Es gibt natürlich auch die Möglichkeit, auf Alamo.de den Tarif mit Zahlung vor Ort einzugeben. Da ist man mit 265 USD (Devisenkurs vom 24.08.2007 195 EUR) nur noch um ca. 4 % teurer dran
Aha - und nicht 33%. Die Preisvorteile, die Du vorher ausgemacht hast, haben andere Ursachen als Vorauszahlung (die bringt, wie gesehen, nur 5%). Beil Alamo.com bekommst Du (wenn Du Germany) eingibst, automatisch das Paket, welches bei Alamo.de "Masterpaket" heißt. Selbstverständ muss man auch alamo.de gegen alamo.com vergleichen - auch dort gibt es Unterschiede, deswegen klappere ich diese auch immer ab. In aller Regel ist Alamo.de billiger.
Aber hier stand die Behauptung im Raum, dass Vorabzahlung 33% bringt - das stimmt einfach nicht.
Für meine konkreten Daten sieht es so aus:
Anmietstation und Abgabe: Flughafen Phoenix, Arizona
Wagentyp: Fullsize (lieber Premium, wird von Alamo für Deutsche leider nicht angeboten, deswegen s.u.)
Abholung: 30. August
Rückgabe: 23. September
Alle Versicherungen inkl. plus Frontup Fuel etc ("Masterpaket")
Alamo.com: 1.397,- $
Alamo.de:
Vorabzahlung: 874,- Eur (= 1.180,- $)
Vor Ort: 1.245,- $
Ersparnis: 5,3% durch Vorabzahlung (und nicht 33%!).
Aber: bei Nationalcar bekomme ich ein Premium Car (Buick Lucerne o.ä.), welches eine Kategorie höher ist als ein Fullsize. Und das bekomme ich bei nationalcar.com inkl. aller Versicherungen für 1.227,- $. Deswegen wird es dieses Jahr Nationalcar. Bei Nationalcar werde ich gar nicht gefragt, ob ich Vorabzahlen will und ich muss nur Name und Email angeben. Ein Storno und evlt. Kosten werden nicht erwähnt.
Bei Hertz würde ein Premium Car für den gleichen Zeitraum bei Vorauszahlung 936,- Euro kosten (= 1.264,-$) - gar nicht mal so schlecht, manchmal sind die Preise in Ordnung. Aber es ist immer noch teurer und ich muss es voll bezahlen bei Reservierung. Wieso sollte ich das tun?
Naja, egal, in jedem Fall bringt eine Vorabzahlung keine 33% - das hätte mich gewundert. Und der Fall des abgewiesenen Touristen ist nach wie vor hypothetisch.
Grüße
Rainer