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Autor Thema: Städte, Bäume, Wüsten, Kakteen und die Route 66  (Gelesen 29785 mal)

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Doreen & Andreas

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Antw: Städte, Bäume, Wüsten, Kakteen und die Route 66
« Antwort #16 am: 04.07.2022, 11:52 Uhr »
Na, auf diesen Bericht bin ich doch schon lange gespannt.
Toller Start, ich bin ab sofort auch dabei  8)
Viele Grüße,
Andreas
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freddykr

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Antw: Städte, Bäume, Wüsten, Kakteen und die Route 66
« Antwort #17 am: 04.07.2022, 12:30 Uhr »
Bin dabei. :)
Viele Grüße,
Danilo


Culifrog

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Antw: Städte, Bäume, Wüsten, Kakteen und die Route 66
« Antwort #18 am: 04.07.2022, 13:14 Uhr »
ah, schon wieder ein neuer Bericht - wenn noch genügend Platz ist, reise ich auch noch schnell hinterher...

Platz haben wir noch mehr als genug - nur Zeit habe ich heute vermutlich nicht, um den nächsten Tag zu veröffentlichen.

Liebe Grüsse
Gaby

Culifrog

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Antw: Städte, Bäume, Wüsten, Kakteen und die Route 66
« Antwort #19 am: 04.07.2022, 18:17 Uhr »
Es geht sich doch aus :-)



16.04.2022 - los angeles und der öffentliche verkehr


Die Übernachtung unseres Autos in der Hotelgarage kostete mehr, als ein billiges Motelzimmer, deshalb wollten wir den Platz auch ausgiebig ausnutzen und versuchen, uns die Tage mit dem öffentlichen Verkehr rumkutschieren zu lassen. Im Internet hatten wir uns schlau gemacht, und wussten nun, dass wir dazu eine "TAP-Card" brauchten. Die Rezeptionistin, die uns eben noch mit "Grüezi" und "Danke" empfangen hatte (damit war ihr schweizerdeutscher Wortschatz aufgebraucht), verwies uns an die nächste Metro-Haltestelle "Pico".

Den Fussmarsch dorthin unterbrachen wir am nächsten Morgen, um in einem kleinen alternativen Café den besten Avocado-Toast meines Lebens zu essen. Während es rund um das Hotel keine Obdachlosen gab, begegneten uns nun die ersten. Einer schlief in einem Bushaltestellen-Häuschen in einem Schlafsack, während seine Kleidung penibel ordentlich gefaltet, daneben lagen. Was ihm wohl widerfahren war?


Die TAP-Cards kosteten je zwei Dollar und darauf luden wir gleich eine Tageskarte zum halben Preis, also nur drei Dollar fünfzig, statt sieben pro Person. Nun aber los, wir hatten nämlich Tickets für "The Broad". Diese waren kostenlos, mussten aber im Vorfeld über das Internet für eine bestimmte Uhrzeit gebucht werden. Über Google Maps suchten wir uns eine Busverbindung heraus. Das funktionierte ganz gut, zumal auch die Verspätungen angezeigt wurden. Schwieriger war es herauszufinden, an welcher Haltestelle der nächste Bus eintreffen würde. Eine halbe Stunde brauchten wir mit einmal Umsteigen, um gerade noch pünktlich beim Museum anzukommen. So lange hätten wir auch zu Fuss gebraucht, aber wozu hatten wir dann die Tickets gekauft? Das Umsteigen war unangenehm, drei Obdachlosen-Zelte waren an der Haltestelle aufgebaut und der Uringeruch hing mir noch lange in der Nase. Die Busse waren alt und schäbig, die Passagiere eher nicht von der reichen Sorte.


the broad, mehr als nur ein museum


The Broad ist ein privates Museum für zeitgenössische Kunst und wurde vom New Yorker Architekturbüro Diller Scofidio + Renfro entworfen. Die Ausstellung war grossartig. Die Werke von Roy Lichtenstein fielen mir besonders ins Auge. Leider war ich mit der Buchung zu spät, um noch ein Ticket für den Spiegelsaal zu ergattern. Neben der Kunst interessierte ich mich für die Architektur, was auch für die daneben stehende Walt Disney Concert Hall galt, die die typische Handschrift ihres Erbauers Frank O. Gehry trug.



auch die umgebung lässt sich sehen


Die South Grand Avenue bot noch mehr nette Anblicke. Wir verliessen die Strasse durch den Innenhof des Museum of Contemporary Art und gönnten uns eine Fahrt auf der historischen Standseilbahn "Angels Flight". Mit knapp hundert Meter galt die Bahn bei ihrer Eröffnung 1901 als die kürzeste Bahnstrecke der Welt, was zwar nicht ganz stimmte, denn die Standseilbahn Zagreb war mit 66 Meter Länge bereits 1893 eröffnet worden. Dank unseren TAP-Cards kamen wir in den Genuss von einem 50-prozentigen Rabatt im Wert von sagenhaften fünfzig Cent pro Person und Fahrt.


Nun waren wir beim Grand Central Market angelangt, wo es Speis und Trank aus aller Herren Ländern gab. Wir  genossen unseren ersten Pulled Pork Burger und löschten den Durst mit einem kühlen Bier.


mrh400

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Antw: Städte, Bäume, Wüsten, Kakteen und die Route 66
« Antwort #20 am: 04.07.2022, 18:32 Uhr »
The Broad gab es bei unserem Stadtrundgang 2011 noch nicht. Klingt interessant. Hätten wir sicher besucht, weil wir nicht weit davon gewohnt haben
Gruß
mrh400

Jack Black

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Antw: Städte, Bäume, Wüsten, Kakteen und die Route 66
« Antwort #21 am: 04.07.2022, 18:52 Uhr »
Die Übernachtung unseres Autos in der Hotelgarage kostete mehr, als ein billiges Motelzimmer

Das ist eine Frechheit und oft wird es auch sehr mau kommuniziert. Deswegen nehmen wir auch in Los Angeles lieber ein billiges Motelzimmer, bei den Motels ist das Parken meistens frei, der Zimmerkomfort reicht uns im Super8 und Konsorten vollkommen aus, das ist nicht anders als in anderen Motels außerhalb von Los Angeles. Haben natürlich nicht so einen schicken Dachpool, man kann eben nicht alles haben...
Bornholm: '88, '91, '94, '96, '03, '10, '20
Korsika: '83, '84, '85, '87, '89, '90, '91, '92, '93, '95, '97
USA: '96, '97, '99, '02, '05, '06, '07, '08, '09, '10, '11 (2x), '12, '13, '14, '15, '17, '18 , '19
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mrh400

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Antw: Städte, Bäume, Wüsten, Kakteen und die Route 66
« Antwort #22 am: 04.07.2022, 19:27 Uhr »
Ich habe mir die Buchungsseite vom Hoxton jetzt auch mal angeschaut:
Die haben eine komische Buchungsseite. Bei manchen Zimmern (u.a. "Roomy", ein mittelgroßer Raum) steht ein Bett, aber Mattress Size steht "Queen or King". Kann man im weiteren Verlauf aber nicht spezifizieren. Finde ich sehr eigenartig, die Zimmer sind ja nicht gerade billig und ein Queen für zwei Erwachsene kann man zwar mal machen, aber nicht für 300$. Ich kann nicht erkennen, wie man das festlegen kann.
ja, seltsam - aber es gibt einen Trick: einen accessible room aussuchen; die sind bei der Kategorie Roomy alle mit King (zumindest für die von mir testweise versuchten Termine).

Die Übernachtung unseres Autos in der Hotelgarage kostete mehr, als ein billiges Motelzimmer
Das ist eine Frechheit und oft wird es auch sehr mau kommuniziert. Deswegen nehmen wir auch in Los Angeles lieber ein billiges Motelzimmer, bei den Motels ist das Parken meistens frei, der Zimmerkomfort reicht uns im Super8 und Konsorten vollkommen aus, das ist nicht anders als in anderen Motels außerhalb von Los Angeles. Haben natürlich nicht so einen schicken Dachpool, man kann eben nicht alles haben...
Ich finde das gar nicht schlimm - für "let us park it" 20 USD Aufpreis pro Tag gegenüber der flexible rate ist imho sogar extrem günstig für ein downtown-Hotel. Wenn man einen längeren Aufenthalt mit entsprechendem Tarif nimmt, wird der Unterschied mit knapp 50 USD/d allerdings wirklich astronomisch. Bei einem downtown-Hotel kann man halt (je nach Gegend!) abends noch herumschlendern - das ist bei den meisten Motels von der Lage her meist schwierig.
Gruß
mrh400

Culifrog

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Antw: Städte, Bäume, Wüsten, Kakteen und die Route 66
« Antwort #23 am: 04.07.2022, 20:24 Uhr »
Die Übernachtung unseres Autos in der Hotelgarage kostete mehr, als ein billiges Motelzimmer

Das ist eine Frechheit und oft wird es auch sehr mau kommuniziert. Deswegen nehmen wir auch in Los Angeles lieber ein billiges Motelzimmer, bei den Motels ist das Parken meistens frei, der Zimmerkomfort reicht uns im Super8 und Konsorten vollkommen aus, das ist nicht anders als in anderen Motels außerhalb von Los Angeles. Haben natürlich nicht so einen schicken Dachpool, man kann eben nicht alles haben...

Wir würden nächstes Mal das Auto erst später holen und somit die 53 USD/Nacht inkl. Mwst. plus die Miettage für das Auto selbst sparen. Aber wir wussten nicht, ob man in LA mit ÖV durchkommt (alle sagten nein) und ob wir nicht Dinge machen wollten, für die ein Auto erforderlich war (z.B. Mulholland Drive). Ausserdem war mir nicht klar, dass auf die kommunizierten 48 USD noch Tax drauf kommt. Aber wie mrh400 schreibt, ist sehr vieles von Downtown aus fussläufig erreichbar. Insofern war die Lage schon toll. Acht Wochen USA zu der jetzigen Zeit kosten eh ein Vermögen, waren für uns einmalig und deswegen gräme ich mich nicht wegen des schlechten Preis-Leistungs-Verhältnisses.

Culifrog

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« Antwort #24 am: 04.07.2022, 20:28 Uhr »
The Broad gab es bei unserem Stadtrundgang 2011 noch nicht. Klingt interessant. Hätten wir sicher besucht, weil wir nicht weit davon gewohnt haben
Wenn Du das nächste Mal in LA bist, unbedingt rechtzeitig Tickets besorgen. Ich weiss zwar nicht, in diese nur wegen Corona übers Internet bestellt werden mussten oder ob das generell so ist.

mrh400

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« Antwort #25 am: 04.07.2022, 20:40 Uhr »
Wenn Du das nächste Mal in LA bist, unbedingt rechtzeitig Tickets besorgen. Ich weiss zwar nicht, in diese nur wegen Corona übers Internet bestellt werden mussten oder ob das generell so ist.
Ist ja kein Problem. LA ist ja in der Regel Start- und/oder Zielort, so dass der Termin fixiert ist. Getty Center und (bei einer anderen Tour) Getty Villa hatten wir auch per Internet von zuhause aus gebucht. Habt Ihr davon auch etwas besucht?
Gruß
mrh400

Culifrog

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« Antwort #26 am: 04.07.2022, 20:44 Uhr »
Wenn Du das nächste Mal in LA bist, unbedingt rechtzeitig Tickets besorgen. Ich weiss zwar nicht, in diese nur wegen Corona übers Internet bestellt werden mussten oder ob das generell so ist.
Ist ja kein Problem. LA ist ja in der Regel Start- und/oder Zielort, so dass der Termin fixiert ist. Getty Center und (bei einer anderen Tour) Getty Villa hatten wir auch per Internet von zuhause aus gebucht. Habt Ihr davon auch etwas besucht?
Das Getty Center haben wir 2014 besucht, die Getty Villa steht noch auf der ToDo-Liste.

Jack Black

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« Antwort #27 am: 04.07.2022, 21:24 Uhr »
das ist bei den meisten Motels von der Lage her meist schwierig.

Das ist klar, wollen wir auch gar nicht. Wir übernachten nur in Los Angeles, weil ich am Anschluss an den langen Flug nicht mehr fahren will. Uns reicht irgendein 2-Sterne Motel, nicht zu weit zu fahren und gut ist. 53 USD für den Parkplatz ist ja noch mehr, als ich dachte, ich hatte Tarife um 30-40 USD in Erinnerung. Wir haben 2017 im Rodeway Inn für 86 USD brutto übernachtet.... (nur noch ein Spaziergang zum nächsten Store für ein paar Bier war drin, das muss auch immer noch gehen).

Acht Wochen USA zu der jetzigen Zeit kosten eh ein Vermögen

Acht Wochen Hotels zu solchen Preisen? Das geht wirklich ans Eingemachte. Ich habe ja für unsere Septemberreise auch einige Nächte vorgebucht, da sind aber auch durchaus moderate Preise bei. Die fehlenden Übernachtungen entscheiden wir erst vor Ort. Aber ich habe einige "normale" Motels für deutlich unter 100$ dabei und den Vogel haben wir bei TUI abgeschossen, 3 Nächte Venetian (Las Vegas) für 420,-€ brutto. Das kostet sonst pro Nacht so viel.
Bornholm: '88, '91, '94, '96, '03, '10, '20
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Culifrog

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« Antwort #28 am: 05.07.2022, 11:27 Uhr »
Acht Wochen USA zu der jetzigen Zeit kosten eh ein Vermögen

Acht Wochen Hotels zu solchen Preisen? Das geht wirklich ans Eingemachte. Ich habe ja für unsere Septemberreise auch einige Nächte vorgebucht, da sind aber auch durchaus moderate Preise bei. Die fehlenden Übernachtungen entscheiden wir erst vor Ort. Aber ich habe einige "normale" Motels für deutlich unter 100$ dabei und den Vogel haben wir bei TUI abgeschossen, 3 Nächte Venetian (Las Vegas) für 420,-€ brutto. Das kostet sonst pro Nacht so viel.
Nein, nicht zu solchen Preisen, aber zu deutlich höheren, als 2014 und 2016. Ich buche gerne über Booking.com, da kriegt man vielleicht manchmal das schlechtere Zimmer, aber dafür ist ein deutschsprachiger Partner da, falls was sein sollte und die haben z.B. letztes Jahr die Rückzahlung zweier Hotels organisiert, die der Meinung waren, dass wir das Geld nicht zu Gute hätten. Das Tanken in Kalifornien war immer über 5 USD/Gallone, in Borrego Springs sahen wir sogar mal 7 USD/Gallone - zum Glück war der Tank noch genügend gefüllt. Auch die Automiete ist/war bekannterweise teurer und mir schien auch, dass beim Essen mehr berechnet wurde.

Jack Black

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« Antwort #29 am: 05.07.2022, 15:02 Uhr »
Ja, das ist klar. Die Mietwagen sind deutlich teurer (wobei das speziell für uns noch glimpflich aussieht, wir zahlen jetzt 1.167,- für 23 Tage, das ist teurer als früher, aber nicht grausam teurer wie bei manch anderem Arrangement), das Essen würde ich ca. 15% teurer einstufen (ich habe schon einmal die "Menus" uns bekannter Restaurantketten angeschaut), bei den Motels/Hotels ist es durchwachsen (da muss man aber auch selbst schauen, da sind auch immer noch moderate Angebote bei), der Sprit ist inzwischen noch teurer geworden, Kalifornien liegt im Schnitt schon über 6USD (wer in Borrego Springs tankt, ist allerdings selbst Schuld... da kann man auch in Yosemite Valley tanken oder in Lee Vining, das ist dann auch egal).

Allerdings liegt Kalifornien damit auch an der Spitze, in Arizona kostet die Galone ca. 2 USD weniger (wie solche Unterschiede möglich sind, weiß ich nicht). 2019 haben wir in Arizona ca. 2,60 USD pro Gallone bezahlt, das sind natürlich Traumpreise....

Für Las Vegas haben wir sowohl für die An- als auch die Abreise ein sehr günstiges Hotel Arrangement bekommen. Also mit Glück kann man auch immer noch ein Schnäppchen machen. Den Flug haben wir wahnsinnig weit im voraus gebucht (über ein Jahr), da sieht der Trend auch nicht gut aus, Condor (wir fliegen mit Condor) hat die Preise ganz schön angezogen.

Ich habe auch schon gesagt, wenn die Preise so bleiben oder noch weiter anziehen, wird sich manch einer zweimal überlegen, ob er nochmal in die USA fliegt. Jetzt hecheln natürlich alle den zwei verlorenen Jahren hinterher, einige haben Urlaubsrücklagen gebildet und sind bereit, die Preise auch zu bezahlen, aber wenn der Puffer aufgebraucht ist, dann werden wir sehen, ob sich die Travelindustrie sich einen Gefallen tut mit den teilweise horrenden Preissteigerungen. Beim Mietwagen sehe ich da schon schwarz, dass die Leute pro Woche bis zu 1.000,-€ und mehr für SUVs ausgeben, daran glaube ich auf Dauer nicht.

P.S.: Was ist das für eine Geschichte mit der Rückzahlung von Hotels/Motels? Ich habe de fakto noch nie ein Motel/Hotel in den USA im voraus bezahlt (Ausnahme: In Las Vegas wird immer die erste Nacht als Anzahlung genommen, dort aber auch nur die Roomrate, nicht die - inzwischen teilweise erhebliche - ResortFee), das ist ausnahmsweise beim nächsten Urlaub überhaupt das allererste Mal der Fall, weil wir das "The Venetian" bei TUI gebucht haben, da allerdings auch mit Option des Stornos bis 14 Tage vor Antritt (keine soo dolle Frist, aber besser als nichts). Sonst haben wir bisher bei immerhin über 20(!) USA Reisen noch NIE ein Zimmer vorbezahlt. Eben nur die erste Nacht in Las Vegas (wobei wir dort typischerweise mindestens 3 Nächte bleiben, eher mehr), aber da haben wir auch noch nie ein Problem gehabt, bei Storno das Geld zurückzubekommen. Da haben wir schon zigfach umgebucht, war nie ein Problem. Und meistens hat man bei den Motels Storno bis zum Ankunftstag, manchmal sogar bis 18.00 Uhr.
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