Donnerstag, 20.08.2015
Um 07.00 bimmelte der Wecker unerbittlich. Schlaftrunken klopfte ich an die Tür unseres Nebenzimmers und weckte Birgit. Na ja, Sie war schon wach, alles andere hätte mich auch gewundert. Während wir uns langsam fertig machten weckten wir die Jungs vorsichtig. Nachdem diese (vor allem Paul, Tom hat da meistens weniger Probleme mit) dann so langsam ansprechbar und angezogen waren, ging es runter zum Frühstücken. Es war eine kleine, im freien gelegene, Frühstücksecke mit ausreichend gutem Buffet. Tom hatte keinen Appetit und ging daher leer aus, der Rest der Family aß bis jeder so weit satt war. Danach machte ich noch einmal ein paar Fotos der Hotelanlage bei Tageslicht, ehe wir uns für die heutige Tagestour fertig machten.
„Shewe Wana Suite Resort“
„Shewe Wana Suite Resort“
Pünktlich wurden wir von Toom und No um 08.30 abgeholt. Die Fahrt bis zum ersten Highlight des heutigen Tages dauerte eine Stunde, dann kamen wir an den heißen Quellen von „Wiang Pa Pao" an. Wir schauten uns die leicht nach Schwefel riechenden 80° heißen Quellen an und nahmen mit den Füßen ein kurzes Bad in einer der nicht ganz so heißen Quellen. Birgit kaufte einer Verkäuferin für je 10 Baht zwei aus Stroh geflochtene Armbänder für die Jungs ab. Außerdem bewunderten wir einen privat erbauten Tempel im Stile derer die es in Kambodscha gibt. Laut Toom weiß allerdings kein Mensch den genauen Sinn und Zweck diese Bau’s.
"Hot Springs" - Wiang Pa Pao
"Hot Springs" - Wiang Pa Pao
"Hot Springs" - Wiang Pa Pao
"Hot Springs" - Wiang Pa Pao
"Hot Springs" - Wiang Pa Pao
"Hot Springs" - Wiang Pa Pao
"Hot Springs" - Wiang Pa Pao
"Hot Springs" - Wiang Pa Pao
"Hot Springs" - Wiang Pa Pao
"Hot Springs" - Wiang Pa Pao
Dann ging es weiter zu einer kleinen Fabrik, wo wir zuschauten wie die verschiedenen Reissorten aufgearbeitet wurden. Tom und Paul schauten fasziniert zu, wie die Maschinen den Reis rüttelten und die Körner von der Schale getrennt wurden. Dann wurde er in Säcke abgefüllt.
Rice Mill
Rice Mill
Rice Mill
Rice Mill
Rice Mill
Rice Mill
Rice Mill
Rice Mill
Nach einer weiteren Stunde Fahrt mit unserem Bus kamen wir an dem schön gelegenen „Charin Garden Resort“ an, direkt an einem kleinen Fluss gelegen. Toom bestellte für uns verschiedene thailändische Köstlichkeiten, von süß/ sauer bis scharf. Zum Abschluss gab es noch verschiedene Kuchensorten, für die - laut Toom - das Lokal bekannt ist. Danach waren wir alle pappsatt - keine Ahnung wie da heute noch überhaupt ein Happen den Weg in den Magen finden soll. Fazit: das mit Abstand beste thailändische Essen, das wir bisher hatten. Wir schauten uns dann noch etwas in der schön angelegten Anlage um, es gab zwei Vogelvolieren und man konnte über eine kleine Hängebrücke auf die andere Seite des Flusses laufen. Dort gab es sehr schön angelegte Bungalows die man mieten konnte. Nachdem ich noch ein paar Blümchen fotografiert hatte, ging es zurück zum Bus.
"Charin Garden Resort" - Mae Suai
"Charin Garden Resort" - Mae Suai
"Charin Garden Resort" - Mae Suai
"Charin Garden Resort" - Mae Suai
"Charin Garden Resort" - Mae Suai
"Charin Garden Resort" - Mae Suai
"Charin Garden Resort" - Mae Suai
"Charin Garden Resort" - Mae Suai
"Charin Garden Resort" - Mae Suai
"Charin Garden Resort" - Mae Suai
"Charin Garden Resort" - Mae Suai
"Charin Garden Resort" - Mae Suai
Die weitere Fahrt führte uns zum „Wat Rong Khun“. Ein faszinierend angelegter Tempel des Künstlers „Chalermchai Kositpipat“. Wir blieben ca. 1,5 Stunden und schauten uns die faszinierenden Arbeiten des heute 60 jährigen Künstlers an. Einige der Skulpturen - fotografieren der Meisterwerke war leider verboten - hätten sich auf bei uns zu Hause mit Sicherheit gut gemacht.
"Wat Rong Khun" - Chiang Rai
"Wat Rong Khun" - Chiang Rai
"Wat Rong Khun" - Chiang Rai
"Wat Rong Khun" - Chiang Rai
"Wat Rong Khun" - Chiang Rai
"Wat Rong Khun" - Chiang Rai
"Wat Rong Khun" - Chiang Rai
"Wat Rong Khun" - Chiang Rai
"Wat Rong Khun" - Chiang Rai
"Wat Rong Khun" - Chiang Rai
"Wat Rong Khun" - Chiang Rai
"Wat Rong Khun" - Chiang Rai
"Wat Rong Khun" - Chiang Rai
"Wat Rong Khun" - Chiang Rai
Die letzte Fahrt des heutigen Tages führte uns dann nach „Chiang Saen“. Mit dem Bus fuhren wir zum schönsten Aussichtspunkt der Stadt und liefen dann von dort an zwei kleinen Tempeln vorbei zum örtlichen „Hafen“. Von dort aus unternahmen wir eine ca. halbstündige Fahrt mit einem LongTailBoat auf dem berühmten Mekong Fluss im goldenen Dreieck. Hier treffen sich die Grenzen der Länder Thailand, Laos und Myanmar und bis ins letzte Jahrhundert wurde hier mit Opium gehandelt. Mittlerweile steht, zumindest in Thailand, hierauf die Todesstrafe.
Chiang Saen - "Golden Triangle"
Chiang Saen - "Golden Triangle"
Chiang Saen - "Golden Triangle"
Chiang Saen - "Golden Triangle"
Chiang Saen - "Golden Triangle"
Laos - "Golden Triangle"
Mekong River - "Golden Triangle"
Chiang Saen - "Golden Triangle"
Mekong River - "Golden Triangle"
Laos - "Golden Triangle"
Mekong River - "Golden Triangle"
Mekong River - „Serene at Chiangrai"
Mekong River - „Serene at Chiangrai"
Chiang Saen - "Golden Triangle"
Chiang Saen - "Golden Triangle"
Das eigentlich auch noch für heute geplante Opium Museum wurde auf morgen früh verschoben. Die Kinder wollten noch einmal kurz in den Hotelpool und so fuhren wir zu unserem heutigen Übernachtungsziel - dem „Serene at Chiangrai", direkt am Mekong Fluss gelegen und mit einem ebenso tollen Ausblick auf den Fluss. Zwei nebeneinander liegende Zimmer wären nur noch zur Straßenseite hin frei gewesen, so entschieden wir uns - auch wenn es alles etwas umständlicher machte - trotzdem für zwei Zimmer auf unterschiedlichen Stockwerken. Zimmer 309 und 409.
Kaum hatten wir die beiden Zimmer bezogen, waren die Jungs auch schon in ihre Badesachen geschlüpft. Während Tom und Paul innerhalb kürzester Zeit im diesmal etwas kühleren Nass waren, dauerte es bei mir etwas länger. Wir blödelten etwas herum, dann wurde geduscht und wir machten uns „ausgehfertig“. Tom und Paul hatten Hunger, daher liefen wir die vor dem Hotel liegende Straße einige Meter nach rechts, dort gab es eine Pizzeria. Leider war nur der Herr des Hauses nicht anwesend. Da wir keine Lust auf langes suchen und Birgit und ich eh keinen Hunger hatten, entschieden wir uns für ein kleines Abendessen im Hotel.
Chaeng Saen - "Serene at Chiangrai Hotel"
Chaeng Saen - "Serene at Chiangrai Hotel"
Mekong River - "Golden Triangle"
Mekong River - "Golden Triangle"
Chiang Saen - "Golden Triangle"
Chiang Saen - "Golden Triangle"
Außer uns war nur noch ein Tisch mit einer Horde Chinesen auf der schönen Terrasse des Hotels belegt. Wir bestellten für Tom und Paul je eine Portion Reis mit Hühnchen süß/ sauer. Den Kindern schmeckte es - bis auf die leichte Schärfe - hervorragend. Dazu noch 4 Cola und alle waren zufrieden. Alles in allem für knappe 500 Baht (12,-Euro) - wesentlich billiger als in Bangkok.
Chaeng Saen - "Serene at Chiangrai Hotel"
Laos - "Golden Triangle"
Dann ging es auf's Zimmer, wir machten uns bettfertig und um kurz vor 21.00 war Zapfenstreich. Morgen heißt es wieder um 07.00 aufstehen, ein langer Tag stand bevor.