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Autor Thema: Northwest Tour mit RV - August 2014, Natur pur - von Vulkanen und Walen  (Gelesen 67704 mal)

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Anti

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Am Rialto Beach ist ja richtig was los! Okay, ich würde da ja auch hin wollen, denn es sieht trotz oder wegen des Nebels echt toll aus!

Heute habt ihr ja Glück mit eurem Stellplatz gehabt, aber würdet ihr wieder ein so großes Womo mieten hinsichtlich der wenigen schönen Stellplätze für solche Dickschiffe?

southwest

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Grandiose !! Bilder vom Rialto Beach, gerade diejenigen im Nebel sind richtig klasse.
Die Nebelschwaden über dem Wasser sind toll, aber ich glaube die Bilder von den toten Bäumen am Strand finde ich noch besser.
 :respekt:

Hallo Yaphi,
die Bäume waren faszinierend, vor allem die Menge und die Größe vereinzelter Stämme.
Aber auch der Nebel war äußerst beeindruckend. Wir hatten ja keine Ahnung, das am Rialto Beach so große Felsen im Wasser sind. Und als sich dann der Nebel gaaaanz langsam lichtete und die Felsen zum Vorschein kamen, war das schon ein toller Anblick.


Heute habt ihr ja Glück mit eurem Stellplatz gehabt, aber würdet ihr wieder ein so großes Womo mieten hinsichtlich der wenigen schönen Stellplätze für solche Dickschiffe?

Hallo Andrea,
wir hatten ja nicht immer Probleme mit der Größe des WoMo. Wir würden uns immer wieder für die Größe und Klasse (A- class) entscheiden. Vom Fahren her macht es im Vergleich zu einem kleineren WoMo wahrscheinlich fast keinen Unterschied. Birgit kam auch wundebar damit klar. Und man hat halt doch mehr Platz - gerade mit Kindern. Wir hatten eher Probleme mit dem Stromanschluss. Unser WoMo hatte 50 AMP, viele CG's hatten davon aber nicht allzu viele Anschlüsse (die Staatlichen teilweise gar keine) und dann wurde es schon tricky. Es gibt Adapter, aber Moturis hatte leider keinen beigelegt und kaufen wollten wir keinen.

Grüße,
Michael

Anti

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Danke für die Erklärung, Michael! Uns ist was Lustiges in Schottland passiert: Wir hatten zum Zelten alles dabei, auch Stromanschlusskabel, Wasserkocher, Toaster... Perfekt ausgestattet. Fast. Wir hatten keinen Heizlüfter und es wurde nachts arsch popo-kalt. Unsere schottischen Nachbarinnen hatten Mitleid und wollten einen leihen. Blöd war nur, dass wir natürlich alles auf deutsche Anschlüsse hin mitgebracht haben und der britische Stecker einfach nicht passen wollte  :wink: Lösung war dann unsere Gasflasche, an die wir statt unseres Kochers einen Heizstrahler anbrachten. Man ist doch erschreckend abhängig vom Strom  :roll:  :lol:

FIrishFan

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Ein toller Tag am Rialto Beach. Und die Nebelbilder sind klasse.




Und Darth Vader's lange verschollenen Bruder hat ihr auch noch getroffen. Super Tag.

southwest

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31.08. Olympic Nationalpark - Hoh Rain Forest

Um 08.45 wachten wir das zweite Mal auf. Das erste Mal war, als gegen 06.50 die Alarmanlage des Nachbarautos loslegte. Durch unser kleines Seitenfenster konnte ich schön beobachten, wie die Nachbarin leicht panisch versuchte das nervige Geheule an ihrem Auto abzustellen. Nach einer knappen Minute war dann auch wieder Ruhe. Gott sei dank dösten alle noch mal ein. Als wir einige Zeit später dann „richtig“ wach waren, konnte man das Wetter noch nicht richtig einschätzen. Es schaute alles recht duster aus (was natürlich auch dem Stellplatz im Wald geschuldet war) und zwischendurch machte es auch mal den Anschein als würde die Sonne hervor spitzen. Es gab Bagels mit Frischkäse und Marmelade, Toast und Lucky Charms. Dann wurde alles verstaut und wir machten uns um kurz nach 10 vom Platz. Das Wetter schaute mittlerweile nicht so schlecht aus, also wurde der „Hoh Rain Forest“ in Angriff genommen.

Die Fahrt dauerte knapp 2 Stunden und so kamen wir gegen 12.00 am Visitor Center an. Wir hatten schon schönere gesehen und daher beschränkte sich unser Aufenthalt auf einen Toilettengang und 5 Minuten „schlau machen“. Dann nahmen wir die beiden direkt vom Visitor Center abgehenden Trails „Hall of Moses“ und „Spruce“ in Angriff. Alles in allem wanderten wir ca. 2h durch die Welt der Farne und Moose. Insgesamt schon recht schön und der eine oder andere Baum war auch durchaus beeindruckend, allerdings hatte uns der Küstenstreifen am Rialto Beach doch besser gefallen und die Kinder konnten dort natürlich mehr unternehmen.



Olympic National Park - "Hoh Rain Forest"



Olympic National Park - "Hoh Rain Forest"



Olympic National Park - "Hoh Rain Forest"



Olympic National Park - "Hoh Rain Forest"



Olympic National Park - "Hoh Rain Forest"



Olympic National Park - "Hoh Rain Forest"



Olympic National Park - "Hoh Rain Forest"



Olympic National Park - "Hoh Rain Forest"



Olympic National Park - "Hoh Rain Forest"



Olympic National Park - "Hoh Rain Forest"



Olympic National Park - "Hoh Rain Forest"



Olympic National Park - "Hoh Rain Forest"



Olympic National Park - "Hoh Rain Forest"



Olympic National Park - "Hoh Rain Forest"



Olympic National Park - "Hoh Rain Forest"



Olympic National Park - "Hoh Rain Forest"



Olympic National Park - "Hoh Rain Forest"



Olympic National Park - "Hoh Rain Forest"



Olympic National Park - "Hoh Rain Forest"



Olympic National Park - "Hoh Rain Forest"



Im RV angekommen knallten wir uns erst mal eine Tüte Nachos mit mittelscharfer Dip-Soße rein. Außerdem verspeisten die Kinder noch die verbliebenen 3 Waffeln mit Sirup. Ja, so ein Mittagessen im Camper kann auch mal richtig gesund sein :-). Um 14.30 machten wir uns dann auf Richtung Oregon, der Haystack am Cannon Beach stand als einer der nächsten Touri- Punkte auf dem Programm. Wir fuhren bis zum „Kalaloch" Campingplatz, machten dort ca. 500m vorher Halt und gingen noch mal an den Strand. Es war mittlerweile 16.00, die Kinder durften sich noch mal eine Stunde austoben.



Olympic National Park - "Kalaloch Beach"



Olympic National Park - "Kalaloch Beach"



Olympic National Park - "Kalaloch Beach"



Olympic National Park - "Kalaloch Beach"



Olympic National Park - "Kalaloch Beach"



Olympic National Park - "Kalaloch Beach"



Olympic National Park - "Kalaloch Beach"



Olympic National Park - "Kalaloch Beach"



Das Wasser war eiskalt (ich war auch teilweise bis zu den Knien drin), aber die Kinder hatten riesigen Spaß. Um 17.00 scheuchten wir Tom und Paul aber wieder Richtung WoMo. Die beiden schauten aus wie S.... und mussten noch abgeduscht werden. Wir hätten ja die Außendusche genommen, aber die war zur Straße hin und wir wollten die Kinder dort nicht unbedingt nackig abduschen. Tom fing eh gerade an, in dieser Beziehung etwas pingelig zu werden :-). Also wurde der halbe Strand im WoMo abgespült, dann machten wir uns frisch auf den Weg Richtung „Hoquiam“. Dort hatte ich im GoodSam RV- Katalog den „Hoquiam River RV Park“ rausgesucht. Nach ereignisloser Fahrt kamen wir dort um 18.30 an. Das Büro war sogar noch besetzt (der arme Kerl wollte laut eigener Aussage schon um 16.00 nach Hause, aber heute trudelte wohl ein WoMo nach dem anderen ein) und so hatten wir 5 Minuten später einen Full- Hook Up Stellplatz (Nr.13) für 38$. Birgit manövrierte das WoMo auf Anhieb rückwärts perfekt auf den Stellplatz, dann wurde angestöpselt und wir waren fürs erste fertig. Während Birgit Nudeln mit Sosse für’s Abendessen vorbereitete und das WoMo vom restlichen Strand (ich meine natürlich Sand) befreite, wollte ich mit den Kindern etwas auf Erkundungstour gehen. Der RV- Park lag ja direkt am - tja, vermutlich dem Hoquiam River :-) - und laut Camp- Angestellten konnte man den Fluss ein ganzes Stück entlang laufen.



„Hoquiam River RV Park“



Paul ging dann letztendlich doch nicht mit da er Kopfschmerzen hatte. Er blieb bei Birgit und so machte ich mich mit Tom alleine auf den Weg. Dieser ging geradewegs am Fluss entlang und führte in relativ dichtes Buschwerk. Überall waren Stachelbeeren die wirklich lecker waren. Nach ca. 400m kamen wir dann an einem alten Stellplatz für Schiffe an. Ich vermutete, dass dies alte Schiffe zum Transport von Holz waren. Von einem großen Steg am Fluss aus gingen nämlich Eisenbahnschienen direkt Richtung Landesinnere und die Gegend ist ja für ihre Holzindustrie bekannt. War aber auch nur eine Vermutung. Obwohl Tom gerne noch weiter rum schlawinert wäre, machten wir uns dann doch wieder auf Richtung WoMo. Nicht das die Nudeln (oder Birgit) überkochen. Pünktlich auf die Minute kamen wir an und konnten zu Abend essen. Danach räumten wir noch auf und Birgit ging das erste Mal an einem Campground duschen. Die Dusche im RV wurde ihr (trotz ihrer Größe) auf Dauer zu eng.



„Hoquiam River RV Park“



„Hoquiam River RV Park“



„Hoquiam River RV Park“



„Hoquiam River RV Park“



„Hoquiam River RV Park“



Um 20.30 ging es dann für die Kids ins Bett, ich duschte mich noch IM Wohnmobil. Morgen geht es noch ca. 2,5 Stunden weiter bis Cannon Beach, mal schauen ob wir die Tide Pools rechtzeitig zur Ebbe erwischen.

Anti

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Ich glaube, ihr hattet zu gutes Wetter im Regenwald. Stell dir das Ganze mit vor Regen tropfenden Bäumen und Moosen vor und dazu vielleicht noch etwas Nebel. Und schon hast du einen mystischen Feenwald!

HBFire

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Hallo,

ich habe den RB erst gerade gesehen und bin nun in einem Rutsch hinterhergereist. Interessante Tour und schöne Bilder bin auf die Fortsetzung gespannt.

southwest

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Ich glaube, ihr hattet zu gutes Wetter im Regenwald. Stell dir das Ganze mit vor Regen tropfenden Bäumen und Moosen vor und dazu vielleicht noch etwas Nebel. Und schon hast du einen mystischen Feenwald!
Hallo Andrea,
ja, vermutlich hatten wir zu gutes Wetter :). Wie mehr oder weniger den gesamten Urlaub über :lachen07:. Aufgrund der Sonne war es aber auch unheimlich schwer im Wald einigermaßen akzeptable Bilder hinzubekommen. Von daher wäre auch mir etwas schlechteres Wetter im "Hoh Rain Forest " ganz Recht gewesen :D.



Hallo,

ich habe den RB erst gerade gesehen und bin nun in einem Rutsch hinterhergereist. Interessante Tour und schöne Bilder bin auf die Fortsetzung gespannt.
Dank Dir, geht bald weiter - aufgrund der doch etwas umständlichen Prozedur dauert es nur immer etwas bis ich die ganzen Bildchen hochgeladen hab :knockout:.

Grüße,

Michael

Anti

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Ich habe meine Bilder bei Abload. Das geht fix, da wird gleich auf die passende Größe formatiert und die Verlinkung ist auch leicht. Mir war das nämlich hier in der Galerie auch irgendwie zu aufwändig.

southwest

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01.09. Cannon Beach - Haystack Rock

Der Wecker des Handys klingelte um 07.40. Heute wollten wir zum Haystack Rock in Cannon Beach. Dort soll es relativ einfach zugängliche, schöne Tide- Pools geben. Nach dem üblichen Frühstück kamen wir einigermaßen pünktlich gegen 09.00 vom Platz. Kurz nach dem RV- Park ging es erst mal Tanken. Die Nadel war bereits unter dem letzten Strich gefallen und wir wollten es nicht bis zum letzten treiben. Teuer würde es jedenfalls werden. Der Tankautomat akzeptierte natürlich mal wieder nicht meinen ZIP- Code, ich durfte beim Cashier vorstellig werden. Nachdem 2x 100$ und eine viertel Stunde unserer Zeit im Tank des WoMo’s verschwunden waren (es hätte noch mehr Benzin reingepasst), ging es weiter Richtung Cannon Beach. Die Fahrt dauerte noch 2,5 Stunden. Dann kamen wir gegen 12.00 in „Midtown“ Cannon Beach an. Dort gab es laut Internet extra ausgewiesene Stellplätze für RV’s.



Washington/ Oregon - Border, Columbia River



Washington/ Oregon - Border, Columbia River



Washington/ Oregon - Border, Columbia River



Washington/ Oregon - Border, Columbia River



Washington/ Oregon - Border, Columbia River



Bis zum Strand waren es dann noch 5 Minuten Fussmarsch, dann erstrahlte der Haystack Rock in voller Größe. Bis zu den vorgelagerten Tide- Pools waren es noch einmal knapp über 5 Minuten zu Fuß und man sah schon die Menschenmassen herumstehen. So voll hatten wir es uns nicht vorgestellt. Dort angekommen schauten wir uns die Seeanemonen und einen !!! Seestern an. Mehr Seesterne gab es nicht. Ich unterhielt mich mit einem der vielen freiwilligen „Aufpasser“, die dafür sorgten das die Leute nicht einfach überall wild herumtrampelten. Die Seesterne sind seit 2 Jahren von irgendeiner Krankheit befallen und sind seither nur noch selten im flachen Wasser anzutreffen. Was die genaue Ursache ist konnte mir die nette Dame leider auch nicht sagen, mahnte aber an, dass man heutzutage umso mehr auf die Umwelt acht geben müsse. Tja, soviel zu den Seesternen. Da die Low Tide/ High Tide Tabelle im Internet nicht stimmte - für Montag, 1. September war die Low- Tide für 12.48 vorhergesagt - wurde stattdessen schon kurz nach 12.00 zum Rückzug geblasen. Die Low-Tide war heute bereits um 11Uhr noch was gewesen. Na ja, die Kinder hatten auch so ihren Spaß am und im Wasser. Mir wäre das Wasser viiiel zu kalt gewesen - aber ich bin ja auch alt.



Cannon Beach - Haystack Rock



Cannon Beach - Haystack Rock



Cannon Beach - Haystack Rock



Cannon Beach - Haystack Rock



Cannon Beach - Haystack Rock



Cannon Beach - Haystack Rock



Cannon Beach - Haystack Rock, "the one and only"



Cannon Beach - Haystack Rock



Cannon Beach - Haystack Rock



Cannon Beach - Haystack Rock



Cannon Beach - Haystack Rock



Cannon Beach - Haystack Rock



Cannon Beach - Haystack Rock



Cannon Beach - Haystack Rock



Cannon Beach - Haystack Rock



Cannon Beach - Haystack Rock



Cannon Beach - Haystack Rock



Cannon Beach - Haystack Rock



Cannon Beach - Haystack Rock



Cannon Beach - Haystack Rock



Cannon Beach - Haystack Rock



Cannon Beach - Haystack Rock



Cannon Beach - Haystack Rock



Cannon Beach - Haystack Rock



Cannon Beach - Haystack Rock



Cannon Beach - Haystack Rock



Cannon Beach - Haystack Rock



Cannon Beach - Haystack Rock



Cannon Beach - Haystack Rock



Cannon Beach - Haystack Rock



Cannon Beach - Haystack Rock, Tiefflug



Cannon Beach - Haystack Rock, this is the end...



Cannon Beach - Haystack Rock



Cannon Beach - Haystack Rock



Cannon Beach



Eigentlich wollten wir in Cannon Beach 2 Tage übernachten - aber so toll waren die Tide- Pools (auch aufgrund der fehlenden Seesterne) jetzt nicht. Also wurde nach gemeinsamer Beratschlagung entschieden, doch noch etwas weiter zu fahren. Ich hatte im GoodSam einen Campground in der Nähe von Tilamook gefunden , der Ocean- Access hatte. Was das genau bedeutete, wussten wir natürlich auch nicht. Also machten wir uns nach über 4 Stunden Beach- Aufenthalt gegen 16.20 vom Strand aus auf Richtung WoMo. Bis die Kinder mit Hilfe der Außendusche vom gröbsten Sand befreit waren und wir wieder auf der Straße waren, war es fast 17.00. Das Navi zeigte genau eine Stunde Fahrzeit an. Nachdem wir zwischendurch noch den einen oder anderen kurzen Fotostopp eingelegt hatten, wurde es dann letztendlich doch 18.15 bis wir ankamen. Aber es war leider mal wieder einer der RV-Parks, der vor allem die Big- Rig’s beherbergte. Und diese standen auch noch relativ eng beieinander. Der Ocean- Access stellte sich auch als eine mit großen Steinquadern hergestellte Böschung heraus. Nach 2 Minuten hin und her überlegen, entschieden Birgit und ich, doch noch einmal weiterzufahren. Ich hatte noch einen weiteren RV- Park in der Umgebung von Tilamook ausgemacht. Vorher wollte ich aber noch dem „Cape Look Out“ State Park eine Chance geben. Auch dieser stand im Good- Sam, allerdings ohne genaue Info. Aber da wir eh fast vorbeifuhren, machte der kleine Umweg den Braten auch nicht mehr fett.



Oregon- Coast



Oregon



Oregon



Und was dann kam, stellte sich als wahrer Glückstreffer des Urlaubs heraus. Der für uns bisher schönste Campground des diesjährigen Urlaubs. Direkt an einem wunderbaren, breiten, flach abfallenden Sandstrand. Wooow !!! Einziger (kleiner) Wermutstropfen: die Full- Hook Up’s (ja, sogar die gab es an diesem Campground) waren schon belegt - also kein Strom heute Nacht. Dafür mit Platz A36 direkt in der ersten Reihe, nur durch eine kleine Böschung vom Strand getrennt. Kaum eingeparkt (Birgit auf’s erste Mal und auch noch rückwärts), machten wir uns auf zum Strand und blieben dort bis zum Sonnenuntergang.



„Cape Lookout“ State Park



„Cape Lookout“ State Park



„Cape Lookout“ State Park



„Cape Lookout“ State Park



„Cape Lookout“ State Park



„Cape Lookout“ State Park



„Cape Lookout“ State Park



„Cape Lookout“ State Park



„Cape Lookout“ State Park



„Cape Lookout“ State Park



„Cape Lookout“ State Park



„Cape Lookout“ State Park



„Cape Lookout“ State Park



„Cape Lookout“ State Park



„Cape Lookout“ State Park



„Cape Lookout“ State Park



„Cape Lookout“ State Park



„Cape Lookout“ State Park



„Cape Lookout“ State Park



„Cape Lookout“ State Park



„Cape Lookout“ State Park



Danach ging es zurück zum Wohnmobil. Während ich mit den Kindern im der nahen Duschanlage (mit schön Warmwasser) den Strand abspülte, machte Birgit zum Abendessen Rührei mit Speck - lustig, gell. Zum Grillen war es mittlerweile zu spät (20.15) und außerdem wimmelte es draußen von Stechmücken. Also gab es mal was außerplanmäßiges zum futtern. Dann ging es gegen 21.00 für die Kids in Bett, das viele Wasser und die frische Meeresluft forderten doch ihren Tribut. Birgit und ich überlegten dann noch, was wir morgen machen würden: einen Tag verlängern (nur wenn wir einen Full- Hook Up Stellplatz bekommen würden) oder weiter Fahren um am Schluss des Trips doch noch einen Tag im Monterey Bay Aquarium dranzuhängen.

Anti

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Oh wie schön! Der Platz war wirklich ein Glücksgriff! Aber enttäuscht bin ich vom Haystack Rock. Das sind ja wirklich irrsinnig viele Leute dort. Und dann keine Seesterne...  :(

sil1969

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Oh wie schön! Der Platz war wirklich ein Glücksgriff! Aber enttäuscht bin ich vom Haystack Rock. Das sind ja wirklich irrsinnig viele Leute dort. Und dann keine Seesterne...  :(

Das hab ich auch gedacht! Als gäbs etwas für umme.

Wunderschöne Bilder! Bis auf das mit dem toten Vogel..... :ohjeee:
LG Silvia

southwest

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Oh wie schön! Der Platz war wirklich ein Glücksgriff! Aber enttäuscht bin ich vom Haystack Rock. Das sind ja wirklich irrsinnig viele Leute dort. Und dann keine Seesterne...  :(

Hallo Andrea,
ja, das mit den Seesternen ist ziemlich übel. Die Krankheit heißt "Sea Star Wasting Disease" und die komplette Westküste von Alaska bis Mexiko ist betroffen. Die Tierchen zerfallen bei lebendigen Leibe in ihre Einzelteile. Ich hatte mir mal bei Youtube Video's dazu angeschaut  :flennen2:.



Das hab ich auch gedacht! Als gäbs etwas für umme.
Wunderschöne Bilder! Bis auf das mit dem toten Vogel..... :ohjeee:

Das ist die Natur - ich hab noch ein Bild, auf dem der Vogel gerade einem Artgenossen als Mittagessen dient.... :essen:

southwest

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02.09. Cape Meares Lighthouse/ Trailwalk Beach

Um 08.45 standen wir auf. Zum Frühstück gab es heute für alle Lucky Charms. Wir hatten noch immer eine volle Packung die wir bis zur Abgabe des WoMo’s nächste Woche „loswerden“ mussten. Der Verbrauch im Vergleich zu vor 3 Jahren hielt sich diesmal in Grenzen. Um 09.45 kamen wir dann endlich vom Platz. Im Internet hatte ich gelesen, dass es bei Cape Meares einen Tide- Pool geben soll. Und irgendwie finde ich die Dinger ja faszinierend.

Gegen 10.30 kamen wir am Parkplatz des Trailheads zum Beach an. Nichtsahnend, dass wir natürlich den falschen Zugang an der komplett falschen Stelle erwischt hatten, machten wir uns auf den Weg zu „The Beach“. Genau 30 Minuten führte der Weg durch Regenwald ähnliches Terrain hinab zum Meer. An manchen Stellen wohl recht nah an den Klippen, allerdings sahen wir das erst später vom Strand aus. Dort angekommen gab es zwar auch einige Tidepools, allerdings waren das wohl nicht die im Internet beschriebenen. Schön war es trotzdem und wir waren aufgrund der Abgeschiedenheit und des doch recht schwierigen Weges hinab zum Strand die einzigen. Wir blieben insgesamt eine knappe Stunde, dann machten wir uns wieder auf den Weg zurück nach oben.



Cape Meares



Trail to Cape Meares Beach



Trail to Cape Meares Beach



Cape Meares Beach



Trail to Cape Meares Beach



Cape Meares Beach



Cape Meares Beach



Trail to Cape Meares Beach



Trail to Cape Meares Beach



Cape Meares Beach



Cape Meares Beach



Cape Meares Beach



Cape Meares Beach



Cape Meares Beach



Cape Meares Beach



Cape Meares Beach



Cape Meares Beach



Cape Meares Beach



Cape Meares Beach



Cape Meares Beach



Cape Meares Beach - Kopflos



Cape Meares Beach



Cape Meares Beach



Cape Meares Beach



Cape Meares



Ziemlich geschafft kamen wir (OK, hauptsächlich ich) gegen 12.30 wieder am Parkplatz an. Weiter ging es zum Cape Meares Lighthouse, dass nur einen Katzensprung entfernt lag. Wir besichtigten den kleinen aber feinen Leuchtturm und ich schaute mir doch den „Octopus Tree" an - Birgit und die Kinder hatten da keine Lust mehr drauf. Ein wirklich interessanter Baum.



Cape Meares



Cape Meares Lighthouse



Cape Meares Lighthouse




Cape Meares Lighthouse



Cape Meares - Octupus Tree



Cape Meares - Octupus Tree



Cape Meares



Gegen 13.30 waren wir dann auch hier durch und wir machten uns auf den Weg Richtung Newport. Zum Übernachten hatte ich mir den „Beverly Beach State Park“ ausgesucht. Dieser verfügte über „Full- Hook Up“ Stellplätze und von der Zeit her lagen wir gut im Rennen.



Cape Kiwanda



Oregon Coast



Oregon Coast



Zurück fuhren wir dann wieder den „Three Capes Scenic Loop“, der landschaftlich sehr schön war und der dem Highway 101 vorzuziehen ist. Da es auf dem Weg lag, machten wir noch einen Abstecher zum Sand Lake, dieser wird speziell im Grundmann Reiseführer beschrieben. Doch so einladend sah das Ganze nicht aus und vor allem hatten wir ein Problem mit unserem WoMo einen Lake- nahen Parkplatz zu finden. Also wurde der Sand Lake kurzerhand gestrichen, der Beverly SP soll ja auch einen Strand haben - dann lieber gleich dorthin. Nach weiterem Getuckere über den Scenic- Loop, stießen wir dann bei Pacific City wieder auf die 101.

Um Punkt 16.00 kamen wir am State Park an. Da wir so früh vor Ort waren, bekamen wir auch ohne Probleme für 31$ einen Full- Hook Up Stellplatz. Zum Strand war es etwas zu laufen, aber das sollte nach dem heutigen Tag auch kein Problem mehr sein. Wir fuhren also die verschiedenen Loops bis zu unserem Stellplatz D16, parkten die Kiste rückwärts ein und alles war perfekt. Die Kinder wollten uns überraschen und ALLES anschliessen. Also auch den Abwasserschlauch. Na Prost Mahlzeit. Birgit und ich mussten im Wohnmobil warten, bis Tom auf einmal ankam: „wir haben leider nur einen 30Amp Anschluss“. Ungläubig ging ich mit nach draussen und tatsächlich hatten wir einen verkehrten Anschluss. Wir hatten beim Einchecken vergessen zu erwähnen, dass wir einen 50Amp Anschluss benötigen. Im Dauerlauf lief ich vor zum „Check- In“, dort war mittlerweile eine beachtliche Schlange an Neuankömmlingen entstanden. Als ich dann endlich dran war, erklärte ich dem netten Parkangestellten unsere Situation. Leider konnte er jedoch weder anhand des Computers, noch aufgrund seiner eigenen Erfahrung sagen welcher der Stellplätze die angeblich sporadisch vorhandenen 50Amp haben sollte. Er markierte auf dem Plan einige der Stellplätze und meinte, diese „könnten“ 50Amp haben. Wir sollen einfach nachschauen und wenn wir einen gefunden hätten, würde er uns umbuchen. Gesagt, getan. Im WoMo durchfuhren wir also die Loops auf der Suche nach dem passenden Anschluss. Die Kinder sprangen immer wieder raus und kontrollierten die Anschlüsse. Nach ca. 10 Stellplätzen gaben wir aber auf. Leicht sauer, dass es den Parkbetreibern nicht möglich war zu sagen, welcher Stellplatz mit 50Amp noch verfügbar ist, fuhren wir zurück zum Check-In und ließen uns das Geld wieder auszahlen.

Wir fuhren wieder einige Meilen Nordwärts, dort hatten wir schon auf dem Hinweg den „Sea&Sand RV Park“ ausgemacht. Doch auch hier gab es leider keine 50Amp. Sie empfahl uns aber das „Pacific Shores RV Resort“, die hätten wohl auf jedenfall 50 Amp. Auf Nachfrage erklärte sie uns, dass die 50Amp in der heutigen Zeit mit den immer größer werdenden WoMo’s notwendig wären, aber viele RV- Parks noch nicht umgestellt/ aufgerüstet hätten. Als wir einige Zeit später dann am „Pacific Shores Resort“ vorbeifuhren, entpuppte sich dieses wieder als Big- Rig, ete petete Resort. Darauf hatten wir irgendwie keine Lust. Zwischenzeitlich hatte ich auch schon den KOA im nahen Waldport eingegeben. Von Newport, unserem morgigen Ziel, ca. 20 Minuten entfernt.


Auf dem Weg zum KOA fragten wir noch bei einem weiteren RV Park sowie dem „South Beach State Park „nach, doch auch hier hatten wir mit dem Strom kein Glück. Der liebe Ranger im „South Beach SP“ bejahte meine Frage nach 50Amp zuerst und wir freuten uns schon, doch noch einen schönen und billigen (31$) Full Hook Up CG bekommen zu haben. Als ich allerdings sicherheitshalber noch einmal nachfragte, antwortete die gerade hinzugekommene Kollegin, dass es auf dem riesigen CP keine 50Amp Stellplätze gäbe. Na super, wieder mal zu für gefreut. Letztendlich landeten wir dann um 18.30 mal wieder auf einem KOA- Campground. Landschaftlich einer der bisher schlechtesten. Somit schafften wir es, aufgrund der aufwändigen Campground Suche den ganzen Nachmittag zu verplempern. Das einzig gute daran: das Wetter war ab dem späten Nachmittag nicht mehr so berauschend und von daher nahmen wir das Rumgegurke nicht ganz so tragisch.



Newport - Oregon



Newport - Oregon



Zum Abendessen gab es dann Pancakes mit dem Rest von "Aunt Jemima's" Ahornsirup. Da es bereits auf der Suche nach einem geeigneten Campground zu Nieseln begonnen hatte, entfiel auch das heutige Unterhaltungsprogramm für die Kinder. Es ging um 21.00 ins Bett, wobei Paul sich um 22.00 noch immer zu Wort meldete.

snowtigger

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 :shock: Das mit den 50 Amp nervt ja schwer! Wir hatten ja bisher immer nur so kleine Kisten, die mit 30 Amp klar kamen.
Nun ja, ich denke mal, dass sich da bei den privaten Betreibern sicherlich mit der Zeit was tut, die Kisten werden ja immer größer und mit elektronischem Schnickschnack vollgepackter.
September 2012: http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=58760.msg798830#msg798830
September 2014: Yellowstone & the Highlights of Utah
August 2015: SFO > LAX > LAS Honeymoon USA