Die spinnen, die Amis (mit ihren Waffen).
Horst (Easy Going) hat es mal sehr schön ausgedrückt. Mit dem Recht, eine Waffe zu tragen, nimmt man sich auch das Recht heraus, erschossen zu werden.
The right to carry a weapon comes at a price.
Ich bin ja auch gegen Waffen, aber um die amerikanische Waffenkultur zu verstehen, sollte man sich mal mit der Geschichte befassen.
Die ersten weissen Siedler, Europaeer, darunter viele Deutsche, hatten schon Waffen um zu jagen und die Indianer zu zermetzeln. Spaeter waren Bankueberfaelle, Zugueberfaelle, Postkutschenueberfaelle usw. an der Tagesordnung. Also musste man sich wehren.
Dann haben die Rancher auf die Woelfe geballert, weil sie ihr Vieh zerissen haben und damit die Woelfe ausgerottet.
Und so ging das weiter.
Heutzutage sind Waffen so verbreitet, dass es keinen Halt mehr gibt.
In juengster Zeit hat die NRA ihr weiters getan, denn die haben eine der staerksten Lobbys in Washington und werden von den
Waffenherstellern finaziert. Die werden immer weiter auf Profite aus sein.
Vor fuenfzig Jahren hatte nicht jeder eine Waffe im Haus, ich kannte jedenfalls in meiner Nachbarschaft niemanden der Waffen hatte. Damals konnte man noch Tueren unverriegelt lassen ohne zu furchten, dass einer eindringen wuerde. Heute hat meine Nachbarin sogar drei Waffen im Haus.
P. S.: Man liest auch oefter von Ueberfaellen irgendwo bei Walmart nur wird das in D nicht berichtet, weil es sich nicht um Zweijaehrige handelt.