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Autor Thema: Wedding in Paradise  (Gelesen 2032 mal)

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U2LS

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Wedding in Paradise
« am: 22.02.2024, 13:26 Uhr »
Part I:

Irgendwann im letzten Sommer überraschte uns unsere älteste Tochter mit dem Gedanken, auf Hawaii zu heiraten. Da wir die Idee gar nicht so schlecht fanden, schmiedeten wir gleich Pläne.
 
Heraus kam ein Flug mit LH nach San Francisco. Nach 2 Nächten im dortigen Hotel 32One Weiterflug nach Honolulu mit Alaska Airlines. Hier mieteten wir uns (Braut Sabrina und Bräutigam Benedikt mit 1 1/2jährigem „Brautjungen“ Liam, Brautmutter Andrea, Brautschwester Larissa und Brautvater Lothar) für 10 Nächte im Hilton Grand Vacations Club The Grand Islander, Waikiki ein.
 
Zeitraum war vom 20. Januar bis zum 03. Februar 2024.

Bis kurz vor Abflug stand die Hochzeitstour allerdings auf der Kippe, denn Liam war krank und hatte zeitweilig sogar Fieber. Doch nachdem am Tag vor Abreise der Kinderarzt grünes Licht gegeben hatte, stand der Abfahrt nach Frankfurt zum Flughafen nichts mehr im Wege; oder doch?

Von einem guten Bekannten hatte ich einen Kleintransporter besorgt, mit dem uns Larissas Freund zum Flughafen fahren sollte, und praktischerweise bereits am Vortag übernommen. Am Morgen des 20.01. dann erstmal der Schock, denn sowohl die Seitentür als auch die Heckklappe waren festgefroren. Leichte Panik stieg in mir auf, aber mit vereinten Kräften (einer zog, der andere schob) gelang es uns, die „Büchse der Pandora“ zu öffnen und das Abenteuer konnte losgehen.
 
Bis auf die Tatsache, dass der Flug mit rund einstündiger Verspätung aufgrund des Vereisens des Flugzeuges begann, verlief er recht unspektakulär. Leider hatte es sich um San Francisco zugezogen, so dass die Sicht beim Landeanflug suboptimal war. Nur einmal gaben die Wolken kurz die Sicht frei:



Liam sorgte dafür, dass wir für die Immigration die „fast lane“ nutzen konnten. Da sich auch der Immigration Officer von seiner freundlichen Seite zeigte, ging die Einreise rucki zucki über die Bühne. Mit dem BART fuhren wir bis zur Montgomery Station, von wo aus es nicht mehr weit zu unserem sehr zentral gelegenen Hotel 32One war, das kurz vor dem Dragon Gate liegt und mit dem wir sehr zufrieden waren.



Nach einer sehr kurzen Nacht meldete sich der Hunger und nach einiger Suche auf Google Maps fanden wir in fußläufiger Entfernung den Pinecrest Diner, der rund um die Uhr geöffnet hat. Auf dem Weg dorthin hielt Larissa auf einmal an und sagte, „da liegt ja ein Dollar“ und hob den Papierschnipsel auf. Nein, es sind Einhundert...nein, Zweihundert. Wir waren uns einig, dass so schön ein Urlaub beginnen kann und wir weiter die Augen offenhalten wollten (wie sich später herausstellte, leider ohne Erfolg).

Nach einem opulenten American Breakfast nutzten wir den ganzen Tag für die übliche Touri Sightseeing Tour (Cable Car, Lombard Street, Pier 39, Golden Gate Bridge):















Wer genau hinschaut, kann den kläglichen Rest der Seelöwenkolonie erkennen:












Kleine Anekdote am Rande. Zur Golden Gate sind wir mit dem Bus 28 gefahren. Auf der Rückfahrt ist uns dann ein kleines Missgeschick passiert, denn anstatt den Bus in die entgegengesetzte Richtung zurück zu nehmen, um noch einmal in den Genuss einer Cable Car Fahrt zu kommen, sind wir in den Bus eingestiegen, der weiter der ursprünglichen Route folgt. Kurz hinter dem Golden Gate Park bemerkten wir unseren Irrtum und wechselten in der Judah Street in die Muni Metro, die uns wieder nach Downtown brachte.

Am nächsten Morgen checkten wir in aller Herrgottsfrüh aus, denn Alaska Airlines (eine „einfache“ Boing 737-9 ohne Max) und Hawaii warteten auf uns; der BART brachte uns wieder kurz und schmerzlos zum Flughafen. Die Sicht war heute wieder suboptimal und nur einmal tat sich ein kleines Wolkenloch auf:



To be continued...
Gruß
Lothar

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Saguaro

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Antw: Wedding in Paradise
« Antwort #2 am: 22.02.2024, 15:09 Uhr »
Heiraten auf Hawaii - das ist mal was anderes und nicht jedem gegönnt.

Ich bin gespannt, wie du dich so als Brautvater im Paradise machst :zwinker:, lieber Lothar.
Liebe Grüße

Ilona

"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat." (Erich Kästner)


partybombe

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Antw: Wedding in Paradise
« Antwort #3 am: 22.02.2024, 18:57 Uhr »
ich steige mal schnell zu

U2LS

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Antw: Wedding in Paradise
« Antwort #4 am: 23.02.2024, 09:19 Uhr »
Ah, ein Reisebericht von Lothar - noch dazu aus Hawaii und mit Hochzeit. Ich bin dabei...
Hawaii steht auch noch auf unserer Bucketlist. War und ist uns mit 2 Jungs aber immer noch zu teuer.

Grüße,
Michael

Ja, ich bin von Corona wieder auferstanden  :D

Ich nehme es mal vorweg, Hawaii ist noch viel teurer geworden als es ohnehin schon war  :roll:


Heiraten auf Hawaii - das ist mal was anderes und nicht jedem gegönnt.

Ich bin gespannt, wie du dich so als Brautvater im Paradise machst :zwinker:, lieber Lothar.

Liebe Ilona, natürlich gebe ich eine gute Figur ab  8)


ich steige mal schnell zu

Sehr schön, ich freue mich  :D
Gruß
Lothar

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Doreen & Andreas

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Antw: Wedding in Paradise
« Antwort #5 am: 23.02.2024, 14:26 Uhr »
Hochzeit auf Hawaii, da müssen wir einfach zusteigen.

Wir haben vor 23 Jahren unsere Hochzeitsreise auch nach Hawaii gemacht, geheiratet haben wir aber vorher in Deutschland.

Ich nehme es mal vorweg, Hawaii ist noch viel teurer geworden als es ohnehin schon war  :roll:

Schade, schade, schade. Dann müssen wir uns wohl für die Silberhochzeit was anderes suchen, als das angedachte Hawaii-Revival... :(
Viele Grüße,
Andreas
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U2LS

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Antw: Wedding in Paradise
« Antwort #6 am: 23.02.2024, 17:45 Uhr »
Part II - Vorbereitungen

Das Flughafengebäude in Honolulu begeistert mich immer wieder aufs Neue (mein 3. Besuch). Nicht, weil es vielleicht so super modern ist, sondern weil das Terminal an vielen Stellen offen ist und man gleich die angenehm warme Atmosphäre vom Paradies aufsaugen kann.

Die Immigration hatten wir ja schon in SF hinter uns gebracht und somit ging es direkt zur Kofferausgabe und anschließend nach draußen, wo unser gebuchter Shuttle von GO808Express schon wartete.

Bilder von unserer „Hochzeitssuite“ im „The Grand Islander“ habe ich wegen der ganzen Aufregung vergessen, daher zitiere ich mal aus der Beschreibung auf der Homepage:

2 Bedroom Partial Ocean Vw Suite with Sofabed
Admire a glimpse of the ocean from the balcony of your 912 sq. ft. two bedroom partial ocean view suite with kitchen and living area.
The fully equipped stainless kitchen includes a stove, oven, refrigerator, dishwasher, and microwave. The living area is complete with queen-sized sofa bed, 65-inch TV, and InnSpire system to access apps and stream media. There is a washer/dryer for your convenience. The primary bedroom has a king-sized bed and a 55-inch TV. Savor the spa-like ensuite bathroom with a modern shower, a bathtub, and elegant vanity area. The private water closet has a bidet seat. The guest bedroom includes either one king-sized bed or two double-sized beds plus bathroom. Sleeps 6.


Da bereits übermorgen die Trauung sein sollte, waren noch ein paar Dinge zu erledigen. Sabrina hatte über den ADAC einen Mietwagen vom nächsten Nachmittag bis übernächsten Nachmittag gebucht, den wir bei Hertz im Nachbarhotel Ilikai abholen mussten. Ich muss sagen, dass ich noch nie so einen ungepflegten Mietwagen in den USA übernommen habe, wie diesen hier. Na gut, wir hatten jetzt keine Zeit, dies groß zu beanstanden, zumal es noch ein Problem mit dem Kindersitz gab. Isofix war nicht vorhanden und das Anbringen mit einem Wirrwarr an Gurten stellte uns vor eine große Herausforderung. Den Mitarbeitern von Hertz sah man an, dass sie auch nicht gerade begeistert waren, uns dabei zu helfen. Aber mit vereinten Kräften gelang es irgendwann.

Danach fuhr ich das Brautpaar erstmal zum Marriage License Agent nach Downtown Honolulu, um die letzten Formalitäten zu erledigen. Anschließend mussten noch der Blumenkranz für die Braut und die Hochzeitstorte abgeholt werden. Ein Großeinkauf bei Walmart stand natürlich auch noch auf dem Plan.

Da am nächsten Morgen die Hochzeit anstand, hatten wir den Wagen natürlich über Nacht gebucht. In Waikiki gibt es leider nur ganz wenige kostenlosen Parkplätze; wir ergatterten einen am Ala Wai Blvd. und sparten somit einen hohen zweistelligen Dollarbetrag getreu dem Motto „in kleinen Dingen müssen wir sparen, in großen können wir nicht“.

Für mich sind ja die Nächte in den USA, besonders zu Beginn der Reisen, sehr kurz und gegen 03:00 Uhr war ich hellwach. Ich zog kurze Hose und T-Shirt an und machte mich auf einen Streifzug durch das nächtliche Waikiki, wo ich einige hübsche Impressionen einfangen konnte:


























Gott sei Dank gibt es auch einen Laden für Nachtschwärmer:



To be continued...
Gruß
Lothar

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U2LS

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Antw: Wedding in Paradise
« Antwort #7 am: 25.02.2024, 05:48 Uhr »
Schade, schade, schade. Dann müssen wir uns wohl für die Silberhochzeit was anderes suchen, als das angedachte Hawaii-Revival... :(

Warum? dann müsst ihr eben 2 Jahre sparen, sparen, sparen... :D
Gruß
Lothar

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U2LS

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Antw: Wedding in Paradise
« Antwort #8 am: 25.02.2024, 17:12 Uhr »
Part III – Tag der Entscheidung

Früh morgens holte ich die „Hochzeitskutsche“ von der Parkposition am Ali Wei Blvd. ab, nahm die Hochzeitsgesellschaft an unserem Hotel auf und fuhr sie zur Trauungslocation am Sandy Beach, der kurz hinter der Hanauma Bay liegt. Im Wagen haben wir noch darüber gerätselt, ob es „Yes, I do“ oder „Yes, I will“ heißt. Wie sich dann später herausstellte, war es „Yes, I do".

Am Sandy Beach war es sehr romantisch, denn die Sonne ging gerade auf und nur wir sechs, der Standesbeamte (marriage registrar) und ein Fotograf waren zugegen. Etwas weniger Wind wäre allerdings noch schöner gewesen. Jeweils zu Beginn und am Ende blies der Standesbeamte in die mitgebrachte große Muschel, was sich anhörte wie ein Nebelhorn:










Auf dem Rückweg hielten wir noch am Kawaikui Beach Park, da dort Tische und Bänke aufgebaut sind, um die Hochzeitstorte von der Cheesecake Factory zu verspeisen:






Am Abend traf sich die Hochzeitsgesellschaft noch zu einer kleinen Feier im Duke´s Waikiki direkt am Beach:






Über die Hochzeitsnacht ist nichts überliefert.

To be continued...
Gruß
Lothar

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Antw: Wedding in Paradise
« Antwort #9 am: 27.02.2024, 17:40 Uhr »
Part IV – Honeymoon

Nach dem ganzen Hochzeitsstress ließen wir es die letzte Woche ruhiger angehen mit etwas Sightseeing. Erstmal mieteten wir wieder ein Auto und wieder über den ADAC bei Hertz im Nachbarhotel; wir hatten ja schon etwas Routine mit dem Kindersitz.

Erster Stopp war am Kailua Beach Park:








Hier hielten wir uns aber nicht lange auf, denn wir hatten noch nicht gefrühstückt. Im Big City Diner wurden wir gut bedient.

Vom Big City Diner ist es nicht allzu weit zum Ho´omaluhia Botanical Garden, wo wir uns kurz die Beine vertraten, und zum Lake Lookout Point gelaufen sind:






Der nächste Stopp war dann der wunderschöne Kualoa Reginal Park, vor dem die unbewohnte Insel Mokoli´i liegt, im Volksmund auch Chinaman´s Hat genannt (man kann erahnen warum):












Zum Abschluss der heutigen Tour statteten wir noch dem Byodo-In Temple einen Besuch ab:





Die nächsten Tage entwickelten wir eine gewisse Routine. Morgens liefen wir zum Outrigger Waikiki Beach Resort, um uns bei The Sunrise Shack mit Bowls und Kaffee zu versorgen. Damit bewaffnet, setzten wir uns in die Nähe der Duke Paoa Kahanamoku Statue, frühstückten und beobachten das Treiben am Strand und die Surfer:





Das nächste Bild hatten wir so ähnlich vor 18 Jahren schon einmal aufgenommen:






Spätnachmittags flanierten wir auf dem Fort DeRussy Boardwalk, um dann bei Steak Shack köstlich zu dinieren. Den anschließenden Sonnenuntergang gab´s quasi gratis zum Nachtisch:














An einem Nachmittag, während die Mädels am Pool entspannten, bin ich mit meinem frischgebackenen Schwiegersohn mit dem Bus 23, der direkt vor unserem Hotel abfährt, zum Diamond Head Crater gefahren, den wir erklimmen wollten.

Der Trailhead beginnt ja im Innern des erloschenen Vulkans. Dorthin gelangt man durch einen Tunnel und genau vor diesem stand das Schild „des Grauens“, dass man nur mit einem Permit weitergehen darf. Mist, hatte ich doch vorher auch noch im Internet gelesen, aber aufgrund der ganzen Aufregung wegen Hochzeit und so wieder auf meiner Festplatte gelöscht. Was nun, sprach Zeus. Aus dem Tunnel kam gerade ein Pärchen (wie sich im Laufe des Gesprächs herausstellte, aus Canada) von der Wanderung zurück und das fragten wir, ob die Kontrolle der Permits wirklich so streng sei. Ja, wäre es, hinter dem Tunnel säße ein Aufpasser.  Aber wir könnten doch mal im Internet schauen, ob noch Slots frei wären. Ja, könnten wir, wenn wir Internet hätten. Da hat uns der liebe Kanadier einen privaten Hotspot eingerichtet, an dem wir andocken konnten. Es war kurz vor 15:00 Uhr und genau um 15:00 waren noch 2 Slots frei, die wir buchten. Glück gehabt und Tausend Dank an die netten Kanadier!

Oben angekommen, gab es diesen fantastischen Ausblick auf Honolulu/Waikiki:






Einmal noch buchten wir einen Mietwagen, und dann gleich für 2 Tage, denn wir hatten noch etwas vor.

Am 1. Tag stand eine Fahrt um die halbe Insel auf dem Programm. Andrea und Larissa wollten lieber zum Pool, sodass sich „nur“ das neue Ehepaar samt Sohn und meine Wenigkeit aufmachten. Am Pearl Harbor National Memorial waren natürlich am späten Vormittag alle Parkplätze besetzt. Da Sabrina und ich schon einmal dort waren, konnten wir auf einen Besuch verzichten. Benedikt ließen wir mal an einem Drop off kurz aussteigen, damit er das ganze „Theater“ wenigstens einmal aus der Ferne sehen konnte.

Erster Halt an der North Shore war bei Hale´iwa Bowls direkt neben der Kamehameha Highway Bridge  #603 zwecks ausgiebiger Stärkung:






Am Weimea Beach Park war es so stürmisch mit hohen Wellen, dass eine ganze Armada von Hinweisschildern auf die Gefahren hinwies und man nicht ins Wasser konnte (es wäre so schön gewesen):






Als sich Benedikt und Liam wenigstens mal die Füße nass machen wollten, kam gleich „David Hasselhoff“ von der Baywatsch angefahren und bat darum, doch die Schilder zu beachten:




Turtle Bay Resort ließen wir aus und stoppten noch einmal an der Kualoa Ranch, wo Jurassic Park gedreht wurde. Hier deckten wir uns mit ein paar Souvenirs ein:




Über Nacht stellten wir den Wagen wieder kostengünstig am Ala Wai Canal ab.

Ein Highlight darf bei einem Besuch von Oahu nicht fehlen, die Hanauma Bay, und genau dorthin fuhren wir am nächsten Tag. Diesmal waren wir auf zack und hatten die Permits vorgebucht. Larissa und ich stellten noch kurz das Bild nach, das wir ebenfalls vor 18 Jahren schon einmal „geschossen“ hatten und dann ging´s runter in´s Getümmel:













Es war ein schöner Nachmittag und wir freuten uns auf ein kühles Getränk und einen Snack im Bay Rock Cafe. Doch als wir eine halbe Stunde vor Toresschluss oben ankamen, hatte der Laden schon geschlossen, Mist!


Ein kleines Highlight war noch am Sonntag, als wir in der Tapa Bar die beiden NFL Halbfinals zwischen den Baltimore Ravens und den Kansas City Chiefs (10:17) bzw. den San Francisco 49ers und den Detroit Lions (34:31) angeschaut haben (und es gibt doch Bier auf Hawaii):





Den Blick von unserem Balkon will ich auch nicht vorenthalten:







To be continud...
Gruß
Lothar

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Antw: Wedding in Paradise
« Antwort #11 am: 28.02.2024, 08:09 Uhr »
Bei all Deinen herrlichen Fotos ziehen gleich die Erinnerungen an unsere Hochzeitsreise wieder wie taufrisch an uns vorbei:
Kualoa Reginal Park, da haben wir Picknick gemacht, am Byodo-In Temple und in der Hanamuma Bay sind wir auf den Spuren von Thomas Magnum gewandelt, in Waikiki sind wir nahe der Duke Paoa Kahanamoku Statue zur Sunset-Cruise mit einem Katamaran aufgebrochen und auf dem Diamond Head und in Pearl Harbor waren wir natürlich auch.
Damals gab es noch die Kodak Hula Show in der Waikiki Bowl, zwar kitschig touristisch, aber es gehörte jahrelang einfach zu Hawaii dazu.
Und an Permit-Regelungen am Diamond Head und der Hanauma Bay können wir uns auch nicht erinnern...
Sehr schön finde ich die Vergleiche der Damals-Heute-Fotos. Manchmal hat man den Eindruck, Ihr hättet Euch kaum verändert.  :lol:
Ach, da meldet sich doch gleich wieder die Sehnsucht und das Fernweh... :D
Viele Grüße,
Andreas
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« Antwort #12 am: 28.02.2024, 08:37 Uhr »
Sehr schöne Foto's. Wie lange muss man den ungefähr für einen Erstbesuch im "Paradise" rechnen? Was kostet denn so eine Hotelübernachtung im Schnitt? Mietwagen sind vermutlich auch teurer als auf dem Festland... Fragen über Fragen :-).

Mein Erstbesuch ist schon fast 22 Jahre her und hat nur ein paar Tage gedauert, da ich damals hauptsächlich wegen der Teilnahme am Honolulu Marathon nach Hawaii geflogen bin.

Diesmal waren wir ja "nur" 10 Nächte dort und das sollte für einen Erstbesuch reichen; allerdings bleibt da wenig Zeit für ein Inselhopping.

Für die Unterkunft im Grand Islander sind einschl. Tax und Resort fee  6.399,90$ angefallen.

Der Mietwagen war aus meiner Erinnerung gar nicht sooo übermäßig teuer. Da muss ich aber noch mal meine Tochter fragen, die die jeweilige Buchung durchgeführt hat.


Und an Permit-Regelungen am Diamond Head und der Hanauma Bay können wir uns auch nicht erinnern...

...die haben mich auch überrascht und gaben so vor 18 Jahren noch nicht.


Sehr schön finde ich die Vergleiche der Damals-Heute-Fotos. Manchmal hat man den Eindruck, Ihr hättet Euch kaum verändert.  :lol:

Vielen Dank, ich werde gleich rot  :D
Gruß
Lothar

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« Antwort #14 am: 29.02.2024, 08:30 Uhr »
Für die Unterkunft im Grand Islander sind einschl. Tax und Resort fee  6.399,90$ angefallen.
:zuberge: oha - das Wort "Grand" sagt eigentlich schon alles....

Naja, man muss das Ganze natürlich relativieren. Wir waren immerhin zu sechst (5 Erwachsene + 1 Kleinkind) und hatten neben 2 Schlafzimmern mit jeweils getrennten Bädern und einem großen Wohn-/Schlafbereich eine voll eingerichtete Küche; alles war in tadellosem Zustand! Außerdem war unsere Unterkunft fast direkt am Strand. In 2. oder 3. Reihe gibt es in Waikiki bestimmt kostengünstigere Herbergen.
Gruß
Lothar

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