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Autor Thema: FLORIDA September 2013 – Mäuse, Meer und Muscheln  (Gelesen 45976 mal)

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southwest

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Hallo zusammen,

seit unserer letzten Reise im Jahr 2011 in den Südwesten der USA, war ich nur noch als stiller Leser in diesem tollen Forum unterwegs. Im August 2013 war es nun aber wieder soweit - et ging wieder rüber. Dieses mal musste der "Sunshine State" dran glauben.

Die Bilder sind gesichtet und bearbeitet, der Reisebericht ist so gut wie fertisch, nur das Video schimmelt noch auf der Festplatte vor sich hin. Wer also Lust hat, uns auf unserer 3 wöchigen Reise durch Florida zu begleiten, der darf jetzt einsteigen.

"Wir" sind übrigens Birgit (37), Tom (7) Paul (5) und ich (Michael, 42 :flennen:)

Los geht's mit einem kurzen Prolog

Euer southwest

Anti

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Re: FLORIDA September 2013 – Mäuse, Meer und Muscheln
« Antwort #1 am: 21.10.2013, 20:44 Uhr »
Hallo Michael!

Florida gehört zwar nicht zu meinen Top-Wunschzielen, aber bei euch reise ich gerne mit. Bin schon gespannt, wie groß die Jungs schon sind!

VG Andrea

southwest

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Re: FLORIDA September 2013 – Mäuse, Meer und Muscheln
« Antwort #2 am: 21.10.2013, 23:28 Uhr »
PROLOG

FLORIDA, das „frühere“ Land meiner Träume. 1993 schlug ich mit 21 Lenzen das erste Mal für ein knapp einjähriges Praktikum bei einem großen Elektrokonzern im Sunshine State auf. Im Lauf der folgenden Jahre zog es mich dann immer wieder dorthin zurück. Irgendwie dachte ich immer, es gibt nichts besseres als den „Southernmost State“. Bis, ja bis ich dann 1999 das erste mal meine Nase gen Südwesten ausstreckte. Auf Anhieb infizierte mich der Südwestvirus. Im Jahr 2000 reichte es dann zwar nochmals für einen kurzen Abstecher in den Sunshine State (inklusive einiger Tage New York), es sollte aber das letzte Mal für die folgenden 13 Jahre werden.....



Aufgrund (m)einer chronischen Südwest „Infizierung“ hatte ich jedenfalls in den Folgejahren so irgendwie gar keine Lust mehr auf:


„Mäuse, Meer und Muscheln“


2011 dann unser erster WoMo– Urlaub im Südwesten, von dem unsere zwei Jungs (und wir natürlich auch) noch heute schwärmen. Damals hatte ich mich aufgerafft, und meinen ersten kleinen Reisebericht geschrieben.




Nun stellt sich sicher der eine oder andere die Frage: Warum dann nicht wieder der Südwesten mit einem WoMo??? Nun ja, irgendwie - nachdem ich 2012 die Kosten für ein A-Class Wohnmobil in den Sommerferien recherchiert hatte - wurde ich das dumpfe Gefühl nicht los, dass ein dreiwöchiger Urlaub mit WoMo in den SOMMERFERIEN irgendwie recht teuer werden könnte. Und zwar richtig teuer. Ich wollte das Teil ja eigentlich nur mieten und nicht gleich kaufen. Da kostet das Wohnmobil (einmal A–Class, immer A–Class) doch glatt mehr, als so manch anderer ausgewachsener Urlaub „tutto completto“.

Als preisliche Alternative kam mir relativ schnell Florida in den Sinn - wir hatten uns irgendwie eingebildet, dass Florida einfach nur billiger sein KANN:

 Mietwagen            ( nirgends billiger als in Florida )

 Benzin                  ( nirgends billiger als in Florida )

 Übernachtungen    ( nirgends billiger als in Florida )

 Essen                   ( nirgends billiger als in Florida )

 und alles andere vermutlich auch...

Zumindest war es in den 90‘ern noch so :dozent:. Hmmm, anyway - nachdem der Urlaub mittlerweile vorbei ist, sind wir uns unserer Sache nicht mehr ganz soooo sicher :koch:
Billiger ist jedenfalls anders !!!

Aber abgesehen von dem „wird schon billiger werden als der Südwesten“, juckte es mich nach mittlerweile 13 Jahren Abstinenz natürlich auch ein wenig in den Fingern. Birgit war jedenfalls auch sofort dabei. Auch sie kannte Florida von früher und wollte mal wieder „Meeresluft“ schnuppern. Und außerdem  – Mickey und Co. für Kinder – was gibt es größeres. Von daher, unsere beiden Jungs Tom und Paul würden auch in Florida mit Sicherheit vieeel Spaß haben.

Übrigens hatten wir bisher noch NIE so viel im Voraus gebucht und reserviert wie in diesem Urlaub. Hat nebenbei noch den kleinen Vorteil, dass NACH dem Urlaub nicht mehr sooo viele böse Rechnungen seitens der Kreditkartenfirma ins Haus flattern.




DER FLUG

Fluglinie:
Lufthansa/ United Airlines



Flugdaten:
von                  nach                 Flug                  Datum                  Abflug                  Ankunft
Nürnberg       Frankfurt         LH145            18.Aug.              09.15                10.10
Frankfurt       Orlando           LH464            18.Aug.              14.05                18.10

von                  nach                 Flug                  Datum                  Abflug                  Ankunft
Orlando         Chicago           LH9233          08.Sep.              14.22                16.19    
Chicago         Düsseldorf       LH437            08.Sep.              17.35                08.45 (+1Tag)
Düsseldorf     Nürnberg         LH2788          09.Sep.              10.25                11.25            
  


Sitzplätze:
nach  USA      47A / 47C und 48A / 48C
von   USA      42A / 42C und 43A / 43C



Flugzeugtypen:
NUE  (Boing 737-500) -  FRA  (Airbus A340-600) - MCO
MCO (Airbus A320)     -  ORD (Airbus A340-300) - DUS (Canadair CRJ 900) - NUE

unser Airbus A340-600 - gaaanz schön lang, der Vogel.... Im Hintergrund: ein A380 der British Airways.




DAS AUTO

Kategorie:   Full- Size SUV

Typ:            Chevrolet Tahoe

Vermieter:   Alamo - gebucht über billiger-mietwagen.de

einfach ein schnuckelisches Teil...dieser Chevi Tahoe.....






DIE ROUTE

mehr oder weniger klassisch und ohne große Ausreißer...


Tag 1   (18.08):   Nürnberg / Frankfurt / Orlando

Tag 2   (19.08):   Orlando / Cape Canaveral - Kennedy Space Center / Fort Pierce

Tag 3   (20.08):   Fort Pierce / Miami - Monkey Jungle / Homestead

Tag 4   (21.08):   Homestead / Key Largo / Key West

Tag 5   (22.08):   Key West / Key West

Tag 6   (23.08):   Key West / Key Largo / Homestead

Tag 7   (24.08):   Homestead / Everglades NP / Naples

Tag 8   (25.08):   Naples / Sanibel Island

Tag 9   (26.08):   Sanibel Island / Sanibel Island

Tag 10 (27.08):   Sanibel Island / Orlando

Tag 11 (28.08):   Orlando / World Disney World - EPCOT Center, Future World

Tag 12 (29.08):   Orlando / World Disney World - Magic Kingdom, Part I

Tag 13 (30.08):   Orlando / World Disney World - Typhoon Lagoon

Tag 14 (31.08):   Orlando/ LakeMary / Orlando Premium Outlets

Tag 15 (01.09):   Orlando / World Disney World - EPCOT Center, World Showcase

Tag 16 (02.09):   Orlando / World Disney World - Blizzard Beach, Part I

Tag 17 (03.09):   Orlando / World Disney World - Hollywood Studios

Tag 18 (04.09):   Orlando / Gatorland / Orlando Premium Outlets

Tag 19 (05.09):   Orlando / World Disney World - Magic Kingdom, Part II

Tag 20 (06.09):   Orlando / World Disney World - Blizzard Beach, Part II

Tag 21 (07.09):   Orlando / World Disney World - Animal Kingdom

Tag 22 (08.09):   Orlando / Chigago / Frankfurt

Tag 23 (09.09):   Chigago / Frankfurt/ Nürnberg


Morgen geht's dann richtig los, der "Sunshine State" ruft...

Michael

aeschbi

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Re: FLORIDA September 2013 – Mäuse, Meer und Muscheln
« Antwort #3 am: 22.10.2013, 07:46 Uhr »
Hallo
Bin FL - Fan und daher sofort reingehüpft, ist ja eine grosse Karre :-)


Skype: aeschbi57

sil1969

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Re: FLORIDA September 2013 – Mäuse, Meer und Muscheln
« Antwort #4 am: 22.10.2013, 09:06 Uhr »
Hallo,
nächstes Jahr geht es für uns in die Südstaaten und Florida. Da komm ich doch glatt schonmal mit!
LG Silvia


Anti

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Re: FLORIDA September 2013 – Mäuse, Meer und Muscheln
« Antwort #6 am: 22.10.2013, 14:09 Uhr »
Die Fotos passen bei mir (gerade noch   :wink: ), nur die Karten muss ich ein wenig nach unten scrollen.

southwest

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Re: FLORIDA September 2013 – Mäuse, Meer und Muscheln
« Antwort #7 am: 22.10.2013, 22:21 Uhr »
DER REISEBERICHT

Sonntag, 18.08 - Nürnberg/ Frankfurt/ Orlando

Als wir 2011 mit dem WoMo durch den Südwesten tourten, begann der Urlaub bereits einen Tag vor dem Abflug. Wir „testeten“ das erste Mal die Möglichkeit des bequemen Vorabend Check In‘s.

Eigentlich dachte ich, dass wir auch dieses Mal diese Möglichkeit in Anspruch nehmen würden. Aber nach kurzer Diskussion mit Birgit beschlossen wir, uns die vorabendliche Fahrerei zum „Nürnberg International Airport“ zu sparen und stattdessen am nächsten Morgen halt eine 1/4 Stunde früher nach Nürnberg abzufahren.

Ersparte uns Zeit, etwas Sprit und ein paar Euro Parkgebühren. Irgendwo muss man(n) ja mal das Sparen anfangen :grins:. Gegen 06.00 klingelte dann unbarmherzig der Wecker. Tom war aufgrund der Aufregung und Vorfreude bereits um 05.30 wach, Paul schlief noch - wie immer. Beide Jungs konnten am Vorabend aufgrund der Vorfreude nicht gleich einschlafen und begegneten „Alice im Wunderland“ dann erst gegen 22.00.

Um 07.15 holte uns Opa von daheim ab. Die Fahrt verlief problemlos, und nach rund 30 Minuten kamen wir am Terminal des Nürnberger Flughafens an. Noch schnell (ha,ha,ha) die Tickets mit Hilfe der netten Lufthansa- Angestellten aus dem Automaten gezogen, die Koffer abgegeben und die beiden Sitzerhöhungen beim „Sperrgepäck“ vorbeigebracht. Das mit den Tickets und "schnell" war übrigens ironisch. Wir verabschieden uns kurz und schmerzlos von Opa und brachten dann das übliche Prozedere beim Durchleuchten hinter uns.

Der anschliessende Flug nach Frankfurt dauerte Dank der entsprechenden Startrichtung nur rund 25 Minuten. Dummerweise hatten wir aber nur einen Fensterplatz, den sich Tom - ohne mit der Wimper zu zucken - in Windeseile schnappte. Paul flippte erst mal aus, da er dachte, dass das schon der Flug nach Orlando sei und er somit keinen Fensterplatz hat. Nach einem kurzen Aufklärungsgespräch war dann aber auch dieses „Problem“ gelöst.


unsere Zubringer nach Frankfurt


Da wir in Frankfurt stolze 4 Stunden Zeit hatten, fuhren wir erstmal mit der führerlosen Bahn ins Terminal 2 zum Food Plaza (McDonalds, Cafe & Sandwiches). Dort gab es belegte Brötchen, Wasser und zur Einstimmung auf Amerika - Donuts !!!  Nun ja, der Hersteller dieser Teigkringel sollte sich auch mal ein Ticket nach „good old“ USA ziehen.

Da wir nach dem Frühstück noch immer genügend Zeit hatten, statteten wir noch der Besucherterrasse eine kurze Stippvisite ab. Das „Family Ticket“ für schlappe 14.00 Taler. Dafür gab‘s dann aber auch 4 schicke, schneeweiße Baseball Caps dazu. Weiß gar nicht, wo die abgeblieben sind ???


Besucherterrasse Fraport - Terminal 2


Besucherterrasse Fraport - Terminal 2, Airbus A380 der BA


Gegen 14.20 begann dann mit rund 15 Minuten Verspätung unser Flug nach Orlando. Aufgrund der 2er Reihen im A340, konnten wir entspannt sitzen und mussten uns keine Gedanken über Sitznachbarn machen. Auf dem Hinflug hatten wir die beiden Sitzreihen 47A / 47C und 48A / 48C.


der junge Mann ganz links im Bild (ok, der rote Stofffetzen) sollte noch den halben Flieger auf Trab halten....


Tom und Paul schauten wieder das Inseat Kinderprogramm. Eine Sitzreihe hinter uns saß eine arabische Familie mit 2 Kindern. Der kleinere  davon (der mit den rotem Hemd) schrie mindestens den halben Flug über wie am Spieß. Sobald er auf seinen Sitzplatz sollte, flippte er regelrecht aus. Papa ging dann jedes mal mit dem Kleinen „on Tour“ durch‘s Flugzeug. Der Zwerg setzte sich dann einige Male genüsslich grinsend auf gerade frei gewordenen Plätze und brachte dort alles durcheinander. Papa schaute erst mal in Ruhe zu und räumte dann mehr recht als schlecht wieder auf. Ich bin mir nicht sicher, ob ich der einzige mit unanständigen Gedanken an Board war...... Die Mutter interessierte das Ganze jedenfalls recht wenig, Papa kümmerte sich gefühlte 97% um das Kind. Der Bruder war hingegen gaaaanz brav. Wie unterschiedlich Geschwister doch sein können....


blue sky - Florida, wir kommen


Amerika‘s Weltraumbahnhof - Kennedy Space Center


Nach rund 10 Stunden Flugzeit landeten wir am Orlando International Airport. Immigration und der „Baggage Claim“ verliefen ereignislos. Nach nicht mal einer viertel Stunde waren wir dann doch tatsächlich vollzählig versammelt, inklusive der beiden Sitzerhöhungen für die Kinder.


Juchhu, endlich wieder dahoam....


Dann noch auf zu Alamo und unseren Fullsize SUV abgeholt. Ein weißer Chevrolet Tahoe mit 5300 Meilen auf dem Tacho. Dummerweise hatte ich bei der Schlüsselübergabe nicht aufgepasst und einen 08/15 Schlüssel ohne Fernbedienung etc. erhalten. Obwohl ich mir noch während der ersten Meilen in unserem neuen fahrbaren Untersatz der ganzen Tragweite bewusst wurde, hatte ich keine Lust noch mal umzudrehen und nach einem neuen Schlüssel zu fragen. Der Jetlag lässt grüßen.

Tja, großer Fehler !!! Der Schlüssel sollte sich noch als relativ nerviger Begleiter „outen“. Nicht nur, dass man(n) die Tür jedes mal manuell aufschliessen musste (und somit auch jedes Familienmitglied solange am Auto warten musste, bis ich den Knopf der Zentralverriegelung betätigte). Nein, unser kleiner Chevi hat dann nach dem Aufsperren auch noch solange das Hupen angefangen, bis ich die Zündung eingeschaltet hatte. Aber Urlaub ist Urlaub, und so siegte 3 Wochen lang die Gleichgültigkeit über die Bequemlichkeit.

Mit unserem aus Deutschland mitgebrachten Navi von Navigon kamen wir nach einer knappen halben Stunde Fahrt und dem ersten ordentlichen Gewitter in unserem Hampton Inn - Lake Buena Vista an.


Hampton Inn - Lake Buena Vista


Nach rund 13 Jahren Abwesenheit, erkannte ich zumindest in der Abenddämmerung nicht mehr viel von „meinem“ alten Florida. Dann hieß es noch schnell einchecken und das Zimmer beziehen. Nachdem alle 3 Männer dann aber doch noch ordentlich Hunger hatten, beschlossen wir noch kurz in den nächstgelegenen Walmart zu fahren. Laut Navi war dieser nur rund 5 Kilometer entfernt.

Allerdings hatte es zwischenzeitlich wieder sehr stark das Regnen angefangen, so das sich die Fahrt doch etwas länger hinzog. Am Parklatz des Walmart angekommen, schmiss ich die Kinder und Birgit am Eingang raus - es goss   mittlerweile wieder wie aus Eimern. Mittlerweile war es 21.30 und wir hatten das Gefühl, dass der Walmart immer voller und voller wird. Wahnsinn, was da noch los war. Schnell ein paar Getränke, Donuts und Wischtücher gekauft und dann wieder ab ins Hotel. Mittlerweile war es 22.30 und Birgit und die Kinder fielen - stehend K.O. - ins Bett. Ich musste noch schnell die Bilder auf den Rechner laden und dann war auch bei mir Schicht im Schacht.

Hotel:   Hampton Inn (Zimmer Nummer 210 - 88,88$ incl. Tax. Gebucht über‘s Internet)


Morgen geht's dann mit dem Kennedy Space Center weiter.....

Grüße,

Michael

NähkreisSteffi

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Re: FLORIDA September 2013 – Mäuse, Meer und Muscheln
« Antwort #8 am: 23.10.2013, 08:02 Uhr »
Hallo Michael,

wie schön, Florida, da könnten wir auch mal wieder hin.

Deshalb freue ich mich auf eure Erlebnisse.

Viele Grüße

Steffi

southwest

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Re: FLORIDA September 2013 – Mäuse, Meer und Muscheln
« Antwort #9 am: 23.10.2013, 17:53 Uhr »
Montag, 19.08 - Orlando/ Cape Canaveral - Kennedy Space Center

Für heute war das Kennedy Space Center angesagt. Laut Google Maps eine Fahrt von rund einer Stunde. Aufgrund des Jetlags war die Nacht leider jedoch um 04.00 auch schon wieder vorbei. Kurzentschlossen nutzten wir die Gelegenheit und riefen noch kurz unsere Nachbarin an. Birgit war sich nicht sicher, ob wir in Tom‘s Zimmer die Dachfenster geschlossen hatten - natürlich hatten wir. Danach entspannten wir mit Hilfe guter amerikanischer Fernsehkost und schauten uns die Sesame Street an. Auch mit über 40 Lenzen immer wieder lustig.

Ab 06.00 gab es Frühstück, und da das mit dem „vielleicht schlafen die Jungs ja noch mal kurz ein“ nicht so richtig klappte (Ok, es klappte gar nicht), fanden wir uns pünktlich zur Eröffnung des leckeren Continental Breakfast‘s im Frühstückssaal des Hotels wieder. Dieses war aber wirklich lecker und man konnte sich sogar Waffeln im Mickey Maus Format backen. Dazu noch 3 Liter lecker Ahorn Sirup und schon fluchte ich das erste Mal aufgrund (m)eines ersten mittelschweren Kalorienüberschusses. Weitere sollten folgen....
 
Um 07.00 ging es dann endlich los Richtung Kennedy Space Center. Laut Navi eine Fahrt von rund 1,5 Stunden (ähh, wie war das doch noch: eine Stunde laut Google Map‘s ???). Schon die ersten 10 Meilen begannen allerdings leicht chaotisch, da anscheinend auch unser Navi so seine Schwierigkeiten mit dem Jetlag hatte (ist halt auch schon Baujahr 2008), und ich mich dann auch noch (...trotz Navi) verfuhr. Irgendwann waren wir dann aber doch auf dem richtigen Weg und kamen um 08.45 am Kennedy Space Center an. Scheint fast so, als hätte unser Navigon hellseherische Fähigkeiten (von wegen 1,5 Stunden und so...). Am Visitor Parkplatz angekommen standen dort nicht mehr als 10-15 Fahrzeuge.


Kennedy Space Centers - Main Entrance


Als erstes mussten wir noch kurz den Ticketschaltern (Boost 1-4) einen Besuch abstatten. Über Attraction Tickets Direct in Irland hatten wir neben unseren Disney,- und Gatorland Tickets auch noch die Tickets für das Kennedy Space Center bestellt. Das war irgendwann im Frühjahr 2013. Als ich dann ganze 5 Tage vor unserem Abflug noch mal alles kontrollierte, sah ich, dass die beiden Tickets der Jungs schon abgelaufen waren. Na toll - wenn man(n) halt nicht alles sofort kontrolliert !!!

Einen (teuren) Anruf später, erhielten wir per E-Mail zwei Voucher als Ersatz für abgelaufenen Tickets der Jungs. Diese mussten also jetzt noch in echte Tickets umgewandelt werden. Das Ganze war aber problemlos nach 5 Minuten erledigt. Dann ging‘s auch schon los. Von einem Angestellten hatten wir den Tip bekommen, doch unbedingt mit Angry Birds anzufangen (das würde allen Kids so gefallen). Danach sollten wir die Bustour angehen, dann das neue Zuhause des Space Shuttle Atlantis ansehen und zu guter letzt das IMAX- Theatre besuchen. Genau an diesen Vorschlag hielten wir uns. Mein letzter Besuch war nun bereits rund 13 Jahre her, und zwischenzeitlich hatte sich doch einiges getan.


Kennedy Space Center - Rocket Garden


Kennedy Space Center - Rocket Garden


Angry Birds
na ja, für 5 Minuten ganz nett, mehr aber auch nicht. Da hatten wir uns doch wesentlich mehr erwartet. Viele Computer Games (teilweise sogar zum mitdenken) und ein ganz lustiges Spiel, bei dem man mit Gummibändern kleine Stofftiere mit Hilfe einer Gummischleuder an verschiedenfarbige elektronische Quadrate schiessen muss. Es spielten jeweils 2 Teams gegeneinander und wer nach 2 Minuten mehr Punkte erzielte, hatte gewonnen. Ansonsten war das Ganze eher so lalla.


Kennedy Space Center - Angry Birds, halb links die „Schleudern“


Die Bustour
...war sehr interessant und informativ. Sollte man nicht auslassen. Höhepunkt ist dann - nach näherer Besichtigung des VAB (Vehicle Assembly Building) - der Besuch der Saturn V Rakete. Sie ist bis heute eine der leistungsstärksten Raketen die je gebaut wurden. Besonders beeindruckend war hier unter anderem die Simulation eines Saturn V Starts aus Sicht des Kontrollzentrums. Da bekam sogar ich eine Gänsehaut. Weiterhin konnte man ein Stück echtes Mondgestein anfassen, eine echte Apollo- Kapsel anschauen sowie viele weitere Highlights aus der Zeit der Mondflüge ansehen.


Kennedy Space Center - Bus Tour


Kennedy Space Center - VAB (Vehicle Assembly Building)


Im Moon Rock Cafe gab es dann für die Kids Chicken Mcnuggets, ich gönnte mir noch einen Pulled Pork Hamburger. Sehr lecker, allerdings hatte ich nun die nächsten Stunden ständig das Gefühl zu verdursten !!! Birgit hatte keinen Hunger und wollte nichts. Aber es kam wie es kommen musste: Frau aß letztendlich die Reste der Kinder auf. Braaav, so kann man auch Geld sparen. Nach ca. 2 Stunden ging es dann mit dem nächsten Bus zurück zum Hauptkomplex des KSC.


Kennedy Space Center - Mission Control


Kennedy Space Center - Saturn V


Kennedy Space Center - Alan Shepard, Spacesuit


Kennedy Space Center - Lunar Sample 15058.181.023


Kennedy Space Center - Apollo 14


Kennedy Space Center - Saturn V


Kennedy Space Center - Saturn V


Atlantis
Sehr schön gemacht und vor allem beeindruckend. Als dann der letzte Vorhang fiel und die Atlantis lila leuchtend durch den Sternenhimmel schimmerte, bekam ich pure Gänsehaut. Wenn jemand weiß wie man eine Show aufzieht, dann unsere Freunde aus Amerika. Faszinierend, wenn man bedenkt das die gute alte Atlantis bereits 33x im All war.


Kennedy Space Center - Space Shuttle Atlantis I


Kennedy Space Center - Space Shuttle Atlantis II


Kennedy Space Center - Space Shuttle Atlantis III


Kennedy Space Center - Space Walk I


Kennedy Space Center - Space Walk II


Kennedy Space Center - Space Shuttle Atlantis IV


Kennedy Space Center - Space Shuttle Atlantis V


Kennedy Space Center - Astronaut Bus


Kennedy Space Center - Space Shuttle, History


Nachdem wir die Atlantis ausgiebig betrachtet hatten, vergnügten sich die Kinder erst noch etwas auf einer Riesenrutsche. Dann machten wir uns zu viert auf den Weg zur ISS. Wir gingen ALLE in den Simulator, der den Start einen Raumfähre simulierte. Paul passte bis auf ein Haar unter die Messlatte, die die Mindestgrösse anzeigte. Der Ride war jedenfalls richtig gut und vermittelte einem mit Sicherheit seeehr realistisch, wie sich Astronauten beim Start eines Space Shuttles fühlten.


Kennedy Space Center - Space Slide


IMAX- Theatre
Sehr gut gemacht, allerdings klappten wir drei Männer während der Vorführung aufgrund des Jetlags doch etwas zusammen und waren nicht mehr ganz sooo aufnahmefähig :schlafen:.

Nach dem Film ging es dann noch in den - mittlerweile bei 2 Kindern nicht mehr zu vermeidenden - Souvenir Laden. Es waren tolle Sachen dabei, aber für 2 Jungs im Alter von 5 und 7 entweder zuuu teuer oder zuuu billig (Plastik). Im ersten Stock des Space Shops konnten wir uns dann doch tatsächlich mit Jon McBride fotografieren lassen - einem echten Astronauten.

Tom bockte allerdings ein bisschen, da er im Souvenir- Shop nichts fand - und das kot.... ihn so richtig an. Ja, die lieben Kinder. So trollten wir uns also nur mit drei Namens-Tassen vom Platz und die Kinder sparten ihr Geld lieber auf für Disney World.


Kennedy Space Center - Meet an Astronaut, Jon McBride


Die Abfahrt
Gegen 16.00 kamen wir dann vom Platz und machten uns auf in Richtung Vero Beach. Wir wollten noch ein paar Meilen fahren, da die Kinder vom Jetlag geplagt mit Sicherheit während der Autofahrt einschlafen würden. Morgen  wollten wir ja bereits entweder den Miami Zoo oder Monkey Jungle besuchen. Palm Beach, welches wir - wenn wir zu zweit gereist wären - mit Sicherheit besucht hätten, liessen wir dieses Mal bewusst aus. Die Chance, dass die Kinder dort vor Aufregung umkommen würden, sahen wir als eher gering an. Ohne große Probleme kamen wir also zügig voran, und es dauert auch keine 20 Minuten - und die Kinder ratzten wie zwei Engel.


Tom und Paul - vermutlich sogar zum träumen zu müde.....


Unterwegs machten wir noch einen wirklich sehr kurzen Abstecher zu einem der vielen Strände an der der Ostküste. Ich hab allerdings keine Ahnung mehr, wie der jetzt wirklich hieß. Der Moment, in dem der Wagen am Parkplatz zum stehen kam, war auch der Moment, in dem Paul aufwachte. So gingen wir also alle kurz „Strand kucken“, Paul entledigte sich noch kurz überschüssiger Körperflüssigkeiten, und dann fuhren wir noch mal ein kurzes Stück weiter gen Süden.


Beach without a name....


schöne Wolkenformationen am Ende des Tages.....


ohne Worte.....


Unterwegs hielten wir noch an einem Walgreens und kauften zwei nicht ganz unwichtige Utensilien:

- „Off“ gegen allerlei Kleingetier (Everglades) für happige 13$
- eine ordentliche Kühlbox für knappe 15$

Danach kamen wir dann auch ohne weiteres noch bis Fort Pierce und ich suchte mit Hilfe des Navi‘s das örtliche Hampton Inn. Das Zimmer gab es wieder für runde 89$ die Nacht. Nachdem wir eingecheckt hatten und die Koffer im Zimmer verstaut waren, gingen die Kinder und Birgit noch mal in den Pool. Ich fuhr derweil in den nächstgelegenen Puplix Supermarkt und organisierte lauter ungesundes Zeugs für die Nacht (Wer weiß, wann uns der Jetlag wieder hungern ließ).

Als ich wieder zurück war, sprang auch ich noch für einige Minuten in den Pool. Um 22.00 ging es dann aber endgültig auf‘s Zimmer. Die Kinder hatten noch etwas Hunger - es gab Reste eines Subway Footlong Chicken Tyriaki, ein paar Donuts vom Publix - der örtliche Dunkin Donut Laden hatte wohl bereits um 20.00 zugemacht - und irgendwann  - Jetlag hin oder her - müssen ja auch mal die Jüngsten ins Bett.

Hotel:   Hampton Inn and Suites - Fort Pierce (Zimmer 309 - 89$ + Tax über‘s Navi)


Morgen geht's dann zu Monkey Jungle....


Gruß,

Michael

sil1969

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Re: FLORIDA September 2013 – Mäuse, Meer und Muscheln
« Antwort #10 am: 23.10.2013, 18:07 Uhr »
Das letzte Foto ist ja süß. Weiß dein Kleiner, dass du das Foto der "Öffentlichkeit" zeigst? Da ist er doch bestimmt nicht erfreut, oder?  :zwinker:
LG Silvia


Anti

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Re: FLORIDA September 2013 – Mäuse, Meer und Muscheln
« Antwort #12 am: 23.10.2013, 19:34 Uhr »
Toller Tag im KSC! Wäre ein Grund für mich auch mal nach Florida zu fliegen  :wink:

Kai2000

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Re: FLORIDA September 2013 – Mäuse, Meer und Muscheln
« Antwort #13 am: 23.10.2013, 19:55 Uhr »
Schnell aufgesprungen und an Bord. Der Bericht geht schon einmal toll los. Super Fotos! Ich bekomme Fernweh.  :D

southwest

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Re: FLORIDA September 2013 – Mäuse, Meer und Muscheln
« Antwort #14 am: 24.10.2013, 19:40 Uhr »
Dienstag, 20.08 - Fort Pierce/ Miami Monkey Jungle

Der Jetlag schlug nicht mehr ganz so hart zu. Paul und ich schliefen mehr oder weniger schon fast normal. Tom und Birgit waren allerdings wieder um 05.30 wach. Die beiden dösten aber noch ein bisschen, und so ging es erst gegen 07.15 zum Frühstück. Es gab das gewohnte Hampton Inn Frühstück, mit selbst gemachten Waffeln und vieeel Sirup. Gegen 08.00 checkten wir dann aus und machten uns auf den Weg zum Monkey Jungle in Miami. Laut Navi eine Strecke von knapp 2,5 Stunden. Nach langweiliger Fahrt - wären Birgit und ich alleine unterwegs gewesen, wären wir die Küste entlang am Highway 1A1 gefahren - kamen wir dort um 10.15 an. Wir waren einer der ersten Besucher.


Miami - Monkey Jungle


Für rund 119$ Eintritt (Family Ticket), nicht ganz billig. Gerne hätten wir auch noch die „Amazonas Tour“ mit direktem Kontakt mit den Affen gemacht. Allerdings hätte der Spaß dann PRO PERSON 89$ gekostet. Bei 4 Personen dann doch einen Tick zu viel. Ich wollte die Affen ja nicht kaufen.

Das Füttern der Affen mit den Schälchen hat den Kindern dann aber sehr viel Spaß gemacht. Für ein paar Dollar konnte man sich eine Hand voll Rosinen kaufen. Sobald einen die Affen entdeckten, kamen sie und ließen ein Schälchen an einer Kette herab. Nun konnte man einige Rosinen in das Schälchen legen und wenn genug drinnen waren, zog der Affe das Schälchen wieder hoch und krallte sich die Rosinen. Man musste nur etwas aufpassen, das einem das Schälchen nicht auf den Kopp knallte. Bei den einzelnen Shows hatten wir aber das Gefühl, dass der Orang Utan und der Gorilla doch etwas einsam waren.

Lieblingsbeschäftigung des Gorilla‘s laut Tierpflegerin: Fernsehen. Außerdem waren die Außengehege der beiden jetzt nicht so der Brüller. Zumindest ich halte von solchen Shows nicht all zu viel, aber Kindern so etwas komplett vorzuenthalten ist halt auch nur sehr schwer möglich. Die meisten anderen Tiere hatten es ja auch nicht so „schlecht“ wie die beiden.


Affen müssen draußen bleiben...


.....hier ist der Mensch eingesperrt....


Miami - Monkey Jungle


Miami - Monkey Jungle


Miami - Monkey Jungle


Miami - Monkey Jungle


Miami - Monkey Jungle


Miami - Monkey Jungle


Miami - Monkey Jungle


Miami - Monkey Jungle


Miami - Monkey Jungle


Miami - Monkey Jungle


Miami - Monkey Jungle


Miami - Monkey Jungle


Nach knapp 3 Stunden verliessen wir den Monkey Jungle und machten uns auf den Weg nach Key Biscayne, zum „Bill Baggs Florida State Park“. Dort soll es laut Grundmann Reiseführer einen  - für Miami Verhältnisse - sehr schönen Strand geben. Um 14.00 kamen wir nach rund einer Stunde Fahrt dort ohne größere Verzögerungen an. Wir fuhren den State Park bis zum Ende durch, und parkten dann an einem Strandzugang relativ weit hinten.


Miami - Skyline


Bill Baggs State Park - Key Biscayne


Bill Baggs State Park - Key Biscayne


Kaum am Strand angekommen, die Kinder waren keine Minute mit Sonnencreme eingeschmiert und gerade ins Wasser gestürmt, zog am Horizont ein dicker Regenschauer auf. Alle, inklusive Tom und Paul, verliessen fluchtartig das Wasser. Wir packten hastig alle Sachen wieder zusammen und flüchteten Richtung Parkplatz. An einem Picknick- Unterstand suchten wir Schutz und warteten ca. 20 Minuten, bis der Spuk ein Ende hatte.

Dann machten wir uns wieder auf zum Strand. Die Kinder schnorchelten und hatten einen großen Spaß. Ich machte mich zwischendurch auf und davon und machte einen kleinen Abstecher zum Leuchtturm. Nach einer knappen 3/4 Stunde kehrte ich wieder zurück. Ich ging noch mal zu den Kindern ins Wasser, die wie wild versuchten ihren Papa auf den Grund des Meeresbodens zu versenken.


Bill Baggs State Park - Key Biscayne


Bill Baggs State Park, Lighthouse - Key Biscayne


Bill Baggs State Park, Lighthouse - Key Biscayne


Bill Baggs State Park, Lighthouse - Key Biscayne


Bill Baggs State Park, Lighthouse - Key Biscayne


Bill Baggs State Park, Lighthouse - Key Biscayne


Bill Baggs State Park, Lighthouse - Key Biscayne


Bill Baggs State Park - Key Biscayne


Um 17.30, zur besten Rushhour, verliessen wir den State Park Richtung Homestead. Laut Navi eine Fahrt von genau einer Stunde - gebraucht haben wir aufgrund des Verkehrs dann letztendlich 2 Stunden. In Homestead angekommen, führte uns der Weg dann direkt zum erstbesten Dunkin Donut.

Ich bestellte ungewollt ein Dutzend Donuts. Eigentlich wollte ich ja nur 7-8 Stück kaufen. Aber die Amis sind ja nicht blöde: 1 Donut = 99Cent; 1/2 Dozent Donuts 5,79$; und ein Dozent Donuts kosten dann 7$ noch was. Da ich Hunger hatte, brauchte ich nicht lange rumzurechnen. Der Blick von Birgit - als ich mit einer großen Kiste Donuts unter dem Arm aus dem Laden kam - sprach Bände. Aber lääääääcker waren sie.......


Dunkin Donuts


Danach ging es zu unserem eigentlichen Ziel, dem wohl versiftesten Taco Bell weit und breit. Egal, Hauptsache lecker Taco‘s. Also bestellten wir mal kurz und schmerzlos für alle 8 Stück „Soft Taco Supreme“. 4 für mich, 2 für Tom und je einen für Paul und Birgit  :essen:.

Nachdem unsere Mägen gut gefüllt waren, machten wir uns auf die Suche nach einer Unterkunft für die Nacht. Sollte in Homestead ja kein Problem sein. In der Nähe war dann auch gleich ein Best Western - für stolze 94$ + Tax. Hmmm, teurer wie die beiden letzten Hampton Inn‘s. Daraufhin fuhren wir  - aus reiner Neugier - noch schnell zum benachbarten Holiday Inn Express. Dort mussten wir dann mal eben 109$ + Tax verdauen.

Da wir keine Lust auf ewiges Suchen hatten, und Tom und Paul auch noch unbedingt in den Pool wollten, entschieden wir uns kurzfristig für das Best Western.


Best Western - Homestead



Wir hatten ein Zimmer im Ground Floor und ich parkte das Auto rückwärts direkt vor unserem Zimmer. Nachdem die Koffer und der restliche Kleinkram ausgeladen waren, zogen sich die Kinder in Null komma nix um und gingen mit Birgit noch zum Pool. Ich blieb noch kurz im Zimmer um wie immer die Bilder des Tages auf den Rechner zu laden.

Um 21.30 war dann Schluss. Es war doch wieder ein langer Tag mit viel Sonne, und am nächsten Tag sollte es ja nach Key West gehen. Dort hatten wir das erste Mal 2 Nächte im gleichen Hotel gebucht.

Hotel:   Best Western - Homestead  (Zimmer 119 - 94$ + Tax, über‘s Navi)


Das war's für heute, morgen geht die Fahrt weiter nach Key West

Grüße,

Michael