25. August 2011Der Wecker klingelte wieder früh, vor unserem letzten Besuch im Disneyland schwammen die Kinder ein letztes Mal im Pool und entspannten im warmen Whirlpool, während ich bereits packte.
Nach Eincremen und Anziehen fuhren wir wieder ins Parkhaus des Disneylandes.
In der Einkaufstraße Downtown Disney kauften wir Carolin und Natalie eine Minniemaus-Kappe, Julian eine mit Tigger und Isabell bekam eine Kappe mit pinken Pailletten. Elena wurde nicht fündig, denn die Erwachsenenkappen waren zu groß und die Kinderkappen waren ihr zu kindisch.
Wir gingen wieder in den Disney California Adventure Park, zogen zuerst FastPässe für die Wildwasserbahn, dann tauchten wir nochmal in der Muschel in Ariels Unterwasserwelt ein.
Isabell und ich fuhren mit der großen Achterbahn, dem „California Screamin‘“, Achim ging in der Zwischenzeit mit den anderen auf das Meerestier-Karussell.
Als wir weitergingen, kamen wir an der „Toy Story Midway Mania“ vorbei und investierten 40 Minuten Wartezeit, um dort mit 3D-Brillen an verschiedenen Stellen auf unterschiedliche Ziele bzw. Zielscheiben zu schießen. Es war eine lustige Tour und hat sich auf jeden Fall gelohnt.
Isabell ging nochmal mit mir auf den „California Screamin‘“, durch eine etwas längere Wartezeit am Katapultstart mit einer kleinen Panikattacke erst ihrerseits und dadurch bedingt auch bei mir, war im Anschluss klar, dass dies unsere letzte Fahrt auf dieser Achterbahn sein würde!
Da wir immer noch nicht zur Wildwasserbahn gehen konnten aßen wir erstmal Hotdogs. Im Anschluss konnte ich endlich mit den vier Großen auf die Wildwasserbahn gehen.
Auf dem Rückweg gingen wir zu einem Brunnen, aus dem wieder Wasser aus dem Boden spritzte. Ich blieb mit der schlafenden Larissa, Natalie und Isabell dort, während Achim mit den drei anderen auf „Goofys Sky School“ fuhr. Danach spielten alle am Brunnen, was dazu führte, dass sie innerhalb kürzester Zeit Miss Wet-T-Shirt und Mister Wet-T-Shirt darstellten, und nicht nur die Shirts waren nass, ALLES war klatschnass, selbst die Hosen tropften, so als wären sie in einen See gefallen!
Zum Trocknen gingen wir zuerst auf den „Golden Zephyr“ und dann auf das Kettenkarussell „Swinging Symphony“.
Danach fuhren wir mit einer schwingenden Gondel auf dem Riesenrad, was zu mehrfachen Panikattaken führte.
Nun wurde es Zeit zur Parade zu gehen, dafür setzten wir uns im gegenüberliegenden Park auf den Bordsteinrand. Bevor die Parade anfing, sprach uns noch ein Ordner auf die Kappen von Carolin und Natalie an und da er die so toll fand, kam er kurz danach nochmal wieder und gab uns einen FastPass, den wir an einer Attraktion unserer Wahl einsetzen konnten!
Die Parade startete mit Mickey und Minnie, Pluto, Goofy, Chip und Chap, danach kam Aladdin mit orientalischen Tänzerinnen, dem Flaschengeist und dem Affen. Es folgte ein Wagen mit Arielle und den Unterwasserwesen, natürlich war auch die Krabbe Sebastian dabei, dahinter kam Donald Duck Es tanzten weitere Tänzerinnen in weiten Kleidern, bevor der Prinzessinnenwagen mit Schneewittchen, Dornröschen, Rapunzel, Cinderella und Belle vorbeifuhr. Der König der Löwen mit anderen Tieren folgte im Anschluss, dann Käpt’n Hook, Peter Pan, Mr. Smit, Tinkerbell und weitere Elfen. Mary Poppins mit vielen Schornsteinfegern bildete den Schluss der Parade.
Wir gingen ein Stück hinterher, denn wir wollten unseren geschenkten Fastpass bei der Eisenbahn-Achterbahn einlösen, erst fuhr ich eine Runde mit den vier Großen, dann Achim eine zweite. Danach wurde es Zeit zum Parkhaus zu fahren, um dort die in der Kühlbox liegenden Getränke, Bananen, Twix und M&Ms als Abendessen zu uns zu nehmen.
Als wir wieder zurück in den Park kamen, standen schon überall Leute, die das Feuerwerk über dem wunderschön beleuchteten Schloss sehen wollten.
Wir bekamen einen einigermaßen guten Platz, Achim und ich hielten die Kinder so gut es ging auf den Arm, damit sie auch etwas sehen konnten. Auch wenn sie die Geschichte nicht ganz verstanden haben, war es trotzdem ein tolles Erlebnis!
Im Anschluss ließen wir die Menschenmassen an uns vorbei strömen, bis es etwas leerer wurde, dann gingen auch wir wieder zurück zur Bahn und weiter ins Parkhaus, fuhren zum Ferienhaus und brachten die müden Kinder ins Bett.