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Autor Thema: Von Bären, Lachsen und der Hohen See - Alaska 2006-4 Wochen  (Gelesen 38139 mal)

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Westernlady

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Re: Von Bären, Lachsen und der Hohen See - Alaska 2006-4 Woc
« Antwort #135 am: 21.11.2006, 23:31 Uhr »
Anette, das ist hochinteressant  :D
Ich hab mir das gespeichert und werde es morgen alles nochmal ganz in Ruhe lesen  :D

Zati

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Re: Von Bären, Lachsen und der Hohen See - Alaska 2006-4 Woc
« Antwort #136 am: 22.11.2006, 05:51 Uhr »
Hallo Anette,

das waren ja tolle Ausblicke von eurem Balkon, das hätte ich auch ewig genossen!!!  :lol:

Gruß

Efty  :wink:
Gruß aus Alamogordo

Efty ;)


Anette

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Re: Von Bären, Lachsen und der Hohen See - Alaska 2006-4 Woc
« Antwort #137 am: 22.11.2006, 17:55 Uhr »
Zitat von: Kauschthaus
Hallo Anette,

der Ausblick von Eurem Balkon war ja phantastisch. Da hätte ich mich auch den ganzen Tag aufgehalten.
Was für eine schöne Gegend ...
Viele Grüße, Petra


Zitat von: Efty
Hallo Anette,

das waren ja tolle Ausblicke von eurem Balkon, das hätte ich auch ewig genossen!!!  :lol:

Gruß

Efty  :wink:


Petra, Efty, Silke, das war wirklich ein perfekter Urlaubstag. Und das mit dem Balkon fanden wir sehr praktisch. Gegen abend haben wir zwar draußen auf den Liegestühlen ein Decke benutzt, wie bereits geschrieben, der Ausblick war einfach zu schön um sich irgendwo anders als auf dem Balkon aufzuhalten.

Anette

Anette

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Re: Von Bären, Lachsen und der Hohen See - Alaska 2006-4 Woc
« Antwort #138 am: 22.11.2006, 18:03 Uhr »
Dienstag 22.08.2006

Computerlogbuch der Sapphire Princess: early this morning we will sail north through Lynn Canal and Taiya Inlet towards Skagway, passing the City of Haines on our Port side about 2.30 am. We expect to be all fast and alongside by 6 am.

Um halb sieben weckte uns lautes Geblöke aus Lautsprechern. Allerdings kamen diese fürchterlichen Geräusche nicht aus den Bordlautsprechern, sondern draußen vom Anlegesteg. Die Stadt Skagway begrüßte die Passagiere.




Das wäre bestimmt leiser und vor allen Dingen später noch möglich gewesen.
Aber halt, wir mussten eh aufstehen, um 7.15 Uhr startete unser erster Landausflug dieser Kreuzfahrt.
Im Hafen von Skagway lagen an diesem Dienstag außer unserem Schiff noch die Dawn Princess,




die Zuiderdam (Holland-America Cruises), die Radiance of the Sea und das relativ kleine Schiff Spirit of Oceans.
Wir wurden am Pier von unserem guide Eric abgeholt. Mit dem Bus fuhren wir nach Dyea und begaben uns auf eine kurze Wanderung entlang des Chilkoot Trails. Der Chilkoot Trail ist 33 Meilen lang. Die Goldgräber nutzten diesen Weg um von Dyea über den Chilkoot Pass zum Lake Bennett zu gelangen. Heute laufen ca. 1500 Wanderer pro Jahr diesen schwierigen Weg.
Eric, der in Skagway für den Tourveranstalter Chilkaat Guides arbeitet, führt außer diesen Minitouren auch größere Expeditionen z. B. in die Arktis, durch.




Er wusste unwahrscheinlich viel und war ausgesprochen nett. Den Chilkoot Trail lief er in Rekordzeit von 6 Stunden 45 Minuten und hält somit die Bestzeit. Die „normale“ Wanderzeit beträgt drei bis fünf Tage. Sein nächstes großes Ziel ist die Teilnahme am Death-Valley-Ultramarathon. Die Renndistanz beträgt 135 Meilen. Startpunkt ist Bad Water (-85 m), das Ziel liegt am Mt. Whitney. Natürlich wird das Rennen in einem Monat durchgeführt, der ideal ist, um durch die Gluthitze im Death Valley zu laufen: im Juli

Zwei Sätze von Eric blieben mir sehr gut in Erinnerung.
Einer zum Thema Wetter in Skagway (welches super war).
- die Wolkendecke weist heute einen Fehler auf, die Sonne ist zu sehen.
- und zweitens: Was man in Skagway und Whitehorse nicht kaufen kann, braucht man nicht.


Wir liefen 2.5 Meilen den Chilkoot Trail und bekamen von Eric mehr oder minder jedes Moos, jede Beere, jeden Baum und jede Spur erklärt.



Der erste Teil des Trails (von der ersten bis zur zweiten Brücke) war ideales Bärengelände. Eric erzählte, hier in diesem Gebiet wohnt zur Zeit eine Schwarzbärin mit ihren beiden kids. Das besondere daran, ein kleiner sei schwarz und der andere blau. Leider bekamen wir diese interessante Familie nicht zu sehen.
Zurück nach Dyea fuhren wir mit einem Schlauchboot auf dem Taiya River.




Unterwegs sahen wir ein bald eagle Nest. Auf dem Rand saßen zwei Jungvögel, die gerade dabei waren, flügge zu werden. Dass zwei Kleinvögel heranwachsen, ist sehr ungewöhnlich. Normalerweise beißt der stärkere der zwei den schwächeren aus dem Nest und nur einer überlebt.




Gegen 12 Uhr treffen wir wieder am Hafen ein, gingen zurück aufs Schiff und aßen zu Mittag.




Am Nebentisch saß Kapitän Guerrini und unterhielt sich während des Essens mit einem italienischen Kollegen.
Am Nachmittag unternahmen wir einen Stadtbummel in Skagway.




1898 während des Goldrausches war Skagway mit 20000 Einwohnern die größte Stadt in Alaska. Weitere 1000 Leute lebten in der damaligen Zeltstadt Dyea. Die kürzeste Route zu den Goldfeldern am Klondike führte über Skagway. Einmal gab es die Route über den White Pass und zum anderen den kürzeren, aber viel steileren Chilkoot Trail.




Um 1900 als der Goldrausch in dieser Gegend vorüber war und neues Gold in der Nähe von Nome gefunden wurde, sank die Einwohnerzahl von Skagway dramatisch. Heute wohnen ca. 850 Einwohner in Skagway.




Auf dem Rückweg liefen wir in Richtung der Zuiderdam. In der Nähe der Anlegestelle mündet der Pullen Creek. Flussaufwärts sahen wir im Flüsschen zahlreiche Lachse und Angler. Und nicht nur Bären lieben Lachse, auch bei Seelöwen sind diese Fische sehr beliebt. Tatsächlich sahen wir im Gebiet der Mündung zwei Seelöwen. Die beiden hatten im Moment allerdings keinen Hunger und hielten Siesta. Einer schwamm ganz entspannt und gemütlich auf dem Rücken und ließ sich das Bäuchlein von der Sonne wärmen.
Vor dem Abendessen schauten wir zu, wie die Sapphire um 20 Uhr ablegte. Als wir unser Zimmer verließen, um zum Essen zu gehen, kam schon Gerado, der Stewart, für den turn-down Service. Gerado war sehr freundlich, nett und hilfsbereit. Und immer wenn man ihn für irgendwas betreffend des Zimmers brauchte, fand man ihn auf dem Flur.
Am Büffet sprach uns ein Besatzungsmitglied (1 Streifen an der Uniform) auf deutsch an. Wir sahen den Mann schon gestern Abend bei Sabatinis. Er saß mit einer Kollegin am Nebentisch. Er ist aus Nürnberg und arbeitet auf dem Schiff in der „Restaurantabrechnungsabteilung“. Sein Arbeitstag beginnt täglich um 20 Uhr. Wir unterhielten uns lange mit ihm. Ich fragte ich, ob man als Angestellter mit immerhin „einem Streifen“ in einer Einzelkabine wohnt. Aber auch in dieser Stellung teilt man sich das Zimmer mit einem Kollegen.
Mittlerweile wussten wir, warum es am ersten Abend beim Ablegen so viel Verspätung gab. Die Passagiere, die mit Princess vor der Kreuzfahrt eine mehrtägige Landtour unternahmen, saßen wegen eines Erdrutsches in Fairbanks fest. Der Bus konnte wegen einer Straßensperrung nicht von Fairbanks nach Whittier fahren. Man brachte die Gäste in einem Hotel in Fairbanks unter. Während des Abendessens bekamen sie die Mitteilung, nun alles stehen und liegen zu lassen, in einem Flieger nach Anchorage seien Plätze frei. Zunächst gab es wegen des Gepäcks Gezurre. Da es schnell gehen musste, sollten sie ihr Gepäck zurücklassen. Dieses würde ihnen nach drei Tagen auf See nachgeliefert. Dass damit die Leute nicht einverstanden waren, kann man sich denken. Letztendlich konnten sie das Gepäck doch mitnehmen. Sie kamen zu später Stunde am Flughafen von Anchorage an. Dort standen die Busse, die die Passagiere nach Whittier fuhren, schon bereit. Probleme bereitete nun der Tunnel, welcher Nachts geschlossen ist. Also musste Princess nun dafür sorgen, dass der Tunnel wieder geöffnet wurde und man mit den Bussen durchfahren konnte. Es verging nochmals viel Zeit, bis diese Angelegenheit geregelt war. Viele Passagiere gingen erst weit nach Mitternacht an Bord.
......nachdem sie Samstag/Sonntag diese Aufregung und Strapazen hinter sich hatten, kam dann am Montag gleich der Tag mit der hohen See...............

Palo

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Re: Von Bären, Lachsen und der Hohen See - Alaska 2006-4 Woc
« Antwort #139 am: 22.11.2006, 23:07 Uhr »
Wow, nur 850 Einwohner in Skagway und dann stürmen tausende von Touristen  in die Stadt.
Konnte man sich denn da überhaupt bewegen.?

Klasse Bilder von den alten Gebäuden in Skagway!!!

Gruß

Palo
Gruß

Palo

Anette

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Re: Von Bären, Lachsen und der Hohen See - Alaska 2006-4 Woc
« Antwort #140 am: 23.11.2006, 17:40 Uhr »
Palo, bewegen konnte man sich gerade noch.Wir wollten bevor wir aufs Schiff zurück gingen uns einen Drink im Red Onion Saloon gönnen. Da einen Platz zu bekommen, war ein Ding der Unmöglichkeit.
Genauso sieht es mit der White Pass Railroad aus. Als Individualtouri da ein Ticket zu erhaschen ist äußert schwierig.
Wir waren schon einige Male in Skagway, allerdings eben ohne Kreuzfahrt. Bei der White Pass Tour kamen wir kurz vor Abfahrt und konnten tatsächlich mitfahren. Das ganze ohne vorherige Reservierung würde ich allerdings nicht mehr machen.
Abends wenn die Kreuzfahrttouris weg sind, ist es total gemütlich in Skagway.
Übrigens im Winter wohnen noch viel weniger Leute in Skagway.

Anette

Anette

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Re: Von Bären, Lachsen und der Hohen See - Alaska 2006-4 Woc
« Antwort #141 am: 23.11.2006, 17:49 Uhr »
Mittwoch 23. 08.2006

In the early hours of the morning the Sapphire Princess will enter the Gastineau Channel and from here she will make her final approach into Juneau. We expect to be alongside shortly before 6.00 am.
1880 fanden unter großer Anstrengung und Mühe Joe Juneau und Richard Harris mit Hilfe von Indianern hier Gold „as large as beans“.
Was sie damals nicht wussten und erst aus ihrer Entdeckung hervorging: die drei größten Goldminen der Welt. Bis Ende 1945 wurde hier Gold im Wert von 150 Millionen $ geschürft
Am Ende des zweiten Weltkrieges zogen die Goldgräber ab und aus der von Joe Juneau gegründeten Stadt wurde die Hauptstadt des Staates Alaska. In Juneau wohnen 30000 Einwohnern und die Gesamtfläche macht Juneau zur drittgrößten Stadt weltweit. Nur Kiruna in Schweden und Sitka, Alaska sind größer.

Heute durften wir wieder sehr früh, um 6 Uhr, aufstehen. Um 7.15 Uhr startete die von uns gebuchte „Land and Sea Photo Tour“. Leider schüttete es an diesem Vormittag recht heftig. Insgesamt nahmen nur insgesamt neun Leute an dieser Tour teil. Durchgeführt wurde die Tour vom Veranstalter Gastineau Guides. Mit einem kleinen Bus fuhren wir zum Hafen. Dort wartete Kapitän Andy mit seinem Boot auf uns.



Schon am Pier sahen wir auf einem Masten einen bald-eagle sitzen. Dem schien der Regen gar nichts auszumachen, als wir nach zwei Stunden zurückkamen saß er immer noch an der gleichen Stelle.



Auf der Bootsfahrt sahen wir Buckelwale, Steller Sea Lions und seals.



Das Boot war sehr praktisch. Es besaß große Fenster, die man nach innen zur Decke wegklappen konnte. Man konnte dadurch sehr gut fotografieren und stand im Trockenen. Fuhren wir weiter, wurden einfach die Fenster wieder geschlossen und es zog nicht.





Nach dieser Fahrt fuhren wir mit dem Bus zum Mendenhall Gletscher. Der Forest Service errichtete über dem Fluss, in der Nähe des Parkplatzes, einen Boardwalk. Unten können so die Bären Lachse fangen und die Menschen die Bären dabei beobachten, ohne dass es zu „close encounters“ kommt. Unser guide erzählte uns, hier hätte sich bis vor wenigen Minuten ein Bär aufgehalten. Wir mussten über den kurzen Brettersteg hetzen, ein Bär war leider nicht zu sehen.. Aufenthalt hatten wir keinen, es war eine kurze Wanderung durch den Regenwald geplant. Einer der Tourteilnehmer, Ed, konnte schlecht laufen und wollte/konnte nicht mit auf die Wanderung gehen. Der Tourguide brachte ihn ins Visitor Center und bat ihn, hier auf unsere Rückkehr zu warten. Wir liefen ein Stück des East Glacier Trail, der sich durch üppige Vegetation auszeichnete.



Es gab viele Fotomotive im Makrobereich,



wegen des starken Regens ließen wir die Fotos jedoch lieber im Rucksack. Weiterhin sah man gut den Mendenhall Gletscher. Diesen Weg möchten wir in Zukunft mal bei schönem Wetter und mit viel Zeit laufen.



Als wir zurück ins Visitor Center, wer war nicht mehr auffindbar? Ausgerechnet Ed, der kaum laufen konnte. Der Tourguide sagte zu uns allen, wir sollen in den Bus zurück gehen, sie würde ihn suchen. Wir saßen im Bus und mir kam eine gute Idee! Wenn wir schon auf Mr. Ed warten müssen, dann kann der Bus notfalls auch ein paar Minuten auf Wolfgang und mich warten. Schnell zogen wir die Regenjacken an und gingen zurück zum Boardwalk. Das Glück war uns hold und wir sahen tatsächlich einen Schwarzbären. Für ein paar Minuten leisteten wir ihm beim Lachsessen Gesellschaft. Als wir zurück an den Bus kamen, war Mr. Ed noch immer nicht aufgetaucht und wir nutzten die Chance nochmals zum Fluss zu gehen. Leider war Meister Petz mittlerweile im Gebüsch verschwunden und für uns somit unsichtbar.  :D
Als wir zum zweiten Mal am Bus eintrafen, kam gerade der guide und Ed zurück. Wo er sich versteckt hatte, bekam ich nicht mit und wollte es auch gar nicht wissen.

Die Tour in Skagway war wunderschön, dieser Ausflug in Juneau gefiel uns nicht sehr gut. Das mit der Bootsfahrt und den Tieren war ganz toll, aber der weitere Ablauf war genau das, was wir uns unter einer „Bustour“ vorstellten. Überhaupt nicht unser Geschmack.

Zurück auf dem Schiff gönnten wir uns nach dem Essen eine längere Pause. Das „special“ Lunchbüffet hieß heute: Fish Cookout.
Im Hafen lagen außer unserem schwimmenden Hotel noch die Veendam, die Westerdam, die Norwegian Wind und die Sun Princess.
Um 14 Uhr fand im Theater ein Vortrag von Libby Riddles statt.

So, wenn Ihr meinen Reisebereicht aufmerksam gelesen habt, wovon ich ausgehe, dann müsstest Ihr wissen, wer Libby Riddles ist  :!:  :!: Zurückblättern und nachlesen ist ungülitg und gibt Note 6 !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Zu diesem Vortrag gingen wir nicht, wir wollten während des Mittagessens nicht hetzen. Wir legten um 15.30 Uhr in Juneau ab und um 16.30 Uhr fand auf dem Pooldeck die „ice carving demonstration“ statt. John und Red, zwei Köche, fertigten innerhalb von 30 Minuten zwei Eisfiguren an.



Die Vorführung war hinsichtlich der Skulpturen, die innerhalb einer halben Stunden hergestellt wurden, sehr beeindruckend. Jeden Tag standen zur Deko am Büffet diese „coolen“ Kunstwerke. Nicht zu vergessen, die kleinen Schnitzereien aus Gemüse und Obst, welche ebenfalls nie fehlten.
Um 20 Uhr trat im Theater Garry Carson auf. Die Show, Comedy-Magic, war Klasse!!! Übrigens gastierte Garry Carson zwei Jahre im MGM in Las Vegas.
Nach der Show gingen wir zum Essen ans Büffet. Im Skywalker fand heute eine Rock´n Roll Nacht statt. An diesem Abend besuchten einige Passagiere den Club, wegen Überfüllung musste allerdings nicht geschlossen werden.
Außer dieser Rock´n Roll Nacht interessierte uns auch die in der Wheelhouse Bar stattfindende Jazz-Jam Session.



Wir wechselten deshalb zu später Stunde vom Skywalker in die Wheelhouse Bar.

User1211

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Re: Von Bären, Lachsen und der Hohen See - Alaska 2006-4 Woc
« Antwort #142 am: 28.11.2006, 15:34 Uhr »
Wann schiffen wir weiter?
Gruß
Thorsten


Anette

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Re: Von Bären, Lachsen und der Hohen See - Alaska 2006-4 Woc
« Antwort #143 am: 28.11.2006, 18:08 Uhr »
Donnerstag 24.08.2006

Um 10 Uhr erreichten wir Ketchikan, die viertgrößte Stadt Alaskas. Die Stadt Ketchikan entstand aus einem früheren fish camp der Indianer. Der Name stammt von den Tlingit ab und bedeutet „eagle with spread-out wings“, in Anlehnung an einen Wasserfall in der Nähe der Stadt. Nach dem Goldrausch wurde die Fischerei- und Holzfällerindustrie zur Haupteinnahmequelle von Ketchikan. In dieser Gegend lebten sehr viele Tlingit, Haida und Tsimshian. Deshalb findet man hier im Totem Heritage Park die weltweit größte Sammlung von Totempfählen.



Endlich konnten wir etwas länger schlafen und mussten nicht schon um 7 Uhr fix und fertig auf der Matte stehen. In Ketchikan regnet es an 240 Tagen im Jahr. Und wir erwischten einen der wenigen wunderschönen Sonnentage.
Ein Schlepper zog die Sapphire in den Hafen von Ketchikan. Das erste Mal während unsere Kreuzfahrt, konnte das Schiff nicht direkt anlegen. Ein Hund auf dem Schlepperschiff überwachte genau das Manöver.
Weiterhin lagen im Hafen die Oosterdam und Zuiderdam.



Weiter draußen parkte die Dawn Princess, die Nachmittags von der Summit (Celebrity Cruises) abgelöst wurde.



Mit Tenderbooten fuhren die Passagiere dieser beiden Schiffe an Land. Neben der Sapphire lag der Schaufelraddampfer Empress of the North.



In Ketchikan unternahmen wir eine Kajak Tour mit dem Veranstalter Southeast Exposure. Ein Bus brachte die Teilnehmer zum Büro des Tourveranstalters.. Nach einer kurzen Einweisung zogen wir uns um und die Fahrt im Doppelkajak ging los.



Erstaunlicherweise klappte das Rudern und Steuern des Bootes recht gut, viel besser als beim Kanufahren. Wir umrundeten eine kleine Insel der Eagle Islands. Und wie schon der Name vermuten lässt, wohnen auf diesen kleinen Inseln sehr viel Weißkopfseeadler. Wir konnten einige beim Lachsessen beobachten. Sowohl Fotos als auch die Videokamera nahmen wir nicht mit. Vor drei Jahren kenterten wir in Florida beim Kanufahren und seit diesem Zeitpunkt bleiben die “technischen“ Geräte lieber im Trockenen zurück.

Ein sehr interessanter Hinweis unseres guides:
Viele junge bald-eagles sterben durch Ertrinken. Fangen sie einen Lachs, bleibt dieser in den Krallen hängen und ist vom Adler nicht mehr zu entfernen, außer er isst ihn.
Können die jungen Vögel wegen des Gewichtes ihrer Beute den Fisch nicht aus dem Wasser ziehen, probieren sie an Land zu schwimmen. Oftmals ist das rettende Ufer zu weit entfernt, die Kraft reicht über längere Strecken nicht aus und sie ertrinken.  :shock:

Um 14.30 Uhr kamen wir zurück ans Schiff.



Schnell holten wir die Fotoausrüstung und bis kurz vor der Abfahrt um 17.30 Uhr bummelten wir durch Ketchikan.



Vom Balkon aus schauten wir bei der Abfahrt zu. Und wie auch heute morgen, wurde die Sapphire vom Anlegesteg mit einem Schlepper weggezogen. Im Hafen von Ketchikan herrschte Hochbetrieb. Einige Kreuzfahrtschiffe im Hafen und schönes Wetter, da waren alle Kanus, Kleinflugzeuge und Tenderboote im Einsatz. Selbst die Anzahl der Möwen war beträchtlich.



....... this evening dresscode was formal..................
Um 20 Uhr besuchten wir im Theater die “Piano Man” Show. Von verschiedenen Künstlern wurden Musikstücke von Neil Sedaka, Liberace, Billy Joel und Elton John dargeboten.
Nach der Show gingen wir zum Essen ins Sterling Steakhouse. Wir zahlten hier einen Aufschlag von $ 15 pro Person für das Dinner. Die Steaks schmeckten hervorragend, ebenso wie meine Vorspeise, eine Papaya Quesadilla.
Die Zeit bis zur Champagner-Waterfall-Party überbrückten wir im Skywalker. Das Motto heute abend: Latino Sounds.
Die Champagner Party fand um Mitternacht im Atrium statt. Es spielte eine Band zum Tanz auf. Hunderte von Sektgläsern waren in Form einer Kaskade aufgebaut.



Zum Füllen der ersten Gläser wurde vom „social staff“ ein junges Pärchen ausgesucht. Das geschah meiner Meinung nach nicht ganz zufällig, denn bevor beide mit dem Füllen begannen, machte er ihr einen Heiratsantrag, den sie natürlich annahm. ..... wie man es aus der Serie „Love Boat“ kennt .........:liebe:



Dass wir in dieser Party-Nacht nicht früh ins Bett kamen, versteht sich von selbst.

Heute fiel uns erneut auf, dass Besatzungsmitglieder im Restaurant aßen. Später fragten wir in der Wheelhouse Bar Allitayo, wie die Regelung auf dem Schiff hinsichtlich des Essens der Angestellten ist. Genau wie die Passagiere essen die Besatzungsmitglieder vom Büffet. Weiterhin dürfen sie die Restaurants besuchen wenn Tische verfügbar sind und zahlen für das Essen den gleichen Aufpreis wie die Passagiere.
Allitayo schmeckte das Essen an Bord nicht. Jedes Mal wenn er auf einem Schiff einen Vertrag hat, nimmt er ab. Legt das Schiff in einer Stadt an und er hat Freizeit, geht er von Bord, sucht sich das örtliche asiatische Restaurant und isst sich dort satt.
Einerseits kann ich es nicht verstehen, wie jemand das Büffetessen nicht schmecken kann. Andererseits, wenn ich an meinen Aufenthalt in Taiwan denke, kann ich es nachvollziehen. Allein die Vorstellung, sich in Asien mehrere Monate von asiatischen Gerichten ernähren zu müssen, lässt mich abnehmen  :zuberge: .

Anette

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Re: Von Bären, Lachsen und der Hohen See - Alaska 2006-4 Woc
« Antwort #144 am: 29.11.2006, 17:29 Uhr »
Freitag 25.08.2006

FAREWELL!!

From the navigator: Throughout the night and morning, Sapphire Princess sailed in a southerly direction through Hecate Strait and past the Queen Charlotte Islands. At about 11 am today, we will make landfall at the northern end of Vancouver Island



where we will embark our Canadian Pilots and continue south through Blackney Passage and Johnstone Strait and head towards Discovery Passage and its beautiful scenery. Later this afternoon, we will naviagte through the Seymour Narrows and on through Discovery Passage and The Strait of Georgia as we make our way towards Vancouver. We anticipate passing under the Lions Gate Bridge around 6.15 am tomorrow morning and should be alongside and securley moored at our berth at Canada Place by 7.30 am.

Wie die meisten Passagiere schliefen wir heute morgen etwas länger. Das Frühstücksbüffet war spät am Vormittag noch sehr gut besucht. Morgens fanden zwei Kurse/Shows statt. Zu den jeweiligen Anfangszeiten schliefen wir tief und fest.
Einmal gab es einen Serviettenfaltkurs, an dem ich gerne teilgenommen hätte und zum anderen fand um 10 Uhr im Theater eine von drei Köchen durchgeführte „culinary demonstration“ statt. Im Anschluss stand eine Besichtung der Küche statt. Aber man kann (leider) nicht auf allen Hochzeiten tanzen.................
Überhaupt wurde heute sehr viele Aktivitäten angeboten und die Entscheidung an welchem Programm man teilnehmen sollte, welches man sich ansehen oder anhören sollte, war nicht ganz einfach.
Ein Vortrag war wie für uns geschaffen, mit dem Thema „Alaskas super sized bears“. Nicht schwer zu erraten, dass wir uns diesen anhörten.
Ein paar sehr interessante Details zu Bären und Alaska:
In Alaska leben 32000 Grizzlys. Die Durchschnittsgröße (Fuß-Rücken) beträgt 5 ft (Schwarzbär 4 ft, Eisbär 6 ft). Im Staat Washington leben nur im North Cassades National Park Grizzlys. Grizzyls essen während der „Lachssaison“ 80 – 90 pounds pro Tag.
Zoologen nahmen eine neue Eintailung der Klasse Säugetiere vor. Demnach zählen Eisbären jetzt aufgrund ihrer Lebensweise zu den Meeressäugern wie z.B. Wale und Robben.
In Ketchikan dürfen die Einwohner die Mülltonnen nur max. 15 Minuten vor der Entleerung auf die Straßen stellen. Wird diese Vorschrift nicht beachtet, kostet das die stolze Summe von 2000 $ Strafe. Man will mit dieser Maßnahmen verhindern, dass sich die Bären in der Innenstadt wohlfühlen und was zum Essen finden.
In den letzten Jahren fielen in Ketchikan Bären auf, die keinen „richtigen“ Winterschlaf mehr halten. Diese Bären bauen sich keine Höhle mehr, in die sie sich Ende Herbst zurückziehen. Sie legen sich auf den Schnee und schlafen einige Tage. Sind sie wach, stehen sie auf, suchen sich was zum Essen und schlafen dann für einige Tage weiter, bis zur nächsten Warmfront bzw. bis der Magen knurrt. Ob die globale Erwärmung ein Grund für dieses Verhalten ist, wird erforscht. Auch die Tatsache, dass bei Drillingsgeburten oftmals alle drei das Erwachsenenalter erreichen, ist sehr ungewöhnlich.
Werden Geschwister miteinander groß, bekommt jeder junge Bär für den Winter eine eigene Höhle. Verbringen sie den Winterschlaf zusammen in einem Bau „gibt es keine Ruhe“.
Besonders gut gefielen uns diese beiden Geschichten:
- Eine Bärenmutter zeigte ihren kids das Fangen von Lachsen. Unglücklicherweise hinkte sie wegen einer Verletzung des linken Hinterbeines während diesen Unterrichtsstunden. Die Schüler sahen das allerdings als einen Bestandteil der Übung an und machten das Hinken nach. Für sie gehört seit dieser Zeit das Hinken zur Taktik des Lachsfanges. Leider sagte der Naturalist nicht, in welcher Gegend von Alaska diese Bären leben. Aber die nachfolgenden Generationen jagen seither mit dieser doch etwas ungewöhnlichen „Hinktechnik“.
- die Gegend am Mc Neil River ist durch die Bärendichte bei der Lachswanderung berühmt. Man muss als Besucher an einem Losverfahren teilnehmen, um einen Beobachtungsplatz zu erhalten.
Angler beschwerten sich, dass dieses Gebiet für ihren Sport gesperrt war  Der jahrelange Protest war erfolgreich und es darf nun im Gebiet des Flusses geangelt werden. Allerdings mit ganz ungewöhnlichen Richtlinien:  :wink:
Befindet sich ein Fisch an der Angelleine und ein Bär kommt seines Weges daher getrottet und will diesen Fisch haben, muss der Angler die Leine durchschneiden und dem Bär den Lachs überlassen  :frech:  Seit diesem Zeitpunkt hört man in dieser Gegend vom Aufsichtspersonal sehr oft den Satz: Sir, please cut the line!!!

Im Anschluss an diesen sehr guten Vortrag gingen wir zur Backstage Tour des Showrooms. Geführt wurde die Tour von zwei Mitgliedern des Showteams. Innerhalb von 35 Tagen müssen die Tänzer fünf Shows einstudieren. Das bedeutet für jeden bis zu 70 verschiedenen Tanzelemente. Eingeübt wird eine Show in Los Angeles.
Das Musikteam besteht aus 15 Amerikanern, 3 Kanadiern, 6 Engländern, 2 Australiern und 4 Polen.



Im dreistöckigen Kostümraum werden 1500 Kostüme gelagert. Mindestens zehn Kostümwechsel muss ein/e Tänzer/in pro Show durchführen. Die Zeit für einen Wechsel liegt manchmal unter 30 Sekunden.



Die Zimmer der Jungs und Mädels vom Showteam liegen gleich hinter der Bühne. Auch hier gibt es keine Einzelzimmer, sondern zwei Personen sind in einer Innenkabine untergebracht.

Nach dieser Führung gingen wir in unseren stateroom zurück.



Mittlerweile war es später Nachmittag und wir hatten noch eine sehr nette Aufgabe, nämlich das Packen der Koffer. Bis 22 Uhr musste das Gepäck vor der Tür zur Abholung bereit stehen. Weiterhin stand das Ausfüllen von einigen Formularen (Einreise nach Kanada, Kofferanhänger etc.) auf dem Plan. Deshalb konnte ich nicht den „Geschenkverpackungskurs“ besuchen und auch für den bestimmt sehr interessanten Vortrag „Global Climate Change – the Artic´s criticale role“ war einfach keine Zeit mehr. Langeweile kam an diesem See-Tag ebenso wenig, wie an den vergangenen sechs Tagen zuvor, auf.
Um 19 Uhr besuchten wir im Theater die Farewell Variety Show. Diese Show bestand aus Einzelelementen aller Shows der vergangenen Woche. Die abendlichen Shows im Theater waren übrigens immer sehr gut besucht.
Am letzten Abend gönnten wir uns nochmals ein Essen bei Sabatinis.



Und wie auch bei unserem ersten Besuch waren wir begeistert.






Anschließend tranken wir einen Cocktail in der Wheelhouse Bar und verabschiedeten uns von Allitayo. Der Thailänder freute sich sehr auf die Fahrt nach Asien. Im Anschluss an diese Kreuzfahrtroute fuhr die Sapphire Princes noch dreimal die Inside Passage, bevor sie den „Winterfahrplan“ in Asien, Australien und der Südsee aufnahm.

Westernlady

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Re: Von Bären, Lachsen und der Hohen See - Alaska 2006-4 Woc
« Antwort #145 am: 30.11.2006, 17:54 Uhr »
Anette  :shock:
Kannst Du mir mal bitte verständlich erklären, was am Kofferpacken für die Heimreise schön ist  :?:  :shock:  :?: :flennen2:

Anette

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Re: Von Bären, Lachsen und der Hohen See - Alaska 2006-4 Woc
« Antwort #146 am: 30.11.2006, 18:04 Uhr »
Ok Silke, ich hätte nette Aufgabe in "" setzen sollen. So toll finde ich es nun auch nicht!!!

Anette

Anette

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Re: Von Bären, Lachsen und der Hohen See - Alaska 2006-4 Woc
« Antwort #147 am: 30.11.2006, 18:13 Uhr »
Samstag 26.08.2006

Sehr früh mussten wir heute nicht aufstehen. Unsere Ausstiegszeit war mit 9.15 Uhr angegeben.



Es gingen nicht alle Passagiere gleichzeitig von Bord, sondern es erfolgte eine Gruppeneinteilung. In welche Gruppe man kam, hing vom Anschlussprogramm bzw. den persönlichen Flugzeiten zusammen. Um 9.15 ertönte durch den Bordlautsprecher, dass nun die Passagiere mit dem dunkelblauen Kofferanhänger von Bord gehen dürfen. Die Auscheckprozedur lief schon seit 7 Uhr und wir gingen ziemlich zum Schluss von Bord. Durch diese Gruppenaufteilung gab es in der Immigration Halle nach Kanada kein Gezurre, die Koffer standen bereits zum Abholen bereit und wir reisten ohne Wartezeit ein.
Die Sapphire Princess legte innerhalb der letzten Woche 1592 Nautical Miles ( 1 NM = 1.85 km) zurück. Die größte Strecke ohne Stopp lag zwischen Ketchikan und Vancouver mit 543 NM.

Im Pan America Hotel holten wir einen Leihwagen



und fuhren in den Stanley Park. Dort schnupperten wir noch 3 Stunden die kanadische Luft, bevor wir um 12 Uhr nun endgültig Abschied nehmen mussten.



Wir fuhren zum Flughafen. Ursprünglich wollten wir uns auf dem Weg zum Flughafen ein Restaurant zum Mittagessen suchen. Leider war an diesem Mittag in Vancouver sehr viel Verkehr und Parkplätze waren Mangelware. Deshalb stoppten wir unterwegs nicht, sondern fuhren direkt zum Flughafen. Wir gaben das Auto ab, checkten ein und gingen in das Fairmont Hotel, welches über das Terminal zu erreichen ist. Neben einer Suppe als Vorspeise gönnten wir uns einen Burger. Die Burger schmeckten fantastisch, es waren eigentlich die besten die wir je gegessen haben.
Um 16.30 Uhr brachte uns Flug LH 493 wieder in die Heimat zurück. Wir trafen nach 9 Stunden Flugzeit am Sonntag morgen um 10 Uhr in Frankfurt ein.


Trotz der vier platten Reifen und der enttäuschenden Zweitageswanderung konnten wir unser geplantes Programm durchführen. Auch das doch relativ schlechte Wetter beeinflusste unsere Aktivitäten nicht. Wir wurden eigentlich nur einmal in Haines Junction bei der Kurzwanderung so richtig nass.
Die Kreuzfahrt gefiel uns ausgesprochen gut und es war für uns mit Sicherheit nicht das letzte Mal, auf diese Art und Weise zu reisen und zu entspannen.

(Den folgenden Absatz bitte nicht allzu ernst nehmen)
Für mich persönlich gab es während des Aufenthaltes auf der Sapphire Princess vier kleine Enttäuschungen  :D  :D  :D  (abweichend zu einschlägigen Filmen wie z.B. Love-Boat, Traumschiff)
- es gab kein Mitternachtsbüffet
- es wurde kein Handtuchfaltkurs angeboten
- an den Büffets wurden keine Crablegs serviert
  und ganz wichtig (finde ich  :shock: )
- bei den Landausflügen erhielten wir keinen Namenssticker zum Aufkleben auf die Kleidung
Und was waren doch Punkte, auf die ich mich zu Hause so gefreut hatte  :D  :roll:  :flennen:  :D


Alles in allem, es war ein ganz toller Urlaub mit unwahrscheinlich vielen Erlebnissen. Vor allen Dingen sahen wir sehr viele Tiere, was uns doch wichtig ist.
......Und wir sind schon ganz vorsichtig an der Planung eines weiteren Aufenthaltes in Alaska.................

                                   
               E N D E

Volker G.

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Re: Von Bären, Lachsen und der Hohen See - Alaska 2006-4 Woc
« Antwort #148 am: 30.11.2006, 22:25 Uhr »
Toller Bericht Anette :D und Gratulation zu Posting 2500 - tolles und passendes Jubiläum  :lol:
CU

Volker G.

americanhero

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Re: Von Bären, Lachsen und der Hohen See - Alaska 2006-4 Woc
« Antwort #149 am: 01.12.2006, 07:44 Uhr »
Anette, danke für den tollen Bericht. Die letzten Tage habe ich alle in einem Rutsch gelesen und muß sagen, eure Kreuzfahrt klang richtig interessant. Ich habe mir da immer sowas Langweiliges drunter vorgestellt, aber ihr hattet da ja echt gut Programm.

Alaska ist ja auch noch ein Reiseziel, was ich irgendwann mal in ANgriff nehmen möchte und dein toller Bericht hat diesen Wunsch nur noch bestätigt.


Greetz,

Yvonne