Moin!
Gleich geht es weiter...
Aber vorher noch @ Doreen & Andreas!!!!!
Ich habe mal die Daten überprüft und was soll ich sagen.
Wir waren am 30.8 und 31.08.1995 auch in SF!!!! Am 30.8 waren wir auf Alcatraz und am 31.8 wollten wir SF Richtung Yosemite verlassen!
Noch grandioser: AM 7.9. waren wir wieder zur selben Zeit in SLC.
Aber am abgefahrendsten: Am 18.9 waren wir EBENFALLS IN DEN UNIVERSAL STUDIOS
!!!! Da sind wir uns wahrscheinlich über den Weg gelaufen. Sachen gibts...
Nun aber weiter im Text:
Dienstag 15.8.1995 bis Samstag, 19.8.1995
Um acht Uhr wachten wir an unserem letzten Yellowstone Morgen auf, bauten das Zelt ab und packten alles in die Karre. Um 9.30 Uhr machten wir uns auf den Weg nach Salmon.
Kurz vor dem Verlassen des Parks sahen wir noch einen Elch, der seelenruhig im Fluß stand und ebenfalls frühstückte
Nach dem Verlassen des Parks, waren wir noch 4 Stunden bis Salmon unterwegs. Die Gasteltern waren bei unserer Ankunft gar nicht da, sondern nur Kinder (5 an der Zahl – Mormonen eben) und es sah im Haus aus als hätte eine Bombe eingeschlagen, da gestern eine Geburtstagsparty stattfand. Wir nutzten die zeit bis zur Rückkehr der Gasteltern um in den „Ort“ hereinzufahren. Ein typisch amerikanisches Landstädtchen eben.
Besonderes an diesem Tage passierte nicht mehr. Wir nutzten ausgiebig das große Trampolin im Garten der Gasteltern, bis dahin hatten wir so was in Deutschland noch nicht gesehen. Jetzt gibt’s das ja auch hier öfter.
Abends sahen wir im TV den Film „The Brady Bunch“ (Brady Familie).
Dazu ein kleines Beispiel eine NICHT gelungenen Übersetzung. Im englischen Original überfällt in einer Szene ein Strassenräuber einen der Söhne der Familie im Auto und sagt: „Give me the money. This IS A CARJACK“. Darauf der Junge: „ Yes Sir, this is a car, but my name is not Jack”.
Im deutschen ist das so übersetzt: Der Räuber: „ Die ist eine Autoüberfall“. Der Junge: „Ja das ist ein Auto, aber mein Name ist nicht Überfall“. Hmmmm?
Beim Filme gucken übersetzten wir den Kindern der Gastfamilie so geistreiche Sätze, wie „I love you“ und „You fat pig“ ins deutsche. Ebenfalls aus heutiger Sicht
Am Mittwoch (16.8.95) ließen wir zunächst noch die defekte Klimaanlage unseres PKW reparieren. Den Rest des Tages verbrachten wir wieder auf dem Trampolin (jaja, wie geistreich, aber wir waren jung…) und abends mit Pizzaessen. Den Plan der Jungen der Gasteltern mit uns auf der benachbarten Weide Kühe zu jagen
(Ich wundere mich heute über mich selber, wenn ich diese Zeilen schreibe!) wurde durch ein Gewitter vereitelt.
Am Donnerstag (17.8.95) fuhren wir mit einer Gastfreundin meiner Mitreisenden und einer holländischen Austausschülerin zum Salmon River und kauften dabei in einem „Ort“ namens „Shoup“ riesige Milch-(Softeis)shakes
, die man gar nicht aufbekam, só dass ich und mein Mitreisender diese prompt auf der Laderampe des Jeeps auf der Rückfahrt verschütteten.
Der Freitag (18.8.95) wurde ein typische Amerikanischer Tag. Erst gab es morgens Pancakes :pancake:und dann fuhren wir mit dem Gastvater zu einem Schießstand nahe Salmon, an dem man mit den Gewehren (ca. 5 und Pistolen (Ca. 4) der Familie rumballern konnte auf Dosen und Kanister usw.. Dazu muss man wissen, dass selbst die minderjährigen Söhne der Familie bereits Gewehre hatten, die sie uns auch bereits am ersten Tag stolz gezeigt hatten.
Wir machten begeistert bei dieser amerikanischen Freizeitbeschäftigung mit. Ma will ja nicht negativ auffallen...
2 spätere Zivis am Schießstand…
Uns kannte ja hier keiner…
Abends gab es Hamburger und Maiskolben und letztlich sahen wir im Kino abends („Roxy“) den Film „Apollo 11“ mit Tom Hanks.
Am Samstag (19.8.95) wollten wir dann weiterfahren und bedankten uns bei den Gasteltern mit einem "German Breakfast", wenn man es denn so nennen konnte (richtige Brötchen hatten wir natürlich nicht bekommen). Aber wir sollten die Gasteltern ja bald wiedersehen... (Anspielung!!!!!)
Dann machten wir uns auf den Weg Richtung Seattle.
Bis 19.30 Uhr fuhren wir und kamen bis zum Moses Lake und checkten auf dem Mar Don Resort Campground ein.
Wir bekamen einen Zeltplatz direkt am Wasser (Nr. 17). Nachdem wir in einem kleinen Restaurant gegessen hatten, machten wir es und wieder am Lagerfeuer gemütlich und machten Marshmellows. Dann ins Bett…
To be continued…