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Autor Thema: Nordwesten in 3 Wochen (inkl. Yellowstone)  (Gelesen 6733 mal)

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lonewolf81

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Antw: Nordwesten in 3 Wochen (inkl. Yellowstone)
« Antwort #45 am: 17.06.2022, 09:27 Uhr »
Schau Dir mal den Crater Lake N.P. an. Den gibt es so im Schwarzwald nicht. ;-)

Rund um Bend gibt es einige vulkanische Sachen, u.a. eine Lava-Höhle und einen Petrified Forest. Auch die John Day Fossil Bend Painted Hills fand ich sehr beeindruckend.

Dann könnte man auch noch Mount Rainier und Mount St. Helens mitnehmen.

Dies alles für den Fall, dass die Küstenroute ausfällt.

Doreen & Andreas

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Antw: Nordwesten in 3 Wochen (inkl. Yellowstone)
« Antwort #46 am: 17.06.2022, 09:53 Uhr »
Crater Lake N.P. wäre auch meine erste Empfehlung gewesen.
Wenn ihr noch etwas weiter ins Hinterlanf fahrt, könntet ihr auch die Painted Hills im John Day Fossil Beds N.P. mitnehmen.
Absolut lohnenswert!
Und dann entlang der Columbia River Gorge wieder in Richtung Küste.
Auf dem Weg nach Seattle unbedingt Mount St. Helens und Mount Rainier, evtl. auch Mount Cook einplanen.
Alternativen gibt es genug, ihr müßt halt mal schauen, was für Euch in Fragen kommt.
Viele Grüße,
Andreas
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Paul90er

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Antw: Nordwesten in 3 Wochen (inkl. Yellowstone)
« Antwort #47 am: 19.06.2022, 12:12 Uhr »
Wir verabschieden uns immer mehr vom Gedanken, doch noch den Yellowstone machen zu können/zu wollen. Ist halt schade, wenn man gewisse Dinge gar nicht richtig anschauen kann. Ich habe daher mal begonnen eine konkretere Alternative vorzubereiten. Das ganze wäre so ein wenig ein Zickzack-Kurz entlang der Küste....

8.7. Ankunft San Francisco
9.7. San Francisco
10.7. San Francisco
11.7. Auto ab 10:00 Uhr, Fahrt nach Monterey Bay (evtl. Whalewatching)
12.7. Monterey Bay - Yosemite NP
13.7. Yosemite NP - Monolake/Lee Vining
14.7. Monolake - Lake Tahoe (auf dem Weg Bodie anschauen)
15.7. Lake Tahoe - Lassen NP
16.7. Lassen NP
17.7. Lassen NP - Eureka
18.7. Eureka - Redwood NP - Coos Bay/North Bend
19.7. Coos Bay - Oregon Dunes - Crater Lake
20.7. Crater Lake - Bend
21.7. Bend - John Day Fossil Beds
22.7. John Day Fossil Beds - Mt. Saint Helens
23.7. Mt. Saint Helens - Mt. Rainer NP
24.7.
25.7.
26.7.
27.7. 10:00 Uhr Auto Abgabe Seattle
28.7. Seattle
29.7. Seattle
30.7. 17:05 Uhr Abflug nach Basel
31.7. 17:55 Uhr Basel

Fragen:
1) Lohnt es sich die NPs südlich vom Yosemite anzuschauen? (Kings Canyon, Sierra National Forrest etc...). Hätten ja
wieder etwas mehr Zeit, wäre allerdings schon ein Umweg.
2) Wo würde es sich lohnen mehr als eine Nacht einzuplanen? Sei es zum entspannen oder eine zusätzliche schöne Wanderung o.ä.?
3) Vor allem in Richtung Seattle sind wir nch etwas unschlüssig. Gerade wenn wir schon im Lassen NP waren und am Crater Lake, lohnt es sich da noch nach Mt. Saint Helens und Mt. Rainer zu fahren? Alternativ könnten wir vom John Day Fossil Bed weiter nach Nordwesten fahren in Richtung Coeur d'Alene/Yakima (ganz grob) und uns z. B. noch Windthorp und den North Cascade NP einbauen vor Seattle. Wir finden beide halt eher so diese "karge Wildwest-Landschaft" interessant.

Sieht jetzt alles sehr improvisiert aus noch, aber ich habe halt einmal versucht mithilfe eurer Tipps eine erste Alternative zusammenzubasteln. Können uns mittlerweile auch ganz gut damit anfreunden, dieses mal nicht in den Yellowstone zu fahren. Ist vielleicht auch etwas etntspannter so das ganze...

Jetzt dürft ihr gerne auf unsere Fragen eingehen und vor allem bräuchten wir noch Tipps, an welchen Orten es sich zu übernachten lohnt. Wir wissen jetzt quasi grob den Streckenverlauf, haben aber leider noch nicht so den Überblick, wo man gut schlafen kann. Gerne halt eine Mischung aus Camping und Motels/Hotels...

Danke euch allen, ist wirklich eine grosse Unterstützung dieses Forum! Reisebericht kommt dann selbstverständlich :)

partybombe

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Antw: Nordwesten in 3 Wochen (inkl. Yellowstone)
« Antwort #48 am: 19.06.2022, 12:24 Uhr »
Ich fand den Kingscanyon und und Sequoia in Abstufung sehenswert, würde daher dort an diversen Stellen anhalten bzw. auch mal länger etwas ansehen und dafür 1 Zusatznacht in diesem Bereich bzw. abends in Yosemite einbauen.
Wir hatten allerdings ein RV dabei.

Jack Black

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Antw: Nordwesten in 3 Wochen (inkl. Yellowstone)
« Antwort #49 am: 19.06.2022, 12:40 Uhr »
Ich bin großer Fan des Seqouia und Kings Canyon. Dafür würde ich nicht für Lassen NP einen ganzen Tag planen, so dolle find ich den nicht. Eine Perle ist dagegen der Smith Rock Statepark in Oregon, den würde ich noch in die Route einbauen.
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Culifrog

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Antw: Nordwesten in 3 Wochen (inkl. Yellowstone)
« Antwort #50 am: 19.06.2022, 14:33 Uhr »
Wir verabschieden uns immer mehr vom Gedanken, doch noch den Yellowstone machen zu können/zu wollen. Ist halt schade, wenn man gewisse Dinge gar nicht richtig anschauen kann.

Finde ich eine gute Entscheidung. Dann geniesst Ihr den Yellowstone in ein paar Jahren, wenn wieder alles offen ist, umso mehr ...

8.7. Ankunft San Francisco
9.7. San Francisco
10.7. San Francisco
11.7. Auto ab 10:00 Uhr, Fahrt nach Monterey Bay (evtl. Whalewatching)
12.7. Monterey Bay - Yosemite NP
13.7. Yosemite NP - Monolake/Lee Vining
14.7. Monolake - Lake Tahoe (auf dem Weg Bodie anschauen)
15.7. Lake Tahoe - Lassen NP
16.7. Lassen NP
17.7. Lassen NP - Eureka
18.7. Eureka - Redwood NP - Coos Bay/North Bend
19.7. Coos Bay - Oregon Dunes - Crater Lake
20.7. Crater Lake - Bend
21.7. Bend - John Day Fossil Beds
22.7. John Day Fossil Beds - Mt. Saint Helens
23.7. Mt. Saint Helens - Mt. Rainer NP
24.7.
25.7.
26.7.
27.7. 10:00 Uhr Auto Abgabe Seattle
28.7. Seattle
29.7. Seattle
30.7. 17:05 Uhr Abflug nach Basel
31.7. 17:55 Uhr Basel

Fragen:
1) Lohnt es sich die NPs südlich vom Yosemite anzuschauen? (Kings Canyon, Sierra National Forrest etc...). Hätten ja
wieder etwas mehr Zeit, wäre allerdings schon ein Umweg.

Ja, mir hat es im Kings Canyon und Sequoia National Park wahnsinnig gut gefallen. Die riesigen Mammutbäume (die Doppelung ist bewusst gewählt, die sind so gross, da könnte man auch noch eine Verdreifachung einbauen ;-)) sind sehr beeindruckend. Hier mein Korrekturvorschlag. Allerdings weiss ich nicht, wie flexibel Du so kurzfristig noch mit den Übernachtungen bist. Und nördlich von Lee Vining war ich noch nicht, dazu kann ich leider nichts sagen.

8.7. Ankunft San Francisco
9.7. San Francisco
10.7. San Francisco
11.7. Auto ab 10:00 Uhr, Fahrt nach Monterey Bay (evtl. Whalewatching)

12.7. Monterey Bay - Sequoia NP (Ü irgendwo in der Nähe des Foothills Visitor Center, falls noch etwas zu bekommen ist)
13.7. Sequoia NP - Kings Canyon NP (Ü zwischen Kings Canyon Visitor Center und Fresno)
14.7. Kings Canyon NP (bzw. Fresno) - Yosemite NP
15.7. Yosemite NP (ev. streichen)
16.7. Yosemite NP - Monolake/Lee Vining
17.7. Monolake - Lake Tahoe (auf dem Weg Bodie anschauen > Bodie ist toll!)
18.7. Lake Tahoe - Lassen NP
19.7. Lassen NP
20.7. Lassen NP - Eureka
21.7. Eureka - Redwood NP - Coos Bay/North Bend
22.7. Coos Bay - Oregon Dunes - Crater Lake
23.7. Crater Lake - Bend
24.7. Bend - John Day Fossil Beds
25.7. John Day Fossil Beds - Mt. Saint Helens
26.7. Mt. Saint Helens - Mt. Rainer NP


27.7. 10:00 Uhr Auto Abgabe Seattle
28.7. Seattle
29.7. Seattle
30.7. 17:05 Uhr Abflug nach Basel
31.7. 17:55 Uhr Basel

Liebe Grüsse
Gaby

lonewolf81

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Antw: Nordwesten in 3 Wochen (inkl. Yellowstone)
« Antwort #51 am: 19.06.2022, 16:13 Uhr »

3) Vor allem in Richtung Seattle sind wir nch etwas unschlüssig. Gerade wenn wir schon im Lassen NP waren und am Crater Lake, lohnt es sich da noch nach Mt. Saint Helens und Mt. Rainer zu fahren? Alternativ könnten wir vom John Day Fossil Bed weiter nach Nordwesten fahren in Richtung Coeur d'Alene/Yakima (ganz grob) und uns z. B. noch Windthorp und den North Cascade NP einbauen vor Seattle. Wir finden beide halt eher so diese "karge Wildwest-Landschaft" interessant.


Also wir sind damals einmal in der Schleife durch den North Cascades N.P. gefahren und waren insgesamt sehr wenig beeindruckt. Vielleicht muss man sich mehr erwandern, aber im Vergleich zu den anderen möglichen Zielen, würde ich den jetzt am wenigsten empfehlen.

partybombe

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Antw: Nordwesten in 3 Wochen (inkl. Yellowstone)
« Antwort #52 am: 19.06.2022, 16:46 Uhr »

3) Vor allem in Richtung Seattle sind wir nch etwas unschlüssig. Gerade wenn wir schon im Lassen NP waren und am Crater Lake, lohnt es sich da noch nach Mt. Saint Helens und Mt. Rainer zu fahren? Alternativ könnten wir vom John Day Fossil Bed weiter nach Nordwesten fahren in Richtung Coeur d'Alene/Yakima (ganz grob) und uns z. B. noch Windthorp und den North Cascade NP einbauen vor Seattle. Wir finden beide halt eher so diese "karge Wildwest-Landschaft" interessant.



Also wir sind damals einmal in der Schleife durch den North Cascades N.P. gefahren und waren insgesamt sehr wenig beeindruckt. Vielleicht muss man sich mehr erwandern, aber im Vergleich zu den anderen möglichen Zielen, würde ich den jetzt am wenigsten empfehlen.

Ich sehe das ähnlich - uns hat - gerade im Vergleich zu Yosemite, Kings und Sequoia - diese Gegend nicht so inspiriert. Lieber an anderer Stelle mehr Zeit investieren.

lonewolf81

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Antw: Nordwesten in 3 Wochen (inkl. Yellowstone)
« Antwort #53 am: 19.06.2022, 17:22 Uhr »

2) Wo würde es sich lohnen mehr als eine Nacht einzuplanen? Sei es zum entspannen oder eine zusätzliche schöne Wanderung o.ä.?
3) Vor allem in Richtung Seattle sind wir nch etwas unschlüssig. Gerade wenn wir schon im Lassen NP waren und am Crater Lake, lohnt es sich da noch nach Mt. Saint Helens und Mt. Rainer zu fahren? Alternativ könnten wir vom John Day Fossil Bed weiter nach Nordwesten fahren in Richtung Coeur d'Alene/Yakima (ganz grob) und uns z. B. noch Windthorp und den North Cascade NP einbauen vor Seattle. Wir finden beide halt eher so diese "karge Wildwest-Landschaft" interessant.


Ich würde überlegen, in Bend für zwei Nächte eine Station zu machen und die Painted Hills als Tagesausflug zu machen. Die liegen wirklich mitten im Nichts, da ist nichts mit Übernachten. Und Bend haben wir als schönes Städtchen in Erinnerung. Man kann dort auch auf den Pilot Butte hoch und noch ein paar mehr Sachen in der Umgebung anschauen.

Auf dem Weg zum Mount St. Helens würdet ihr dann in Portland vorbeikommen. Evtl. auch eine Überlegung wert, ggf. mit einer Schleife durch die Columbia River Gorge (die nicht an den Schwarzwald, aber an das Rheintal erinnert).

Bei Mount St. Helens gibt es mehrere Zufahrten, da müsst ihr aufpassen. Ich würde zum Johnston Ridge Observatory fahren und dann den Boundary Trail laufen, es geht aber auch von der anderen Seite vom Spirit Lake her. Das alles immer nur an einem Tag inkl. Fahrten zu machen, könnte etwas knapp werden, denn sowohl Crater Lake, wie Mount St. Helens, wie auch Mount Rainier bieten Wander- und Aktivitätsmöglichkeiten jeweils für einen vollen Tag.

Doreen & Andreas

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Antw: Nordwesten in 3 Wochen (inkl. Yellowstone)
« Antwort #54 am: 20.06.2022, 07:30 Uhr »
Sequoia und Kings Canyon fanden wir auch sehr schön. Und die Parks sind nicht ganz so überlaufen, wie der Yosemite N.P.
Was die Painted Hills angeht, stimme ich lonewolf zu. Die sind am besten als Tagesabstecher machbar, denn mit Übernachtungen sieht es dort ganz mau aus. Wir kamen damals von Prineville und hatten auf eine Übernachtung in Mitchell spekuliert. Das ist zwar ein tolles, kleines Westernstädtchen, aber übernachten kann man dort nicht. Letztlich haben wir unser Wohnmobil in der Geisterstadt Shaniko (auch absolut sehenswert) abgestellt, aber Hotel oder Motel gibt es da auch nicht.
Mount St. Helens lässt sich am schnellsten von der Johnston Ridge her besichtigen. Vom Visitor Center aus hat man einen gute Blick auf den Berg und der Film dort ist ganz interessant. Die schöneren Blicke auf die Blast Zone und den Spirit Lake habt man aber von der anderen Seite (Windy Ridge) aus. Auf dem Weg dahin kann man auch einen Abstecher zu den Ape Caves machen. Für längere Wanderungen habt Ihr wahrscheinlich ohnehin nicht genügend Zeit.
Dasselbe gilt eigentlich auch für den Mout Rainier. Dort kann man sehr schöne Halb- und Ganztageswanderungen machen. Für einen kurzen Eindruck ist aber vielleicht der Sunrise Point am besten geeignet.
Viele Grüße,
Andreas
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Jack Black

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Antw: Nordwesten in 3 Wochen (inkl. Yellowstone)
« Antwort #55 am: 20.06.2022, 11:52 Uhr »
Ich würde überlegen, in Bend für zwei Nächte eine Station zu machen und die Painted Hills als Tagesausflug zu machen. Die liegen wirklich mitten im Nichts, da ist nichts mit Übernachten.

Das stimmt aber so nicht, da ist direkt Mitchell, ein netter, kleiner Ort mit ein paar Motels, Hotels und AirBnb und sogar ein sehr gut bewerteter Campingplatz. In Mitchell gibt es auch Restaurants und einen Supermarkt. Wenn da noch etwas frei ist, kann man da sehr gut übernachten.

Wir selbst sind nur durchgefahren und haben dann in John Day übernachtet. Aber das muss dann zur Route passen.
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Jack Black

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Antw: Nordwesten in 3 Wochen (inkl. Yellowstone)
« Antwort #56 am: 20.06.2022, 13:20 Uhr »
Nachtrag: in dem niedlichen Skyhook Motel gibt es sogar noch ein paar Zimmer für den 22.07. - 23.07.2022. Beispielsweise die "Suite 3" mit zwei Twinbeds (etwas kleiner als Queenbed) für 105$ plus Tax:



P.S.: Das ist hier leider vollkommen untergegangen, ich wlll nochmal ganz explizit auf den Smith Rock State Park aufmerksam machen. Wenn Ihr beispielsweise von Bend zum Painted Hills fahrt, dann kann man problemlos ohne Umweg via Smith Rock SP fahren, ich kann es nur wiederholen, das ist eine absolute Perle (den wir selbst auch nur durch Zufall gefunden haben). Das ist ein herrlicher Kletterpark mit atemberaubend schöner Szenerie - ein Fluss der sich durch zerklüftete Felsen windet in einer aufregend schönen Landschaft.

Da man hier leider keine Google Iframes einbetten kann, hier nur der Link zur Strecke:

https://goo.gl/maps/mr1MBgrUEFr3BC7g9
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Paul90er

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Antw: Nordwesten in 3 Wochen (inkl. Yellowstone)
« Antwort #57 am: 20.06.2022, 17:44 Uhr »
@jackblack: vielen lieben Dank für die Recherche und die Tipps. Smith Rock wird eingeplant und auch die Unterkunft sieht supernett aus.

Wenn wir (auch etwas aus zeitlicher Perspektive) zwischen Sequioa und Kings NP (ich weiss, die gehen ineinander über und "gehören irgendwie zusammen") wählen würden vor dem Besuch des Yosemite: welchen würdet ihr besuchen? Camping und Lodges gibt es jeweils in der Nähe der jeweiligen Visitor Centers... Rein aus fahrtechnischer Sicht würde der Kings Canyon NP wohl etwas eher passen.

Und lohnt sich Monterey tatsächlich sehr wenn man (hier ist vor allem meine Freundin interessiert :wink: ) Wale beobachten will? Wir sind ja durchaus auch später noch an der Küste (Eureka, North Bend, Seattle)...

Danke euch! Ich mache bald nochmal einen aktualisierten Routenplan parat.

Jack Black

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Antw: Nordwesten in 3 Wochen (inkl. Yellowstone)
« Antwort #58 am: 20.06.2022, 18:00 Uhr »
Ich würde den Kings Canyon wählen. Der hat zum einen auch die fetten Bäume (relativ am Anfang des Kings Canyon ist der sog. Grant Grove, da stehen einige der mächtigsten Bäume überhaupt) und zum anderen mag ich die Szenerie entlang des Flusses. Der Kings Canyon besteht im Prinzip nur aus dieser einen Straße. Du hast da auch den Vorteil, dass dieser Park im Zweifel am wenigsten voll ist.

Was Monterey und Wale betrifft, kann ich nicht viel zu sagen. Wir waren in Monterey und ich war auch in diesem Aquarium, welches diese riesige Glasscheibe hat (angeblich die größte Glasscheibe der Welt - zumindest damals, ist schon lange her). Aber wenn ich ehrlich bin, an Wale kann ich mich nicht erinnern. Wal und Wal ist ja auch nicht unbedingt das gleiche, ein Blauwal ist eine andere Hausnummer als ein Schweinswal (so klein wie ein Tümmler) oder so. An was für Wale denkt Ihr da und wo sollen die sein?

P.S.: Ich habe ein wenig gegoogelt, Ihr wollt da wahrscheinlich ein Whale Watching Tour machen? Also die Touren in Monterey kenne ich nicht, aber im Rahmen von Kreuzfahrten haben wir schon drei Whale Watching Touren gemacht (u.a. in der Karibik), ich bin geheilt davon. Das waren ausnahmslos Watching Touren, ohne Wale, die kamen nämlich nicht dazu.... eine Garantie gibt es da nicht, dass Du auch wirklich Wale zu sehen bekommst.

P.P.S.: Wenn Du das Motel in Mitchell buchst, Achtung: das muss telefonisch rückbestätigt werden (das steht da irgendwo auf deren Seite). Ein bißchen lästig, aber wenn Ihr es vergesst, habt Ihr keine Reservierung.
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lonewolf81

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« Antwort #59 am: 20.06.2022, 19:26 Uhr »

Und lohnt sich Monterey tatsächlich sehr wenn man (hier ist vor allem meine Freundin interessiert :wink: ) Wale beobachten will? Wir sind ja durchaus auch später noch an der Küste (Eureka, North Bend, Seattle)...


Zu Monterey kann ich nix sage, aber überlegt, ob Ihr eine Waltour nicht von Seattle oder von der Olympic Peninsula (Port Townsend z.B.) macht. Da oben hast Du nämlich einen Riesenvorteil und zwar den, dass es in den San Juan de Fuca Strait sogenannte "Resident Orcas" gibt. Die sind da das ganze Jahr über ansässig und die Whale Watching Unternehmen da oben haben dadurch eine sehr, sehr hohe Erfolgsquote.