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Autor Thema: Was für ein Motel darf es denn sein?  (Gelesen 10817 mal)

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aef

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Antw: Was für ein Motel darf es denn sein?
« Antwort #15 am: 10.09.2020, 20:59 Uhr »

Ja klar, ich habe es ja auch schon angedeutet, das will ich auch noch anstoßen. Soll das ein "Restaurant" Thread sein (egal von der Tageszeit) oder ein "Diner" Thread? Ich wäre eher für letzteres. Für die meisten ist sicherlich ein gutes Abendessen auch ein Highlight. Andererseits haben wir zugegebenermaßen ja auch die Frage nach dem Frühstück.

Also noch ist nichts passiert, selbstverständlich kannst Du auch gerne selbst so einen Thread eröffnen. Mir geht es eigentlich nur darum, mal so ein wenig Urlaubslaune zu verbreiten, die aktuell so schwer vorstellbar ist.
Du kannst gerne den Thread eröffnen. Wie der dann tatsächlich heißt, ist doch gleich.
Es wird sich über kurz oder lange ums Essen und Essen gehen allgemein in den USA handeln. Egal ob Frühstück, Mittag- oder Abendessen.
Der eine geht eher in ein kleines lokales Restaurant, der andere bevorzugt eher die größeren Ketten, der nächste mag eher Fastfood.
Viele Grüße
Andi
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motorradsilke

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Antw: Was für ein Motel darf es denn sein?
« Antwort #16 am: 11.09.2020, 07:35 Uhr »
Für mich ist das Hauptkriterium bei der Hotel/Motelsuche der Preis. Ich bin einfach nicht bereit, soviel Geld für eine Übernachtung auszugeben.
Aber wir halten uns auch nicht viel im Zimmer auf. Meist sind wir eh bis abends unterwegs und früh wieder los.
Es ist mir auch völlig egal, ob das Zimmer einen Fernseher hat, Fernsehen guck ich im Urlaub fast nie. Wir setzen uns dann lieber hin (möglichst draußen)  und spielen etwas.
Daher läuft es bei uns meist auf die günstigen Ketten oder kettenlose Hotels/Motels hinaus.
Uns reicht auch ein Queenbett bzw. haben wir auch öfter zu Dritt oder Viert (mein Sohn, teilweise mit Freundin, war ja oft mit) 2  Queensbetten gehabt.
Kopfkissen ist uns auch sehr wichtig, aber anders herum. Oft sind mir die zu dick, da bekomm ich Nackenschmerzen. Also hab ich im Urlaub immer mein eigenes Kopfkissen mit.

Scooby Doo

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Antw: Was für ein Motel darf es denn sein?
« Antwort #17 am: 11.09.2020, 10:10 Uhr »
Am liebsten habe ich keine Ketten-Motels. Ich bevorzuge da Motels mit schicker Neon-Reklametafel und den Charme der 60er/70er Jahre, die sind oftmals auch noch leicht individuell eingerichtet.
Viele Grüße, Markus

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Smokey-the-Bear

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Antw: Was für ein Motel darf es denn sein?
« Antwort #18 am: 11.09.2020, 12:47 Uhr »
Nicht schlecht, dieser Thread.

Amerika lebt mit Ketten. Nahezu in allen Sektoren.

Somit auch bei Unterkünften und Restaurants.

Vorteil:
Wenn man insbesondere bei Restaurants mal die Ketten gefunden hat, bei denen es einem schmeckt, kann man diese Erfahrung landesweit übertragen.

Bei Unterkünften ist es ähnlich, wobei es hier aber schon mal spürbarere "Schwankungen" gibt.

Nachdem ich etwa 15 Jahre bei Unterkünften schwerpunktmässig auf die "Ketten-Karte" gesetzt habe, bin ich in den vergangenen Jahren immer öfters davon abgewichen, weil einem ansonsten regionale "Juwele" schon mal entgehen. Weil hier von Moab die Rede gewesen ist: hier kann ich das Gonzo Inn empfehlen. Sind jetzt 3 oder 4x dort gewesen.

Bei den Restaurants sind die Favoriten - je nach eigener "Tagesform" (ohne Rangfolge):

Carrabba's, Texas Roadhouse, Outback, Olive Garden und California Pizza Kitchen. Wenn's speziell um Frühstück geht, dann gerne auch Denny's, Kryspy Kreme und IHOP. Typisches Fastfood lassen wir zumeist aus.
Viele Grüße
  Frank

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Jack Black

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Antw: Was für ein Motel darf es denn sein?
« Antwort #19 am: 11.09.2020, 14:44 Uhr »
Am liebsten habe ich keine Ketten-Motels. Ich bevorzuge da Motels mit schicker Neon-Reklametafel und den Charme der 60er/70er Jahre, die sind oftmals auch noch leicht individuell eingerichtet.

Gefühlt habe ich in den NewEngland Staaten mehr "independent" Motels gesehen als im Südwesten.  Das ist zumindest meine Wahrnehmung. Ich mag zwar auch die Neon-Reklametafeln (die mag ich so sehr, dass ich zu Hause auch eine Budweiser Reklametafel in der Küche habe, die ab 18.00 Uhr auch leuchtet), aber insgesamt kann man weder bei Kettenmotels noch bei Independent Motels auf Grund dieses Attributs auf irgendeine Einrichtung schließen (finde ich). Also wenn Super8 drauf steht, dann heißt das eigentlich erst mal nur, dass es irgendwie mit Super8 zu tun hat und sich lokal in einem bestimmten Preisrahmen bewegt (der aber stark von Ort zu Ort variieren kann). So haben wir in Moab im Days Inn (eigentlich eher low level Kategorie) schon 240,-$ pro Nacht bezahlt (*Hust*), wenn man das in Cortez verlangen würde, würde ich die fragen, ob sie mich veräppeln wollen. Und das (auch viel zu teure) Super8 in Jackson (beim Grand Teton NP) ist eigentlich wie ein richtiges "Indipendent" ausgestattet, viel Holz, sehr urig. Gar nicht wie Super8 vermuten lassen würde.

Viele Motels werden als Franchise Motel betrieben und ich habe auch schon mehrfach erlebt, dass ein Motel in diesem Jahr zur Choice Gruppe gehörte und ein Jahr später beispielsweise ein Best Western war.

Oder konkret: wahrscheinlich kennt jeder Kayenta (öder Ort) und die legendäre große Kreuzung, wo auf allen vier Ecken eine Tanke ist. Da ist auch ein großes Motel auf einer Ecke, da haben wir 2005 zum ersten Mal übernachtet, das war damals ein Holiday Inn (Kette). Heute ist das ein Indepentent, nennt sich "Kayenta Monument Valley Inn", sieht genauso aus wie eh und je und ist auch im Prinzip das gleiche Motel wie eh und je. Nur eben kein Kettenmotel. Was zeichnet jetzt den Unterschied zwischen Independent und Kette aus? Schwierig.

Bei Restaurants ist das schon etwas anderes, ein Texas Roadhouse ist ein Texas Roadhouse, das erkenne ich auf Anhieb, das ist einheitlich ausgestattet, das hat (bis auf die Preise) eine einheitliche Speisekarte und eine durchgehend (gute) Qualität. Da kann es sogar von Vorteil sein, ein Kettenrestaurant zu besuchen, weil man wirklich das bekommt, was man erwartet.
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Schneewie

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Antw: Was für ein Motel darf es denn sein?
« Antwort #20 am: 11.09.2020, 14:50 Uhr »
Wir nehmen quer Beet die Hotels.
Am Ankunftstag meist ein Kettenmotel, da man eh früh wach ist und losfährt.

Unterwegs, wenn es nur 1 Nacht ist, auch gern mal ein Kettenmotel oder No Name, in der Hoffnung, das sauber.

Wenn wir 2 oder 3 Nächte hintereinander in einem Hotel übernachten, da darf es dann auch etwas besseres sein. Auch nehmen wir dann gern B&B´s oder Cabins mit Selbstverpflegung.

Betten am liebsten 2 Queen-Betten, denn das Gerangel um die Bettdecke bei einem King-Size mögen wir so gar nicht. Und wenn das Zimmer dann auch nur 1 Queen-Bett hat, sind wir uns schon sicher, das wir kaum schlafen - ist uns einfach zu eng.

Daher fragen wir meist, ob wir ein Zimmer mit 2 Betten bekommen können, was meist auch klappt.

Kopfkissen (40x80) nehmen wir seit Jahren schon immer von zu Hause mit, Die Kopfkissen in den Motels usw. sind (meist) eine Zumutung und oft bretthart. Wir hatten auch schon mal daran gedacht, vor Ort auch Bettdecken jeweils zu kaufen, aber das ist uns dann doch zu blöd und auf die Dauer zu "teuer".

Frühstück in den Motels nehmen wir immer gern mit, aber pimpen es mit eigenen Dingen auf. Es stört uns aber auch nicht, wenn wir auf dem Zimmer es selbst machen müssen, haben dafür immer alles dabei.

Fazit: wir machen ein gesundes Misch-Masch bei Übernachtungen. Wenn dann einem mal preislich aus dem Rahmen fällt, wird es durch eine andere preislich wieder "ersetzt". Am Ende des Urlaubs stimmt das Gesamtbudget. Mit den Übernachtungsquartieren sind wir zufrieden. Viele sind auch Emfpfehlungen guter Forums-Freunde, die wir lange kennen und die auf unserer Wellenlänge schwimmen.
Gruß Gabriele

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Antw: Was für ein Motel darf es denn sein?
« Antwort #21 am: 11.09.2020, 14:52 Uhr »
Nachtrag in Sachen Frühstuck (insbes. wenn es auch mal etwas "leichter"/gesünder sein darf):

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  Frank

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Jack Black

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Antw: Was für ein Motel darf es denn sein?
« Antwort #22 am: 11.09.2020, 16:03 Uhr »
First Watch und Corner Bakery

Sagt mir beides gar nichts?! Was erwartet mich da? Und wie häufig resp. wo findet man die?
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aef

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Antw: Was für ein Motel darf es denn sein?
« Antwort #23 am: 11.09.2020, 17:23 Uhr »
Ich habe da noch ne Anekdote. Passiert an den Niagara Fällen.
2017 waren wir im Oten der USA unterwegs. Die Niagara-Fälle standen auf dem Plan. Aufgrund des tourisischen Hotspots haben wir die dortige Übernachtung schon in DE gebucht. Das beste Angebot, was Preis und Standort anbelangt, war das Days Inn Fallsview. Die Preise sind bzw. waren dort wirklich gesalzen. Die Bewertungen waren geteilt, entweder OK oder katastrophe. Wir haben es gewagt und trotzdem gebucht.

Wir sind spät Abends (22:30 Uhr) angekommen. Da es ein paar Tage vorher richtig geregnet hat, waren die Zimmer eines Traktes komplett unbewohnbar. Daher kammen auch die negativen Bewertungen. Feucht und muffig.

Wir wurden ins "Schwester-Hotel" umquartiert. Ins Hilton auf der anderen Straßenseite. Das war bisher das einzige Mal das wir in einem Hilton übernachtet haben. Ziemlich weit oben mit Blick auf die amerikanischen Fälle. Und das ganze in einem super Zimmer, und alles ohne Kosten. Die Kinder schwärmen immer noch davon.

Wieso ich das erzähle? Der Besitzer der 2 Hotels ist anscheinend der gleiche. Franchise-Modell bei 2 verschiedenen Ketten. Frühstück wäre sowieso im Hilton gewesen, egal wo man übernachtet hat (Days Inn oder Hilton).
Die Bewertungen sind nicht besser geworden im Days Inn.

Manchmal habe ich auch das Gefühl, dass die Amis, gerade bei den Motels, das ganze "ausschlachten" bis gar nichts mehr geht, dann abreißen und neu bauen. Überspitzt gesagt. Renoviert wird selten.
Das merkt man meistens dann, wenn mann nach ein paar Jahren wieder das gleiche Motel aufsucht, dass doch damals so toll war und dann von dem Glanz nichts mehr da ist.
Viele Grüße
Andi
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« Antwort #24 am: 11.09.2020, 20:42 Uhr »
First Watch und Corner Bakery

Sagt mir beides gar nichts?! Was erwartet mich da? Und wie häufig resp. wo findet man die?

Googlen. Website finden. Karte studieren, Locations finden.
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Antw: Was für ein Motel darf es denn sein?
« Antwort #25 am: 11.09.2020, 23:29 Uhr »
Googlen. Website finden. Karte studieren, Locations finden.

Das hätte ich natürlich machen können. Aber ich dachte, das wäre der Sinn dieses Forums, persönliche Erfahrungen zu teilen und ein wenig persönliches Colorit einzubringen.

Googlen kann ich auch ohne Forum. Schade um die verpasste Gelegenheit.
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partybombe

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Antw: Was für ein Motel darf es denn sein?
« Antwort #26 am: 12.09.2020, 10:43 Uhr »
Der absolute Meganachteil beim Kingbed für zwei ist die "eine Bettdecke für beide". Das Gerangel nachts um den größeren Teil des Fetzens kennt wahrscheinlich jeder....

In meinem allerersten Italienurlaub vor vielen Jahren bin ich zur Rezeption getappt und hab vermeldet, dass im Zimmer die zweite Decke fehlt. Die wussten überhaupt nicht was ich will :shock:.


Der Unterschied ist schon auffällig: wir waren gerade im Allgäu und am Bodensee - in allen 4 Wohnungen Doppelbetten mit 2! Decken. In den letzten Urlauben in Frankreich, Griechenland und Italien gab es in allen Zimmern, Wohnungen wohl immer (so ist meine Erinnerung) nur eine! Decke. Da wir nicht wussten, was uns in Süddeutschland erwartet, hatten wir (unnötigerweise) extra 2 Laken mitgenommen.

Wurzelsepp

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Antw: Was für ein Motel darf es denn sein?
« Antwort #27 am: 12.09.2020, 15:01 Uhr »
Mit Best Western sprichst Du genau das richtige Thema an. Ich habe persönlich noch nie so große Unterschiede in der Sauberkeit und Standards, innerhalb einer Kette gesehen, wie bei Best Western. Das eine Hotel war Spitzeklasse für die Kategorie und ein paar Tage später hat man die "letzte Absteige" (im übertragenen Sinne) erwischt.
Das habe ich so bei keiner anderen Kette erlebt. Deshalb bin ich bei Best Western immer sehr vorsichtig.

Natürlich gibt es bestimmt auch andere Beispiele, aber bei Best Western ist es mir halt aufgefallen.

Es ist zwar schon gefühlte 15 Jahre her, vielleicht ist das heute anders, aber das versiffte Best Western in Three Rivers, CA ist uns noch in "bester" Erinnerung.
Ansonsten gibt es wie Du schreibst deutliche Schwankungen, die aber für mich sonst immer akzeptabel waren.

Wahl unserer Motels:
- Wenn es möglich ist, in den Nationalparks. Bright Angel Lodge im Grand Canyon, Zion Lodge ... Der Blick von "The View" auf das Monument Valley ist schweineteuer, trotzdem immer wieder gerne.
- Wir vermeiden Motels die in der Nähe einer Bahnlinie sind. Wenn wir noch nicht wissen welches Motel wir wollen, suchen wir meistens mit Google Maps.
- Hilton Garden Inn, Holiday Inn Express, gerne auch Best Western, trotz der einen negativen Erfahrung. Mit Best Western Plus gab es bis jetzt noch keine negative Überraschung. Ob es daran liegt das wir schon sehr oft Best Western gebucht hatten weiss ich nicht, aber wir hatten schon mehrmals kostenlos einfach so ein Upgrade in eine Suite.
- Je nach Ziel auch mal Motels jenseits der bekannten Ketten. Bis jetzt gab es beim Preisniveau von $100-$150 keine wirklich negativen Erfahrungen.

In Torrey, UT ging mal etwas mit unserer ursprünglich geplanten Übernachtung schief, was wir erst am frühen Abend beim Einchecken erfahren haben. Das dann einzige noch freie in Torrey war ein "Billig" Motel, ich kann mich nicht mehr an den Namen erinnern. Einfach, aber in überraschend gepflegtem und sauberen Zustand, auch so etwas gibt es natürlich. Wie schon erwähnt heisst "billig" nicht zwingend "dreckig". Da es sowieso nur für eine Nacht war, war das vollkommen ok.

Schneewie

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Antw: Was für ein Motel darf es denn sein?
« Antwort #28 am: 12.09.2020, 15:53 Uhr »
Days Inn Motels in Florida vermeide ich absolut, die sind (meist) dreckig und heruntergekommen.
Allerdings im Westen der USA wieder ganz anders. Da kann man gut in Days In´s übernachten.

Bin mal gespannt, wie das Days Inn in Balzac (Calgary) also Kanada sein wird, wenn wir dort im Juni 2021 übernachten werden. Ob "Floridastyle" oder "Westen USA Style".
Gruß Gabriele

Jack Black

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Antw: Was für ein Motel darf es denn sein?
« Antwort #29 am: 12.09.2020, 18:55 Uhr »
Days Inn Motels in Florida vermeide ich absolut, die sind (meist) dreckig und heruntergekommen.
Allerdings im Westen der USA wieder ganz anders. Da kann man gut in Days In´s übernachten.

Das ist zwar idiotisch lange her, dass wir in Florida waren (1997), aber das habe ich auch so in Erinnerung. Die Days Inn sind da ziemlich wrackig. Im Südwesten kommt es drauf an - kann gut sein, muss aber nicht. Das Days Inn in Moab (s.o.), welches unverschämte 240$ wollte, war gut. Allerdings nicht 240$ wert, dafür bekomme ich normalerweise ein 5-Sterne Zimmer in Las Vegas.
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