01.09. Cannon Beach - Haystack RockDer Wecker des Handys klingelte um 07.40. Heute wollten wir zum Haystack Rock in Cannon Beach. Dort soll es relativ einfach zugängliche, schöne Tide- Pools geben. Nach dem üblichen Frühstück kamen wir einigermaßen pünktlich gegen 09.00 vom Platz. Kurz nach dem RV- Park ging es erst mal Tanken. Die Nadel war bereits unter dem letzten Strich gefallen und wir wollten es nicht bis zum letzten treiben. Teuer würde es jedenfalls werden. Der Tankautomat akzeptierte natürlich mal wieder nicht meinen ZIP- Code, ich durfte beim Cashier vorstellig werden. Nachdem 2x 100$ und eine viertel Stunde unserer Zeit im Tank des WoMo’s verschwunden waren (es hätte noch mehr Benzin reingepasst), ging es weiter Richtung Cannon Beach. Die Fahrt dauerte noch 2,5 Stunden. Dann kamen wir gegen 12.00 in „Midtown“ Cannon Beach an. Dort gab es laut Internet extra ausgewiesene Stellplätze für RV’s.
Washington/ Oregon - Border, Columbia River
Washington/ Oregon - Border, Columbia River
Washington/ Oregon - Border, Columbia River
Washington/ Oregon - Border, Columbia River
Washington/ Oregon - Border, Columbia River
Bis zum Strand waren es dann noch 5 Minuten Fussmarsch, dann erstrahlte der Haystack Rock in voller Größe. Bis zu den vorgelagerten Tide- Pools waren es noch einmal knapp über 5 Minuten zu Fuß und man sah schon die Menschenmassen herumstehen. So voll hatten wir es uns nicht vorgestellt. Dort angekommen schauten wir uns die Seeanemonen und einen !!! Seestern an. Mehr Seesterne gab es nicht. Ich unterhielt mich mit einem der vielen freiwilligen „Aufpasser“, die dafür sorgten das die Leute nicht einfach überall wild herumtrampelten. Die Seesterne sind seit 2 Jahren von irgendeiner Krankheit befallen und sind seither nur noch selten im flachen Wasser anzutreffen. Was die genaue Ursache ist konnte mir die nette Dame leider auch nicht sagen, mahnte aber an, dass man heutzutage umso mehr auf die Umwelt acht geben müsse. Tja, soviel zu den Seesternen. Da die Low Tide/ High Tide Tabelle im Internet nicht stimmte - für Montag, 1. September war die Low- Tide für 12.48 vorhergesagt - wurde stattdessen schon kurz nach 12.00 zum Rückzug geblasen. Die Low-Tide war heute bereits um 11Uhr noch was gewesen. Na ja, die Kinder hatten auch so ihren Spaß am und im Wasser. Mir wäre das Wasser viiiel zu kalt gewesen - aber ich bin ja auch alt.
Cannon Beach - Haystack Rock
Cannon Beach - Haystack Rock
Cannon Beach - Haystack Rock
Cannon Beach - Haystack Rock
Cannon Beach - Haystack Rock
Cannon Beach - Haystack Rock
Cannon Beach - Haystack Rock, "the one and only"
Cannon Beach - Haystack Rock
Cannon Beach - Haystack Rock
Cannon Beach - Haystack Rock
Cannon Beach - Haystack Rock
Cannon Beach - Haystack Rock
Cannon Beach - Haystack Rock
Cannon Beach - Haystack Rock
Cannon Beach - Haystack Rock
Cannon Beach - Haystack Rock
Cannon Beach - Haystack Rock
Cannon Beach - Haystack Rock
Cannon Beach - Haystack Rock
Cannon Beach - Haystack Rock
Cannon Beach - Haystack Rock
Cannon Beach - Haystack Rock
Cannon Beach - Haystack Rock
Cannon Beach - Haystack Rock
Cannon Beach - Haystack Rock
Cannon Beach - Haystack Rock
Cannon Beach - Haystack Rock
Cannon Beach - Haystack Rock
Cannon Beach - Haystack Rock
Cannon Beach - Haystack Rock
Cannon Beach - Haystack Rock, Tiefflug
Cannon Beach - Haystack Rock, this is the end...
Cannon Beach - Haystack Rock
Cannon Beach - Haystack Rock
Cannon Beach
Eigentlich wollten wir in Cannon Beach 2 Tage übernachten - aber so toll waren die Tide- Pools (auch aufgrund der fehlenden Seesterne) jetzt nicht. Also wurde nach gemeinsamer Beratschlagung entschieden, doch noch etwas weiter zu fahren. Ich hatte im GoodSam einen Campground in der Nähe von Tilamook gefunden , der Ocean- Access hatte. Was das genau bedeutete, wussten wir natürlich auch nicht. Also machten wir uns nach über 4 Stunden Beach- Aufenthalt gegen 16.20 vom Strand aus auf Richtung WoMo. Bis die Kinder mit Hilfe der Außendusche vom gröbsten Sand befreit waren und wir wieder auf der Straße waren, war es fast 17.00. Das Navi zeigte genau eine Stunde Fahrzeit an. Nachdem wir zwischendurch noch den einen oder anderen kurzen Fotostopp eingelegt hatten, wurde es dann letztendlich doch 18.15 bis wir ankamen. Aber es war leider mal wieder einer der RV-Parks, der vor allem die Big- Rig’s beherbergte. Und diese standen auch noch relativ eng beieinander. Der Ocean- Access stellte sich auch als eine mit großen Steinquadern hergestellte Böschung heraus. Nach 2 Minuten hin und her überlegen, entschieden Birgit und ich, doch noch einmal weiterzufahren. Ich hatte noch einen weiteren RV- Park in der Umgebung von Tilamook ausgemacht. Vorher wollte ich aber noch dem „Cape Look Out“ State Park eine Chance geben. Auch dieser stand im Good- Sam, allerdings ohne genaue Info. Aber da wir eh fast vorbeifuhren, machte der kleine Umweg den Braten auch nicht mehr fett.
Oregon- Coast
Oregon
Oregon
Und was dann kam, stellte sich als wahrer Glückstreffer des Urlaubs heraus. Der für uns bisher schönste Campground des diesjährigen Urlaubs. Direkt an einem wunderbaren, breiten, flach abfallenden Sandstrand. Wooow !!! Einziger (kleiner) Wermutstropfen: die Full- Hook Up’s (ja, sogar die gab es an diesem Campground) waren schon belegt - also kein Strom heute Nacht. Dafür mit Platz A36 direkt in der ersten Reihe, nur durch eine kleine Böschung vom Strand getrennt. Kaum eingeparkt (Birgit auf’s erste Mal und auch noch rückwärts), machten wir uns auf zum Strand und blieben dort bis zum Sonnenuntergang.
„Cape Lookout“ State Park
„Cape Lookout“ State Park
„Cape Lookout“ State Park
„Cape Lookout“ State Park
„Cape Lookout“ State Park
„Cape Lookout“ State Park
„Cape Lookout“ State Park
„Cape Lookout“ State Park
„Cape Lookout“ State Park
„Cape Lookout“ State Park
„Cape Lookout“ State Park
„Cape Lookout“ State Park
„Cape Lookout“ State Park
„Cape Lookout“ State Park
„Cape Lookout“ State Park
„Cape Lookout“ State Park
„Cape Lookout“ State Park
„Cape Lookout“ State Park
„Cape Lookout“ State Park
„Cape Lookout“ State Park
„Cape Lookout“ State Park
Danach ging es zurück zum Wohnmobil. Während ich mit den Kindern im der nahen Duschanlage (mit schön Warmwasser) den Strand abspülte, machte Birgit zum Abendessen Rührei mit Speck - lustig, gell. Zum Grillen war es mittlerweile zu spät (20.15) und außerdem wimmelte es draußen von Stechmücken. Also gab es mal was außerplanmäßiges zum futtern. Dann ging es gegen 21.00 für die Kids in Bett, das viele Wasser und die frische Meeresluft forderten doch ihren Tribut. Birgit und ich überlegten dann noch, was wir morgen machen würden: einen Tag verlängern (nur wenn wir einen Full- Hook Up Stellplatz bekommen würden) oder weiter Fahren um am Schluss des Trips doch noch einen Tag im Monterey Bay Aquarium dranzuhängen.