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Autor Thema: U S & A Reisebericht Roadtrip Südwesten Oktober 2022  (Gelesen 8980 mal)

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Route68

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Antw: U S & A Reisebericht Roadtrip Südwesten Oktober 2022
« Antwort #60 am: 08.02.2024, 14:23 Uhr »
Wir war es mit der Anreise bei diesem Wetter???

Ein (Bewegt)bild sagt mehr als 1000....



Im Winter ist es aber bitterkalt, aber dafür gibt es ja Kleidung.



1993 FLL, 1994 TPA, 1995 MCO
1996 LAX, 1997 SFO, 1998 IAH
1999 DEN, 2000 IAD, 2002 LAX
2008 MIA,2010 PHL, 2011 DEN
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Jack Black

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Antw: U S & A Reisebericht Roadtrip Südwesten Oktober 2022
« Antwort #61 am: 08.02.2024, 18:45 Uhr »
Ein (Bewegt)bild sagt mehr als 1000....

Wow, sieht toll aus. So heftigen Schneefall hatten wir erst ein einziges Mal, ausgerechnet im Mai(!) in New Mexico auf der Fahrt durch die Berge. Wo fährst Du im Video entlang?
Bornholm: '88, '91, '94, '96, '03, '10, '20
Korsika: '83, '84, '85, '87, '89, '90, '91, '92, '93, '95, '97
USA: '96, '97, '99, '02, '05, '06, '07, '08, '09, '10, '11 (2x), '12, '13, '14, '15, '17, '18 , '19, '24
Kanada: '08

Route68

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Antw: U S & A Reisebericht Roadtrip Südwesten Oktober 2022
« Antwort #62 am: 08.02.2024, 20:49 Uhr »
Wo fährst Du im Video entlang?

Die Utah State Route 14 von Cedar City (Höhe: 1.782 m) Richtung Bryce über den Cedar Canyon, der Pass ist mit 3021 ü M nur 10 Meter niedriger als der Tioga Pass, wird wohl aber immer von Schnee freigeschaufelt (relativ)

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HomerJ14

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Antw: U S & A Reisebericht Roadtrip Südwesten Oktober 2022
« Antwort #63 am: 13.02.2024, 11:13 Uhr »
Ein (Bewegt)bild sagt mehr als 1000....

Wow, sieht richtig gut aus. Auch die Bilder. Das hat wirklich was....

HomerJ14

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Antw: U S & A Reisebericht Roadtrip Südwesten Oktober 2022
« Antwort #64 am: 13.02.2024, 11:44 Uhr »
Tag 11 Bryce Canyon zum Sonnenaufgang (10.10.2022)



Auch dieser Tag begann für uns sehr früh. Wollten wir uns doch den Sonnenaufgang am Bryce Canyon anschauen.
Bryce Canyon bekannt für seine nach oben spitz zulaufenden roten Felsformationen, den Hoodoos. Und wieder einmal ein unfassbar schöner Fleck Erde.

Also zeitig raus aus den Federn, fertig machen und ab zum Frühstück.
Der Frühstücksraum komplett überfüllt mit massig Tourigruppen, die per Bus in den Canyon gekutscht werden oder zur Weiterreise aufbrechen.
Das Frühstück von der Qualität der Speisen sicherlich eines der besseren dieses Urlaubs, aber ein so überfüllter und unruhiger Raum laden definitiv nicht zu verweilen ein.
Die Gäste leider mitunter auch ziemlich dreist unterwegs. So wurde unser Tisch, als wir essen holen waren einfach gekapert und am Ausweichtisch wurden uns kurzerhand die Stühle geklaut.
Da wir aber im Urlaub waren und sonst auch recht entspannt sind,  haben wir uns damit arrangiert.
Wir sind trotzdem alle ausreichend satt geworden und niemand musste im Stehen essen.

Nach dem Frühstück ging es direkt zu unserem Gefährt und da merkten wir wie kalt es tatsächlich war. Soooooooooo kalt nämlich.
-3 Grad Celsius bzw. 26.6 Grad Fahrenheit. Harte Nippel also vorprogrammiert.
 
Nach kurzer Fahrt erreichten wir dann den Bryce Canyon NP und zur unseren Überraschung war die Einfahrt nicht besetzt und wir konnten einfach passieren.

Der gut besuchte Aussichtspunkt Sunrise Point wurde angesteuert und nach kurzem Fußmarsch auch erreicht.
Wenn es an diesem Tage nicht so kalt gewesen wäre, hätten wir das sicherlich auch noch mehr genossen, so was es einfach nur bitterkalt und wir auch nicht wirklich ausreichend bekleidet. Vermutlich ein klassicher Anfängerfehler.










 
Aber dennoch auch wunderschön zu sehen wie die Sonne langsam über den Rand der Gebirge klettert und die ersten Sonnenstrahlen den Canyon in ein Farbenspiel verwandeln, das seinesgleichen sucht.
Die Fotos können nur marginal wiedergeben wie schön dieses Naturschauspiel vor Ort tatsächlich ist. Sobald die Sonne den Canyon eingenommen hatte, stiegen auch die Temperaturen wieder auf ein erträgliches Maß.
So machten wir uns auf den Weg, auf unsere nächste Wanderung.
Es sollte der Navajo Loop Trail sein.
Eine auch für Anfänger gut zu meisternde Runde und in der kleinsten Ausprägung mit 2,2 km und 170 Höhenmetern gut zu stemmen.











Wir entschieden uns für eine abgewandelte Variante die etwa doppelt so lang war.
Die 170 Höhenmeter haben uns aber in der Tat ziemlich geschlaucht, gerade wenn man bedenkt das der Canyon ein Outer Canyon ist und dieser auf einer Höhe von 2400 - 2700 Metern liegt.
Die dünne Luft hätte uns im Hochsommer bei entsprechenden Temperaturen sicherlich richtig zerstört.

Die Wanderung führte uns an vielen der berühmten "Sehenswürdigkeiten" wie Thors Hammer, dem Amphitheater usw.
Leider war durch Unterspülung, auf Grund heftiger Regenfälle, die Wall Street gesperrt.
Sehr Schade, das hätten wir uns verdammt gerne angeschaut.











Zur Hälfte der Strecke machten wir unter einem Baum Rast und Jan freundete sich mit der hiesigen Hörnchenfraktion an.
Die Viecher sind so zutraulich das man aufpassen muss, das nicht eins versehentlich im Rucksack landet. Zusätzlich sollen diese kleinen possierlichen Tierchen auch Recht aggressiv sein und ein Biss soll äußerst schmerzhaft sein. Haben wir aber nicht getestet.













Nach der Wanderung besuchten wir per PKW etliche weiteren Aussichtspunkte des Nationalparks und verweilten dort unterschiedlich lang. Vom einfach Fotostopp bis zur ausführlichen Sichtung war alles dabei. Jeder dieser Aussichtspunkte ist auf seine Weise ganz speziell und besonders.









Da standesgemäß der Hunger zur Mittagszeit einsetzte und wir nicht lange suchen wollten, hatte ich die "grandiose" Idee in der Lodge des Nationalparks zu speisen.
Die Bewertungen waren durchaus solide und die Räumlichkeiten, die wir zum Pippistop eh ansteuerten machten was her.
Fazit
Das war leider ein kompletter Griff ins Klo. Es gab an diesem Tag kein a la Carte sondern lediglich ein Buffet. Die Auswahl war doch sehr begrenzt und die Qualität der Speisen eher im unteren Großkantinensegment anzusiedeln.
Auch der Schoko und Vanille Pudding konnte das nicht mehr raus reißen. :grins: :grins: :grins:

Satt sind wir zwar trotzdem geworden und manchmal muss es halt auch schlecht sein um das Gute zu genießen.



Nach dem Essen ging es noch zu den restlichen Aussichtspunkten und zurück Richtung Hotel.
Hier wollten wir den Nachmittag noch was ausklingen lassen und uns etwas erholen. Der Pool bzw. Hot Tub hatte leider geschlossen und so verbrachten wir den Abend mit Fotos, Handy daddeln und ein wenig US TV,

Route68

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Antw: U S & A Reisebericht Roadtrip Südwesten Oktober 2022
« Antwort #65 am: 13.02.2024, 14:27 Uhr »
Schön das ihr die "Jungs" aus dem Bett bekommen habt, der Park ist da noch schöner.





Die kamen mir doch bekannt vor



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HomerJ14

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Antw: U S & A Reisebericht Roadtrip Südwesten Oktober 2022
« Antwort #66 am: 13.02.2024, 15:19 Uhr »
Es sieht mit Schnee einfach überragend aus. Das regt auf jeden Fall an den Reisezeitraum später mal zu überdenken. Hochsommer wäre eh nichts für uns. Herbst fanden wir jetzt ideal, ich bin aber durchaus auch für deutlich "kältere" Aktivitäten zu begeistern.

HomerJ14

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Antw: U S & A Reisebericht Roadtrip Südwesten Oktober 2022
« Antwort #67 am: 14.02.2024, 11:33 Uhr »
Tag 12 Ich hab Büffel gesehen (11.10.2022)

Tag 12 dieser unvergesslichen Reise, es geht vom Bryce Canyon zum Zion Nationalpark.
Ehrlicherweise hatte ich den Zion NP nicht auf dem Schirm und bin letztlich unfassbar froh das wir ihn auf unserer Tour eingebaut haben.
Den Zion NP wollen wir auf jeden Fall auch wieder sehen.
Vielleicht sogar der schönste der von uns besuchten Parks. Nicht so riesig?, dafür einzigartig und wunderschön.
Dazu diese beeindruckende Anfahrt und das Konzept des mehr oder weniger Auto freien Parks. Man kann im Zion Park nicht die einzelnen Stationen mit dem Privat PKW abfahren sondern sucht sich an zentraler Stelle einen Parkplatz.
Das ist mitunter gar nicht so einfach und man sollte unbedingt früh da sein!!!
Und von dort geht es entweder zu Fuß oder mit dem Shuttle Bus zu den einzelnen Trails.  Aber so weit sind wir noch nicht.

Die Fahrt von Bryce nach Zion ist in gut unter 2 Stunden machbar und bietet wie eigentlich immer eine wunderschöne Natur
und ein paar kleinere Ortschaften die ganz nett oder zumindest interessant wirkten.

Und für mich eines der Highlights, ich konnte kurz vor der Einfahrt zum Zion NP eine Büffelherde sehen.
Sofort auf die Bremse getreten, das Vehicle an den Straßenrand gestellt und aus sicherer Entfernung ein paar Fotos gemacht.
Wie gerne wäre ich diesen tollen Tieren noch näher gekommen, aber so unvernünftig sollte man dann doch nicht sein.
Diese Bisons erreichen eine Höhe von bis zu 2 Metern und ein Gewicht von bis zu 1000 Kilo.
Dazu sind diese Viecher oftmals schlecht gelaunt :lachen07: .
Keine gute Kombination für dümmliche Touris, die sich den Tieren unbedarft nähern.
Die Büffelsichtung hat mich tatsächlich nochmal emotional sehr gepackt, da gerade die Natur und die Tierwelt für mich der wichtigste Faktor für diesen Urlaub waren.



Ja ok, das NFL Spiel hat mich natürlich komplett gekickt. Aber diese Landschaft, so traumhaft und abwechslungsreich, dazu solch eine wunderbare Tierwelt. WOW einfach WOW!
 
Nach der Büffelsichtung ging es in den ersten Nationalparkstau. 
Eine ganze Weile im Stop and Go bis wir das innere des Nationalparks erreichten.
Die Strecke führte durch Tunnel und schlängelte sich durch Serpentinen entlang der steilen, roten Felsformationen.
Der Weg in diesen Nationalpark ist wirklich traumhaft und war trotz einer Vielzahl an ganz besonderen Eindrücken nochmals ein Highlight.
Auch hier war uns schon bei der Anreise klar, Zion bleibt auf der Bucketliste und wird irgendwann nochmal besucht.
Spoileralarm => Im Oktober geht es wieder in den Zion NP  :liebe:












 
Nachdem wir unser Kutsche abgestellt hatten ging es an die nächste Wanderung.
Mit dem Shuttle Bus bis zur gewünschten Haltestelle und von dort aus starteten wir, wie einige andere Besucher (die meisten verschlug es aber eindeutig in die Narrows des Virgin Rivers), unseren Trail, der uns zu den 3 Emerald Pools führen sollte.











Wir überquerten nach kurzer Strecke bereits den Virgin River und steuerten zielsicher den Lower Emerald Pool an.
Leider wie vieles um diese Jahreszeit fanden wir nur noch ein vertrocknetes Flussbett. Schön anzusehen war es trotzdem.
Nach dem trockengelegten Lower Pool machten wir uns an den Aufstieg. Ganz schön steil, ganz schön heiß. Aber mit Bravour gemeistert.

Nach ca. 1 Stunde erreichten wir die Middle Emerald Pools und das sah schon ganz anders aus. Wenn es stark regnet und die Pools ordentlich Wasser tragen, wird man auf jeden seiner Schritte achten müssen.
Die mittleren Pools machten schon was her und wirkten in Teilen eher wie eine Wasserstelle in einem Regenwald
und boten schon einen extremen Kontrast zur restlichen Umgebung.
Generell ist dieser Trail zwar nicht karg, aber doch eher mit Kakteen und anderen Planzen und Baumarten besiedelt, die mit weniger Wasser klar kommen.

Interessant vielleicht noch, vor der Wanderung sind wir noch explizit vom Ranger auf die Gefahr von Klapperschlangen hingewiesen worden. Im Zion Nationalpark sind diese musikalischen Zeitgenossen angeblich gerade in dieser Jahreszeit regelmäßig anzutreffen, da sie oft am Wegesrand im Grün liegen.
Leider konnten wir (ok Daniela und die Kids waren froh drüber) keine Klapperschlange sehen oder hören.

Zurück zum Trail.
Nach kurzer Verweildauer am Middle Emerald Pool ging es nochmals ein gutes Stück weiter rauf zu den Upper Emerald Pools. Diese Teilstrecke war schon sehr herausfordernd, da sie maximal als Trampelpfad zu bezeichnen ist und es durch Gegenverkehr schon zu Wartezeiten und unangenehmen Situationen kommen könnte (allerdings nicht wirklich gefährlich).
Kein Vergleich und weit entfernt vom Angels Landing Spot, dem vielleicht schönsten aber sicherlich auch gefährlichsten Trail den man im Zion Nationalpark laufen kann.

Anbei noch interessantes Video für alle die diesen Trail mal laufen wollen 



Emerald Pools Trail ist aber wie gesagt deutlich gechillter, aber der Weg zum Upper Pool war auch tricky  😉

Jan ist hier durchgeflitzt wie nichts und spielte gedanklich im Kopf die ein oder andere Ninja Warrior Episode durch.
Angekommen am Upper Emerald Pool war der anstrengende Aufstieg sofort vergessen.
Der Upper Pool für mich persönlich auch der schönste der 3 Pools und ein toller Ort zum Abschalten, Verweilen und um das ein oder andere tolle Foto zu machen.

Nach ausgiebiger Pause traten wir den Rückweg an, zum Glück bergab. Nach insgesamt ca. 4 Stunden Marsch erreichten wir wieder unseren Ausgangspunkt, die Lodge. Zum Glück bekamen wir recht schnell einen Platz im Schatten und gönnten uns einen kleinen Snack sowie ein kaltes Getränk. 
Bei den heißen Temperaturen und der Anstrengung auch zwingend erforderlich, ich bin da schon auf der letzten Rille an der Lodge angekommen und war wirklich ziemlich am Ende.

Frisch gestärkt und bestens erholt ging es im Anschluss per Shuttle wieder zurück zum Parkplatz und von dort mit dem Auto Richtung Hotel nach Springdale.



Springdale, der nächste traumhafte Ort. Wie oft habe ich das in diesem Bericht schon geschrieben, vielleicht hier und da auch mal als Floskel.
Bei Springdale trifft das aber sicherlich nicht zu. Direkt am Ausgang des Nationalparks, liegt dieser Ort mit durchgehend traumhafter Aussicht in einem Kessel zwischen typischer Felsformationen.





Unser Hotel für die bevorstehende Nacht ist das La Quinta Inn & Suites by Wyndham at Zion Park, nicht ganz günstig aber absolut zu empfehlen.
Das Motel mit toller Aussicht war bereits in Halloween Deko geschmückt. Es liegt zentral in Springdale und bietet neben einer kleinen  Pool Landschaft die Möglichkeit die örtlichen Restaurants und Shops problemlos zu Fuß zu erreichen.
Zimmer bezogen, alle geduscht und dann ging es in das kleine Örtchen. Das Speiselokal unserer Wahl war das Porters, nette und preislich richtig gute Lokalität und wenn man draußen einen Platz bekommt hat man zum Essen eine Aussicht die seinesgleichen sucht. Das Essen war absolut top und eine Empfehlung sind die Zwiebelringe. Was ein geiler Scheiss.








 
Gut gesättigt und mega glücklich machten wir uns auf den kurzen Fußmarsch, durchs mittlerweile in Dunkelheit gehüllte Springdale, zurück Richtung Hotel.
Jan und ich sind dann noch kurz mit dem PKW zu einem kleinen Supermarkt gefahren und haben uns dort für den nächsten Tag mit Getränken und Snacks eingedeckt. In diesem  Supermarkt (Name leider vergessen) fühlte man sich nach Castle Rock ins Jahr 1959 zurück versetzt. Auch wenn ich zu dieser Zeit noch nicht gelebt habe, so war doch die Szene wo sich Gordie, Chris, Teddy und Vern in dem Film Stand by Me, für ihr bevorstehendes Abenteuer mit Snacks eindecken doch allgegenwärtig. Gefühlt zumindest!
Die Realität sah vermutlich schon was anders aus, aber ist mir total egal ist ja meine Geschichte.

Nichts desto trotz hat dort so ein abgefahren cooler Hinterwälder (an der Stelle echt liebevoll gemeint) die Kasse geschmissen und in einem echt derben Hillbilly Floskel Dialekt für Stimmung gesorgt. Herrlich

Im Anschluss zogen die Kids ihr Standard Abendprogramm durch und wir Eltern machten uns schön im Dunkeln auf den Weg zum Pool. Aussicht war leider nicht mehr aber dennoch war eine Abkühlung im Pool und eine chillige Zeit im Hot Tub sicherlich wieder eine tolle Erfahrung und man hatte einfach mal die Möglichkeit in Ruhe den Moment wirken und den bisherigen Urlaub Revue passieren zu lassen. Solche Augenblicke runden einen Urlaub meiner Meinung nach erst wirklich ab.

Danach ging es nur noch ins Bett und ein weiterer schöne Tag ging zu Ende. Leider waren wir zu dieser Zeit auch schon deutlich über dem Bergfest und man realisierte das am nächsten Tag die letzte Station des Urlaubs angesteuert wird. 😥

mrh400

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Antw: U S & A Reisebericht Roadtrip Südwesten Oktober 2022
« Antwort #68 am: 14.02.2024, 15:35 Uhr »
Ich bin naxch wie vor mit Begeisterung dabei.
Im Oktober geht es wieder in den Zion NP  :liebe:
Heftige Empfehlung, weil (jedenfalls bei unserem Besuch vor ein paar Jahren) völlig einsam: Many Pools Trail im oberen Teil
Trailhead: https://maps.app.goo.gl/2yVNTiMKj2JeEa26A
Trail: https://www.citrusmilo.com/zionguide/manypools.php
Gruß
mrh400

HomerJ14

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Antw: U S & A Reisebericht Roadtrip Südwesten Oktober 2022
« Antwort #69 am: 14.02.2024, 15:41 Uhr »
Ich bin naxch wie vor mit Begeisterung dabei.
Im Oktober geht es wieder in den Zion NP  :liebe:
Heftige Empfehlung, weil (jedenfalls bei unserem Besuch vor ein paar Jahren) völlig einsam: Many Pools Trail im oberen Teil
Trailhead: https://maps.app.goo.gl/2yVNTiMKj2JeEa26A
Trail: https://www.citrusmilo.com/zionguide/manypools.php

Super, vielen Dank für den Tipp. Das sieht fantastisch aus.

HomerJ14

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Antw: U S & A Reisebericht Roadtrip Südwesten Oktober 2022
« Antwort #70 am: 15.02.2024, 12:29 Uhr »
Tag 13 MAGA (12.10.2022)

Tag 13 unser letztes Etappenziel liegt vor uns und was für eins. VEGAS BABY
Aber eins vorweg, Vegas hat uns nicht so sehr gefallen.
Als Zwischenübernachtung oder Ziel bzw. Abflugs Ort absolut gut, aber uns hat irgendwie der letzte Kick gefehlt. Vegas ist Show, Vegas ist Oberflächlich, Vegas ist laut und vor allem dreckig und voll von Obdachlosen und Junkies.
Klar haben wir viele dieser Dinge auch in San Francisco bemängelt, hier allerdings war es um einiges schlimmer und es gab nicht so viel positives als Ausgleich. Natürlich war es in Vegas jetzt nicht Kacke und es gab einige Highlights, aber müssen wir gezielt hier nochmal herkommen? Eher nicht.


Update => Mit genügend Abstand haben wir einheitlich festgestellt das es eigentlich doch gut war  :grins: :grins:
Gerade für mich als sehr technik affiner Mensch war klar Vegas muss mindestens noch einmal her. Ich will mindestens mal den Todesstern auch in Aktion sehen!


Vom gemütlichen Springdale ging es also in ins etwa 160 Meilen entfernte Vegas, dort war unser Ziel das Trump International Hotel. Liegt ziemlich genau am Ende des Strips. Gibt sicherlich besser gelegene Hotels aber preislich gesehen absolut top, dazu war es dort relativ ruhig und wir sind ja auch noch recht gut zu Fuß unterwegs.
Wir haben im Hotel vom Orangenen eine Suite gebucht die preislich etwa auf dem Niveau der normalen (einfachen) Zimmer lag.

Nach ca. 3 Stunden Fahrt (unser letzten längeren Fahrt dieses Urlaubs) erreichten wir den goldenen Palast und parkten direkt vor der Tür. Ich ging kurz rein und checkte ein.
Was ein irrsinniger Eingangsbereich, das ist echt Prunk vom feinsten. Aber weiß auch auch zu gefallen.









Obwohl wir bereits eine Suite gebucht hatten, wurden uns diverse Upgrades angeboten. Diese lagen aber etwas über unserem Budget bzw. war ich auch nicht so wirklich bereit dies zu zahlen, in der Annahme das ne Suite schon High Class ist. Weit gefehlt 😂

Das Hotel ist so aufgebaut das die günstigsten Zimmer unten liegen und nach oben es immer besser / teurer wird. Was soll ich sagen, wir waren trotz Suite noch im unteren Drittel des Hotels angesiedelt.  Es gibt für die verschiedenen Etagenbereiche auch unterschiedliche Aufzüge, die alle bewacht sind und man bekommt nur Zutritt nach erfolgreichem einscannen der Zimmerkarte. Für uns bedeutete dies halt nur Zutritt zu den Normalo Aufzügen.

Wenigstens kamen wir aber in den Genuss des Valet Parking. Zusätzlich wurde unser Auto entladen und das Gepäck aufs Zimmer gebracht.  Das ist mal ganz nett, für uns aber ungewohnt und fühlt sich in Teilen auch unangenehm an. So den Arsch nachgetragen zu bekommen ist dann doch eher befremdlich.
 
Zum Zimmer bzw. zur Suite
Das war schon ein Palast und absolut die komfortabelste Unterkunft des Urlaubs. Wehrmutstropfen war lediglich die Schlafgelegenheit der Jungs. Die beiden mussten auf einer ausgeklappten Schlafcouch nächtigen, die leider aber auch alles andere als bequem war. Sowas kann ich dann tatsächlich nicht nachvollziehen, diese Suite wurde für 4 Personen angeboten und das Bett der Kinder war einfach Bullshit und nicht dem Standard des Hotels entsprechend.

Ansonsten hatte die Suite alles was man so braucht und mehr. Die Jungs hatten ein eigenes Bad mit Dusche, Waschtisch und WC, im offenen Wohn / Esszimmer gab es eine Sitzecke, die besagte Couch mit riesigem Fernseher und eine voll eingerichtete Küche inklusive Theke und einem riesigen Kühlschrank.
Das Schlafzimmer mit einen übergroßen Kingsize Bett und ebenfalls mit riesigem TV ausgestattet. Dazu komplette Glasfront mit Blick auf den Pool. Suite mit Blick auf den Strip, wäre z.B. als Upgrade möglich gewesen.
Und zu guter Letzt das Master Bathroom, puuuh das war ein richtiges Brett. Eigener Eingangsbereich, der so groß war wie manch ein Hotelzimmer das wir in Deutschland mit 4 Mann teilen mussten, dazu 2 Waschtische ein riesiger Jacuzzi, ein separat abgetrenntes WC und eine Doppeldusche.
Natürlich war dies im Vergleich zu ganz modernen Hotels in Vegas nicht mehr State of the Art bzw. wirkte eher wie 90er Jahre Prunk, aber alles Top in Schuss und absolut sauber.
Nach dem Bezug der Zimmer chillten wir kurz und machten uns auf in das direkt nebenan gelegene Einkaufszentrum, the Fashion Show Las Vegas. Klingt viel spektakulärer als es eigentlich ist. Ein nettes solides Einkaufszentrum, was aber auch nichts Besonderes darstellt.
Vergleichbar in etwa mit dem Centro in Oberhausen. Es gab ein paar richtig coole Läden und ein bissel geshoppt haben wir auch, aber nicht der Rede wert.
Wir haben uns dann in der Fressmeile noch einen Snack gegönnt und sind wieder zurück aufs Zimmer, da Abends auch die letzte der gebuchten Touren auf uns wartete. Eine Stadttour bei Nacht mit dem offenen Doppeldecker.
 
Der Weg ist ja bekanntlich das Ziel, aber an diesem Abend hätte mich jeder mit dieser Floskel gepflegt am Arsch lecken können. Eigentlich genug Zeit eingeplant um die knapp 1,3 Meilen zum Abfahrtsort zu bewältigen, haben wir / ich den Strip und die teilweise verwinkelten Gassen komplett unterschätzt.
Wir wurden kreuz und quer über den Strip navigiert, durch Hotels hindurch und viele der vorgeschlagenen Routen (Danke Google Maps :hilfe:) ergaben sich als Sackgasse. So landeten wir letztlich sogar in einem Hotelparkhaus und mussten dort über eine Mauer klettern um wieder auf die Straße zu gelangen. Wir haben es dann doch pünktlich geschafft, meine Laune war allerdings nicht mehr ganz so gut und abgehetzt ging es dann in den Bus.
Die Tour an sich war ganz nett und kurzweilig, aber jetzt auch nichts was man unbedingt gemacht haben muss. Wir haben viel Informatives gelernt und der lustige, aber zuweilen auch anstrengende Guide, hat viele Anekdoten zum besten gebracht. "Positiv" aufgefallen ist hier eine Gruppe deutscher "Idioten", die 4er Gruppe hatte die grandiose Idee sich hintereinander zu setzen, damit alle 4 am Fenster sitzen, sehr sozial muss ich sagen. Dies konnte auch nach längeren Diskussionen nicht aufgelöst werden. 
Dazu mussten sie während der Fahrt mehrfach ermahnt werden nicht aufzustehen (das hätte durchaus in der ein oder anderen Situation gefährlich werden können) und letztlich haben sie an der Fremont Street die Gruppe verlassen und sind nicht zum Bus zurück gekehrt, natürlich ohne Bescheid zu geben, damit die restliche Gruppe noch schön warten konnte.
Solche Arschgesichter mag ich ja gerne.
Die Tour an sich führte uns den Strip rauf und runter und brachte uns das Umfeld des Strips und das alte Vegas näher. Dazu fuhren wir weitere Hotspots an und stellten einmal mehr fest wie absurd diese Stadt eigentlich ist. Mit einem Gefängnis, wo dir Sträflinge freundlich aus dem Fenster winken und einem Flughafen direkt im Zentrum der Stadt. Wo sonst auf der Welt gibt es so etwas?







Das Highlight der Tour sollte ein ausführlicher Stopp an der Fremont Street werden um sich dort die Fremont Street Experience anzuschauen. Was soll ich dazu schreiben?

Ja es war bunt, es war total abgefahren und sicherlich auch ganz cool, aber wohl gefühlt habe ich mich dort nicht so wirklich. Ich kann gar nicht beschreiben wieso, aber ich fühlte mich dort nicht sicher und mit Familie auch vollkommen deplatziert. Ich habe nichts gegen nackte Frauen (im Gegenteil🤐), laute Musik und feiernde Partymeute, aber es lag einfach eine seltsame Stimmung in der Luft. Oder ich war einfach nicht entspannt genug, keine Ahnung. 

Wild war das Ganze schon, vor allem der Gang durch das Golden Nugget und die Sichtung des mit Haien befüllten Schwimmbeckens dort haben für staunende Gesichter bei uns gesorgt.

Die Experience bot schon wahnsinnig verrückte Eindrücke, sowas habe ich in der Art bislang noch nicht gesehen, es war aber auch richtig voll, es lag massig Testosteron in der Luft von Gruppen angetrunkener Männer sowie eine Marihuana Wolke die selbst Snoop Dogg hätte kurz durchatmen lassen. Alles ein bisschen too much.



Nachdem wir uns die Show auf den riesigen LED Leinwänden angeschaut haben, ging es zurück durch das Golden Nugget zum Bus und von dort aus zum Ausganspunkt der Fahrt.
Wir gingen dann lediglich zu Fuß zurück Richtung Hotel und gönnten uns noch einen kleinen Snack in einem der 24/7 Supermärkte am Strip. Im Zimmer gab es dann das abendliche Standard Programm.

Doreen & Andreas

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Antw: U S & A Reisebericht Roadtrip Südwesten Oktober 2022
« Antwort #71 am: 15.02.2024, 13:04 Uhr »
Ein interessanter Einstieg in diesen Tag.
Tatsächlich sieht man vieles mit ein wenig Abstand anders und am Ende überwiegen die positiven Eindrücke. Das, was einen hier und da gestört hat, verblasst oder man lächelt darüber.

Wehrmutstropfen war lediglich die Schlafgelegenheit der Jungs. Die beiden mussten auf einer ausgeklappten Schlafcouch nächtigen, die leider aber auch alles andere als bequem war. Sowas kann ich dann tatsächlich nicht nachvollziehen, diese Suite wurde für 4 Personen angeboten und das Bett der Kinder war einfach Bullshit und nicht dem Standard des Hotels entsprechend.
Ganz ehrlich, das hätte ich so nicht akzeptiert. Wenn ihr ein Zimmer für vier Personen gebucht habt, hättet Ihr auch vier Betten (oder zwei King- bzw. wenigstens Queensizebetten) bekommen müssen. Zwei Schlafplätze auf dem Sofa geht gar nicht, da wäre ich zurück an die Rezeption gegangen und hätte das beanstandet. Nur nicht von dem Prunk blenden lassen!!!

A porpos: Es wundert mich, daß in der Lobby nirgends Automaten zu sehen sind. Ich meine, man muß sich in Vegas doch immer erst durch einen Wald voll Automaten kämpfen, um in die Lobby, zum Fahrstuhl, zum Parkhaus oder sonstwohin zu gelangen. Oder war das Hotel so weit weg vom Strip???

Zum Shopping hätte sich vielleicht eher eines der Outlets angeboten. Die sind zwar auch nicht mehr das, was sie früher mal waren (wir haben damals dort Markenjeans für 17$ gekauft), aber gegenüber den normalen Läden und Einkaufszentren kann man dennoch so manches Schnäppchen machen.
Naja, habt ihr wenigstens einiges, was ihr beim nächsten Mal anders machen könnt...  :wink: :lol:
Viele Grüße,
Andreas
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« Antwort #72 am: 15.02.2024, 13:28 Uhr »
Ein interessanter Einstieg in diesen Tag.
Tatsächlich sieht man vieles mit ein wenig Abstand anders und am Ende überwiegen die positiven Eindrücke. Das, was einen hier und da gestört hat, verblasst oder man lächelt darüber.

Wehrmutstropfen war lediglich die Schlafgelegenheit der Jungs. Die beiden mussten auf einer ausgeklappten Schlafcouch nächtigen, die leider aber auch alles andere als bequem war. Sowas kann ich dann tatsächlich nicht nachvollziehen, diese Suite wurde für 4 Personen angeboten und das Bett der Kinder war einfach Bullshit und nicht dem Standard des Hotels entsprechend.
Ganz ehrlich, das hätte ich so nicht akzeptiert. Wenn ihr ein Zimmer für vier Personen gebucht habt, hättet Ihr auch vier Betten (oder zwei King- bzw. wenigstens Queensizebetten) bekommen müssen. Zwei Schlafplätze auf dem Sofa geht gar nicht, da wäre ich zurück an die Rezeption gegangen und hätte das beanstandet. Nur nicht von dem Prunk blenden lassen!!!

A porpos: Es wundert mich, daß in der Lobby nirgends Automaten zu sehen sind. Ich meine, man muß sich in Vegas doch immer erst durch einen Wald voll Automaten kämpfen, um in die Lobby, zum Fahrstuhl, zum Parkhaus oder sonstwohin zu gelangen. Oder war das Hotel so weit weg vom Strip???

Zum Shopping hätte sich vielleicht eher eines der Outlets angeboten. Die sind zwar auch nicht mehr das, was sie früher mal waren (wir haben damals dort Markenjeans für 17$ gekauft), aber gegenüber den normalen Läden und Einkaufszentren kann man dennoch so manches Schnäppchen machen.
Naja, habt ihr wenigstens einiges, was ihr beim nächsten Mal anders machen könnt...  :wink: :lol:

Die Suite war leider so von uns gebucht. Habe aber nicht damit gerechnet das die Schlafcouch so unbequem war. Die beiden Jungs sind aber auch sehr genügsam und haben und das quasi am Abreisetag auf Anfrage mitgeteilt. Ich ärgere mich da eher über mich selbst, das ich nicht mal getestet habe, dann wäre ich auf jeden Fall runter gegangen.

Shopping war nicht wirklich unser Scope, aber danke für den Hinweis. Werden vielleicht mal schauen ob wir das im Herbst mit einbauen, auch wenn der Zeitplan wieder knapp wird.
Das etwas getriebene hat uns tatsächlich nicht geärgert. Auch wenn mehr Zeit immer besser ist.

Das Trump Hotel hat kein Casion und ist ein klassiches Hotel ganz am Ende / Anfang vom Strip Recht nah zu the Sphere und direkt gegenüber von the Fashion. Wir fanden die Lage ganz ok, auch wenn es sicherlich besser geht.  Im Herbst werden wir das New York New York testen und uns vielleicht auch mal ein Casino anschauen, wenn die Jungs oben im Zimmer sind.

Jack Black

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Antw: U S & A Reisebericht Roadtrip Südwesten Oktober 2022
« Antwort #73 am: 15.02.2024, 13:49 Uhr »
Das Trump Hotel hat kein Casion

Genau das ist das Problem - Ihr hattet kein Casino. Las Vegas polarisiert sehr, aber für "Las Vegas Fans" ist ein MUSS, in ein Casino zu gehen und am einfachsten natürlich in das Hauseigene. Was auch für viele wichtig ist (für uns war das jahrelang das wichtigste Kriterium überhaupt, ist inzwischen aber etwas weniger geworden, trotzdem noch wichtig), das ist eine sehr schöne Poolanlage.

Von daher würde ich Euch abraten, im Herbst ins New York New York zu gehen, die Poolanlage ist allenfalls unterdurchschnittlich. Ich kann Euch gerne beraten, welches Hotel ggf. eher in Betracht kommt, das wird natürlich auch davon abhängen, was die Hotels jeweils kosten sollen. So oder so solltest Du Dich in jedem Fall bei www.smartervegas.com registrieren (kostet nichts), da werden frühzeitig Promotions angeboten für den ganzen Strip (inkl. Downtown).

Und dann auch wirklilch mal zocken gehen - natürlich mit dem Wissen, dass Ihr wahrscheinlich verlieren werdet. Ich selbst spiele im Casino grundsätzlich nur Black Jack (nomen est omen). Die Table Games haben gegenüber den Automaten den riesigen Unterschied, dass mehrere Personen und ein Croupier beteiligt sind, wenn man einen guten Tisch hat (= viele und gut gelaunte Teilnehmer) ist das ein ziemliches Vergnügen, weil meistens unendlicher Müll gelabert wird. Das gehört für mich auch zu Las Vegas. Wenn der Tisch öde ist, suche ich mir meistens einen anderen.
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Jack Black

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Antw: U S & A Reisebericht Roadtrip Südwesten Oktober 2022
« Antwort #74 am: 15.02.2024, 13:55 Uhr »
A porpos: Es wundert mich, daß in der Lobby nirgends Automaten zu sehen sind. Ich meine, man muß sich in Vegas doch immer erst durch einen Wald voll Automaten kämpfen, um in die Lobby, zum Fahrstuhl, zum Parkhaus oder sonstwohin zu gelangen. Oder war das Hotel so weit weg vom Strip???

Das Trump Hotel ist ein casinofreies Hotel. Das ist ein ganz normales Hotel "ohne Las Vegas". Für mich wäre das nichts. Das hat auch mit der Lage nichts zu tun, es gibt Casinohotels wesentlich weiter off-strip als das Trump Hotel. Ist es deren Philosophie, es gibt auch weitere Hotels ohne Glücksspiel in Las Vegas. Aber das kann ich auch überall woanders haben.
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