Ich finde es im Großen und Ganzen recht gut, der eine Tag sieht etwas sehr voll aus ( Page – Horseshoe Bend (8/10) – Antelope Canyon (18/14) – Bryce View Lodge). Ich kenne aber die Besuchszeiten im Antelope Canyon nicht.
Die ersten Tag bis inkl. Fresno haben wir zu 100%(!) identisch vor einigen Jahren (2011 oder 2012) genauso gemacht. Inkl. Ridgecrest und Visalia. Das ist also wirklich machbar. Ridgecrest ist auch ein sehr angenehmer Ort, mit vielen Motels und Restaurantangeboten.
Von Visalia über Sequoia und Kings Canyon bis Fresno sieht auf dem Papier locker aus - aber das wird ein langer Tag. Auch das haben wir so gemacht, aber bei uns hat die Zeit nicht mehr gereicht (resp. uns wäre es zu spät geworden, da ist ja auch jeder anders, wir machen meistens gegen 17.00 Uhr Schluss und landen im Motel, manchmal auch früher, selten später) um den ganzen Kings Canyon zu fahren. Aber zum "Reinschnuppern" reicht es und direkt am Anfang kommt auch gleich der "Grant Cove", da steht zum einen der General Grant Tree (einer der größten der Welt - wenn nicht sogar der größte der Welt) und auch noch eine Ansammlung anderer Ungetüme.
Williams finde ich sehr gut (ist ein netter Ort mit Route66 Flair) und dass Ihr dann doch nicht zwei Parks in Los Angeles besucht finde ich auch besser, die sind schweineteuer und schrecklich voll. In San Diego gibt es dafür einen "Seaworld", wenn Ihr schönes Wetter habt könntet Ihr den besuchen. Ich fand es gut dort. Ist aber lange her, ich habe keine Ahnung, ob und wie er sich verändert hat und Preise kenne ich auch nicht. Aber es war damals ein schöner Tag.
Und ja, es ist unsere erste Reise in den Südwesten und für zwei von uns die allererste Reise in die USA.
Das ist natürlich immer schwierig, jeder hat da seine persönliche Meinung, was man "unbedingt machen muss" als "Ersttäter". Ich denke, man kann sowieso nicht alles machen und sehr viele Ersttäter kommen irgendwann wieder (der berühmte USA-Virus....). Deswegen finde ich es eigentlich egal, wofür man sich entscheidet und es ist auch individuell sehr verschieden, wieviel gefahren wird und/oder wieviel gewandert wird. Wir selbst sind auch eher die Vielfahrer und die "Garnicht-Wanderer". Es ist für jeden attraktiv. Der USA Urlaub ist so voll mit Erlebnissen und Eindrücken, dass man nach wenigen Tagen das subjektive Gefühl hat, man wäre schon drei Wochen da. So geht es mir regelmäßig, selbst nach vielen Jahren noch. Es haut einen um - hoffe ich jedenfalls für Euch.
Jetzt müßt Ihr nur noch Nägel mit Köpfen machen und buchen. Und ESTA nicht vergessen!