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Autor Thema: Kreditkartenkmissbrauch  (Gelesen 8253 mal)

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otrsz

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Re: Kreditkartenkmissbrauch
« Antwort #90 am: 27.03.2009, 08:47 Uhr »
In der Tat scheinen die Computersysteme der KK Firmen ungewohntes Verhalten zu erkennen, was mich auch immer wieder erstaunt, denn irgendwann fliegt man vielleicht zum ersten mal nach Südamerika o.ä. und irgendwann kauft man sich vll. mal ein Notebook für 1000€ wo man vorher immer nur tanken war mit der Karte.

Hab vor ein paar Jahren einen Anruf bekommen aus Frankfurt von der Commerzbank. Man fragte mich ob ich grad in England sei. Denn dort würde meine Karte eben eingesetzt um Elektroartikel zu kaufen (400 Pfund). Ich verneinte das und fragt woran sie das erkannt haben, dass ich es nicht sei. Wollte man mir nicht sagen. Sie fragten mich ob ich vor kurzem in Asien war und als ich das bestätigte sagte der Mann nur: "Alles klar, dann wurde Ihre Karte kopiert".

Schon erschreckend

olli

Aaronp

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Re: Kreditkartenkmissbrauch
« Antwort #91 am: 27.03.2009, 09:46 Uhr »
Wie das geschieht, hat man mir auch nicht gesagt. Ich vermute mal, dass
eine bestimmte Summe dazu dient. Wenn die überschritten wird, wie bei mir
mit 4000 EUR, reagiert das System und autorisiert die Zahlung nicht.

Gruß
Aaronp

Hiker

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Re: Kreditkartenkmissbrauch
« Antwort #92 am: 27.03.2009, 19:34 Uhr »
Ja, auf jeden Fall erschreckend ... aber gleichzeitig auch beruhigend, dass das System ja offenbar gut funktioniert, da ich ja wie geschrieben selbst schonmal betroffen war. Und nicht umsonst habe ich auch ein relativ niedriges Limit (was ich aber durch Einzahlungen aufs KK-Konto selbst erhöhen kann), eine 4000 €-Buchung würde da schonmal gar nicht durchgehen.

otrsz

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Re: Kreditkartenkmissbrauch
« Antwort #93 am: 27.03.2009, 19:41 Uhr »
Geht das mit dem Limit erhöhen wirklich immer?
Mir hat mal jemand gesagt, dass das nicht überall erkannt wird?

olli

Hiker

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Re: Kreditkartenkmissbrauch
« Antwort #94 am: 28.03.2009, 12:32 Uhr »
Ich würde sagen es kommt auf die Kreditkarte an. Ich habe sie nicht bei meiner Hausbank, sondern es ist ein gesondertes Konto, auf das ich einzahlen kann und über diesen Betrag kann ich dann auch verfügen ...

Aber wie geschrieben nutze ich die Karte ja zu Hause so gut wie nie, nur im Urlaub kommt halt einiges zusammen (Hotels, Tanken, Einkäufe).

Oder was meinst Du mit "wird nicht überall erkannt"?

Andre

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Re: Kreditkartenkmissbrauch
« Antwort #95 am: 28.03.2009, 15:24 Uhr »
Ich würde sagen es kommt auf die Kreditkarte an. Ich habe sie nicht bei meiner Hausbank, sondern es ist ein gesondertes Konto, auf das ich einzahlen kann und über diesen Betrag kann ich dann auch verfügen ...

Das hat dann aber nichts mit einer Kreditkarte im urspruenglichen Sinn zu tun.
Mit einer Kreditkarte nimmt man einen Kredit auf, den man spaeter zurueckzahlt. Wenn man das Geld vorher auf's Konto einzahlt, nutzt man die Karte als "Debit Card".

Hiker

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Re: Kreditkartenkmissbrauch
« Antwort #96 am: 29.03.2009, 11:12 Uhr »
Das hat dann aber nichts mit einer Kreditkarte im urspruenglichen Sinn zu tun.
Mit einer Kreditkarte nimmt man einen Kredit auf, den man spaeter zurueckzahlt. Wenn man das Geld vorher auf's Konto einzahlt, nutzt man die Karte als "Debit Card".

OK, ohne jetzt wieder zu viel am eigentlichen Thema "vorbeischreiben" zu wollen, kurze Antwort: Nein, es ist schon eine Kreditkarte, nur eben mit nicht ganz so hohem Limit. Und wenn mir dieses Limit, also der gewährte Kredit für einen Urlaub nicht reicht, zahle ich vorher noch was aufs KK-Konto ein. Ja, richtig, insofern nutze ich sie dann (mehr oder weniger) als "Debit-Card".

Viele Grüße

fmerbitz

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Re: Kreditkartenkmissbrauch
« Antwort #97 am: 29.03.2009, 12:26 Uhr »
In der Tat scheinen die Computersysteme der KK Firmen ungewohntes Verhalten zu erkennen, was mich auch immer wieder erstaunt, denn irgendwann fliegt man vielleicht zum ersten mal nach Südamerika o.ä. und irgendwann kauft man sich vll. mal ein Notebook für 1000€ wo man vorher immer nur tanken war mit der Karte.

Ich weiss nicht wie der Algorithmus funktioniert, durfte aber gerade unliebsame Erfahrungen damit machen.

Ich wollte in Orlando im CompUSA einen Notebook kaufen (für 958$), meine beiden Visa-Karten haben die Zahlung declined.

Auf der Declined-Quittung erscheint ein kleiner Text "Call OPR 210" - da sollte der Verkäufer jetzt seine Bank anrufen um die Zahlung zu verifizieren. Leider waren in dem CompUSA alle völlig überfordert von dieser Aufgabe und wussten nicht wo sie anrufen sollen.

Ich habe mit beiden KK-Unternehmen direkt telefoniert, beide meinten sie könnten da nix machen und der Verkäufer müsste halt anrufen, anders gehe es nicht.

Am Ende durfte ich dann Cash holen, mir fiel nix anderes mehr ein ...

HS777

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Re: Kreditkartenkmissbrauch
« Antwort #98 am: 29.03.2009, 12:45 Uhr »
Hallo !
Das ein Verkäufer wegen meiner KK bei Visa oder Master angerufen hat ist mir im Ausland noch nie passiert , jedoch  schon 1 x in D .War allerdings schon 1992 als ich mir damals eine gute Video Camera kaufte.Mußte mich damals ausweisen dann wars O.K. .


Find ich auch in Ordnung wenn ein Geschäft bei höheren Beträgen einen Ausweis verlangt.

VG

fmerbitz

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Re: Kreditkartenkmissbrauch
« Antwort #99 am: 29.03.2009, 13:00 Uhr »
Find ich auch in Ordnung wenn ein Geschäft bei höheren Beträgen einen Ausweis verlangt.

Klar, den Ausweis hatten die sowieso schon gesehen, das ist nicht unüblich.

mrh400

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Re: Kreditkartenkmissbrauch
« Antwort #100 am: 29.03.2009, 17:57 Uhr »
Hallo,
Das ein Verkäufer wegen meiner KK bei Visa oder Master angerufen hat ist mir im Ausland noch nie passiert
in grauer Vorzeit, als noch mit dem Hobel gearbeitet wurde, war das gang und gäbe. Da wurde wegen jeder 2 Dollar 25 bei einer Zentralstelle angerufen, eine Autorisierungsnummer eingeholt und handschriftlich auf den Hobelbeleg geschrieben.
Gruß
mrh400

EDVM96

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Re: Kreditkartenkmissbrauch
« Antwort #101 am: 29.03.2009, 18:28 Uhr »
Ich bin ja gerade in Florida,

Ich hatte nach einem Florida-Urlaub vor ein paar Jahren auch mal diesen Fall

Das scheint relativ häufig in Florida zu passieren?!
Einem Bekannten ist das in den 90er Jahren dort auch mal passiert. Mit seiner Kreditkarte wurden von irgendjemandem Möbel in New Jersey gekauft. Hat er auch erst zuhause auf der Abrechnung entdeckt, wurde aber natürlich alles erstattet.

An Kreditkartennummern selber zu kommen ist ja nun auch ziemlich simpel.
Auch die Kartenprüfnummer auf der Rückseite bietet nicht wirklich Sicherheit.
Inzwischen gibt es aber auch Karten mit Chip, die derzeit als "fälschungssicher" gelten.
z.B. die hier: -> http://miles-and-more-mehr.com/msicher3_1.html



"Mittel- bis langfristig wird der EMV-Chip den Magnetstreifen ablösen. Um die Akzeptanz überall auf der Welt sicherzustellen, verbleibt er jedoch zunächst auf der Karte, bis weltweit auf die Chiptechnologie umgestellt wurde."

Solange weltweit nicht alle Terminals umgestellt sind, nützt das natürlich wenig...

mrh400

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Re: Kreditkartenkmissbrauch
« Antwort #102 am: 29.03.2009, 18:46 Uhr »
Hallo,
Solange weltweit nicht alle Terminals umgestellt sind, nützt das natürlich wenig...
erst recht nicht, solange man online bucht oder einkauft und dafür kein Chipkartenleser eingesetzt wird.
Gruß
mrh400

EDVM96

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Re: Kreditkartenkmissbrauch
« Antwort #103 am: 29.03.2009, 19:03 Uhr »
erst recht nicht, solange man online bucht oder einkauft und dafür kein Chipkartenleser eingesetzt wird.
Für Online-Einkäufe gibt es bei Mastercard dafür aber SecureCode (mit PIN-Abfrage). Auch hier müssen das natürlich erstmal alle Shops unterstützen. In Deutschland habe ich dieses Verfahren bisher erst 2x gesehen und benutzt (und ich kaufe eigentlich viel online).

-> http://miles-and-more-mehr.com/msicher3_2.html

boehm22

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Re: Kreditkartenkmissbrauch
« Antwort #104 am: 29.03.2009, 19:46 Uhr »
Ich bin ja gerade in Florida,

Ich hatte nach einem Florida-Urlaub vor ein paar Jahren auch mal diesen Fall

Das scheint relativ häufig in Florida zu passieren?!

Ne ne,

das hatte bei mir nix mit Florida zu tun. Die Bösen waren in Las Vegas.

Der erste Mißbrauch war am Vortag der Reise bereits in Las Vegas bei GCA CircusCircus über gut 500 Dollar - diese Buchung war auch erfolgreich (das waren wir noch brav zuhause).

- entweder kam denen bei meinen KK-Institut allein der Versuch, in einem weiteren Vorgang am nächsten Tag für 3.097,99 USD bei GCA zu bezahlen schon komisch vor, oder die Tatsache, daß Buchungen aus Las Vegas und gleichzeitig aus Florida ankamen, war der Grund für den Mißbrauchsverdacht.



Viele Grüße
Rosi
_
Das wird Nr. 22 in Nordamerika: