usa-reise.de Forum

Autor Thema: Einmal-quer-durch-Tour 2007: In vier Wochen von NYC nach LA  (Gelesen 102571 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Willi

  • Gast
Re: Einmal-quer-durch-Tour 2007: In vier Wochen von NYC nach LA
« Antwort #45 am: 15.11.2007, 13:23 Uhr »
Toronto muß ich wohl auch mal in eine Tour mit einplanen. Ihr habt da ja einiges erkundet und der CN Tower muß schon sehr interessant sein. Merke schon, daß unser Besuch an den Niagaras viel zu kurz war  :(

Toll, was Ihr da an einem Tag alles gesehen habt.  :)

Nekochan

  • Bronze Member
  • *****
  • Beiträge: 282
    • Mein Blog
Re: Einmal-quer-durch-Tour 2007: In vier Wochen von NYC nach LA
« Antwort #46 am: 16.11.2007, 10:08 Uhr »
Ja, Toronto ist schon eine sehr schöne Stadt, auch wenn ich es mir eigentlich ganz anders vorgestellt hatte. Ich hatte mein Wissen über Toronto eigentlich nur aus den Büchern von Margaret Atwood und hatte mir auf dieser Grundlage eine Art Möchte-gern-Weltstadt vorgestellt... Und das stimmt ja nun überhaupt nicht.

Der CN-Tower war für mich als Bauingenieurin natürlich das absolute Muss. Man steht nicht alle Tage auf dem (noch) höchsten Gebäude der Welt  :D. Und natürlich der Glasboden - ein faszinierendes Erlebnis. (@Dirk: Warum ist eigentlich kein Glasboden-Foto im Bericht?)

Viele Grüße,
Katharina
The best creator next to God is a civil engineer

wuender

  • Platin Member
  • *****
  • Beiträge: 3.122
Re: Einmal-quer-durch-Tour 2007: In vier Wochen von NYC nach LA
« Antwort #47 am: 16.11.2007, 18:36 Uhr »
Und natürlich der Glasboden - ein faszinierendes Erlebnis. (@Dirk: Warum ist eigentlich kein Glasboden-Foto im Bericht?)

Das liegt am zehn-Fotos-pro-Tag-Limit. Aber wir können das gerne nachholen :wink:


Glasboden im CN Tower

Schöne Grüße,
Dirk

Biggi

  • Gold Member
  • *****
  • Beiträge: 1.496
Re: Einmal-quer-durch-Tour 2007: In vier Wochen von NYC nach LA
« Antwort #48 am: 16.11.2007, 19:28 Uhr »
Puh, ich glaube, dieser Glasboden wäre nichts für mich. Alles andere aber schon! Ein sehr schöner Bericht, ich warte auf die Fortsetzung. 8)

Willi

  • Gast
Re: Einmal-quer-durch-Tour 2007: In vier Wochen von NYC nach LA
« Antwort #49 am: 16.11.2007, 22:35 Uhr »
Das entspricht der Aussicht nach unten damals bei den Glasböden im World Trade Center.
Ein eigenartiges Gefühl, so direkt über dem Abgrund zu stehen  :shock:

Palo

  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 15.087
Re: Einmal-quer-durch-Tour 2007: In vier Wochen von NYC nach LA
« Antwort #50 am: 16.11.2007, 23:48 Uhr »
Klasse Bericht, tolle Bilder, ich fahre bis LA mit :wink: :D
Gruß

Palo

Nekochan

  • Bronze Member
  • *****
  • Beiträge: 282
    • Mein Blog
Re: Einmal-quer-durch-Tour 2007: In vier Wochen von NYC nach LA
« Antwort #51 am: 17.11.2007, 10:33 Uhr »
Und weiter geht´s:
31.8.2007: Toronto-Kalamazoo
Vor dem Auschecken aus dem Hotel noch eine kleine Sightseeing-Tour: Das BCE-Center ist ein vom spanischen Architekten Santiago Calatrava gestaltetes Einkaufszentrum. Das zwischen filigranen Stahlbögen  aufgespannte Glasdach wirkt ziemlich majestätisch. Im Keller des Gebäudes gibt es die Hockey Hall of Fame. Leider hat diese aber noch geschlossen. Für den Rückweg zum Hotel wollen wir soweit möglich den PATH benutzen, das ist das unterirdische Fußgängerzonensystem, das unterhalb von Toronto angelegt wurde, um den Leuten im Winter zu ermöglichen, von Gebäude zu Gebäude zu gelangen, ohne zu erfrieren. Es gelingt uns nicht ganz.  Jedes Mal, wenn wir kurz davor sind, uns zu verlaufen, gehen wir wieder an die Oberfläche, und orientieren uns anhand von Straßenschildern neu.


BCE Center von außen


BCE Center von innen


Treppenaufgang im PATH

Die heutige Etappe ist mehr oder weniger eine reine Überführungsetappe: Wir wollen wieder in die USA einreisen und in Michigan so weit wie möglich fahren, damit wir morgen möglichst früh in Chicago ankommen. Auf den Autobahnen 403 und 402 geht es zunächst nach London. Hier bauen wir spontan noch eine Sehenswürdigkeit ein: Direkt an der Autobahn liegt das Ska-Nah-Doht-Irokesendorf. Dieses Indianerdorf wurde im Jahre 1972 aufgebaut, um das Leben der Indianer vor 1000 Jahren zu verdeutlichen. Von Langhäusern, Schwitzhütten, Vorratskammern bis hin zu einer Begräbnisstätte sind hier alle Bestandteile der Siedlung nachgebaut und auch hervorragend erklärt. Scheinbar sind wir außerhalb der Urlaubssaison da (obwohl der Labour Day noch nicht vorbei ist): Unser Impala ist das einzige Auto auf dem Parkplatz um im Visitor Center kümmern sich die vier anwesenden Mitarbeiter ausschließlich um uns als einzige Besucher.


Langhaus im Ska-Nah-Doht-Irokesendorf


Sehr beengtes Inneres des Langhauses


Auch auf den Winter waren die Irokesen gut vorbereitet

Auf der Autobahn 402 fahren wir bis nach Port Huron, wo wir nach der Fahrt über eine beeindruckende Stahlbrücke (rechts liegt der tiefblaue Lake Huron) wieder in die USA einreisen. Der amerikanische Grenzbeamte ist ein wenig unfreundlicher als seine kanadische Kollegin gestern, unser Fahrtziel ("Los Angeles") versteht er entweder akustisch nicht, oder will es uns nicht glauben. Nach mehrmaligem Wiederholen wünscht er uns jedoch eine gute Reise und lässt uns ohne Durchsuchen des Autos oder andere Scherereien weiter fahren. Nächste Mal geben wir als Fahrtziel einfach Chicago an, vielleicht geht es dann schneller...


Grenzbrücke bei Port Huron

Die Landschaft von Michigan scheint sehr hübsch zu sein, von der Interstate aus sieht man leider nicht allzu viel. Dafür, dass uns nicht allzu langweilig wird, sorgt zum einen der sehr rumpelige Betonbelag der Autobahn (Katharina philosophiert über die Kanten zwischen den einzelnen  Betonplatten, die in Europa ganz anders gebaut werden würden) sowie ein ziemlich makaberes Spiel, von dem Bill Bryson in einem seiner Bücher berichtet: Überfahrene Tiere identifizieren. Das kann man sich als Mitteleuropäer nicht so recht vorstellen, aber die Menge der hier platt auf der Straße klebenden Squirrels, Waschbären, Füchse und Raben ist wirklich beeindruckend.

In Kalamazoo, nicht mehr sehr weit vom Lake Michigen entfernt suchen wir uns ein Motel für die Nacht. Die Öl-Lebensdauer, die der Impala anzeigt, beträgt nur noch 7 %, in Chicago oder kurz danach müssen wir uns etwas einfallen lassen.

Fortsetzung folgt...

Viele Grüße,
Katharina
The best creator next to God is a civil engineer

Crimson Tide

  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 4.271
Re: Einmal-quer-durch-Tour 2007: In vier Wochen von NYC nach LA
« Antwort #52 am: 17.11.2007, 10:47 Uhr »
 :zuberge: :zuberge: :zuberge:  Gegen den Glasboden mit der Aussicht nach unten ist der Skywalk ja nichts Besonderes mehr! Wahnsinn!  :o

Tolle Fotos von Toronto! Wir waren da mal für einige Stunden zum Kaffeklatsch bei einer Großtante und haben leider die Stadt nur von Weitem als Skyline gesehen.  :lol: :wink: Vielleicht sollten wir mal wieder unsere Verwandte besuchen!  :wink:

L.G. Monika

Willi

  • Gast
Re: Einmal-quer-durch-Tour 2007: In vier Wochen von NYC nach LA
« Antwort #53 am: 17.11.2007, 11:03 Uhr »
Für den Rückweg zum Hotel wollen wir soweit möglich den PATH benutzen, das ist das unterirdische Fußgängerzonensystem, das unterhalb von Toronto angelegt wurde, um den Leuten im Winter zu ermöglichen, von Gebäude zu Gebäude zu gelangen, ohne zu erfrieren. Es gelingt uns nicht ganz.  Jedes Mal, wenn wir kurz davor sind, uns zu verlaufen, gehen wir wieder an die Oberfläche, und orientieren uns anhand von Straßenschildern neu.

Und in dem Fußgängerlabyrinth gibt es keine Beschilderung, daß man weiß, wo man gerade ist ?

Zitat
Überfahrene Tiere identifizieren. Das kann man sich als Mitteleuropäer nicht so recht vorstellen, aber die Menge der hier platt auf der Straße klebenden Squirrels, Waschbären, Füchse und Raben ist wirklich beeindruckend.
Wirklich makaber.  :shock:

wuender

  • Platin Member
  • *****
  • Beiträge: 3.122
Re: Einmal-quer-durch-Tour 2007: In vier Wochen von NYC nach LA
« Antwort #54 am: 17.11.2007, 13:16 Uhr »
:zuberge: :zuberge: :zuberge:  Gegen den Glasboden mit der Aussicht nach unten ist der Skywalk ja nichts Besonderes mehr! Wahnsinn!  :o

Den Abgrund unter dem Glasboden zu sehen und dann den entscheidenden Schritt zu machen, kostet schon einiges an Überwindung  :?

Katharina sagt, als Bauingenieurin hätte sie kein Problem damit, denn sie sei sich sicher, dass das Ding hält. Sie ist dann auch tatsächlich ohne zu zögern draufgelaufen :respekt:

Ich habe meine Instinkte überlistet: Vor dem Betreten des Bodens die Augen zugemacht und erst danach wieder geschaut.

Das Gefühl, wenn man dann nach unten schaut, ist schon sehr komisch. Andererseits freut man sich aber auch, weil man sich überwinden konnte (es stehen nämlich auch genügend Leute rum, die sich nicht trauen)

Und in dem Fußgängerlabyrinth gibt es keine Beschilderung, daß man weiß, wo man gerade ist ?

Das PATH-System besteht aus Passagen unter den einzelnen Gebäuden in Downtown. Hier gibt es jeweils jede Menge Geschäfte und auch Food-Courts. Die Passagen sind durch Tunnel miteinander verbunden. Im Internet gibt es eine Karte des gesamten System, aber im PATH selber haben wir immer nur Pläne für die einzelnen Passagen gesehen. Entweder gibt es keine Übersichtskarten, oder wir waren zu blöd dafür, diese zu finden  :wink:

Schöne Grüße,
Dirk

wuender

  • Platin Member
  • *****
  • Beiträge: 3.122
Re: Einmal-quer-durch-Tour 2007: In vier Wochen von NYC nach LA
« Antwort #55 am: 19.11.2007, 07:22 Uhr »
Guten Morgen,

sind alle da? Dann kann es ja weiter gehen!

1.9.2007: Kalamazoo-Chicago
Wir fahren weiter auf der I 94 in Richtung Westen. Bei St. Joseph knickt die Autobahn nach Südwesten ab und führt einige Zeit sehr nah am Lake Michigan entlang. Leider ist der See von hier aus aber nicht zu sehen. Kurz darauf überqueren wir die erste Zeitzonengrenze dieser Reise: An der Grenze zwischen Michigan und Indiana gewinnen wir eine Stunde. Bei Michigan City verlassen wir die Autobahn und fahren in Richtung See, entlang an auffällig vielen Supermärkten für Feuerwerkskörper sowie Werbetafeln für Supermärkte für Feuerwerkskörper. Am See liegen der Indiana Dunes National Lakeshore und der eintrittspflichtige Indiana Dunes State Park. Uns gefällt der lang gezogene Lakeshore besser, hier gibt es viele Parkplätze an denen kleine Hikes zum Strand und auf Sanddünen starten. Wir steigen auf die größte der Dünen, den Mount Baldy. Der ursprüngliche und direkt vom Parkplatz aus startende Anstiegsweg wurde vor einiger Zeit gesperrt, da der Berg durch die Füße tausender Besucher langsam aber sicher in Richtung Straße verschoben wurde. Der aktuelle Weg schlängelt sich etwas schüchtern an der Bergseite hoch. Von oben hat man einen schönen Blick auf Strand und See, aber auch auf die direkt nebenan stehende Schwerindustrie.


Straße in den Indiana Dunes


Blick von den Indiana Dunes auf den Lake Michigan


Tierwelt in den Indiana Dunes


Blick von den Indiana Dunes auf den Lake Michigan

Während wir im National Lakeshore kaum andere Leute getroffen haben, ist im State Park deutlich mehr los. Auch um 11 Uhr früh ist der Badestrand schon ziemlich voll. Wir kraxeln ein wenig auf den Trails rum, und suchen dann am Horizont Chicago. Mit bloßem Auge sieht man nicht viel, aber mit der Digicam gelingt es Dirk, zwei schwarze und ein weißes Rechteck abzulichten. Sind das Sears Tower, Hanckock Center und AON Tower?


Badestrand im Indiana Dunes State Park

Sobald wir uns Chicago nähern, nimmt die Verkehrsdichte auf der Autobahn ziemlich zu. Die Navigation ist kein Problem, dafür haben wir Lisa, aber die Fahrweise der anderen Verkehrsteilnehmer ist - gelinde gesagt - gewöhnungsbedürftig. Jemanden, der die Spur wechseln muss und blinkt, eine Lücke zu machen, ist hier scheinbar nicht üblich. Na ja, mit etwas Gewalt geht alles, teilweise war es aber schon ziemlich knapp…

Die erste Sehenswürdigkeit, die wir uns in Chicago anschauen, ist das Robie House von Frank Lloyd Wright im (von der sonstigen Architektur her ziemlich britisch wirkenden) Universitätsviertel am Hyde Park. Typisch für dieses Haus sind die auffallend weit hervorragenden Dachvorsprünge. Hier kamen zum ersten Mal in der Wohnhausarchitektur Stahlträger zum Einsatz. Katharina als Bauingenieurin ist natürlich begeistert.


Das von Frank Lloyd Wright entworfene Robie House

Wir bleiben auf den Spuren von F.L.Wright, lassen die Innenstadt daher zunächst rechts liegen und fahren nach Oak Park. Hier hat sich Wright in seinen jungen Jahren als Architekt ziemlich ausgetobt und dabei den für ihn typischen Stil entwickelt. Wir holen uns im Visitor Center eine Karte und schlendern ein, zwei Stunden durch die Straßen dieses hübschen Städtchens. Neben vielen Wright-Häusern kommen wir dabei auch am Geburtshaus von Ernest Hemingway vorbei.


Blick auf die Skyline von Chicago


Von Frank Lloyd Wright entworfenes Haus in Oak Park


Geburtshaus von Ernest Hemingway in Oak Park

Am späten Nachmittag brechen wir wieder auf und fahren direkt in die Innenstadt. Wir haben im Best Western River North ein Zimmer reserviert. Das Hotel bietet kostenloses Valet-Parking und ist prima gelegen: Direkt nebenan sind der berühmte Rock'n'Roll McDonalds und das Rainforest Cafe, die nächste Haltestelle der El ist nicht weit weg und auch zu Fuß ist man relativ schnell in Downtown und im Loop. Nachdem wir uns etwas ausgeruht haben, fahren wir mit der El nach Norden, zum Briar Street Theater. Wir haben Karten für die Blue Man Group. Die Vorstellung ist ein gelungener Abschluss dieses abwechslungsreichen Tages, auch wenn nicht alle Gags der blauen Männer hundertprozentig sitzen. Teilweise baut uns das ganze doch zu sehr auf Ekeleffekten auf.

Übermorgen geht es weiter.

Schöne Grüße,
Dirk

Willi

  • Gast
Re: Einmal-quer-durch-Tour 2007: In vier Wochen von NYC nach LA
« Antwort #56 am: 19.11.2007, 13:57 Uhr »
Sobald wir uns Chicago nähern, nimmt die Verkehrsdichte auf der Autobahn ziemlich zu. Die Navigation ist kein Problem, dafür haben wir Lisa, aber die Fahrweise der anderen Verkehrsteilnehmer ist - gelinde gesagt - gewöhnungsbedürftig. Jemanden, der die Spur wechseln muss und blinkt, eine Lücke zu machen, ist hier scheinbar nicht üblich. Na ja, mit etwas Gewalt geht alles, teilweise war es aber schon ziemlich knapp…

Genau die gleichen Eindrücke hatten wir in unseren ersten Urlauben, als wir nach LA und nach San Diego kamen. Mit der Zeit gewöhnt man sich aber an dieses Fahrverhalten und passt sich an.  :lol:


wuender

  • Platin Member
  • *****
  • Beiträge: 3.122
Re: Einmal-quer-durch-Tour 2007: In vier Wochen von NYC nach LA
« Antwort #57 am: 19.11.2007, 14:48 Uhr »
Genau die gleichen Eindrücke hatten wir in unseren ersten Urlauben, als wir nach LA und nach San Diego kamen. Mit der Zeit gewöhnt man sich aber an dieses Fahrverhalten und passt sich an.  :lol:

Ich hatte übrigens (zumindest in Chicago) das Gefühl, dass die meisten Fahrer nicht mit Absicht oder aus Bosheit so fahren (wie es in Deutschland manchmal der Fall ist). Stattdessen sitzen sie einfach so gelassen am Steuer, dass sie das blinkende Auto nebenan gar nicht sehen 8)

Die aggressive Fahrweise in Kalifornien ist dann noch eine leichte Steigerung: Wir sind sogar im Valley of Fire von einem SUV aus Kalifornien massivst bedrängt worden, was ich immer noch nicht verstehe: Wozu zahlt man den Parkeintritt und heizt dann mit weit mehr als dem erlaubten Tempo durch? :roll:

Schöne Grüße,
Dirk

mrh400

  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 15.760
  • work is the curse of the drinking classes -O.Wilde
Re: Einmal-quer-durch-Tour 2007: In vier Wochen von NYC nach LA
« Antwort #58 am: 19.11.2007, 15:09 Uhr »
Hallo,
Wir sind sogar im Valley of Fire von einem SUV aus Kalifornien massivst bedrängt worden...
vielleicht war's ein deutscher Touri  :wink: :lol:

Über Land habe ich eigentlich seltenst aggressiven Fahrstil erlebt, im Umfeld der Großstädte (egal ob Westen oder Osten) dafür umso mehr - da sind die Drängler, Lückenzusperrer und abrupt-Spurwechsler bei uns gaaaanz harmlos dagegen  :x ; ich bin zehnmal lieber im Umfeld von Frankfurt, Lyon, Mailand, München oder Turin (alphabetische Reihenfolge) auf der Autobahn unterwegs als vor Atlanta, Denver, Tucson oder Washington. Dafür geht nichts über das normalerweise total entspannte Überlandfahren drüben.
Gruß
mrh400

wuender

  • Platin Member
  • *****
  • Beiträge: 3.122
Re: Einmal-quer-durch-Tour 2007: In vier Wochen von NYC nach LA
« Antwort #59 am: 19.11.2007, 17:02 Uhr »
Wir sind sogar im Valley of Fire von einem SUV aus Kalifornien massivst bedrängt worden...
vielleicht war's ein deutscher Touri  :wink: :lol:

Den Verdacht hatte ich damals allerdings auch  :lol:

Über Land habe ich eigentlich seltenst aggressiven Fahrstil erlebt, im Umfeld der Großstädte (egal ob Westen oder Osten) dafür umso mehr - da sind die Drängler, Lückenzusperrer und abrupt-Spurwechsler bei uns gaaaanz harmlos dagegen  :x

Da hast Du recht. Autofahren vor allem in Los Angeles war schon ein ganz besonderes Erlebnis :D Wir haben auch sonst nirgendwo so schlimme Unfälle gesehen (In Long Beach: Auto hat sich um Palme gewickelt und diese gleich umgerissen :shock:)

Schöne Grüße,
Dirk