld im Land als ein USA Tourist, der auf eigene Faust durchs Land reist. 
Das lässt sich so pauschal auch nicht sagen, weil gerade viele dieser Länder vom vorgeschriebenen Reiseleiter über die Transportmittel bis hin zu "zugelassenen" Hotels alles regulieren und damit gleich noch ein paar mal abkassieren.
Gerade die Visa-Geschichte ist aber eben oft ein "wie du mir, so ich dir" zwischen Staaten und verursacht teilweise sogar einen wirklichen Aufwand, wenn das Visum tatsächlich erfasst, manchmal sogar geprüft 8) und vorher in den Pass eingetragen wird. Dafür kassiert man halt bei dem, der die "Leistung" in Anspruch nimmt.

Unfug finde ich dann allerdings schon, die Reisenden (und nur die, die unter das Visa-Waiver-Programm fallen :think:) ausgerechnet für Tourismus-Werbung abzukassieren (Ich möchte nicht wissen, wer dazu diese abenteuerliche Berechnung zu den entstehenden Arbeitsplätzen aufgestellt hat :doh: - verdienen werden wohl allenfalls ein paar Werbeagenturen). Wenn man das ganze allerdings als Ein- oder Ausreisegbühr einfach den Fluggesellschaften aufgebrummt hätte, wäre es vermutlich bei den ganzen anfallenden Steuern, Gebühren und Zuschlägen garnicht mehr aufgefallen...

wilma61

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Re: Einreisegebühr ab September 2010
« Antwort #38 am: 07.08.2010, 15:57 Uhr »
Mir ist es egal. :lol:

14 $??? Da komm ich drüber.


Willi

magnum

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Re: Einreisegebühr ab September 2010
« Antwort #39 am: 07.08.2010, 16:28 Uhr »
Genau das ist auch meine Meinung.

Natürlich gehts ums Prinzip und 14$ sind 14$. Hochgerechnet auf alle Reisenden ein schönes Sümmchen. Aber werden wir nicht alle irgendwo abgezockt? Der Espresso für 15 Euro in Venedig oder die Kugel Eis für 1,50? Sowas ist nämlich richtig dreist, ähnliches gilt auch für die Spritpreise in Deutschland.

Da zahl ich doch lieber diese Pauschale.

Interessante Betrachtungsweise. In Venedig bleibt es aber mir überlassen, ob ich mich beim Cafe abzocken lasse. Die Einreisegebühr ist eine Zwangsgebühr mit der die USA ihren Paranoia-induzierten Finanzaufwand für ESTA auf die Besucher abwälzen. Wenn man sich mal die bisherige Aufzählung der Länder ansieht, die ebenfalls Ein- oder Ausreisegebühren erheben, ist die Zugehörigkeit zu diesem erlauchten Kreis nicht unbedingt schmeichelhaft. Mir fällt in diesem Zusammenhang auch noch der Zwangsumtausch in der ehemaligen DDR ein. Oder von Raubrittern des Mittelalters erhobener Wegezoll. So finde ich diese Gebühr eher peinlich, werde sie aber selbstverständlich mit einem Lächeln entrichten. Wenn man dem offenbar nah an der Verarmung operierenden Uncle Barack so ein bißchen unter die Arme greifen kann, macht man das doch gerne.  :roll:
Dir bleibt es auch überlassen, in die USA einzureisen oder nicht. Niemand zwingt Dich dazu.

Jeder hat eine andere Betrachtungsweise ;)

JürgenH

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Re: Einreisegebühr ab September 2010
« Antwort #40 am: 07.08.2010, 17:57 Uhr »
Wieso hast Du es überhaupt neu beantragt und nicht einfach aktualisiert?

Ich habe grade mal unseren Status geprüft um zu sehen, welche Felder aktualisiert werden müssen.

Warum aktualisiert ihr überhaupt?

Ich hab letztes Jahr im März ESTA ausgefüllt und bin seit dem mehrfach wieder in die USA ohne Aktualisierung eingereist. Kam grad erst vor einer Woche wieder und fliege Anfang September wieder rüber. Aktualisiert hab ich nix.
Die Einreiseprozedur in SFO bei dem netten Beamten dauerte 3 Minuten (davor ca. 20-25 min in der Schlange warten). Kurz die rechten 4 Finger, Foto, fertig. Derweil über SEINE Herkunft geplaudert und dann wünschte er mir einen schöne Zeit in den USA.
Ich wunder mich immer wieder, wieviel Stress man sich wegen ESTA machen kann (aktualisieren, ausdrucken usw...). Ich habe ´weder-noch´gemacht (und werde es nicht machen) und hatte bisher niemals Probleme.

Gruß
Jürgen

Mig

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Re: Einreisegebühr ab September 2010
« Antwort #41 am: 07.08.2010, 18:33 Uhr »
da die Registrierung zwei Jahre lang gültig ist, brauchtest Du das bisher ja auch nicht...
wer es jetzt nochmal neu beantragt, braucht zumindest in den kommenden zwei Jahren eventuell nichts zu bezahlen, wobei die Betonung auf "eventuell" liegt

JürgenH

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Re: Einreisegebühr ab September 2010
« Antwort #42 am: 07.08.2010, 18:56 Uhr »
da die Registrierung zwei Jahre lang gültig ist, brauchtest Du das bisher ja auch nicht...
wer es jetzt nochmal neu beantragt, braucht zumindest in den kommenden zwei Jahren eventuell nichts zu bezahlen, wobei die Betonung auf "eventuell" liegt

Ist mir shcon klar. Aber zuvor hatte jemand geschrieben, er hätte letztes Jahr im März(?) ESTA ausgefüllt und dann im Juni und September (?) jedweils wieder aktualisiert, wohl vor jeder erneuten Einreise. Das wundert mich.

magnum

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Re: Einreisegebühr ab September 2010
« Antwort #43 am: 07.08.2010, 18:59 Uhr »
vermutlich wurde es 'pflichtgemäß' aktualisiert, weil ja die Anschrift eine andere war.

Kann man, muss man aber wohl nicht.

cr001

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Re: Einreisegebühr ab September 2010
« Antwort #44 am: 07.08.2010, 19:06 Uhr »
... die Einreise (Touristenvisum) in die USA bezahlen!!

Das ist kein Visum wie der Name ja bereits sagt ("Visa Waiver Program"), EU-Bürger brauchen ja
gerade kein Visum wenn es Urlaubs- oder Geschäftsreise ist und max. 90 Tage.

Bei anderen Ländern kann es tatsächlich ein Visum sein und diese sind teilweise unverschämt teuer, Indien
verlangt zum Beispiel 50 EUR für ein 6 Monatsvisum.

Viele Grüße

Christiuan