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Autor Thema: Route 66 Tour mit Mustang von NY nach LA  (Gelesen 3737 mal)

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Jackman

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Route 66 Tour mit Mustang von NY nach LA
« am: 19.05.2014, 23:18 Uhr »
Hallo Leute, ich werde nächste Jahr über April mit 3 Freunden ein Monat lang eine Amerika Tour machen. Unser Traum ist es, mit zwei Ford Mustangs (2 Leute pro Auto) einen Monat lang von New York über die Niagarafälle nach Chicago und von dort aus die Route 66 bis Kalifornieren zu fahren.

Derzeit haben wir in einer Excel Tabelle (siehe Bild) alles soweit zusammen geschrieben. Über Visum, Krankenversicherung, detaillierte Reiseplanung, Reisepass, internationaler Führerschein etc., werden wir uns in den nächsten Tagen kümmern. Das Reisebüro werden wir nächste Woche Freitag zudem auch aufsuchen um dort nochmal nach billigeren Preisen und weiteren Informationen zu fragen.

Es wäre uns wirklich eine Hilfe, wenn ihr euch eine Minute Zeit nehmen könnt um unsere Planung im beigefügten Bild anzuschauen. Wir rechnen mit Kosten von rund 3700Euro pro Person. Hierbei sind die Kosten für Flüge, Übernachtungen, Mietwagen und Sprit enthalten. Zudem werden wir noch jeweils 1500Euro als Reisegeld mitnehmen für Essen, Trinken, Shop-Geld und Sonstiges... lediglich einer von uns ist über 25 Jahre alt zu diesem Zeitpunkt. Die restlichen sind dort dann alle 22,22 und 21.

Bitte teilt uns mit:

- ob unsere Rechnungen für euch plausibel klingen,
- die Tour eurer Meinung nach machbar ist,
- ob es ggf. bessere Seiten zur Preisfindung existieren,
- ihr sonstige Verbesserungsvorschläge habt,
- ob es Anbieter gibt, bei denen man explizit zwei Mustangs mieten kann (Hertz besitzt diese möglichkeit, sie können aber erst ab Juli mehr sagen...) oder
- ob es etwas gibt, was wir auf unserer Tour auf jedenfall sehen oder machen müssen.

Ich bedanke mich jetzt schonmal für all eure Beiträge. Bei Fragen zum Verständnis schreibe ich schnellstmöglich hier rein.


roadtripper

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Re: Route 66 Tour mit Mustang von NY nach LA
« Antwort #1 am: 20.05.2014, 00:30 Uhr »
Beim grob drüber schauen sind mir folgende Sachen aufgefallen:
1.4-30.4.2014, hier nehme ich mal an ist 2015 gemeint?

Mietwagen müsst ihr mit Jungfahrer-Zuschlägen rechnen, mindestens für einen von den Mustangs. Falls alle fahren wollen, müsst ihr den 3x bezahlen. Wie hoch der ist, findet ihr mit Sicherheit in den Mietbedingungen von Hertz.

Wenn ihr nach Tijuana wollt, müsst ihr euch was überlegen, Bus, oder so... Mit dem Mietwagen darf man nicht nach Mexiko einreisen.

Wenn ich das richtig verstanden habe fliegt ihr DUS-NY-DUS und bucht dann nochmal Inlandsflüge LA-NY? Macht wahrscheinlich mehr Sinn Gabelflüge zu buchen, also DUS-NY-LA-DUS

Ach ja und Visum braucht ihr übrigens auch nicht. ;-)

Gruß roadtripper

Jackman

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Re: Route 66 Tour mit Mustang von NY nach LA
« Antwort #2 am: 20.05.2014, 00:47 Uhr »
Oh das Tut mir leid. Ja wir meinen 2015 :D

bei Priceline ist angegeben, dass man mit einem Zuschlag von rund 20Euro am Tag rechnen kann für jeden Fahrer unter 25 Jahren. Dieser Zuschlag ist auch schon in Excel im Mietpreis eingerechnet.

Ich dachte, man könnte einfach nach Tijuana fahren damit ^^ Werden dann wohl einen Bus nehmen oder gegebenenfalls eine Touritour von San Diego machen.

Die Flüge sind von DUS-NY-DUS wie du schon meintest. Der Inlandsflug ist nur von LA bis NY um den Rückflug nach Deutschland zu bekommen. Die Idee mit dem Gabelflug ist echt gut :) Allerdings kostet so etwas rund 770Euro. Mit unseren Flügen (DUS-NY-LA-NY-DUS) insgesamt nur 700Euro. Allerdings dann auch mit einem Stop mehr in NY wieder...
Zudem kann man durch deine Idee den Mietwagen später anmieten, da man in NY sicherlich gut mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln fahren kann und somit ein paar Tage einsparen kann. Rechne das morgen nochmal durch aber danke für den Hinweis :)

brigi

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Re: Route 66 Tour mit Mustang von NY nach LA
« Antwort #3 am: 20.05.2014, 03:10 Uhr »
Hi,
also einige Eurer Etappen sind einfach zu weit. Ich gehöre eher zu den Vielfahrern, aber 800 km und mehr für einen Tag sind definitiv zu viel.
Buffalo ist nicht unbedingt eine gute Wahl als Ü-Ort für die Niagara Falls. Würde Euch empfehlen direkt dort nach einer Ü zu schauen.
Warum wollt Ihr nach Tijuana? Außer einer hohen Kriminalitätsrate gibt's dort nichts interessantes, außer man will mal Schmutz und Elend sehen. Die Zeit kann man sicher besser nutzen.

Wenn Ihr das Auto über Priceline.com bucht, unbedingt darauf achten, ob die CDW und EP (Vollkasko und Erhöhte Haftpflicht) inklusive ist. Dies ist bei US-Seiten meist nicht der Fall. Außerdem wird auch noch ein Zuschlag für die Einwegmiete fällig. ( ca. $ 500 + TAX).
liebe Grüsse Brigi
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Yaphi

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Re: Route 66 Tour mit Mustang von NY nach LA
« Antwort #4 am: 20.05.2014, 03:19 Uhr »
Ich denke euch wird ja klar sein, dass ihr bei den Entfernungen, die ihr fahrt nicht mehr viel gucken könnt.
Aber wenn ichs richtig verstanden habe, ist ja der Weg das Ziel, als gehe ich einfach mal davon aus, dass euch bewusst ist, dass ihr 10-12 Stunden pro Tag fahrt.
Trotzdem würde ich sagen, dass Chicago - Oklahoma City an einem Tag sehr ambitioniert ist.
Google Maps spuckt mir 12 Stunden aus + Pausen + Essen + Tanken + Stau + eventuell mal schlechtes Wetter. Das wird hart. Würde mindestens 14 Stunden dafür rechnen.

40 Euro pro Nacht pro DZ könnte in der Nebensaison passen, wir haben im Schnitt im Juni so um die 55-60 Dollar gezahlt, für die kleinen Nicht-Ketten-Motels.
In den großen Städten wird das allerdings schwer, für NY z.B. könntet ihr auch bei airbnb.com gucken, da vermieten Privatpersonen für einige Nächte oder auch länger ihre Unterkünfte, habe damit gute Erfahrungen gemacht.

Was erhofft ihr euch denn von LA ? 7 Nächte da ist schon recht viel, ich persönlich ( und vermutlich einige in diesem Forum) würde da zwei, drei Nächte (mindestens...) rausnehmen und die großen Fahrtage etwas entzerren. Dann habt ihr etwas mehr Zeit und Ruhe mal anzuhalten oder so ;)

wuender

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Re: Route 66 Tour mit Mustang von NY nach LA
« Antwort #5 am: 20.05.2014, 07:41 Uhr »
Wenn Ihr wirklich die Route 66 erleben wollt, solltet Ihr Euch für den Streckenverlauf deutlich mehr Zeit nehmen. So wie die Reise jetzt ausschaut, könntet Ihr auch von Chicaco nach Las Vegas fliegen. Für den reinen Streckenverlauf der Route 66 sollte man sich mindestens 14 Tage Zeit nehmen, plus die Aufenthalte an den beiden Endpunkten Chicago und Los Angeles.

Ich würde daher zumindest den Aufenthalt in Los Angeles deutlich kürzen und zudem entweder San Francisco oder Tijuana streichen.

Zudem empfehle ich, mal einen Reiseführer über die Route 66 zu kaufen (oder auszuleihen) und durchzuschmökern. Als Ergänzung hier der Link zu unserem Reisebericht von 2007 (wir sind mehr oder weniger dieselbe Route gefahren, aber mit einer deutlich anderen Zeiteinteilung):
http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=28646.0

Hier die damals von uns verwendeten Bücher und Reiseführer:
http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=28646.msg380317#msg380317

Sehr schön (aber 2007 noch nicht verfügbar) sieht auch das folgende Buch aus:
http://www.amazon.de/Route-66-altem-Asphalt-Routenreisef%C3%BChrer/dp/3943176134/

Schöne Grüße,
Dirk

Redsox

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Re: Route 66 Tour mit Mustang von NY nach LA
« Antwort #6 am: 20.05.2014, 08:11 Uhr »
Hallo Jackman,

wir sind vor zwei Wochen die Strecke von Oklahoma City nach Chicago gefahren. Davon auch ein Stück die Route 66 entlang.
Ganz ehrlich - die Strecke in einem Rutsch an einem Tag ist zu viel. Ihr wollt ja auch hier und da mal aussteigen, und die Strasse
geht durch einige Orte, die Geschwindigkeit ist also auch nicht so hoch. Da braucht ihr für 1200 km ewig.

Da solltet ihr auf jeden Fall noch eine Übernachtung einbauen. 

Jackman

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Re: Route 66 Tour mit Mustang von NY nach LA
« Antwort #7 am: 20.05.2014, 09:47 Uhr »
@roadtripper: Habe mich mal über den Gabelflug erkundigt. Dieser würde rund 770€ Kosten (70€ mehr als unserer Flüge gesamt) Allerdings können sich die Preise verändern und für einen Stop weniger sind wir auch bereit ein paar Euro mehr zu zahlen. Die Eingesparten Tage, an denen wir den Mustang später mieten können, verteuert uns sogar den Mietpreis… Somit würden wir anstatt 1000€ pro Monat nur für den Mustang (Ohne drop-charge, Versicherung etc.) rund 760$ pro WOCHE zahlen :D Aber man kann den Mustang ja trotzdem ein Monat buchen und dann einfach früher abholen.
Danke für den Gabelflug Tipp. Hoffe die Preise werden noch ein wenig billiger…
@birgi: Wir werden jeweils 2 Mustangs mit jeweils 2 Fahrern mieten. Wodurch sich jedes „Team“ beim Fahren abwechseln kann. Die einzige krasse Strecke ist daher meiner Meinung nach nur die von Chicago bis nach Oklahoma City. Falls diese doch zu weit ist, kann man spontan noch Rast machen.
Unsere Präferenzen liegen derzeit eher in den Typischen Großstädten wie Los Angeles, New York, San Francisco und Las Vegas. Dadurch liegen auch der Großteil der Übernachtung dort…
Danke für den Tipp mit der Übernachtung in Buffalo. Die einzigen Fix-Punkte der Reise sind ja nur die Flüge und die Annahme und Abgabe des Mietwagens. Der Rest ist völlig flexibel und wird nicht vorher gebucht.
Tijuana wollten wir nur mit einem Tagestrip besuchen, da wir einmal in Mexico eintauchen wollten und es nicht weit von LA entfernt ist… Allerdings werden wir diesen Punkt wohl Spontan vor Ort streichen, falls wir zu viel Stress haben.
Bei Priceline.com haben wir auch direkt die 11€ mehr am Tag einberechnet für die Erhöhte Haftpflichtversicherung. Die „Drop-Charge“ beläuft sich für jeden Mustang auf rund 1250$ und ist auch schon eingerechnet.
@Yaphi: Die Internetseite Airbnb.com sieht echt gut aus. Werden dann sicher spontan mal schauen was dort zu haben ist. Kaufen uns auch jeweils Pre-Paid Karten für den Internetzugang unserer Handys.
@wuender: Wir haben uns auch schon überlegt, ob man nicht von Chicago nach Las Vegas oder Dallas fliegt um einen Großteil der Route 66 zu sparen aber trotzdem noch ein wenig von ihr zu erleben. Allerdings war unser Wunsch größer, die gesamte Strecke zu fahren :D. Mit Rücksprache mit meinen Freunden, können wir Tijuana wohl ausfallen lassen. Allerdings würden wir sehr gerne San Francisco sehen wodurch wir das nicht streichen können…
Dein Erfahrungsbericht werden wir die Tage genausten studieren. Echt ein guter Verweis Danke!
Bücher werden wir uns sicherlich auch noch zulegen und dein Empfehlung werden wir auch berücksichtigen.
@Redsox: Sicherlich werden wir eine Nacht spontan einbauen, falls wir es nicht schaffen. Allerdings sind wir auch jeweils zwei Fahrer wodurch es etwas leichter sein wird.

JaSpAr

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Re: Route 66 Tour mit Mustang von NY nach LA
« Antwort #8 am: 20.05.2014, 10:20 Uhr »
Hallo,
auch mir erscheinen die einzelnen Strecken viel zu lang. Wir sind letztes Jahr auch die Route 66 gefahren, haben aber z. B. zwischen Chicago und Oklahoma City noch drei weitere Übernachtungen gehabt (St. Louis, Springfield u. Tulsa). Allein die Strecke von Chicago nach St. Louis hat, zumindest bei uns, viel Zeit in Anspruch genommen. Waren allein da so um die 9 Stunden unterwegs…
Ich schreib mal kurz unsere Routenaufteilung auf. Vielleicht hilft das ja etwas bei eurer Planung:
Tag 1: Ankunft Chicago
Tag 2: Chicago
Tag 3: Chicago – St. Louis
Tag 4: St. Louis – Springfield/Missouri
Tag 5: Springfield - Tulsa
Tag 6: Tulsa – Oklahoma City (diese Strecke war tatsächlich etwas zu kurz, Tulsa hätte man auslassen können)
Tag 7: Oklahoma City - Amarillo
Tag 8: Amarillo - Albuquerque
Tag 9: Albuquerque - Holbrook
Tag 10: Holbrook – Tusayan/Grand Canyon
Tag 11: Grand Canyon
Tag 12: Tusayan – Las Vegas
Tag 13: Las Vegas
Tag 14: Las Vegas
Tag 15: Las Vegas – Los Angeles
Tag 16: Los Angeles
Tag 17: Abflug Los Angeles

Los Angeles mit 7 Tagen find‘ ich persönlich auch zu viel. Gut, es ist alles Geschmackssache, aber uns haben echt die zwei Übernachtungen da gereicht. Vielleicht hätte man noch einen Tag länger bleiben können, aber so toll wie gedacht, fanden wir die Stadt nicht.
Anstelle von Mexico würde ich vielleicht an anderer Stelle einen Abstecher zum Grand Canyon machen…

Scooby Doo

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Re: Route 66 Tour mit Mustang von NY nach LA
« Antwort #9 am: 20.05.2014, 10:25 Uhr »
Die einzige krasse Strecke ist daher meiner Meinung nach nur die von Chicago bis nach Oklahoma City. Falls diese doch zu weit ist, kann man spontan noch Rast machen.

Öh, ganz im Gegenteil. Ihr habt NUR krasse Fahrtage im Programm. Wenn man wirklich flott ist, schafft man Chicago - St. Louis an einem Tag.
Wenn man sich auch nur halbwegs etwas unterwegs ansehen will, braucht man mindestens 3 Tage von Chicago bis Olkahoma City.
Und weiter nach Albuquerque sollte man auch mindestens zwei Tage rechnen.

Habt ihr eigentlich mal auf die Landkarte geschaut, was ihr euch da antun wollt?
Chicago - Oklahoma City sind über den direkten Weg rund 800 Meilen = 1287km
Wenn ihr wirklich die Route 66 sehen wollt, müsst ihr von der Interstate abfahren und zumindest durch die wichtigsten Orte fahren. Glaubt mir, ihr fahrt entweder nur Autobahn, womit ihr dann rein gar nichts seht oder ihr schafft es nur bis St. Louis.

Zum Vergleich, stellt euch doch einfach mal bildlich vor, an einem Tag von Kopenhagen nach München zu fahren und euch unterwegs noch etwas anzusehen.

Auch, wenn eure Präferenzen auf den Städten liegen, sollte man pro Tag nicht mehr als 450km Fahrstrecke planen.

Habt ihr schon mal daran gedacht, ab Las Vegas über Los Angeles nach San Francisco zu fahren, den Wagen dort abzugeben und von dort zu fliegen? Das spart auch nochmal viele km am Boden.

Und ja, die Route 66 existiert auch noch im Osten. Kannst ja mal auf meiner Seite http://www.historic-route66.de stöbern.
Viele Grüße, Markus

http://www.historic-route66.de

dschlei

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Re: Route 66 Tour mit Mustang von NY nach LA
« Antwort #10 am: 20.05.2014, 15:57 Uhr »
Ich muss mich der generellen Meinung anschliessen, dass eine Tagesfahrt Oklahoma City nach Chicago bei weitem zu lang fuer einen Urlaub ist.  Ich fahre jaehrlich ein paar Mal die strecke Oklahoma City biss St. Paul, MN, was ja kuerzer ist, und man einfach auf der selben Autobahn (I 35) bleiben kann.  Der Ford Mustang V6 macht rund 400 Meilen mit einer Tankfuellung (wenn man leichtfuessig faehrt), also muesst ihr auch mehrmals von der Autobahn runter um zu tanken, diese Zeit duerft ihr auch nicht vergessen, denn in den USA gibt es auf der Autobahn keine Tankstellen, man muss immer runter zum tanken!

Ich brauche fuer meine Fahrt meistens etwas ueber 11 Stunden, und das nur mit den absolut notwendingen Unterbrechungen.  Wollt ihr das Urlaub nennen?

Ich weiss nicht, was ihr auf der Fahrt von NY nach Chicago sehen wollt, aber ausser den Niagara Faellen bei Buffalo gibt es da nicht viel.  Daher koennte es etwa sinnvoll sein, von NY nach Chicago zu fliegen, und erst beim Verlassen von Chicago die Fahrzeuge zu mieten.  Das spart dann auch wieder tuechtig Geld.
Wie auch weiter gesagt wurde, 7 Tage fuer LA sind wirklich nicht noetig, die Zeit sollte man lieber auf der Strecke verwenden.
Euch ist doch bewusst, dass die ofizielle Route 66 seit 1985 nicht mehr existiert, und nun nur noch ein Marketing Name ist.  Von der alten Route sind noch Teilstuecke erhalten (fuer mich nicht sonderlich beeindruckend, aber fuer euch mag das der Traum von Americana sein), und grosse Stuecke der Route entfernt wurden udn durch Autobahnen ersetzt wurden.  Viele der erhaltenen Strecken der Route sind oft nicht in sonderlich gutem Zustand.  Ich bin vor einigen Jahren ein paar Teilstuecke mit unserem Audi TT Roadster gefahren, und mir klappern heute noch die Zaehne von den Schlagloechern, der Mustang ist sicherlich auch nicht besser gefedert!

Bezueglich der Benzinkosten im April kann man nicht viel sagen, aber derzeit kriechen die Kosten wieder langsam nach oben, und ich wuerde mit mindestens $4 die Gallone rechnen im Radio sagen einige Analysten, dass wir mit $5 rechnen muessen.
With kind regards from the south bank of the Caloosahatchee River

Jackman

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Re: Route 66 Tour mit Mustang von NY nach LA
« Antwort #11 am: 20.05.2014, 23:21 Uhr »
Erstmal bedanke ich mich nochmal für die zahlreichen Beteiligungen, welche uns grundlegend dabei helfen werden, unsere Tour anzupassen und so gut es geht gestalten zu können.
Beim durchlesen sind uns dennoch einige Punkte aufgefallen, auf die wir gerne näher eingehen würden um unsere Denkweise schlüssiger rüberbringen zu können. Uns ist die Länge der Route bewusst, wie wir auch bewusst diese Länge auf uns nehmen wollen. Klar sind einige Abschnitte wirklich großzügig gewählt, aber geplant war, aufgrund unserer Flexibilität, die Reise so auf uns anzupassen das kein Stress aufkommen soll. Unterstützen soll diese Freiheit der Aspekt das je 2 Fahrer pro Mustang geplant sind, sodass man sich Nachts abwechseln kann. Sprich es steht uns offen wo wir Rast machen und wo nicht, lediglich die Flüge und die Abgabe der Mietwagen ist für uns eine Fixzeit an die wir uns halten müssen. Demnach wurde das Augenhauptmerkmal auf die großen Städte gelegt, weshalb so viele Nächte zum Beispiel in Los Angeles zusammen kommen. Unter anderem auch deshalb, weil wir es mit einem Strandurlaub verbinden wollen. Zusammengefasst, ist die Liste eine Orientierung an unsere Tour und basiert auf keinen Fall auf Zahlen die wir einhalten müssen. Weshalb wir so eine große Tour starten wollen? Nun ja wir sind zum größten inmitten unseres Studiums und wissen nicht wann wir mal alle zusammen so was erleben können und möglichst viel an Erfahrungen aus Amerika mitnehmen wollen.
Jetzt kommen wir auf einige Punkte die wir sehr interessant finden, weshalb wir das ganze nochmal umdenken wollen.
@JaSpAr interesannt finden wir deine Erfahrungen von denen wir gerne mehr hören würden, da ihr die Route 66 schon gefahren seid. Wie waren eure Erfahrungen? Gab es Schwierigkeiten die wir beachten müssen? Was gibt es während der Fahrt zu sehen? Uns macht besonders die Vorstellung an, dass man mit 2 Mustang auf langer Straße begleit von wirklich abstrakten Felsen wird. Entspricht dies unseren Vorstellungen? Auch die Frage reizt uns ob man einfach mal anhalten kann um Abends in der Wüste zu "chillen" eventuell unsere Shisha aufbauen oder ähnliches einfach diese Freiheit mal geniessen zu können. Und ganz wichtig, falls unsere Vorstellungen nicht der ganzen Route 66 entsprechen, welche Abschnitte waren eurer Meinung nach die besten?
@Scooby Doo wie schon oben beschrieben sind wir uns der Hürde bewusst und klar wurden die Kilometerzahlen beachtet, aber ich wiederhole nochmal das wir sehr flexibel sind. Die Überlegung die Route abzukürzen wurde ebenfalls in Betrachtung gezogen, wohingegen dadurch höhere Kosten entstehen, aufgrund der Einwegsteuer für die Mietautos. Aber auch hier würden wir uns über Vorschläge freuen wie wir diese umgehen, verhindern könnnen.
@dschlei deine Aussagen haben uns am meisten zum Nachdenken gebracht. Was genau heißt die Route 66 besteht nur noch aus vereinzelten Abschnitten? Wenn sie wirklich größtenteils durch Highways ersetzt wurde, dann ist dieses Feeling einfach nicht gegeben was dieser endlosen Freiheit entspricht, denn stumpf Autobahn zu fahren kann man auch in Deuschland und ohne Tempolimit :D. Auch hier würden wir gerne wissen, welche Routen wirklich ansprechend sind und unseren Vorstellungen entspricht (Felsen, Wüste etc.) Was die Spritkosten angeht, da haben wir natürlich auch dran gedacht und insgesamt 10 % Mehrkosten mit einbezogen haben, für solche Fälle das der Dollar steigt und so weiter.
Wir sind wirklich über eure Hilfe sehr dankbar und würden uns auf weitere Anregungen freuen. Am Donnerstag wird nochmal eine Sitzung gemacht um die Route mit eurer Hilfe zu überarbeiten.

In diesem Sinne einen schönen Abend.


brigi

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Re: Route 66 Tour mit Mustang von NY nach LA
« Antwort #12 am: 21.05.2014, 03:56 Uhr »
Zitat
@dschlei deine Aussagen haben uns am meisten zum Nachdenken gebracht. Was genau heißt die Route 66 besteht nur noch aus vereinzelten Abschnitten? Wenn sie wirklich größtenteils durch Highways ersetzt wurde, dann ist dieses Feeling einfach nicht gegeben was dieser endlosen Freiheit entspricht, denn stumpf Autobahn zu fahren kann man auch in Deuschland und ohne Tempolimit
d.h. daß die Motherroad eben nicht mehr durchgehend vorhanden ist und man dazwischen eben mal auf die Interstate ausweichen muß.
z.B. Oklahoma City-Amarillo. Dort wäre auch der sehenswerte Palo Duro Canyon.  Bei Interesse kannst ja mal auf den Link klicken um zu sehen, ob dies in etwa Euren Vorstellungen entspricht?

Auf einem Teil der Route 66 war u.a. Stefanie letztes Jahr. Vielleicht hilft es Dir mal in dem Reisebericht zu stöbern, damit Du einen Eindruck gewinnst was Euch unterwegs erwartet.

liebe Grüsse Brigi
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wuender

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Re: Route 66 Tour mit Mustang von NY nach LA
« Antwort #13 am: 21.05.2014, 07:35 Uhr »
d.h. daß die Motherroad eben nicht mehr durchgehend vorhanden ist und man dazwischen eben mal auf die Interstate ausweichen muß.
z.B. Oklahoma City-Amarillo.

Die Strecke zwischen Oklahoma City und Amarillo ist aber kein wirklich gutes Beispiel dafür, dass man auf der Autobahn fahren muss. Hier gibt es einge schöne Abschnitte abseits der Interstate und auch einige Abschnitte direkt neben der Interstate (hier wurde die Route 66 als Servicestraße, "Frontage Road" direkt neben der Autobahn bestehen gelassen). Aber direkt auf der Autobahn fährt man eigentlich kaum (ich kann mich an ein kurzes Stück irgendwo in Texas erinnern).

Reiseberichte wurden ja zur Genüge schon gepostet, zudem die Homepage von Markus. Zusätzlich empfehle ich wegen der guten Karten und Beschreibung auch immer gerne folgende Seite: http://www.historic66.com/. Hier kann man sehr schön sehen, ob und wo man streckenweise auf die Autobahn ausweichen muss.

Was der TO beim Schmökern der Reiseberichte merken wird: Die Route 66 führt über weite Abschnitte nicht durch Wüste: In Illinois führt sie durch hauptsächlich landwirtschaftlich genutztes Land, in Missouri viel durch Wald und später Grasland. Die Wüste kommt erst viel später. Einfach mal wild campen und Wasserpfeife rauchen geht da nicht so einfach ;-) Ich persönlich fand aber gerade den Wechsel der verschiedenen Vegetationszonen sehr interessant.

Zu sehen gibt es viele Kleinigkeiten - seien es in (mal exemplarisch für die Gegend um Amarillo) kopfüber in die Erde gebuddelte Autos, ein Steakhaus oder der erwähnte Palo Duro Canyon. In der Summe führt das dazu, dass man sicherlich in ein paar Tagen die gesamte Strecke runterreißen kann. Jeder Tag mehr gibt aber mehr Zeit, sich die Gegend auch richtig anzuschauen - sich mal gemütlich in ein uriges Restaurant zu setzen oder einige Zeit mit dem Besitzer eines Trödelladens zu reden. Und irgendwie gehört das (zumindest meiner Meinung nach) zum Route 66-Feeling auch mit dazu.

Und noch ein Kommentar an den TO - nur damit keine Missverständnisse aufkommen: Als "Highway" wird in den USA jede Hauptverkehrsstraße bezeichnet. Das ist somit nicht das gleiche wie eine Autobahn. Was bei uns Autobahn heißt, sind die "Interstate Highways", die Bundesstraßen entsprechen prinzipiell den "US Highways".

Schöne Grüße,
Dirk

Jackman

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Re: Route 66 Tour mit Mustang von NY nach LA
« Antwort #14 am: 21.05.2014, 08:50 Uhr »
Da wir uns morgen Nachmittag nochmal zusammen treffen, werden wir die geposteten Reiseberichte durcharbeiten und wenn es für uns interessante Orte auf der Route 66 gibt, werden wir sicherlich wie "wuender" meint, ein paar Tage mehr investieren um alles ansehen zu können. Schade ist es wirklich, dass es die Route 66 nicht mehr im wesentlichen Sinne existiert wie wir es vom Klischee her uns vorgestellt haben... Werden aber morgen durch die Reiseberichte in Erfahrung bringen, wo wir lang fahren müssen um so viel von der Route 66 abfahren zu können.

Könnt ihr uns einen guten Rechtsratgeber über die einzelnen Staaten empfehlen? Möchten nicht durch etwas, was in Deutschland selbstverständlich ist, Ärger mit der Polizei bekommen :D

Kennt ihr zufällig Handyverträge/Pre-Paid-Karten, mit denen man ein Monat eine ganz normale Internetflat in ganz Amerika hat und die dann auslaufen? Würden gerne miteinander Kommunizieren, falls wir uns trennen weil wir jeweils andere Orte besuchen wollen, und damit wir mit unseren Freunden/Freundinnen, Familie schreiben können.
Für die Navigation kann ich mein derzeitiges Handy benutzen, welches mit GPS arbeitet ohne eine Internetverbindung zu benötigt, da man sich die USA Karte vorher runterladen kann um damit offline zu Navigieren.

JaSpAr

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Re: Route 66 Tour mit Mustang von NY nach LA
« Antwort #15 am: 21.05.2014, 09:18 Uhr »
Hallo Jackman,

wie wuender eben schon geschrieben hat, wird es erst so ab der Etappe Amarillo – Albuquerque wüstenähnlicher. Vorher hat man wirklich nur Grasland, Wälder, in Missouri auch einige felsige Abschnitte, wieder Grasland,… Was aber keinesfalls langweilig oder öde ist. Wir waren teilweise echt baff, wie sich die Landschaft innerhalb der Tour verändert hat – inkl. Temperaturschwankungen.
 
Zitat
@JaSpAr interesannt finden wir deine Erfahrungen von denen wir gerne mehr hören würden, da ihr die Route 66 schon gefahren seid. Wie waren eure Erfahrungen? Gab es Schwierigkeiten die wir beachten müssen? Was gibt es während der Fahrt zu sehen?
Es gibt jetzt nicht diese „Wow“-Sehenswürdigkeiten, wie sie vielleicht woanders in den USA vorhanden sind, es sind eher die kleinen Dinge, die die Strecke ausmachen. Was man unbedingt mitnehmen sollte, wenn man die Strecke fährt, ist sicherlich die Cadillac Ranch bei Amarillo. Aber auch der Meteor Crater bei Holbrook war interessant, natürlich der Grand Canyon. Das sind schon eher die größeren Sehenswürdigkeiten. Aber auch der Totem Pole Park bei Foyil (zwischen Springfield u. Tulsa), der blaue Wal bei Catoosa (kurz vor Tulsa), der Petrified Forest u. die Painted Desert (hinter Holbrook), die alten Autokinos, die „Chain of rocks“-Bridge, sind sehenswert.

Was uns sehr geholfen hat, war unser Reiseführer von Jens Wiegand: „Route 66 – neue Straße auf altem Asphalt“. Der war super ausführlich geschrieben, zig Hinweise und Sehenswürdigkeiten vermerkt mit genauer Erklärung. Also echt top… Ohne ihn hätten wir sicherlich einiges gar nicht gesehen.
 
Der „Devil’s Elbow“ zwischen St. Louis u. Springfield war auch irgendwie toll. Wahrscheinlich denken einige jetzt „Was ist daran denn toll?“, aber irgendwie hat es bei uns einen ganz schönen Eindruck hinterlassen… Es ist zwar nur eine Brücke mit einer Kneipe davor, mitten in der Pampa, umgeben von nichts… aber gerade das hat's ausgemacht…
Oder die (Fast-) Geisterstädte wie Texola oder Glenrio. Oder das Midpoint Café…

Zitat
Und ganz wichtig, falls unsere Vorstellungen nicht der ganzen Route 66 entsprechen, welche Abschnitte waren eurer Meinung nach die besten?
Die besten Abschnitte der Route 66??? Schwierig, schwierig… Also mich persönlich haben die Staaten Texas, New Mexico u. Arizona gefallen, also da, wo’s nicht mehr so grün ist und man manchmal Ewigkeiten nur geradeaus fährt und alleine auf der Straße ist…
Die längste noch erhaltene Strecke bei Seligman und auch Seligman selbst haben uns dagegen enttäuscht. Da gab es vorher weitaus bessere Strecken… Überhaupt hat uns Kalifornien nicht mehr wirklich gefallen, was die Route 66 als Strecke angeht.

Zitat
Was genau heißt die Route 66 besteht nur noch aus vereinzelten Abschnitten? Wenn sie wirklich größtenteils durch Highways ersetzt wurde, dann ist dieses Feeling einfach nicht gegeben was dieser endlosen Freiheit entspricht, denn stumpf Autobahn zu fahren kann man auch in Deuschland und ohne Tempolimit Very Happy.
Auch wenn es vielleicht nicht mehr die Original-Strecken von damals sind, und ein großer Teil der Strecke neben der Interstate entlangläuft, sind wir selten Autobahn gefahren. Wo’s nur irgendwie ging, sind wir auf der Route 66 geblieben. Dank des Reiseführers, wo jede Abbiegung/Kreuzung etc. eingezeichnet ist, hat das auch (bis auf 1-2x) gut geklappt.

Naja, bevor ich hier weiter ins Schwärmen komme, verweise ich mal ganz unauffällig auf meinen Reisebericht ->http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=63219.msg867651#msg867651
Vielleicht hilft der euch ja noch weiter?!?

Das soll’s erstmal von mir gewesen sein :winke:

P.S. Habt ihr nicht noch einen Platz frei für mich :rollen:???

Scooby Doo

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Re: Route 66 Tour mit Mustang von NY nach LA
« Antwort #16 am: 21.05.2014, 09:57 Uhr »
Was genau heißt die Route 66 besteht nur noch aus vereinzelten Abschnitten?

Die Route 66 wurde in den 1920er Jahren erschaffen und führte von Chicago nach Los Angeles. Mit der Zeit wuchs der transkontinentale Verkehr immer weiter an, so dass man zuerst hier und da Ortsumfahrungen baute und später die Interstates (so etwas wie unsere Autobahnen). 1985 war das letzte Stückchen Autobahn parallel zur Route 66 fertig und die Bezeichnung der Straße wurde offiziell aufgehoben.

Die Straßen selber existieren größtenteils noch immer, führen stellenweise parallel zur Interstate bzw. man hat einfach die neue Autobahn neben der alten Landstraße gebaut.
Im Osten gibt es daher nur vereinzelte Stellen, die tatsächlich verschwunden sind.
Im Westen in der Wüste sieht das dagegen schon anders aus. Dort ist die Ortsdichte so gering und auch die Einfahrten zu Provatgründstücken unterwegs so wenig oder die Topographie so ungünstig, dass sich scheinbar keine zusätzliche Straße neben der Interstate lohnt. Hier wurde die Route 66 tatsächlich durch die Interstate ersetzt, besonders in Ost-Arizona.

Schaut mal hier auf meine Karte:
http://www.historic-route66.de/allgemein/landkarte.php?road=2

braun - hier führt die Strecke direkt neben der Interstate
blau - hier ist man auf die Interstate angewiesen
grün - hier existiert die alte Straße noch

Und grün ist wirklich flächendeckend auf der Karte zu finden.

Aber wie schon mehrfach erwähnt, die Historic Route 66 ist eine Landstraße, führt durch die Ortschaften hindurch und das kostet einfach enorm viel Zeit. Andererseits sollte man gerade auf so manchen Ort nicht verzichten, denn gerade die alten Bauten wie Motels, Tankstellen, Diners etc. machen ja den nostalgischen Touch aus.

Wenn sie wirklich größtenteils durch Highways ersetzt wurde, dann ist dieses Feeling einfach nicht gegeben was dieser endlosen Freiheit entspricht, denn stumpf Autobahn zu fahren kann man auch in Deuschland und ohne Tempolimit :D.

Tja, wird euch aber nichts anderes übrig bleiben, die Interstates zu benutzen, um auch nur halbwegs euren viel zu ambitionierten Plan halten zu können.
Da hilft es auch nichts, dass ihr euch abwechselt. Der Beifahrer ist dann ja praktisch zum Schlafen verdammt, während der andere über die Interstate fährt.

Auch hier würden wir gerne wissen, welche Routen wirklich ansprechend sind und unseren Vorstellungen entspricht (Felsen, Wüste etc.)

Wenn es euch nur darum geht, landschaftlich reizvolle Strecken zu befahren, Wüste Felsen etc., dann solltet ihr ganz andere Strecken wählen, z.B. SR-95, SR-24, SR-12 in Utah.
Viele Grüße, Markus

http://www.historic-route66.de

Gast

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Re: Route 66 Tour mit Mustang von NY nach LA
« Antwort #17 am: 21.05.2014, 10:43 Uhr »
Ich schließe mich uneingeschränkt meinem Vorredner "Scooby Doo" an - wenn ich lese, mit welchen Erwartungen Ihr in die USA fliegt, was Ihr sehen und erleben wollt, dann fahrt nach Utah und Arizona und fahrt dort die einschlägigen Strecken (UT12, UT20 usw.).

Dort (und wahrscheinlich nur dort) fahrt Ihr durch die gewünschten Wüsten mit den "bizarren Felsen", fahrt zum Monument Valley, fahrt nach Moab und besucht die Nationalparks rund herum. Und fahrt nach Las Vegas (ok, das ist Nevada), vielleicht fahrt Ihr auch mal quer durch Nevada (das ist Wüste in Reinkultur).

Aber alles, was ich hier lese, deutet darauf hin, dass Ihr genau das sucht - und das wird Euch die Route66 so nicht bieten (obwohl die sicherlich interessant ist in einigen Teilen, aber ganz anders, als Eure Vision der USA). Eure Vision erfüllt sich im Südwesten. Ganz sicher.

Jackman

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Re: Route 66 Tour mit Mustang von NY nach LA
« Antwort #18 am: 21.05.2014, 17:18 Uhr »
Wir werden Morgen alle hier von euch eingestellten Informationen und Vorschläge in unserer Planung berücksichtigen und die Tage oder im Laufe der nächsten Woche eine verbesserten Tour Plan hier einstellen. Offen ist noch, ob ihr noch einen Rechtsratgeber für die Tasche und billige Handytarife/Pre-Paid-Karten für eine Internetflatrate kennt? Diese beiden Sachen würden uns auch sehr auf der Tour helfen.

@JaSpAr: Alle „kleinen“ Dinge die du uns geschildert hast, sind notiert! Die Route 66 oder zumindest die Richtung wird auf jeden Fall gefahren und da helfen solche Tipps sehr! Wir werden uns Morgen deine Empfehlung des Reiseführers und den von „wuender“ anschauen und ggf. einen oder beide bestellen. Deinen Reisebericht werden wir uns Morgen auch noch anschauen. Da wir leider leider leider nur Geld für 2 Mustangs haben können wir dich leider nicht mitnehmen  :(  :D .

@Scooby Doo: Ach mein Gott. Das geht ja noch mit den Interstates. Hatten jetzt gedacht, dass der Großteil der Route 66 mit diesen ersetz worden ist... Die Karte gibt uns auch schon mal wichtige Orientierungspunkte.

@Gast: Die Wüste ist schon einer unserer Träume sie zu sehen. Allerdings ist auch unsere Vorstellung vom „kalten“ Norden in den „warmen“ Süden zu fahren schon sehr verlockend. Die krasse Veränderung der Vegetationszonen haben wir uns nicht so vorgestellt und macht diese Tour noch interessanter!

Gast2

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Re: Route 66 Tour mit Mustang von NY nach LA
« Antwort #19 am: 22.05.2014, 16:01 Uhr »
Hier mal eine Prostimme für solche Durchquerungen von NY nach LA. :)

Wir sind vor einigen Jahren in 3 1/2 Wochen von NY nach LA gefahren, allerdings nicht Route 66. Die Reise war sehr entspannt und angenehm. Was hilft ist sicher etwas Flexibilität und Mut zur Lücke. Flexibilität soll heissen auch manchmal richtige Fahrtage einzulegen und zB von 5 Uhr morgens bis nach Mitternacht unterwegs zu sein. Mut zur Lücke heisst sich auf weniger Dinge zu konzentrieren und einiges auszulassen.

Hier eine kurze Beschreibung:
24 Tage gesamt (ohne Flug)
davon:
2 Tage New Orleans
1 Tag Galveston
2 Tage San Antonio
3 Tage Big Bend NP
3 Tage Las Vegas (inkl. Silvester)
4 Tage Los Angeles
9 "Fahrtage" (dh mit Schwerpunkt Weiterkommen)

Oder anders formuliert:
1 Woche Texas
1 Woche Las Vegas und LA
1,5 Wochen Coast to Coast und New Orleans

Die kürzeste Gesamtstrecke wären 3.300 Meilen gewesen. Tatsächlich wurden es dann 5.500 Meilen. 5.500 Meilen durch 9 Tage macht mal 611 Meilen pro Tag. Oh mein Gott!

Aber halb so schlimm... 2.200 Meilen waren ja eigentlich die "Luxus- oder Spassmeilen" und wurden zu einem größeren Teil auch an den "Standtagen" abgefahren. Und auch nicht unwesentlich: die ersten 1.300 Meilen nach New Orleans wurden ohne Nächtigung in etwas über 1 Tag durchgemacht. Verblieben also 2.000 "richtige" Meilen für die restlichen 8 "Fahrtage" oder durchschnittlich 250 "richtige" Meilen pro Fahrtag.

Das schaut doch nun schon wesentlich übersichtlicher aus. Wie gesagt, es war eigentlich eine entspannte Reise.

Jackman

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Re: Route 66 Tour mit Mustang von NY nach LA
« Antwort #20 am: 22.05.2014, 21:14 Uhr »
Guten Abend liebes Forum,

wie schon angekündigt, haben wir uns nochmal zusammengesetzt, um unseren Roadtrip anzupassen, um die doch zu ambitionierte erste Planung ein wenig realtischer gestalten zu können. Hierbei sind wir vorallem auf eure Vorschläge eingegangen und uns wurde beim erneuten überblicken bewusst, dass die eingeplanten Tage doch recht Mager ausgefallen sind.
Demnach wurde die Übernachtung in Bufallo gestrichen und stattdessen eine an den Niagarafällen geplant.
Desweiteren haben wir nun für die Route 66 insgesamt 2 Wochen eingeplant, welche zu einer verlängerten Reise/Urlaub geführt haben. Somit planen wir nun anstelle von einem Monat, 34 Tage. Unteranderem haben wir auch die Übernachtungen in SF und NYC gekürzt, weshalb wir auf diese ungefähren 2 Wochen kommen, da wir nicht sicher waren, ob wir nicht doch noch etwas cooles auf der Fahrt finden, wo wir gerne länger bleiben würden, weshalb wir einen kleinen Puffer von 5 Tagen eingebaut haben.
Ebenso haben wir uns um einen Reiseführer gekümmert, welcher uns "wuender" empfohlen hat bestellt. An dieser Stelle nochmal einen großen Dank und wir hoffen das er uns helfen wird.

Hier seid ihr nun wieder gefragt:

Wir habe nämlich beim Überblicke ein richtig dickes Problem :( .
Und zwar die Tatsache, dass die sogenannten Ford Mustang Convertibles, zumindest bei amerikanischen Anbietern, erst ab 25 mietbar sind, was natürlich in klein ganz unten stand, obwohl wir auch die unter 25 Jahre steuer mit im Program eingegeben haben. Hier unsere Frage: Hat jemand irgendeinen Draht zu solchen Autovermietungen? Kann man da was dran drehen? Oder würdet ihr uns dabei helfen vergleichbare gute Autos zu finden (Ford Mustang ohne Cabrio, Dodge Avenger, Camaro SS usw. also Autos die in die Richtung Roadtrip gehen.).
Kommen wir nun zu einem weiteren Punkt bei dem wir wirklich an der Kompetenz von Hertz zweifeln. Und zwar findet man auf der Seite die sogenannten Mietbedingungen, ab welchem Alter man welche Fahrzeuge mieten darf. Nunja der Ford Mustang Cabrio steht in der Kategorie "Other reservable Cars" mit einem V6 Motor. Im Vergleich dazu gehört schon der Ford Mustang GT mit einem V8 Motor zu der "Adrenalin Klasse", welche man definitiv erst ab 25 mieten kann. Natürlich haben wir da direkt angerufen und uns wurde am Telefon mit stotternder Stimme gesagt, obwohl er nichts dazu finden konnte, das der Ford Mustang Cabrio erst ab 25 mietbar ist, wohingegen wir den ohne Dach mit demselben Motor auch unter 25 mieten können? Es erschien uns irgendwie sehr widersprüchlich aber naja. Hier die Frage: Kennt sich jemand explizit mit Hertz aus und kann uns da weiterhelfen?

Zusammenfassend sind wir nun auf eure Automietkentnisse angewiesen und würden uns sehr über Tipps, weitere Anbieter, eventuell bei Suchanfragen helfen usw. Wir würden uns wirklich wirklich freuen, wenn ihr uns dabei helfen würdet diesen Traum in Erfüllung zu bringen. Gerne werden wir uns dafür bedanken indem wir für dieses Forum einen Reisebericht mit Fotos und Texten erstellen :P .

Mit freundlichen Grüßen :*  



Bogan346

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Re: Route 66 Tour mit Mustang von NY nach LA
« Antwort #21 am: 25.05.2014, 02:07 Uhr »
Guten Abend liebes Forum,

wie schon angekündigt, haben wir uns nochmal zusammengesetzt, um unseren Roadtrip anzupassen, um die doch zu ambitionierte erste Planung ein wenig realtischer gestalten zu können. Hierbei sind wir vorallem auf eure Vorschläge eingegangen und uns wurde beim erneuten überblicken bewusst, dass die eingeplanten Tage doch recht Mager ausgefallen sind.
Demnach wurde die Übernachtung in Bufallo gestrichen und stattdessen eine an den Niagarafällen geplant.
Desweiteren haben wir nun für die Route 66 insgesamt 2 Wochen eingeplant, welche zu einer verlängerten Reise/Urlaub geführt haben. Somit planen wir nun anstelle von einem Monat, 34 Tage. Unteranderem haben wir auch die Übernachtungen in SF und NYC gekürzt, weshalb wir auf diese ungefähren 2 Wochen kommen, da wir nicht sicher waren, ob wir nicht doch noch etwas cooles auf der Fahrt finden, wo wir gerne länger bleiben würden, weshalb wir einen kleinen Puffer von 5 Tagen eingebaut haben.
Ebenso haben wir uns um einen Reiseführer gekümmert, welcher uns "wuender" empfohlen hat bestellt. An dieser Stelle nochmal einen großen Dank und wir hoffen das er uns helfen wird.

Hier seid ihr nun wieder gefragt:

Wir habe nämlich beim Überblicke ein richtig dickes Problem :( .
Und zwar die Tatsache, dass die sogenannten Ford Mustang Convertibles, zumindest bei amerikanischen Anbietern, erst ab 25 mietbar sind, was natürlich in klein ganz unten stand, obwohl wir auch die unter 25 Jahre steuer mit im Program eingegeben haben. Hier unsere Frage: Hat jemand irgendeinen Draht zu solchen Autovermietungen? Kann man da was dran drehen? Oder würdet ihr uns dabei helfen vergleichbare gute Autos zu finden (Ford Mustang ohne Cabrio, Dodge Avenger, Camaro SS usw. also Autos die in die Richtung Roadtrip gehen.).
Kommen wir nun zu einem weiteren Punkt bei dem wir wirklich an der Kompetenz von Hertz zweifeln. Und zwar findet man auf der Seite die sogenannten Mietbedingungen, ab welchem Alter man welche Fahrzeuge mieten darf. Nunja der Ford Mustang Cabrio steht in der Kategorie "Other reservable Cars" mit einem V6 Motor. Im Vergleich dazu gehört schon der Ford Mustang GT mit einem V8 Motor zu der "Adrenalin Klasse", welche man definitiv erst ab 25 mieten kann. Natürlich haben wir da direkt angerufen und uns wurde am Telefon mit stotternder Stimme gesagt, obwohl er nichts dazu finden konnte, das der Ford Mustang Cabrio erst ab 25 mietbar ist, wohingegen wir den ohne Dach mit demselben Motor auch unter 25 mieten können? Es erschien uns irgendwie sehr widersprüchlich aber naja. Hier die Frage: Kennt sich jemand explizit mit Hertz aus und kann uns da weiterhelfen?

Zusammenfassend sind wir nun auf eure Automietkentnisse angewiesen und würden uns sehr über Tipps, weitere Anbieter, eventuell bei Suchanfragen helfen usw. Wir würden uns wirklich wirklich freuen, wenn ihr uns dabei helfen würdet diesen Traum in Erfüllung zu bringen. Gerne werden wir uns dafür bedanken indem wir für dieses Forum einen Reisebericht mit Fotos und Texten erstellen :P .

Mit freundlichen Grüßen :*  




Ich hab mir zwar nur die Anzahl der täglichen Meilen angesehen, aber das ist gut machbar.. auch ohne ausschließliche Interstate-Nutzung

Dass ihr auf dem ersten großen Teilstück keine Wüsten etc mit drin habt sondern platte Wälder und vor allem Farmland ist euch ja inzwischen wohl klar. Für Wüsten etc. könnt ihr vlt die 5 Puffertage noch verwenden und ein Paar entsprechende Highlights einbauen Joshua Tree oder Death Valley z.B., ist auch das was einem vlt aus Filmen/Fernsehen am ehesten unter so einem Road Trip vorschwebt. Death Valley mit den extremen Temperaturen, und abendlichem chillen am Pool ist für euch sicher ein cooles RoadTrip-Ereignis...

Auf jeden Fall ein cooler Trip den ihr da vorhabt. Grad noch mit ein paar Pony Cars.

Wo ich noch mal überdenken würde ist euer Übernachtungsbudget, denke das sind die Preise pro Zimmer? Halte ich für teilweise ziemlich knapp. Euer 10% Puffer ist auch nicht soo riesig, wenn alles sehr knapp kalkuliert ist Wir haben bisher auch meist in den teureren Ketten (HI Express, Hampton Inn, etc) gepennt. Da hast du ein mehr oder weniger ordentliches Frühstück mit drin, wo du sonst noch mal ~$10 pro Person legst. Zeit sparst du noch dazu und hast nebenbei noch ein besseres Zimmer mit abgestaubt als in einem Super 8 o.ä.
Wenn ihr zu viert seid, auch bei Priceline Buchungen aufpassen, die sind eig nur für 2 Personen. Funktioniert aber trotzdem, beim Check-In sagen dass du 2 queen betten brauchst. Evtl gibt es mal ein Aufpreis für die extra-Personen.

zum Mietwagen:
bei Hertz ein Adrenaline/Prestige Auto unter 25 zu fahren geht schon, selbst schon gemacht, aber wie immer bei sowas - YMMV, direkt buchen bin ich mir nicht sicher ob das überhaupt geht... Wenn ich mich recht erinnere kommst du doch in der Auswahl nicht bis zur Buchung als U25. Zudem sind die Dinger in der one-way Miete doch richtig(!) teuer???
Wenn die Buchung klappt und euch der horrende Preis nicht abschreckt, macht es, kann zwar immer noch an U25 scheitern aber das ist nicht soo wahrscheinlich. Wenn ihr die Klasse, wie ich vermute, gar nicht zur Buchung auswählen könnt, habt ihr nur folgende Möglichkeit:
Ihr könnt ein normales Auto (Premium oder Luxury zwecks Verhandlungsmöglichkeit) buchen und dann an der Station nach eurem Wunschauto fragen aber das Risiko wäre mir zu groß, da du viele Faktoren hast die dafür sprechen dass es nicht klappt. Es ist eine lange one-way Miete, nicht nur ein paar Tage mit selbem Abgabeort, ihr braucht gleich 2 Autos mit denen das klappen müsste, ihr habt dann noch die Chance dass jemand die U25 Karte zieht. Da euch die coolen Karren ja sehr wichtig sein werden, würde ich nicht auf die 10% Wahrscheinlichkeit setzen, und am Ende mit 2 normalen Limousinen dazustehen...
Dann bucht lieber einen großen Truck (Suburban o.ä.) für euch alle und spart euch die doppelte Miete, doppelte one-way-fee, doppelten Sprit, doppelte Parkerei etc. Oder hab ich das falsch verstanden und ihr wollt 2 einfache Mustangs (V6)? Die sollte es doch U25 geben? In dem Fall würde ich auch den SUV vorziehen, ein 6cyl Mustang ist jetzt nicht so besonders cool, dass ich meinen Trip darauf ausrichten würde und extra noch 2 davon Miete.

RainerS.

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Re: Route 66 Tour mit Mustang von NY nach LA
« Antwort #22 am: 25.05.2014, 09:01 Uhr »
Habt ihr schonmal geschaut ob ihr in New York überhaupt ein Mustang/Cabrio oder ein ähnliches Auto bekommt ?
Ich hatte früher schonmal nachgeschaut, als wir auch mal eine Tour von dort starten wollten, und festgestellt dass die gängigen Vermieter dort solche Autos nicht anbieten. Lediglich Hertz hat in der schon erwähnten Adrenalin Sparte einen Camaro wenn ich mich recht entsinne.

Dann gibt es auch noch eine extra Altersbeschränkung für New York, habe das jezze zwar nur bei Alamo gelesen aber vermute mal es ist auch bei anderen Vermietern gültig.
Zitat
Um ein Alamo-Fahrzeug in den USA oder Kanada zu mieten, müssen Sie ab mindestens 21 Jahre alt sein. 21- bis 24-Jährige zahlen einen Aufpreis von US $ 25 (Can $ 25) pro Tag, im Staat New York US $ 60 pro Tag, es sei denn, es wurde das U25-Special für junge Fahrer vorausgebucht. Im Staat New York dürfen Fahrer zwischen 21-24 Jahren ausschließlich Fahrzeuge der Kategorien Economy, Compact, Midsize und Fullsize fahren.


Habt ihr euch vllt. mal überlegt die Tour umzudrehen ?
Von L.A. aus die 66 bis Chicago und dort dann auf ein gemeinsames Auto zu wechseln.


Davon mal abgesehen - eine tolle Tour die ihr da plant ... toi toi toi dass sich die Probleme bald lösen lassen ...
gruß aussem Ruhrpott ~ Rainer

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wuender

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Re: Route 66 Tour mit Mustang von NY nach LA
« Antwort #23 am: 25.05.2014, 16:40 Uhr »
Hallo allerseits,

nun schaut die Route ja schon deutlich machbarer aus - auch wenn mir die Etappe St. Louis - Oklahoma City immer noch zu lang wäre. Hierzu eine Frage an Jackman: Wollt Ihr die Übernachtungen vorbuchen oder nicht? Zumindest auf der Route 66 ist es meiner Meinung nach nicht wirklich nötig - und somit ließen sich die Etappen auch flexibel ein wenig verlängern bzw. verlürzen. Wir hatte damals nur in den Städten vorgebucht und es hat prima geklappt.

Noch ein Punkt zu den Übernachtungen: Bogan346 warnt ja, dass die von Euch angesetzten Preise zu niedrig sind. Ich würde dieser Aussage nur partiell zustimmen. Gerade auf der Route 66 kann man eigentlich immer sehr günstig unter kommen - im Notfall nimmt man halt einfach ein Motel 6 oder Super 8 an der Autobahn. Ich habe mal unsere Ausgabenliste von 2007 rausgekramt (die Preise dürften sich aufgrund der Inflation natürlich gut nach oben geschoben haben). In den Städten (NY, Toronto, Chicago, Las Vegas, LA) haben wir immer recht zentral und gut gewohnt. Auf der Route 66 dagegen entweder in Vintage-Motels oder ganz normalen Motels. Der Übernachtungspreis (Doppelzimmer) für die Städte lag im Schnitt bei 132 € pro Nacht, der auf der Route 66 bei 48 € pro Nacht. Ihr habt etwa 72 € angesetzt - plus Puffer. Falls es auch mal etwas einfacheres sein darf und evtl. unter Zuhilfenahme von Priceline für die Städte könnte das mit etwas Glück gerade so reichen.

Zur Frage mit der Wagenmiete unter 25 Jahren kann ich leider nichts beitragen. Nur noch ein Wort zum Kommentar von RainerS: Falls es irgendwelche Beschränkungen (Alter oder Preis) von New York aus gibt, lässt sich das recht simpel umgehen: Ein normales Auto in NY nehmen und den Mustang mittels eines zweiten Vertrags erst in Buffalo/Chicago/... übernehmen. Oder mit Taxi oder öffentlichen Verkehrsmitteln nach Jersey City fahren und den Wagen dort übernehmen.

Schöne Grüße,
Dirk