Part V – der krönende Abschluss
Bevor es an die Heimreise geht, hier noch ein paar Impressionen für das richtige Hawaii Feeling:
Am Vorabend des Heimfluges checkte ich wie immer in solchen Fällen online ein. Außer dem Alaska Flug von SFO nach HNL waren die restlichen Flüge bei Lufthansa gebucht. Da die Lufthansa aber nicht nach/von Hawaii fliegt, mussten wir von Honolulu (HNL) nach Newark (EWR) mit United vorliebnehmen und somit auch dort für beide Flüge (HNL --> EWR und mit LH von EWR --> FRA) einchecken. Das ging auch soweit alles gut, nur bei den Bordkarten zickte United etwas. Leider fehlte nach Abschluss des Vorganges eine einzige Bordkarte, und zwar meine von EWR nach FRA. Auf meiner „Bordkarte“ war nur dick und breit der Hinweis vermerkt „
This is not a Boarding Pass“. Na sauber, aber das klärt sich doch bestimmt morgen am Flughafen. Denkste! Meinen Koffer konnten sie zwar bis Frankfurt eincheckten, aber nicht mich selbst. Ich müsste das in Newark regeln.
Nach der Landung in Newark rannte ich natürlich gleich zum United Service Point. Auch dort konnte mir „natürlich“ nicht geholfen werden; dies sei nur am Check-in Schalter möglich, und der macht erst am Nachmittag 4 Stunden vorm Abflug auf. So ein Mist!
Na gut, dann machen wir halt jetzt erstmal den geplanten kurzen Abstecher nach Manhattan. Denn Andrea und Benedikt (und natürlich Liam) waren die einzigen, die noch nicht im Big Apple waren und denen wollten wir einen kurzen Schnupperkurs gönnen. Wir beschlossen uns zu trennen, da in den seltensten Fällen die Uber Taxis mit Kindersitzen ausgestattet sind. Sabrina, Benedikt und Liam versuchten mit den Öffis ihr Glück, während wir anderen einen Uber charterten, der uns zum
Times Square brachte:
Wie unschwer zu erkennen ist, war das Wetter aber mäßig bis saumäßig und wir liefen von dort nur noch zum
Rockefeller Center, wo wir im Untergeschoss erstmal ausgiebig frühstückten. Aufgrund des miesen Wetters hatten wir dann keine Lust mehr auf weitere Sehenswürdigkeiten und orderten wieder einen Uber, der uns nach EWR zurückbrachte.
Dort warteten wir noch stundenlang bis zur Öffnung des Check-in Schalters. Wie sich herausstellte lag das Problem mit der Bordkarte bei Liam. Da ich die Flüge gebucht hatte, war Liam als nichtzahlender Passagier mir zugeordnet und das konnte das System nicht richtig verarbeiten… hahaha. Um das Problem zu beheben, musste allerdings die gesamte Reisegruppe – obwohl durchgecheckt bis Frankfurt – noch einmal am Schalter antanzen und Pässe vorzeigen…was ein Aufstand!
Neben vielen schönen Erinnerungen haben wir alle – außer vielleicht Benedikt und Liam – einen Jetlag und eine schöne Erkältung mit nach Hause gebracht.
Aber soweit ich weiß, hält die Ehe noch, und das ist das Wichtigste!