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Unterhaltung & aktuelle Hinweise => Aktuelle Meldungen / Radio- & Fernsehtipps => Thema gestartet von: Goon am 14.07.2011, 09:26 Uhr

Titel: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Goon am 14.07.2011, 09:26 Uhr
Da das Thema im Moment wieder topaktuell ist wollte ich mal nachfragen was eine eventuelle Zahlungsunfähigkeit der USA für uns Touristen bedeuten würde. Mit was für Beeinträchtigungen müsste da gerechnet werden?

(Sorry falls es das Thema schon mal gab. Habe über die Suchfunktion jedoch nichts passendes gefunden)
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: BigDADDY am 14.07.2011, 09:37 Uhr
Mh,

schwere Frage, ist ja eine politische Entscheidung, ob State Parks geschlossen werden, Gebühren für selbige rauf gehen oder nur noch eingeschränkt genutzt werden können bzw. ob Reiche mal mehr Steuern zahlen als die Millionen auf dem Konto zu hüten.
Der Dollar würde auf jeden Fall sinken...
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Goon am 14.07.2011, 10:01 Uhr
Aber Einreise, Flugbetrieb oder das normale öffentliche Leben würde nicht beeinträchtigt werden?

Sorry für die dummen Fragen, kann mir einfach nicht vorstellen was für Auswirkungen allgemein eine Staatspleite haben kann.

Dass der Dollar dann komplett abstürzen würde wäre eine logische Folge. Erst heute morgen hat der CHF ein Allzeithoch gegenüber dem Euro und dem Dollar erreicht. Für mich als Tourist gut, für die Schweizer Wirtschaft eine Katastrophe
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: pxl am 14.07.2011, 10:14 Uhr
Das Thema geistert schon tagelang durchs Internet.
Dazu gibts viele Kommentare (zB Spiegel Online)

Was kommen könnte,einige befürchten,aber keiner genau weiß ...
-Staatsbeamte (u.a.auch Polizei & Armee) werden nicht mehr bezahlt
-Rentner/Sozial-Schwache werden nicht  mehr bezahlt
-Unruhen könnten entstehen (2Mio private Schußwaffen! :oops: )
-Streiks? (Flughäfen/ öffentliche Behörden)

Falls es eintreten sollte (vor 2012 eher unwahrscheinlich  :wink:)
 möchte ich nicht dort Urlaub machen. (auch nicht in Griechenland oder Spanien..)

Der worst case wird sicher irgendwann eintreten...
  
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Goon am 14.07.2011, 10:19 Uhr
Nicht vor 2012?  :o Ich lese immer wieder dass es schon ab August soweit sein könnte falls die Schuldenobergrenze nicht erhöht wird. Diese Woche hatten sie schon die 4. Sitzung wegen diesem Thema. Obama habe sie anscheinend völlig entnervt abgebrochen....
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: pxl am 14.07.2011, 10:23 Uhr
So schnell wächst ne Blase nicht  :wink:
Diesmal wirds noch gut gehen, denke ich....
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: IkeaRegal am 14.07.2011, 10:29 Uhr
es ist wie überall im Leben. Kredite mit Krediten zu bedienen geht auf Dauer schief. Der Rettungsfonds ist nichts anders als ein Riesenkredit versprechen.

Ich glaube das die Republikaner einfach auf Zeit spielen, denn für Obama geht es ums politische überleben. Wenn er das jetzt durchboxt, dann kann er das als Sieg verbuchen. Denn ein Obama könnte auch ohne Representantenhaus die Schuldengrenze erhöhen, das würde aber seiner Karriere schaden. Warten wir ab...
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Goon am 14.07.2011, 10:29 Uhr
Naja, hoffe mal du hast recht. Bin ab Ende August einen Monat drüben und der nächste Trip Februar/März 2012 ist schon in Planung  :?
Aber wegen so schnell wächst ne Blase nicht......weisst du den wie lange die Blase eventuell schon wächst? Bei Lehman Brothers gings auch vom einen Tag auf den nächsten. Dies trotz AAA-Wertung der Agenturen  :(

Falls noch jemand mögliche Auswirkungen weiss bitte weiter posten  :wink:
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: pxl am 14.07.2011, 12:03 Uhr
 :oops: Lesen und gruseln

http://forum.spiegel.de/showthread.php?t=39660
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: mrh400 am 14.07.2011, 12:09 Uhr
Hallo,
ist ja eine politische Entscheidung, ob State Parks geschlossen werden, Gebühren für selbige rauf gehen oder nur noch eingeschränkt genutzt werden können
State Parks sind von einer Bundespleite sicher nicht betroffen - das würde die National Parks und das BLM betreffen.

Aber Einreise, Flugbetrieb oder das normale öffentliche Leben würde nicht beeinträchtigt werden?
Da wäre ich wiederum nicht so sicher. TSA und Immigration sind ja wohl Bundesbehörden, die dann u.U. ihre Angestellten nicht mehr bezahlen können.
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Tinerfeño am 14.07.2011, 12:13 Uhr
:oops: Lesen und gruseln

Egal in welchem Forum... wenn es um die USA geht, wirds unsachlich und die Kommentare sind austauschbar für alle möglichen Themen, die mit den USA zu tun haben.
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Jack Black am 14.07.2011, 12:26 Uhr
Denn ein Obama könnte auch ohne Representantenhaus die Schuldengrenze erhöhen, das würde aber seiner Karriere schaden.

??

Wie kommst Du denn darauf? Obama kann natürlich nicht ohne Zustimmung im Repräsentantenhaus die Schuldengrenze verschieben, genau das ist doch das Problem.
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: IkeaRegal am 14.07.2011, 12:27 Uhr
Zitat
Wie kommst Du denn darauf? Obama kann natürlich nicht ohne Zustimmung im Repräsentantenhaus die Schuldengrenze verschieben, genau das ist doch das Problem.
Quelle: WDR2

Der Präsident hat wohl ein Veto-Recht. Die politischen Folgen kannst du dir ausmalen.
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: mrh400 am 14.07.2011, 12:35 Uhr
Hallo,
Wie kommst Du denn darauf? Obama kann natürlich nicht ohne Zustimmung im Repräsentantenhaus die Schuldengrenze verschieben, genau das ist doch das Problem.
es gibt Leute, die Abs. 4 des 14. Verfassungsnachtrags so interpretieren, daß das doch geht. Aber das ist offenbar hoch umstritten.
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Jack Black am 14.07.2011, 12:47 Uhr
Der Präsident hat wohl ein Veto-Recht. Die politischen Folgen kannst du dir ausmalen.

So einfach geht das auch nicht. Das soll (wenn überhaupt) ein sehr komplexer Vorgang sein, in dem Obama Schritt für Schritt langsam (bis Herbst 2012) die Grenze anheben könnte. Es muss ziemlich kompliziert sein, und es hilft ihm auch nicht bei der Steuerpolitik (angeblich behindert es sogar).

Also einfach "Veto" und dann war es das - so geht es nicht. Generell braucht er Zustimmung des Repräsentantenhauses, alles andere ist Gemurkse. Ich bin gespannt, ob die USA den Bogen überspannen - aber ich würde vermuten, dass (wie letztens bei der Pleite der öffentlichen Kassen) kurz vor Torschluss ein fauler Kompromiss vereinbart wird.

Und die politischen (und wirtschaftlichen) Folgen einer Staatspleite wären sicherlich um Faktoren schlimmer als ein Veto - aber es geht eben nicht "einfach so".
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: McC am 14.07.2011, 12:51 Uhr
China kann die USA innerhalb Tage in die Pleite treiben....

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,774379,00.html
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Jack Black am 14.07.2011, 12:52 Uhr
es gibt Leute, die Abs. 4 des 14. Verfassungsnachtrags so interpretieren, daß das doch geht. Aber das ist offenbar hoch umstritten.

Ich habe auch einen Artikel darüber gelesen, dass man mit Trickserei und mehreren Beschlüssen und anschließendem Veto versuchen kann, das Repräsentantenhaus auszuhebeln. Aber es ist eben umstritten, komplex und langwierig. Sicherlich (wenn überhaupt) die absolute Notlösung.

Wurde interessanterweise übrigens von einem Republikaner vorgeschlagen - die wären bei dieser "Nummer" nämlich dann raus und könnten nachher sagen, das ist der Präsident ja alles alleine Schuld. Ist schon eine perfide Idee - vor allem von denen, die das Defizit angeschafft haben. Im Jahr 1998 waren die USA unter Bill Clinton schuldenfrei - kann man sich eigentlich gar nicht vorstellen, dass es sowas auch gibt.
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Jack Black am 14.07.2011, 12:55 Uhr
China kann die USA innerhalb Tage in die Pleite treiben....

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,774379,00.html

Das konnten sie schon seit einigen Jahren - aber was für einen Sinn hat es für einen Gläubiger, seinen Schuldner in die Insolzenz zu schicken? Was blöderes kann man doch eigentlich kaum machen?
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Goon am 14.07.2011, 13:01 Uhr
Wer was wie und wann könnte ist alles Spekulation. Mir ging es beim Thread darum was es für uns Touristen heissen würde.  :wink
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Jack Black am 14.07.2011, 13:08 Uhr
Mir ging es beim Thread darum was es für uns Touristen heissen würde.  :wink

Da keiner eine funktionierende Glaskugel hat, wäre das ebenfalls alles reine Spekulation.
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Goon am 14.07.2011, 13:12 Uhr
Aber zumindest Topic-Spekulation  :wink: :lol:
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: mrh400 am 14.07.2011, 13:14 Uhr
Hallo,
Im Jahr 1998 waren die USA unter Bill Clinton schuldenfrei - kann man sich eigentlich gar nicht vorstellen, dass es sowas auch gibt.
na ja, ganz so ist es auch nicht. Clinton erwirtschaftete zwar vorübergehend einen Jahresüberschuß, so daß er keine Neuverschuldung brauchte. Dennoch verharrte der Schuldenstand bei gut 5 1/2 Billionen USD. Von Schuldenfrei kann da keine Rede sein.
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: estalder am 14.07.2011, 13:26 Uhr
Bewertet das Thema nicht zu hoch.
Wenn die "USA" zahlungsunfähig werden, merkt man dies in den einzelnen Staaten noch lange nicht – mit ein paar wenigen Ausnahmen.
State Parks, wie hier erwähnt, werden durch die einzelnen Bundestaaten, und nicht durch die "USA", betrieben. Anders würde es aber leider bei den National Parks aussehen.
Ernst
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: dschlei am 14.07.2011, 14:47 Uhr
Es wird auf Bundesebene heochstwahrscheinlich so gehen, wie derzeit in Minnesota, wo es ja eine aehnliche situation gibt.  Alle National parks wuerden geschlossen, sowie alle nationalen einrichtungen, die nicht sicherheitsrelevant sind.  Polizei udn Feuerwehren/Sicherheitskraefte wuerden weiterhin arbeiten.  Rentenzahlungen, Zahlungen von Medicare (de Krankenversicherung fuer aeltere Buerger) und Medicaid (der Krankenversicherung fuer Buerger, deren Einkommen unter dem Mindestsatz liegt) wuerden eingestellt.  Alle Beamten, die nicht sicherheitsrelevant sind, wuerden in unbezahlten Urlaub geschickt, die US Post wuerde geschlossen, usw.  Ob es auch Auswirkungen auf Flughaefen hat, ist mir nicht bekannt.
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: mlu am 14.07.2011, 15:16 Uhr
Bewertet das Thema nicht zu hoch.
Wenn die "USA" zahlungsunfähig werden, merkt man dies in den einzelnen Staaten noch lange nicht – mit ein paar wenigen Ausnahmen.
State Parks, wie hier erwähnt, werden durch die einzelnen Bundestaaten, und nicht durch die "USA", betrieben. Anders würde es aber leider bei den National Parks aussehen.
Ernst

Naja, beruhigend ist das auch nicht, denn genauso wie "die USA" sind auch viele Bundesstaaten hoch verschuldet und stehen kurz vor der Pleite. Minnesota war wohl nur der Anfang. Ob 2012 dann noch alle Parks offen sind, ist fraglich, ist aber auch - wie schon erwähnt - nur Spekulation.

http://www.spiegel.de/flash/flash-25145.html
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: dschlei am 14.07.2011, 16:44 Uhr
Bewertet das Thema nicht zu hoch.
Wenn die "USA" zahlungsunfähig werden, merkt man dies in den einzelnen Staaten noch lange nicht – mit ein paar wenigen Ausnahmen.
State Parks, wie hier erwähnt, werden durch die einzelnen Bundestaaten, und nicht durch die "USA", betrieben. Anders würde es aber leider bei den National Parks aussehen.
Ernst

Naja, beruhigend ist das auch nicht, denn genauso wie "die USA" sind auch viele Bundesstaaten hoch verschuldet und stehen kurz vor der Pleite. Minnesota war wohl nur der Anfang. Ob 2012 dann noch alle Parks offen sind, ist fraglich, ist aber auch - wie schon erwähnt - nur Spekulation.

http://www.spiegel.de/flash/flash-25145.html
Die Parks (und auch Rest Stops) sind ja nur geschlossen, weil das Personal fuer die Wartung als nicht "essential" gillt, und daher in den Urlaub geschickt wurde.  Theoretisch koennten die alle offen sein, weil es ausser dem entleeren der Papierkorebe/Toilettenreinigen, usw.  gibt es dort keine Probleme.

Und noch einmal, Minnesota steht nicht vor der Pleite, es besteht nur keine einigung darueber, wie das "Einkommen" verteilt wird, und welche Programme zwecks Tilgung der Schulden gstrichen/gekuerzt werden sollen.

Der Gouverneur will die Steuern fuer  die oberen Einkommensklassen (mehr als 500 K Dollar) im Jahr um einige Prozent anheben und gewisse Steuerloecher schliessen, waehrend das Parlament, welches hauptsaechlich aus Tea Party Leuten besteht, rigerose Streichungen im Bildungswesen, bei der Gesundheitsfuerhsorge und der Infrakstruktur vornehmen will, und Steuererleichterungen fuer die oberen Einkommensklassen erreichen will.  Da es bisher zwischen den Positionen keine Uebereinstimmung gibt, gibt es kein neues Budget, und daher kann der Staat nur im Notlauf operieren.
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: BigDADDY am 14.07.2011, 17:01 Uhr
Der Gouverneur will die Steuern fuer  die oberen Einkommensklassen (mehr als 500 K Dollar) im Jahr (...) anheben (...), waehrend das Parlament, welches hauptsaechlich aus Tea Party Leuten besteht, rigerose Streichungen im Bildungswesen, bei der Gesundheitsfuerhsorge und der Infrakstruktur vornehmen will, und Steuererleichterungen fuer die oberen Einkommensklassen erreichen will.

Und insofern wird es einen USA-Urlaub auch erstmal nicht beeinflusssen, außer eventuellen Einschränkungen bei State- und Nationalparks, Straßenverwaltung, mittelfristig natürlich Parkgebühren, Strafen, evtl. Hotelsteuern...
Schlicht und ergreifend braucht der Staat, die Bundesstaaten und die Kommunen Geld oder einen Schuldenschnitt.
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Palo am 14.07.2011, 17:41 Uhr

Wie schön, wieder mal ein Phantasiethread wo man auf mindestens 40 Seiten phantasieren kann
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Jack Black am 14.07.2011, 17:44 Uhr
Aber zumindest Topic-Spekulation  :wink: :lol:

Na dann.

Touristen werden bei der Einreise erschossen und ausgeraubt. Besser so?  :wink:
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Goon am 14.07.2011, 17:46 Uhr
Aber zumindest Topic-Spekulation  :wink: :lol:

Na dann.

Touristen werden bei der Einreise erschossen und ausgeraubt. Besser so?  :wink:

Aber zuerst wird ihnen noch unter Folter die PIN-Nummern von allen Karten entlockt  8)
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Davidc am 14.07.2011, 21:45 Uhr
Hallo,

ich glaube man wird sich irgendwie einigen, so wie bisher auch immer.

Die Republikaner würden sich ja zum Riesenbuhmann machen, wenn Bedürftige und Rentner kein Geld mehr ausbezahlt bekämen.

Im Grunde wäre ein Schock mal ganz gut, dann wäre klar, dass man noch immer deutlich über seine Verhältnisse lebt.
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: mrh400 am 14.07.2011, 21:51 Uhr
Hallo,
Die Republikaner würden sich ja zum Riesenbuhmann machen, wenn Bedürftige und Rentner kein Geld mehr ausbezahlt bekämen.
der mehr oder weniger unbedarfte Zeitungsleser oder Fox-Seher wird das aber der Regierung zurechnen - "die hat schließlich die Verantwortung für das Land und für das Geld zu sorgen".
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Kauschthaus am 14.07.2011, 21:54 Uhr
Hallo,
Die Republikaner würden sich ja zum Riesenbuhmann machen, wenn Bedürftige und Rentner kein Geld mehr ausbezahlt bekämen.
der mehr oder weniger unbedarfte Zeitungsleser oder Fox-Seher wird das aber der Regierung zurechnen - "die hat schließlich die Verantwortung für das Land und für das Geld zu sorgen".

Glaube ich auch, deshalb machen die das ja jetzt. Es gibt sicher so bald keine bessere Gelegenheit Schuld abzuladen.  :roll:

Grüße, Petra
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: thorsti am 14.07.2011, 21:56 Uhr
Aber zumindest Topic-Spekulation  :wink: :lol:

Ganz einfach: für Dich als Schweizer bedeutet das den Urlaubshimmel auf Erden! Die Gallone Benzin kostet dann nur noch 10 Rappen, die Übernachtung in einem Motel 3 Franken und ein Business Class Flug mit US Airways so um die 150 Franken :-)
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Davidc am 16.07.2011, 23:32 Uhr
Dazu nett geschrieben:

http://www.handelsblatt.com/politik/international/amerika-vor-dem-vulkanausbruch/4398736.html
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Canyoncrawler am 17.07.2011, 07:41 Uhr
Was dort gerade die Republikaner veranstalten ist an Skrupellosigkeit nicht mehr zu überbieten.

Und das schlimme dabei ist, dass diese Machenschaften die Weltwirtschaft und auch das globale Finanzsystem wieder in den Abgrund reissen können.

Egal was Obama tut, die nächste Wahl wird er ohnehin nicht gewinnen, fürchte ich.

Zum Thema Staatspleite: ich glaube schon, dass es auch für Touristen spürbar sein wird wenn staatliche Angestellte in Zwangsurlaub geschickt werden und die öffentliche Sicherheit nur noch notdürftig aufrecht erhalten wird.
Ich jedenfalls möchte im Falle einer Staatspleite in den USA nicht abgemalt sein.
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Davidc am 17.07.2011, 16:02 Uhr

Ich jedenfalls möchte im Falle einer Staatspleite in den USA nicht abgemalt sein.


"Abgemalt sein"? Was bedeutet das?
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: dschlei am 18.07.2011, 05:06 Uhr
Was dort gerade die Republikaner veranstalten ist an Skrupellosigkeit nicht mehr zu überbieten.

Und das schlimme dabei ist, dass diese Machenschaften die Weltwirtschaft und auch das globale Finanzsystem wieder in den Abgrund reissen können.

Egal was Obama tut, die nächste Wahl wird er ohnehin nicht gewinnen, fürchte ich.

Zum Thema Staatspleite: ich glaube schon, dass es auch für Touristen spürbar sein wird wenn staatliche Angestellte in Zwangsurlaub geschickt werden und die öffentliche Sicherheit nur noch notdürftig aufrecht erhalten wird.
Ich jedenfalls möchte im Falle einer Staatspleite in den USA nicht abgemalt sein.

Das Schlimmste dabei duerfte sein, dass dann weder Tabakwaren noch Alkohol (also auch kein Bier) verkauft werden duerfen!
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Goon am 18.07.2011, 06:24 Uhr
Keine Kippen???? Jetzt im Ernst und warum dass den?
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Palo am 18.07.2011, 06:33 Uhr

Das Schlimmste dabei duerfte sein, dass dann weder Tabakwaren noch Alkohol (also auch kein Bier) verkauft werden duerfen!


Wie kommst du darauf? Es würde sich doch nur um Beantragung und Ausstellung neuer Lizenzen handeln

Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: dschlei am 18.07.2011, 14:21 Uhr

Das Schlimmste dabei duerfte sein, dass dann weder Tabakwaren noch Alkohol (also auch kein Bier) verkauft werden duerfen!


Wie kommst du darauf? Es würde sich doch nur um Beantragung und Ausstellung neuer Lizenzen handeln


Bei uns wurde in den Nachrichten gesagt, dass auch keine neuen Bestaende angeliefert werden duerfen!  Also wenn das Lager des Geschaefts leer ist, darf es nicht aufgefuellt werden, weil das "controlled substances" sind.
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: BigDADDY am 18.07.2011, 14:24 Uhr
Also jetzt schon mal bunkern!
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Easy Going am 18.07.2011, 15:34 Uhr
Das erreicht dann aber schon den Status einer Bananenrepublik (oder gibt's dann auch keine Bananen mehr ?  :shock: ).
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: dschlei am 19.07.2011, 03:34 Uhr
Das erreicht dann aber schon den Status einer Bananenrepublik (oder gibt's dann auch keine Bananen mehr ?  :shock: ).
Solange die aus dem NAFTA-Bereich kommen, sollte es OK sein!
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Goon am 22.07.2011, 22:40 Uhr
Und es wird immer weniger Zeit bis zum 2.August.....  :( :?
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: thorsti am 25.07.2011, 19:47 Uhr
Mal ne doofe Frage:
Angenommen die einigen sich tatsächlich nicht bis Dienstag. Wird dann der $ Abrauschen? Also sollte man sich dann gleich mit Dollars eindecken?
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: EDVM96 am 25.07.2011, 21:29 Uhr
Angenommen die einigen sich tatsächlich nicht bis Dienstag. Wird dann der $ Abrauschen?
Warte, ich schaue kurz in die Kristallkugel.  :wink:

Zitat
Also sollte man sich dann gleich mit Dollars eindecken?
Falls der Dollar tatsächlich "Abrauschen" solllte (woran ich nicht glaube), wäre das wohl keine so gute Idee.  :wink:
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Goon am 25.07.2011, 21:34 Uhr
Naja, in die gestrige Budgetrunde wurde ja viel Hoffnung gesteckt. Bekanntermassen ist diese geplatzt und was passierte heute morgen? Der Dollar verlor gegenüber dem Franken direkt 3 Cent ===>>>> neues Allzeittief!!

Falls es keine Einigung gibt denke ich fällt der Dollar ganz in den Keller.....
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Kalifornier am 25.07.2011, 21:55 Uhr
Mal ne doofe Frage:
Angenommen die einigen sich tatsächlich nicht bis Dienstag. Wird dann der $ Abrauschen? Also sollte man sich dann gleich mit Dollars eindecken?

klar.....bitte komm aber mit Deinem Schubkarren Euros an, denn die werden bald och nichts mehr wert sein.... :shock:
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Davidc am 25.07.2011, 22:17 Uhr
Das Üble an den Schulden ist, dass rund ein Drittel davon in den letzten Jahren entstanden sind. Die Verschuldung hat also einen Turbogang eingelegt und wächst explosionsartig. Da muss ich den Republikanern mal beispringen.
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: schnulli3 am 25.07.2011, 22:23 Uhr
Mal ne doofe Frage:
Angenommen die einigen sich tatsächlich nicht bis Dienstag. Wird dann der $ Abrauschen? Also sollte man sich dann gleich mit Dollars eindecken?

klar.....bitte komm aber mit Deinem Schubkarren Euros an, denn die werden bald och nichts mehr wert sein.... :shock:
Ich haette es nicht besser sagen koennen...
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Palo am 25.07.2011, 23:14 Uhr
Das Üble an den Schulden ist, dass rund ein Drittel davon in den letzten Jahren entstanden sind. Die Verschuldung hat also einen Turbogang eingelegt und wächst explosionsartig. Da muss ich den Republikanern mal beispringen.


Wenn ich mich nicht irre haben die Republikaner unter Busch 2008 für  TARP gewählt und den Emergency Economic Stabilization Act Daraufhin wurde Obama gewählt weil er das ändern wollte aber die Republikaner haben sich ja gegen ihn verschworen, 


http://en.wikipedia.org/wiki/Emergency_Economic_Stabilization_Act_of_2008


http://de.wikipedia.org/wiki/Emergency_Economic_Stabilization_Act


http://www.propublica.org/special/government-bailouts


Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Jack Black am 25.07.2011, 23:55 Uhr
Das Üble an den Schulden ist, dass rund ein Drittel davon in den letzten Jahren entstanden sind. Die Verschuldung hat also einen Turbogang eingelegt und wächst explosionsartig. Da muss ich den Republikanern mal beispringen.

Und warum wachsen die Schulden? Weil die Republikaner (Bush) superteure Rachefeldzüge angestiftet, aber gleichzeitig satte Steuergeschenke für die Reichen des Landes beschlossen haben. Mit den dramatischen Folgen, dass allein seit 2001 schon zehn mal die Schuldengrenze angehoben werden musste.

Aber jetzt ist natürlich Obama alles Schuld. Und diesen republikanischen Vollidioten springst Du bei??
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Kalifornier am 26.07.2011, 00:05 Uhr
...und Obama auf Deufel komm raus seine health care program durchgeboxed hat. Kein Wunder das nun von jedem Dollar das wir ausgeben 40 Cent gepumt wird.

Aber keine Angst Ihr Steuerzahler in Deutschland. Ihr werdet Griechenland und Spanien und Italien und - und - und... bis in ALLE EWIGKEIT Tonnenweise harte deutsche Steuergelden reinpumpen.....Vielleicht braucht auch Ihr mal einen Republikaner der sagt: genug ist genug!
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Kauschthaus am 26.07.2011, 00:36 Uhr
Das Üble an den Schulden ist, dass rund ein Drittel davon in den letzten Jahren entstanden sind. Die Verschuldung hat also einen Turbogang eingelegt und wächst explosionsartig. Da muss ich den Republikanern mal beispringen.

Und warum wachsen die Schulden? Weil die Republikaner (Bush) superteure Rachefeldzüge angestiftet, aber gleichzeitig satte Steuergeschenke für die Reichen des Landes beschlossen haben. Mit den dramatischen Folgen, dass allein seit 2001 schon zehn mal die Schuldengrenze angehoben werden musste.

Aber jetzt ist natürlich Obama alles Schuld. Und diesen republikanischen Vollidioten springst Du bei??

:clap: Sehe ich genauso.

Vielleicht braucht auch Ihr mal einen Republikaner der sagt: genug ist genug!

Nein, für die Werte, die wir Europäer uns schon erkämpft haben, brauchen wir den nicht wirklich. :whistle:
Ich hoffe mal stark, dass unser Weg nicht zurück geht. Und ich kann nicht verstehen, warum der Weg in eine sozial verträglichere Welt ein Rückschritt sein sollte.  :?

Und auch wenn ich jetzt Partei ergriffen habe, bitte ich trotzdem um ganz normale mehr oder weniger sachliche Postings zu dem Thema.  :wink:

Grüße, Petra
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: dschlei am 26.07.2011, 05:51 Uhr
...und Obama auf Deufel komm raus seine health care program durchgeboxed hat. Kein Wunder das nun von jedem Dollar das wir ausgeben 40 Cent gepumt wird.

Aber keine Angst Ihr Steuerzahler in Deutschland. Ihr werdet Griechenland und Spanien und Italien und - und - und... bis in ALLE EWIGKEIT Tonnenweise harte deutsche Steuergelden reinpumpen.....Vielleicht braucht auch Ihr mal einen Republikaner der sagt: genug ist genug!
Wer solche Republikaner wie wir derzeit hat, braucht eigentlich nichts mehr fuer den Untergang des Landes zu tun, das machen unsere absolut bornierten Tea Party Abgeordneten ganz alleine.  Sie scheinen von Tuten und Blasen keine Ahnung zu haben glauben aber, die Wirtschaftswissenschaft erfunden zu haben.  Die hatten mal etwas weniger vom Cool Aid trinken sollen, das ihnen von den Koch Brothers serviert wurde!
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: pxl am 26.07.2011, 06:15 Uhr
Tonnenweise harte deutsche Steuergelden reinpumpen.....

Wo man was "reinpumpt" (in Südeuropa) könnte auch was wieder zurückkommen  :wink:
Besser wir "kaufen" ...ähmm sorry // investieren in Griechenland, als wenn es China macht.
Das europäische Interesse ist nicht ohne Eigennutz, da bereits ein Teil der griechschischen Infrastruktur komplett den Asiaten gehört  :?

Die USA-Minus-Milliarden sind dagen wohl größtenteils unwiederbringlich ausgegeben/verplempert
für zweifelhafte Auslandskonflikte.
Ob dieses "Investment" was bringt oder ob die Schuldenschraube damit endgültig überdreht wurde, wird sich zeigen.
Ich fürchte, der Spritpreis wird trotz "Demokratie" im Irak weiter steigen, in den USA.

Zum Glück spielt bei uns die FDP-"Steuergeschenkepartei" immer weniger eine politische Rolle,
die sicher auch gerne den 7.Gang des Turbokapitalismus einlegen würden. 
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Goon am 26.07.2011, 07:29 Uhr
Mal eine Frage an die in den USA wohnhaften. Wie sieht bei euch die Presse das Thema? Sind die optimistisch dass es zu einer Einigung kommt oder eher nicht? Bei den Presseberichten bei mir in der Schweiz sieht es wenig positiv aus. Je länger je mehr wird nur noch von Schuldzuweisungen beider Seiten berichtet und dass die Situation völlig festgefahren sei.
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Davidc am 26.07.2011, 08:09 Uhr
Das Üble an den Schulden ist, dass rund ein Drittel davon in den letzten Jahren entstanden sind. Die Verschuldung hat also einen Turbogang eingelegt und wächst explosionsartig. Da muss ich den Republikanern mal beispringen.

Und warum wachsen die Schulden? Weil die Republikaner (Bush) superteure Rachefeldzüge angestiftet, aber gleichzeitig satte Steuergeschenke für die Reichen des Landes beschlossen haben. Mit den dramatischen Folgen, dass allein seit 2001 schon zehn mal die Schuldengrenze angehoben werden musste.

Aber jetzt ist natürlich Obama alles Schuld. Und diesen republikanischen Vollidioten springst Du bei??

Ich habe nicht gesagt, dass die Republikaner Sparmeister sind. Wohl aber sind wie gesagt 1/3 der Schulden in ca. den letzten drei Jahren entstanden. Das hat auch und vor allem stark mit den Ausgaben im Zuge der Finanzkrise zu tun. Es müsste eben dringend massiv gespart werden, aber sparen war noch nie sehr "amerikanisch". Wenn man sich überlegt, dass die EU-Grenze bei 3 % HH-Defizit liegt (OK, OK, das wird zur Zeit nicht von allen eingehalten, ich weiss), aber der Bund in den USA rund 10 % Defizit macht und sehr viele Bundesstaaten derzeit augenscheinlich sogar über 10 % Defizit liegen ..... dann muss der Knall hier irgendwann kommen. Nur da die USA viel viel massiver und größer sind als ein Griechenland dauert das eben länger.
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: nordlicht am 26.07.2011, 08:12 Uhr
Vielleicht braucht auch Ihr mal einen Republikaner der sagt: genug ist genug!
Die vorletzte republikanische Regierung (Bush senior) ging mit einer Rekordverschuldung aus dem Amt.
Am Ende der darauf folgenden demokratischen Regierung (Clinton) war das Budget sogar im Plus.
Dann gab es wieder 8 Jahre Republikaner (W) und die Verschuldung erreichte neue Rekorde.

Das diese Partei die Dreistigkeit besitzt sich als die grossen Haushaltssanierer aufzuspielen, macht mich jedes Mal wieder aergerlich.
Die hatten ja nun schon mehrfach die Chance zu beweisen, dass Ihr Rezept von Einschnitten im Sozialsystem verbunden mit Steuererleichterungen fuer Firmen und Besserverdienende wirklich funktioniert. Am Ende durfte dann immer die folgende demokratische Regierung den oekonomischen Scherbenhaufen aufkehren.
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: McC am 26.07.2011, 08:33 Uhr
Ich habe nicht gesagt, dass die Republikaner Sparmeister sind. Wohl aber sind wie gesagt 1/3 der Schulden in ca. den letzten drei Jahren entstanden. Das hat auch und vor allem stark mit den Ausgaben im Zuge der Finanzkrise zu tun. Es müsste eben dringend massiv gespart werden, aber sparen war noch nie sehr "amerikanisch".

Bereits vor der Finanzkrise hatten die USA eine immense Verschuldung... einen großen Teil steuert auch der amerikanische Militärapparat dazu. Als kleines Beispiel dazu, welche irrsinnige Summen ausgegeben werden:

SPON:
Die Kriege in Afghanistan und im Irak sind für die USA extrem teuer - jetzt hat ein Ex-General nachgerechnet, was allein der Betrieb von Klimaanlagen für die Soldaten in den beiden Ländern kostet: mehr als 20 Milliarden Dollar pro Jahr.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,770801,00.html
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Jack Black am 26.07.2011, 13:23 Uhr
...und Obama auf Deufel komm raus seine health care program durchgeboxed hat.

Womit endlich(!) mal ein Präsident das Geld für das Volk ausgibt - und nicht für Bomben im Ausland! Es ist eigentlich schon peinlich, dass überhaupt ein heath care Programm notwendig war im angeblich hoch entwickelten Staat USA.

Die Gesundheit ist das höchste Gut, welches der Mensch besitzt, wer nur halbwegs sozial denkt, dem sollte einleuchten, dass jeder Mensch ein Anrecht darauf hat. Und wenn ein Land so reich ist wie die USA, ist es unerträglich zu sehen, wie sie ihren eigenen Landsleuten eine adäquate Versorgung nicht ermöglichen wollen.
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: wolfi am 26.07.2011, 13:59 Uhr
@Jack Black:

Da kann ich Dir endlich mal 1000 % zustimmen - das marode Gesundheitssystem der USA war für mich immer der Punkt, den ich nicht kapieren konnte ...
 
PS: Neulich kam im Deutschen TV (ARTE ?) ein Bericht über eine Gruppe von Ärzten und medizinstudenten, die in ihrer Freizeit in USA übers Land fuhren, wo in den Dörfern armselige Menschen darauf warteten, von ihnen kostenlos behandelt zu werden ...
 
Ich hätte so was höchstens irgendwo in Afrika mir vorstellen können ...
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Palo am 26.07.2011, 14:30 Uhr

- das marode Gesundheitssystem der USA war für mich immer der Punkt, den ich nicht kapieren konnte ...
 


Wieso? Ist doch für alles gesorgt ;-)


(http://i248.photobucket.com/albums/gg187/pavlovia/XX%20Funny/AmericanHealthcare.gif)


Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: dschlei am 26.07.2011, 14:52 Uhr
Vielleicht braucht auch Ihr mal einen Republikaner der sagt: genug ist genug!
Die vorletzte republikanische Regierung (Bush senior) ging mit einer Rekordverschuldung aus dem Amt.
Am Ende der darauf folgenden demokratischen Regierung (Clinton) war das Budget sogar im Plus.
Dann gab es wieder 8 Jahre Republikaner (W) und die Verschuldung erreichte neue Rekorde.

Das diese Partei die Dreistigkeit besitzt sich als die grossen Haushaltssanierer aufzuspielen, macht mich jedes Mal wieder aergerlich.
Die hatten ja nun schon mehrfach die Chance zu beweisen, dass Ihr Rezept von Einschnitten im Sozialsystem verbunden mit Steuererleichterungen fuer Firmen und Besserverdienende wirklich funktioniert. Am Ende durfte dann immer die folgende demokratische Regierung den oekonomischen Scherbenhaufen aufkehren.
Genau so ist es.  Ich hatte in meinem Leben bisher das (zweifelhafte) Vergnuegen, mich mit 3 Republikanischen Reguierungen rumzuplagen.  Bisher war es immer so gewesen, dass unter den Republikanern wie wild Schulden gemacht wurden, bei gleichzeitiger Verrringerung der Besteuerungen von den oberen 10% der Einkommensklasse.  Mittlerweile ist es so, dass diese Leute (und Firmen) prozentual weniger Steuern zahlen als die Menschen mit mittleren und niedrigen Einkommen, und mit der Extremsituation, dass Firmen we GE oder Walmart, usw. entweder keine Steuern zahlen, oder nor einen sehr kleinen Prozentsatz.  Bei den Oelfirmen ist es sogar so, dass sie keine Steuern zahlen, aber noch einige hundert Millionen Steuergeschenke bekommen!

Die wahren Schuldentreiber sind eindeutig die Republikaner, die sich jetzt dazu berufen fuehlen, den Untergang der amerikanischen Gesellschaft  zu kreieren.  Diese ganzen Abgeordneten der Class of 2010 sollte man ins Wasser jagen!  Wer bei diesen Leuten positive Aspekte erkennen zu glaubt, scheint entweder blind zu sein oder der Tea Party Ideologie verfallen zu sein!
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Palo am 26.07.2011, 15:14 Uhr
Genau so ist es.  Ich hatte in meinem Leben bisher das (zweifelhafte) Vergnuegen, mich mit 3 Republikanischen Reguierungen rumzuplagen.  Bisher war es immer so gewesen, dass unter den Republikanern wie wild Schulden gemacht wurden, bei gleichzeitiger Verrringerung der Besteuerungen von den oberen 10% der Einkommensklasse.  Mittlerweile ist es so, dass diese Leute (und Firmen) prozentual weniger Steuern zahlen als die Menschen mit mittleren und niedrigen Einkommen, und mit der Extremsituation, dass Firmen we GE oder Walmart, usw. entweder keine Steuern zahlen, oder nor einen sehr kleinen Prozentsatz.  Bei den Oelfirmen ist es sogar so, dass sie keine Steuern zahlen, aber noch einige hundert Millionen Steuergeschenke bekommen!

Die wahren Schuldentreiber sind eindeutig die Republikaner, die sich jetzt dazu berufen fuehlen, den Untergang der amerikanischen Gesellschaft  zu kreieren.  Diese ganzen Abgeordneten der Class of 2010 sollte man ins Wasser jagen!  Wer bei diesen Leuten positive Aspekte erkennen zu glaubt, scheint entweder blind zu sein oder der Tea Party Ideologie verfallen zu sein!


Well said! :applaus:


Tax Time? Not for Giant Corporations :


http://sanders.senate.gov/newsroom/news/?id=67562604-8280-4d56-8af4-a27f59d70de5


Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: BigDADDY am 26.07.2011, 15:16 Uhr
Wir schicken Euch den Gregor Gysi rüber!
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: dschlei am 26.07.2011, 17:22 Uhr
Wir schicken Euch den Gregor Gysi rüber!
Den koennt ihr behalten!  Wir wollen ja nicht vom Regen in die Traufe kommen!
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: pxl am 28.07.2011, 05:49 Uhr
Ich nehm die Europalette  :D

http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-70876.html
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Goon am 28.07.2011, 09:43 Uhr
Laut Meldung vom CH-TXT plant die Regierung schon das Vorgehen beim Scheitern der Verhandlungen. Das Finanzministerium werde alsald Auskunft über das Vorgehen im Fall einer Zahlungsunfähigkeit geben. Ob der Schuldendienst dabei Vorrang vor Sozialausgaben habe sei noch offen.
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: mrh400 am 28.07.2011, 09:54 Uhr
Hallo,
Ob der Schuldendienst dabei Vorrang vor Sozialausgaben habe sei noch offen.
dann wird es aber wirklich spannend - Aussetzung des Schuldendiensts wäre ja wohl zweifellos "default" mit Rating "D" und der Konsequenz, daß viele Anleger (Fonds, Versicherungen, Pensionskassen usw) kraft Satzung die US-Anleihen abstoßen müßten. Mal sehen, ob die Rating-Agenturen da einen Trick finden, das zu vermeiden.
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: thorsti am 28.07.2011, 10:08 Uhr
Ich nehm die Europalette  :D

http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-70876.html

Das ist toll! Endlich mal eine gute "visuelle" Erklärung :daumen:

Aber die Politiker machen es diesmal wirklich spannend. Ich hab langsam echt den Eindruck, als ob es die Republikaner darauf anlegen, die USA unter einem demokratischen Präsidenten "bankrott" gehen zu lassen.
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: HAJler am 28.07.2011, 10:08 Uhr
Am Beispiel USA sieht man auch wunderbar, wie die Ratingagenturen wirklich arbeiten. Während Irland als "Ramsch" eingestuft wird, hat die USA weiterhin ganz brav AAA. Soweit ich weiß, kann Irland seine Rechnungen noch bezahlen - zumindest können sie dafür noch Schulden machen und sind nicht schon völlig überschuldet. :-/
Ich hoffe natürlich trotzdem, dass das Ruder irgendwie noch rumgerissen wird - wollen ja im September nicht vor geschlossenen Türen stehen. ;) Vor allem aber hoffe ich, dass es nicht allzu drastische Kürzungen im Gesundheitssystem gibt...
Grüße
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Goon am 28.07.2011, 10:12 Uhr
Die Ratingagenturen verdienen eben ihr Geld von denen, die sie selber bewerten. Ein System völlig zum Kotzen. Die Lehman Bank wurde auch einen Tag vor der Pleite noch mit AAA bewertet.
Die Hand, die einem füttert, beisst man nicht heisst es doch so schön.....
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Palo am 28.07.2011, 10:20 Uhr
Sogar  McCain at sich jetzt lautstark im Senat gemeldet:


Veteran Sen. John McCain has had enough with "tea-party" aligned lawmakers who have vowed not to vote to raise the debt ceiling before passage of a constitutional balanced budget amendment.

The Arizona Republican, the GOP's 2008 presidential nominee, described their position as "foolish," "deceiving, even bizarre," given Americans' anxiety about the sliding stock market, a halt on hiring and the possibility of higher interest rates related to the looming default.


http://www.politico.com/blogs/glennthrush/0711/McCain_teaparty_freshmen_foolish_on_balanced_budget.html


Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: wolfi am 28.07.2011, 10:56 Uhr
The Onion erklärt, auf welchem Level in Washington gerade Politik gemacht wird - und was man tun könnte:
 
Zitat
Emergency Team Of 8th-Grade Civics Teachers Dispatched To Washington
Frei übersetzt: Die Abgeordneten benehmen sich wie kleine Kinder ...

http://www.theonion.com/articles/emergency-team-of-8thgrade-civics-teachers-dispatc,21023/ (http://www.theonion.com/articles/emergency-team-of-8thgrade-civics-teachers-dispatc,21023/)
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: McC am 29.07.2011, 08:47 Uhr
Der amerikanische Schuldenstreit nimmt groteske Ausmaße an: Inzwischen ist sogar Apple flüssiger als die US-Regierung. Neusten Zahlen zufolge hat Steve Jobs' Tech-Konzern rund zwei Milliarden Dollar mehr zur Verfügung als Uncle Sam.  :wink:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,777243,00.html
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: gabenga am 29.07.2011, 08:57 Uhr
Hoffentlich ist der Plan B von "Sozialist" Obama nicht die Verstaatlichung von Privatunternehmen!  :shock:  :wink:
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: pxl am 29.07.2011, 09:38 Uhr
Die neue Währung für "dieZeit danach" wird anscheinend schon geplant  :wink:


Klick!  :shock: (http://www.zerohedge.com/sites/default/files/images/user5/imageroot/draghi/One%20Banana.jpg)
Titel: Durchbruch im US-Schuldenstreit
Beitrag von: TheWurst am 31.07.2011, 14:40 Uhr
Zitat
Zwei Tage vor dem Tag X haben sich Republikaner und Demokraten im US-Schuldenstreit angeblich doch noch eine Lösung gefunden. Amerikanische Medien berichten, dass sich die Verhandlungsführer geeinigt hätten.

http://www.focus.de/finanzen/news/medienberichte-durchbruch-im-us-schuldenstreit_aid_650963.html
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: pxl am 31.07.2011, 15:01 Uhr
Naja, war ja nicht anders zu erwarten...  :lol: 2012 kommt ja erst noch.
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: thorsti am 31.07.2011, 15:08 Uhr
Wird ja auch langsam Zeit. Es sind ja nur noch 40 Stunden, wenn ich richtig gerechnet habe.
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Goon am 01.08.2011, 06:03 Uhr
So, und die Lösung ist endlich da  :D :D :D :D :D

Hätte nicht mehr daran geglaubt.
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: thorsti am 01.08.2011, 08:28 Uhr
Ehrlich gesagt, ich auch nicht!

Immerhin gibt es eine Lösung. Aber gibt es auch einen Kompromiss?
Meiner Meinung nach haben die Republikaner fast auf der gesamten Linie gewonnen, lediglich Kürzungen im Militärhaushalt mussten sie zustimmen. Oder seht ihr das anders?
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Palo am 01.08.2011, 09:15 Uhr
Langsam, der Kongress muss erst noch wählen, wenn die Tea Party wieder Mucken kriegt kann's immer noch schief gehen

Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: IkeaRegal am 01.08.2011, 09:27 Uhr
Langsam, der Kongress muss erst noch wählen, wenn die Tea Party wieder Mucken kriegt kann's immer noch schief gehen


Wie sagte neulich noch eine US-Journalistin auf WDR2? 70% aller Tea-Party Kandidaten im Kongress besitzen nicht mal einen Reisepass. Natürlich kann man darüber nur begrenzt eine Aussage treffen, aber es ist schon bezeichnend das solche Leute nicht mal die Weitsicht besitzen über den US-Tellerrand zu schauen. Lieber nehmen Sie den Staat in Geiselhaft und Risikieren eine neue Weltwirtschaftskrise.
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Palo am 02.08.2011, 18:59 Uhr


Es ist vollbracht ;-), in wenigen Minuten wird Obama unterzeichnen Das war knapp




Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Kalifornier am 02.08.2011, 20:01 Uhr
(http://media.economist.com/sites/default/files/20110730_WWD000.jpg)
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: AndreasKlev am 03.08.2011, 01:12 Uhr
Wir schicken Euch den Gregor Gysi rüber!
Den koennt ihr behalten!  Wir wollen ja nicht vom Regen in die Traufe kommen!


Den Gysi wollen hier die meisten selbst nicht haben,...  dass dieser Name ausgerechnet im USA-Forum genannt wird,... "Gysi" ein Schimpfwort für jeden freiheitsliebenden Demokraten... 

Übrigens sitzen Faschisten , egal mit roter oder brauner Gesinnung, in einem rund angeordneten Parlament "Schulter an Schulter"
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Davidc am 06.08.2011, 07:05 Uhr
Nun ist es soweit:
das AAA-Rating von S & P ist weg ->

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Ratingagentur-stuft-USA-herab-article3989611.html
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Canyoncrawler am 06.08.2011, 07:15 Uhr
Nun ist es soweit:
das AAA-Rating von S & P ist weg ->

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Ratingagentur-stuft-USA-herab-article3989611.html

Wurde auch Zeit.
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Goon am 06.08.2011, 07:24 Uhr
Bin jetzt aber tierisch gespannt wie sich das auf den dollarkurs am montag auswirkt.
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Davidc am 06.08.2011, 15:31 Uhr
Bin jetzt aber tierisch gespannt wie sich das auf den dollarkurs am montag auswirkt.

Hallo,

vermute nicht allzu stark, da es schon eingepreist ist bzw. der Euro auch keine starke Fluchtwährung ist. Eher dürften die Zinsen der US-Anleihen leicht (aber wirklich nur minimal) steigen. 
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Goon am 06.08.2011, 17:26 Uhr
Ich rechne aber in schweizer franken  :wink:

denke da wird gewaltig was gehen am montag
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Davidc am 06.08.2011, 17:58 Uhr
Ich rechne aber in schweizer franken  :wink:

denke da wird gewaltig was gehen am montag

Haha, ach noch mehr Schweizer Patrioten hier ;-)

Ja, bald wird wohl die Parität zum großen Kanton erreicht sein (Euro - CHF). Das macht euch aber auch Probleme beim Export und ich muss sagen: für mich ist die Schweiz inzwischen als Urlaubsland leider gestorben, weil inzwischen fast unbezahlbar.

Ich hatte auch noch nicht gelesen, dass sich die Chinesen sehr deutlich zu Wort gemeldet haben und über die Schuldenamerikaner meckern. Das dürfte dann doch eher den Dollar noch etwas drücken.

Auch wenn die Welt nicht supergeeignet für Finanznachrichten ist so ist, doch dieser Bericht ganz gut:
http://www.welt.de/wirtschaft/article13529722/Amerika-hat-Rezession-nichts-entgegenzusetzen.html

Seit Jahrzehnten leben die Amerikaner (private und öffentliche Haushalte) auf Pump. Das machen in D vor allem die öffentlichen Haushalte, aber in den USA gehört es einfach dazu, als Privatperson auf Kredit zu konsumieren. Das ist Lebensstil. Schon vor zwanzig Jahren sprach mein VWL-Prof über die träumerischen Amerikanern die in den Wolken leben und nicht sparen.
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: thorsti am 06.08.2011, 18:21 Uhr
vermute nicht allzu stark, da es schon eingepreist ist bzw. der Euro auch keine starke Fluchtwährung ist.

Da bin ich nicht sicher, ob das tatsächlich eingepreist war. Tatsächlich hätten wohl die wenigsten damit gerechnet, dass eine amerikanische Ratingagentur den amerikanischen Staat herabstuft!

Aber egal wer Recht hat: am Montag wissen wir mehr :zwinker:

Wäre ich Schweizer oder würde dort wohnen, dann würde mir aber langsam Angst und Bange werden. Der Franken geht ja ab wie ein Zäpfchen!

Wir machen mit Freunden und Bekannten einmal im Jahr ein paar Tage lang eine Bergtour in D, AT, I oder in CH. Dieses Jahr wollten wir in die Schweiz. Mir wars egal, da ich aufgrund einer Verletzung dieses Jahr eh nicht mitgehen kann.
Erst letzte Woche habe ich erfahren, dass die Tour nach Österreich verlegt wurde, da halt dieses Jahr 2 Bekannte mitfahren, denen aufgrund ihres Verdienstes die Schweiz mittlerweile einfach zu teuer ist.
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Goon am 06.08.2011, 18:48 Uhr
Doch China hat sich gemeldet:
http://www.blick.ch/news/wirtschaft/china-stellt-dollar-als-leitwaehrung-in-frage-178393 (http://www.blick.ch/news/wirtschaft/china-stellt-dollar-als-leitwaehrung-in-frage-178393)

Ja der Franken geht es ab im Moment. Aber für mich ist es super. Wohne sehr Grenznah und kann jetzt sehr billig einkaufen. Vom Urlaub gar nicht zu sprechen. Für unsere Exportwirtschaft und den Tourismus ist es jedoch tödlich
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: wolfi am 07.08.2011, 14:47 Uhr
Jetzt wird alles gut:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,778826,00.html (http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,778826,00.html)

Zitat
Er ist ultrakonservativ, streng religiös und gilt als potentieller Präsidentschaftsbewerber der Republikaner: Der texanische Gouverneur Rick Perry hat 30.000 Anhänger zu einem Massengebet versammelt. Thema des Mega-Gottesdienstes: die amerikanische Schuldenkrise.

Hoffentlich hat er auch gleich für das Ende der Hitzewelle gebetet ... :D :D :D
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: thorsti am 08.08.2011, 18:40 Uhr
vermute nicht allzu stark, da es schon eingepreist ist bzw. der Euro auch keine starke Fluchtwährung ist.

Da bin ich nicht sicher, ob das tatsächlich eingepreist war. Tatsächlich hätten wohl die wenigsten damit gerechnet, dass eine amerikanische Ratingagentur den amerikanischen Staat herabstuft!

Aber egal wer Recht hat: am Montag wissen wir mehr :zwinker:

Tja, so kann man sich irren. Die Aktienmärkte gehen wie erwartet runter und der US Dollar geht gestärkt aus der ganzen Sache hervor :kratz:
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Goon am 08.08.2011, 22:07 Uhr
Der Euro ist einfach mehr gesunken als der Dollar  :wink:
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Davidc am 09.08.2011, 06:48 Uhr
Das Problem ist eben, dass die EZB wieder Staatsanleihen aufkauft und damit ihre Seele endgültig verkauft.

Was ist nur aus der EZB geworden, der Hüterin der Währung. Die arme Bundesbank ist nur noch ein Schatten. Dass die Fed schon immer Sklave ihrer Regierung ist war klar, aber die EZB tanzt nun auch nach der Pfeife der Politik. Wer soll da noch Vertrauen in den Euro oder den Dollar haben? Daher kein Abschmieren des Dollars.
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: winki am 09.08.2011, 16:54 Uhr
Wenn die USA hustet, hat der Rest der Welt gleich Schnupfen. Immerhin ist für die exportierenden Weltwirtschaft die USA das wichtigste Importland.

Der Euro ist ja keine Weltwährungsalternative, verspielen doch unsere Politiker seit Jahren die Euroglaubwürdigkeit. Die Zeche zahlen wir, besonders die jüngeren Generationen in Europa. Für mich sind die jüngsten Unruhen nur ein Vorbote was uns erwarten wird. Die jüngere Generationen werden sich die Lügen von Korrupte Politiker und die Raffgier der Großbanken mit Recht, auf Dauer nicht mehr gefallen lassen.
Wenn ich lese man flüchtet in Staatsanleihen, frage ich mich nur, wie verschuldete Staaten überhaupt das Geld für ihre Schulden aufbringen sollen. Wohl doch nur noch mit höhere Steuern und Inflation. Wenn ich mir dann noch die Abgabenlast eines jüngeren Steuerzahlers mit befristetem Arbeitsvertrag ansehe, glaube ich kaum dass sowohl in den USA als in Europa überhaupt noch eine Lösung möglich ist.

Beispiele gibt es in der Geschichte genug. Nero machte es ja bekanntlich vor. Als sein Staat zahlungsunfähig war, ließ er einfach neues Geld prägen...

Dabei sehe ich die USA historisch an der selben Schwelle zum Römischen Imperium. Rom zerbrach nicht an den Feinden, außerhalb des Reiches sondern wurde Opfer seiner Feinde im Inneren des Reiches, nämlich durch seine dekadenten und korrupten Führer. :? 
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: McC am 09.08.2011, 18:14 Uhr
Es gibt genügend Beispiele in der jüngeren Geschichte... da braucht man nicht erst das "Römische Reich" zitieren. Aber trotzdem Danke für den Geschichtsunterricht  :wink:
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Davidc am 09.08.2011, 19:01 Uhr

Wenn ich lese man flüchtet in Staatsanleihen, frage ich mich nur, wie verschuldete Staaten überhaupt das Geld für ihre Schulden aufbringen sollen. Wohl doch nur noch mit höhere Steuern und Inflation. Wenn ich mir dann noch die Abgabenlast eines jüngeren Steuerzahlers mit befristetem Arbeitsvertrag ansehe, glaube ich kaum dass sowohl in den USA als in Europa überhaupt noch eine Lösung möglich ist.


Hallo,

es geht zum Glück nicht nur über Inflation und höhere Steuern. Aber leider allzu oft.

Mögliche Schlüssel zur Lösung sind auch Wirtschfatswachstum, Innovationen, höhere Produktivität und Abwertung der eigenen Währung.

Die Abgabenlast ist für dich nur in D so hoch, vor allem als Single ohne Kinder. In den USA hat die gleiche Person gut 20 Prozentpunkte weniger Gesamtabgabenlast (Steuern + Sozialabgabe n auf (Arbeits)Einkommen). Daher ist auch das oftmals gehörte Bedauern der Leute die hier nur 8 oder 10 Dollar Stundenlohn bekommen etwas verzerrt.
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Canyoncrawler am 10.08.2011, 06:15 Uhr
Dabei sehe ich die USA historisch an der selben Schwelle zum Römischen Imperium. Rom zerbrach nicht an den Feinden, außerhalb des Reiches sondern wurde Opfer seiner Feinde im Inneren des Reiches, nämlich durch seine dekadenten und korrupten Führer. :? 

Auch Michael Moore's Film über den "Kapitalismus" gesehen ?

Da war auch dieser Vergleich mit dem Untergang des röm. Reiches.
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: pxl am 10.08.2011, 06:39 Uhr


Mögliche Schlüssel zur Lösung sind auch Wirtschfatswachstum,...


Wachstum kann nicht unendlich sein  :wink:



...höhere Produktivität ...

 

Heißt doch heutzutage nur noch
-Noch mehr Computertechnik /
-Noch mehr Automatiserung ...


Mitarbeiter sind da nur unnütze Kostenfaktoren und werden weggespart!
Arbeitssklaven sind da die perfekte Lösung! Kündigen war noch nie so einfach.
Das einige diese Ex-Beschäftigten/bzw Noch-Nie-Beschäftigten ihre ungenutze "Arbeitskraft" nun in anderen Aktivitäten "austoben" ist doch nur logisch.

Das Perverse an diesem System ist ja auch, das der Gewinn eines Konzerns steigt,
wenn Mitarbeiter entlassen /ganze Niederlassungen geschlossen werden.

Dieser Turbokapitalismus hat doch einen Getriebeschaden und arge Bremsprobleme :x
 

Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: IkeaRegal am 10.08.2011, 09:54 Uhr
@pxl
Genau so sieht es aus!
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: The Half-Blood Prince am 10.08.2011, 10:14 Uhr
Ich habe gestern mit einem amerikanischen Kollegen über das Thema gesprochen. Der ist allen Ernstes der Meinung, daß die Tea Party-Bewegung im Grunde Recht hat. Es handelt sich hierbei um einen Endzwanziger auß dem unteren Management mit einer guten Ausbildung - zumindest nach amerikanischen Maßstäben. :wink:
Auf meine Anmerkung, daß die USA hoffnungslos verschuldet seien und nur Sparen und Steuererhöhungen als Lösung in Frage kämen, erwiderte er, daß man auf jedem Fall im sozialen Sektor sparen könnte und müßte. Er sei es leid, Millionen von Schmarotzern durchzufüttern. Steuererhöhungen schloß er kategorisch aus und Schulden seien der Motor der Wirtschaft. Als ich in fragte, was er denn so an Schulden hätte, rechnete er kurz und kam auf $400.000 :shock:
Dann fragte er, wieviele Schulden ich denn hätte. Meine Antwort schockte ihn noch mehr als mich die seine: 'Null'  :P
Das warf ihn total vom Hocker. Mein Statement, daß ich nur kaufe, was ich auch bar, bzw. bei Kartenzahlung bis Ende des Monats bezahlen könne, war für ihn unbegreiflich.
Genau hier liegt halt die Wurzel der amerikanischen Probleme. Wer über Jahrzehnte über seine Verhältnisse lebt, bekommt halt irgendwann die Rechnung präsentiert.
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: pxl am 10.08.2011, 10:52 Uhr
, Millionen von Schmarotzern durchzufüttern

Ziehmlich kurzsichtig.
Wen sie nicht gefüttert werden, wovon sollen die dann leben  :oops:
 
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: mrh400 am 10.08.2011, 11:03 Uhr
Hallo,
, Millionen von Schmarotzern durchzufüttern
na ja, wenn man so will, füttern weite Teile der Welt 310 Millionen schmarotzende Amerikaner durch, indem sie ihnen das notwendige Geld leihen.

Es ist ja auch ganz "witzig", einerseits der Tea-Party mit ihren Forderungen nach wesentlich strengeren Sparmaßnahmen zur Schuldenbegrenzung im Grunde Recht zu geben und andererseits das ungehemmte eigene Schuldenmachen als Motor für die Wirtschaft zu bezeichnen. Auf bayerisch "da fehlts vom Boa weg".
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Jack Black am 10.08.2011, 11:08 Uhr
Mitarbeiter sind da nur unnütze Kostenfaktoren und werden weggespart!

So einfach ist es zum Glück nicht, denn produzieren ist nur die eine Seite der volkswirtschaftlichen Medaille - und verkaufen die andere Seite. Und wenn niemand mehr einen Job und keine Einkünfte hat, dann gibt es auch niemanden, der die Produkte kauft.

Das ist ein ganz empfindliches Konstrukt und zu einem gesunden Wirtschaftswachstum gehören verdienende Arbeitnehmer. Die kann man nicht durch Maschinen ersetzen.

Das warf ihn total vom Hocker. Mein Statement, daß ich nur kaufe, was ich auch bar, bzw. bei Kartenzahlung bis Ende des Monats bezahlen könne, war für ihn unbegreiflich.

Das ist für Amerikaner auch ungewöhnlich. In den USA bekommt man auch nur ein gutes Kreditrating (ich weiß nicht, wie das Pendant zur Schufa heißt, aber das gibt es in USA selbstverständlich genau so wie hier), wenn man viele Schulden macht - wer überhaupt keine Schulden hat, hat ein hundsmiserables Rating und bekommt entsprechend sehr schlecht Kredite. Das muss man sich richtig (über sukzessives Schulden machen) erarbeiten.

Wobei man nicht Staatsverschuldung (worum es hier ja eigentlich geht) mit Privatverschuldung vermischen sollte. Es gibt auch andere Länder, wo die Privatverschuldung extrem hoch ist und in Deutschland ist die Entwicklung auch "galoppierend". Wer in Deutschland ein Haus baut, ist auch von heute auf morgen in sechsstelliger Höhe verschuldet - das ist ja auch ein ganz normales Prozedere. Und auch das ist ein Motor für die Wirtschaft. Wenn nur Leute ein Haus bauen, die das Geld auf dem Konto haben, hätten wir derbe Probleme in der Immobilienbranche, denn auch wer nur ein Haus mietet, wohnt oft in Häusern, die ohne Schulden nicht gebaut worden wären. Alles nicht so einfach.
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Palo am 10.08.2011, 11:12 Uhr
Ich habe gestern mit einem amerikanischen Kollegen über das Thema gesprochen. Der ist allen Ernstes der Meinung, daß die Tea Party-Bewegung im Grunde Recht hat. Es handelt sich hierbei um einen Endzwanziger auß dem unteren Management mit einer guten Ausbildung - zumindest nach amerikanischen Maßstäben. :wink:
Auf meine Anmerkung, daß die USA hoffnungslos verschuldet seien und nur Sparen und Steuererhöhungen als Lösung in Frage kämen, erwiderte er, daß man auf jedem Fall im sozialen Sektor sparen könnte und müßte. Er sei es leid, Millionen von Schmarotzern durchzufüttern.


Dann hoffe ich nur, dass dein Ami nie zu den Million Arbeitslosen gehört und auf Hilfe angewiesen ist.
Der soll mal erst erwachsen werden, aber das ist ja das Problem, die Tea Party sitzt voller junger Whippersnapper und religiösen Fanatikern.


Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: mrh400 am 10.08.2011, 11:19 Uhr
Hallo,
Wobei man nicht Staatsverschuldung (worum es hier ja eigentlich geht) mit Privatverschuldung vermischen sollte.
das ist sicher richtig; dennoch gibt es eine ganze Reihe von Parallelen - in beiden Fällen kommt es letztlich darauf an, ob und inwieweit der Schuldendienst nachhaltig erwirtschaftet werden kann und in beiden Fällen kann es kritisch werden, wenn Schulden überwiegend für konsumtive Zwecke aufgenommen werden.
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Palo am 10.08.2011, 11:35 Uhr


Das ist für Amerikaner auch ungewöhnlich. In den USA bekommt man auch nur ein gutes Kreditrating (ich weiß nicht, wie das Pendant zur Schufa heißt, aber das gibt es in USA selbstverständlich genau so wie hier), wenn man viele Schulden macht - wer überhaupt keine Schulden hat, hat ein hundsmiserables Rating und bekommt entsprechend sehr schlecht Kredite. Das muss man sich richtig (über sukzessives Schulden machen) erarbeiten.




Stimmt 100%ig , die ganze Gesellschaft ist auf Kredit eingestellt, Kredit ist die einzige Charakterreferenz die zählt.

Als ich keine Schulden und keine Kreditkarten hatte konnte ich nicht mal eine Wohnung mieten, die haben mich deswegen abgelehnt


Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: AdiW am 10.08.2011, 13:40 Uhr

Als ich keine Schulden und keine Kreditkarten hatte konnte ich nicht mal eine Wohnung mieten, die haben mich deswegen abgelehnt


Was glaubst Du, wie sieht Dein SHUFA-Eintrag aus, wenn Du keine Kredite/Schulden (gehabt) hast? Auch nicht prickelnd...
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: IkeaRegal am 10.08.2011, 13:44 Uhr

Als ich keine Schulden und keine Kreditkarten hatte konnte ich nicht mal eine Wohnung mieten, die haben mich deswegen abgelehnt


Was glaubst Du, wie sieht Dein SHUFA-Eintrag aus, wenn Du keine Kredite/Schulden (gehabt) hast? Auch nicht prickelnd...
Das ist doch überhaupt nicht vergleichbar. Der Schufa-Score eines Bürgers, der nie einen Kredit besaß aber einen Gehaltszettel mit 1000 netto aufweist reicht für ein Fahrzeugleasing aus, wie ich selbst beobachten dürfte.
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: AdiW am 10.08.2011, 15:16 Uhr
Vielleicht nicht ganz vergleichbar...aber die gleiche Richtung...
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: pxl am 10.08.2011, 15:26 Uhr
 :x ...und ich mach mir privat Gedanken über eine Hausfianzierung in der heutigen Zeit..
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: gabenga am 10.08.2011, 15:52 Uhr
Der gemeine Häuslebauer zahlt allerdings nicht nur Zinsen, sondern er tilgt sein Darlehn auch. Das unterscheidert ihn z.B. von so manchem Staaten. Um ehrlich zu sein nerven die Politiker die von Sparen reden und neue Schulden machen tierisch. die Schuldenbremse sollte in D viel früher kommen. genaugenommen sollte der Staat noch genötigt werden Schulden abzubauen. Hier in D nervt mich besonders, dass wegen der Krankenschwester und dem Arzt nicht mal über ien leistungsgerechtes DSteuersystem geredet werden kann. Wenn ich nur daran denke wie mein Gehalt im Vergleich zu den Kapitaleinkünften der Quandts, Ottos, Albrechts, etc. besteuert wird könnte ich aggressiv werden.
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: dschlei am 10.08.2011, 16:35 Uhr
Ich habe gestern mit einem amerikanischen Kollegen über das Thema gesprochen. Der ist allen Ernstes der Meinung, daß die Tea Party-Bewegung im Grunde Recht hat. Es handelt sich hierbei um einen Endzwanziger auß dem unteren Management mit einer guten Ausbildung - zumindest nach amerikanischen Maßstäben. :wink:

Hier hast Du  den erklaerenden Faktor schon geschrieben, das Alter!  Seit Anfang der 80ger Jahre (Reagan) bekommen die Menschen aus den Medien, die alle in der Hand des Grosskapitals sind, und auch von den Politikern diese Vorstellungen eingetrichtert.  Der Anfang der Tea Party war der Contract with America, der Newt Gingrich und seine Kollegen ins Amt gebracht hat, und weiter gings bis zum heutigen Zustand.  Diese Leute wissen zum Grossteil nicht, dass es auch anders geht, und sind total in der Philosophie von Ayn Rand gefangen.
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: The Half-Blood Prince am 10.08.2011, 16:51 Uhr
Ich habe gestern mit einem amerikanischen Kollegen über das Thema gesprochen. Der ist allen Ernstes der Meinung, daß die Tea Party-Bewegung im Grunde Recht hat. Es handelt sich hierbei um einen Endzwanziger auß dem unteren Management mit einer guten Ausbildung - zumindest nach amerikanischen Maßstäben. :wink:
Auf meine Anmerkung, daß die USA hoffnungslos verschuldet seien und nur Sparen und Steuererhöhungen als Lösung in Frage kämen, erwiderte er, daß man auf jedem Fall im sozialen Sektor sparen könnte und müßte. Er sei es leid, Millionen von Schmarotzern durchzufüttern.


Dann hoffe ich nur, dass dein Ami nie zu den Million Arbeitslosen gehört und auf Hilfe angewiesen ist.
Der soll mal erst erwachsen werden, aber das ist ja das Problem, die Tea Party sitzt voller junger Whippersnapper und religiösen Fanatikern.




Na ja, als Arbeitsloser kann man bei entsprechender Planung in den USA sehr gut leben. Ich habe einen Freund in Boston, den ich seit 2002 kenne. Der ist gewerkschaftlich organisierter Bauarbeiter mit Stundenlöhnen um die $60. Der arbeitet immer nur so lange, bis er maximalen Anspruch auf Arbeitslosengeld hat. Dann läßt er sich feuern, kassiert Stütze für den Maximalzeitrum und beginnt dann diesen Zyklus von neuem. Das macht er seit über 20 Jahren so. In fünf bis sechs Jahren will er dann mit 53 in Rente gehen, nach Florida ziehen und nebenher bei Disney jobben.
Man sollte auch mal bedenken, daß in den USA trotz des sehr grobmaschigen sozialen Netzes 42% der Bevölkerung von Sozialleistungen leben. Da die Staaten oft keinen Datenaustausch betreiben und es auch keinen mit Deutschland vergleichbaren Meldeapparat gibt, ist es für einige auch sehr lukrativ, gleich in mehreren Staaten abzusahnen.
Solche Beispiele werden natürlich von den Tea Party-Anhängern mit Vorliebe für ihre kruden Theorien benutzt. Man kann denen auch nicht mit Fakten kommen. Daß z.B. der Millardär Warren Buffett sich beschwert, daß er weniger Steuern zahlt als seine Sekretärin, tun die als sentimentalen Schwachsinn ab. Man muß halt auch bedenken, daß die Vermeidung von Steuern einer der Hauptmotivationsgründe für die Revolution gegen die Briten war. Da auch jeder gerne gegen Steuern motzt oder alles nur mögliche anstellt, sie zu vermeiden, haben sie da natürlich bei Average Joe einen idealen Ansatzpunkt. Die einzige Hoffnung für die kommenden Wahlen ist IMHO die Tatsache, daß Average Joe gar nicht wählen geht. Sollten die Tea Party-Trottel nämlich die Wahlen nächstes Jahr gewinnen und einen der ihren ins Weiße Haus bringen, ist die nächste Weltwirtschaftskrise vorprogrammiert und wir sind alle am Ar....
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: missy am 10.08.2011, 17:30 Uhr
Es ist der FICO score.

Es ist ein allgemeines Missverstaendniss (von vielen Amerikanern) und anscheinend auch einigen hier das guter/schlechter Credit die einzige Charakterreferenz ist die zaehlt.

Im Endeffekt ist es gar keine Charakterreferenz. 8)

Der score laesst allerdings darauf schliessen wie gut die eigentliche Zahlungsmoral ist.Und nur darum gehts.Es ist eine falsche Annahme das die credit history mit mehr Schulden verbessern kann.

Aber das ist nicht der einzige Faktor.
Bei einem Antrag auf ein Hausdarlehen werden noch etliche andere Faktoren begutachtet.
Bezahle ich meine Rechnungen puenktlich?
Wie ist mein credit-einkommensverhaeltniss?
Woraus setzt sich mein Einkommen zusammen etc.
Das laesst sich am score alleine nicht feststellen.
Dazu benoetigt es einen credit report.

Wenn man keine credit history hat so muss man eventuell laenger suchen bis man eine wohnung mieten kann oder ein deponat bezahlen um einen service zu bekommen.

Ich kann das sogar nachvollziehen.
Es ist eben eine zusaetzliche Absicherung.Aber nicht die einzige.Gehalt spielt bei einer Wohnungsvermietung eine grosse Rolle.

Ich war immer erstaunt darueber wie in Deutschland wirklich jeder Hans und Franz einen Dispokredit bekommt oder einfach mal eben die neue Wohnzimmerschrankwand bei Quelle bestellen kann ohne das da vorher irgendwas gecheckt wird.(odr wird da was gecheckt?)
Und mich wuerde wirklich interessieren wieviel Leut in DE solche Kredite aufnehmen, obwohl sie schon von vornherein wissen das sie es ueberhaupt nicht zurueckbezahlen koennen oder wollen.

Gibts da irgendwelche info drueber?



Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: The Half-Blood Prince am 10.08.2011, 17:51 Uhr
Einen Dispo bekommst Du meines Wissens nur bei regelmäßigem Gehaltseingang auf Dein Giro-Konto und dann auch nur in der Höhe von zwei Monatsgehältern. Bei unserer Bank ist es auch noch so, daß der Zinssatz für den Dispo mit der Höhe des Gehalts sinkt. Mein Jahreseinkommen ist etwa doppelt so hoch wie das meiner Frau und der Zinssatz für meinen Dispo liegt deswegen ganze vier Prozentpunkte tiefer.
Je weniger Du verdienst, desto geringer sind Deine Chance einen zinsgünstigen Kredit zu bekommen.
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: IkeaRegal am 10.08.2011, 19:37 Uhr
Woraus bestehen denn die 42% der Sozialleistungen?  8) Zählt die Rente dazu?
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: The Half-Blood Prince am 10.08.2011, 19:47 Uhr
Woraus bestehen denn die 42% der Sozialleistungen?  8) Zählt die Rente dazu?

Meines Wissens ja. Allerding reicht die Social Security wohl kaum zum Leben.
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: mrh400 am 10.08.2011, 19:49 Uhr
Hallo,
jedenfalls in D unterliegen die gesetzlichen Renten den Regelungen des SGB und sind damit Sozialleistungen.
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: missy am 10.08.2011, 19:59 Uhr
Woraus bestehen denn die 42% der Sozialleistungen?  8) Zählt die Rente dazu?

Meines Wissens ja. Allerding reicht die Social Security wohl kaum zum Leben.


Und ob die social security kaum zum Leben reicht weisst du woher?
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Floriana am 10.08.2011, 20:46 Uhr
Man sollte auch mal bedenken, daß in den USA trotz des sehr grobmaschigen sozialen Netzes 42% der Bevölkerung von Sozialleistungen leben.

Könntest Du bitte mal aufzählen, woraus diese Sozialleistungen bestehen bzw. was sie beinhalten? Oder eine offizielle Quelle für die Zahl "42 % der Bevölkerung" nennen? Danke.

Floriana
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: missy am 10.08.2011, 21:04 Uhr
Man sollte auch mal bedenken, daß in den USA trotz des sehr grobmaschigen sozialen Netzes 42% der Bevölkerung von Sozialleistungen leben.

Könntest Du bitte mal aufzählen, woraus diese Sozialleistungen bestehen bzw. was sie beinhalten? Oder eine offizielle Quelle für die Zahl "42 % der Bevölkerung" nennen? Danke.Floriana


Hehe...ja das waere nett.

Ich wuerde auch gerne einfach so mal sagen das 37.54367% der Weltbevoelkerung denken die Erde ist eine Scheibe. 8)
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: wolfi am 10.08.2011, 21:28 Uhr
Kann schon sein - mein Kumpel der Zoologieprofessor hat neulich gesagt, dass die Menschen, die die Evolutionslehre akzeptieren, deutlich in der Minderheit sind ...
 
Gilt inzwischen wohl auch für die USA ...
 
PS: Sorry fürs OT, aber musste einfach sein!
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Jack Black am 10.08.2011, 21:46 Uhr
Es ist eine falsche Annahme das die credit history mit mehr Schulden verbessern kann.

Nicht ganz. Ohne Schulden bekommt man einfach keinen guten Score. Das ist das grundsätzliche Problem.

Aber das ist nicht der einzige Faktor.

Selbstverständlich nicht - das behauptet auch niemand. Aber es ist ein Faktor und zwar ein wichtiger.

Wenn man keine credit history hat so muss man eventuell laenger suchen bis man eine wohnung mieten kann oder ein deponat bezahlen um einen service zu bekommen.

Eben. Und eine Credit History bekommt man zwangsläufig nur dadurch, indem man einen Kredit aufnimmt. S.o. - nur wer Schulden macht, kann seinen Score verbessern.

Ich war immer erstaunt darueber wie in Deutschland wirklich jeder Hans und Franz einen Dispokredit bekommt oder einfach mal eben die neue Wohnzimmerschrankwand bei Quelle bestellen kann ohne das da vorher irgendwas gecheckt wird.(odr wird da was gecheckt?)

Das ist de fakto totaler Blödsinn, es bekommt überhaupt nicht jeder Hans und Franz einen Dispokredit. Der ist abhängig vom regelmäßigen Gehaltseingang und sowieso ist das ein Kredit, der eine lächerliche Höhe hat. Davon kann man nicht einmal ein Auto kaufen (es sei denn, man beantragt eine entsprechende Erhöhung, die aber selbstverständlich geprüft wird).

Und mich wuerde wirklich interessieren wieviel Leut in DE solche Kredite aufnehmen, obwohl sie schon von vornherein wissen das sie es ueberhaupt nicht zurueckbezahlen koennen oder wollen.

Unabhängig davon, dass Du offensichtlich keinerlei Kenntnisse über deutsche Kreditvergabe besitzt, ist die o.g. Eigenschaft sicherlich auch auf Bürger in der ganzen Welt (und ganz sicher auch in den USA) abbildbar. Es gibt überall Menschen, die einen Kredit aufzunehmen versuchen, den sie eigentlich nicht wirklich zurückzahlen können. Was übrigens in den USA so sehr ausgeprägt ist, dass es die Immobilienkrise und in weiterer Folge die Weltwirtschaftskrise ausgelöst hat. Und das waren nicht deutsche Hypothekenkredite, sondern amerikanische.

Das kann man übrigens überall nachlesen.
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Palo am 10.08.2011, 22:24 Uhr
Seit Anfang der 80ger Jahre (Reagan) bekommen die Menschen aus den Medien, die alle in der Hand des Grosskapitals sind, und auch von den Politikern diese Vorstellungen eingetrichtert. 



(http://i248.photobucket.com/albums/gg187/pavlovia/XX%20Funny/Palin/Republicans/Trickle-Down-Economics.jpg)


Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: missy am 10.08.2011, 23:07 Uhr
Es ist eine falsche Annahme das die credit history mit mehr Schulden verbessern kann.

Nicht ganz. Ohne Schulden bekommt man einfach keinen guten Score. Das ist das grundsätzliche Problem.
Aber das ist nicht der einzige Faktor.

Selbstverständlich nicht - das behauptet auch niemand. Aber es ist ein Faktor und zwar ein wichtiger.

Wenn man keine credit history hat so muss man eventuell laenger suchen bis man eine wohnung mieten kann oder ein deponat bezahlen um einen service zu bekommen.

Eben. Und eine Credit History bekommt man zwangsläufig nur dadurch, indem man einen Kredit aufnimmt. S.o. - nur wer Schulden macht, kann seinen Score verbessern.
Ich war immer erstaunt darueber wie in Deutschland wirklich jeder Hans und Franz einen Dispokredit bekommt oder einfach mal eben die neue Wohnzimmerschrankwand bei Quelle bestellen kann ohne das da vorher irgendwas gecheckt wird.(odr wird da was gecheckt?)

Das ist de fakto totaler Blödsinn, es bekommt überhaupt nicht jeder Hans und Franz einen Dispokredit. Der ist abhängig vom regelmäßigen Gehaltseingang und sowieso ist das ein Kredit, der eine lächerliche Höhe hat. Davon kann man nicht einmal ein Auto kaufen (es sei denn, man beantragt eine entsprechende Erhöhung, die aber selbstverständlich geprüft wird).

Und mich wuerde wirklich interessieren wieviel Leut in DE solche Kredite aufnehmen, obwohl sie schon von vornherein wissen das sie es ueberhaupt nicht zurueckbezahlen koennen oder wollen.

Unabhängig davon, dass Du offensichtlich keinerlei Kenntnisse über deutsche Kreditvergabe besitzt, ist die o.g. Eigenschaft sicherlich auch auf Bürger in der ganzen Welt (und ganz sicher auch in den USA) abbildbar. Es gibt überall Menschen, die einen Kredit aufzunehmen versuchen, den sie eigentlich nicht wirklich zurückzahlen können. Was übrigens in den USA so sehr ausgeprägt ist, dass es die Immobilienkrise und in weiterer Folge die Weltwirtschaftskrise ausgelöst hat. Und das waren nicht deutsche Hypothekenkredite, sondern amerikanische.

Das kann man übrigens überall nachlesen.


Eben genau das ist falsch.
Es geht nicht darum durch mehr Schulden einen besseren Creditscore zu bekommen.
Sondern darum wie verantwortungsvoll man mit credit umgeht.

Eine Aufnahme eines neuen credits,die Beantragung einer neuen creditcard oder das Heraufsetzen von einem bestehenden credit limit fuehrt genau zum Gegenteil und es gibt Abzug in den Punkten.

Unabhaengig davon das du ueberhaupt keine Ahnung von credit scores und credit history hast,wollen wir nun ausdiskuteren ab welcher Hoehe ein Dispokredit ein richtiger Kredit ist?

Wenn ich eine 200$ secured credit card habe und davon monatlich 50$ 'benutze' und die 50$ jeweils wieder im naechsten Monat voll zurueckbezahle so kann ich praktisch zusehen wie mein credit score in die Hoehe schnellt.

Habe ich 10 credit cards mit tausenden von Dollars an limit und beantrage ein Hausdarlehen kann ich mir sicher sein das mein Antrag abgelehnt wird.

Habe ich eine credit card mit einem limit von 1000$ und ich benutze sie fuer 500$ fuer irgendetwas stimmt mein debt-to-credit ratio nicht mehr und ich werde fuer einen Bankkredit etc abgelehnt.


Nochmals...mehr Schulden bedeutet nicht guter credit score, es geht um verantwortungsvollen Umgang mit Kredit.

Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Jack Black am 11.08.2011, 00:00 Uhr
Eben genau das ist falsch.

Nein, es ist nicht falsch, Du kannst nur nicht lesen. Zeige bitte die Stelle, wo ich das Wort "mehr" geschrieben habe ("mehr Schulden").

Es geht nicht darum durch mehr Schulden einen besseren Creditscore zu bekommen.
Sondern darum wie verantwortungsvoll man mit credit umgeht.

Genau - und verantwortungsvoll mit einem Credit kann man nur umgehen, wenn man ihn bekommen hat. Und einen Credit bekommen heißt auf Deutsch "Schulden machen".

Eine Aufnahme eines neuen credits,die Beantragung einer neuen creditcard oder das Heraufsetzen von einem bestehenden credit limit fuehrt genau zum Gegenteil und es gibt Abzug in den Punkten.

Ja, kann gut sein. Nur sprach niemand davon.

Unabhaengig davon das du ueberhaupt keine Ahnung von credit scores und credit history hast,wollen wir nun ausdiskuteren ab welcher Hoehe ein Dispokredit ein richtiger Kredit ist?

Unabhängig davon, dass Du nicht lesen und nicht verstehen kannst, ist die Höhe eines Kredits nur eine weitere Eigenschaft. Falsch ist dennoch Deine Grundannahme, daß jederman (oder mindestens diejenigen, die Franz oder Hans heißen) einen Dispo bekommt. Darum ging es.

Nochmals...mehr Schulden bedeutet nicht guter credit score, es geht um verantwortungsvollen Umgang mit Kredit.

Nochmals: das Wort "mehr" entspringt ausschließlich Deiner Tastatur (und/oder Phantasie). Weswegen der ganze sinnfreie Sermon nicht einmal für Parkuhren interessant ist.
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: missy am 11.08.2011, 00:37 Uhr
Brrr......ich hoffe (fuer dich) du bist im wirklichen Leben nicht auch so aetzend. :lol:

Ansonsten tust du mir ausgesprochen leid das du dich gezwungen fuehlst auf sinnfreie,fuer Parkuhren uninteressante Beitraege antworten musst.Wer zwingt dich?
Laesst dich auch nicht wirklich in einem hervorragendem Licht erscheinen, sondern macht dich irgendwie noch aetzender. :wink:


Es ist nun die uebliche Wortklauberei mit dir, ist ja nix neues. Im Kontext hast du verschiedene Sachen angenommen von denen du nicht wirklich im Detail weisst wie sie funktionieren.

Nun hast du was dazugelernt und siedelst dich damit direkt unter den Parkuhren an.


Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Palo am 11.08.2011, 01:52 Uhr
Mitarbeiter sind da nur unnütze Kostenfaktoren und werden weggespart!



(http://i248.photobucket.com/albums/gg187/pavlovia/XX%20Funny/Palin/Republicans/Image14.gif)


Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Floriana am 11.08.2011, 02:25 Uhr
Eben. Und eine Credit History bekommt man zwangsläufig nur dadurch, indem man einen Kredit aufnimmt. S.o. - nur wer Schulden macht, kann seinen Score verbessern.

Nur zu meinem Verständnis: Fällt die Nutzung einer Kreditkarte auch unter "Kredit aufnehmen"?

Floriana
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: IkeaRegal am 11.08.2011, 07:27 Uhr
Kann schon sein - mein Kumpel der Zoologieprofessor hat neulich gesagt, dass die Menschen, die die Evolutionslehre akzeptieren, deutlich in der Minderheit sind ...
 
Gilt inzwischen wohl auch für die USA ...
 
PS: Sorry fürs OT, aber musste einfach sein!
Das mag auf Menschen zutreffen die in einem puritanischen und extrem religiösen Umfeld aufgewachsen sind (Stichwort: kindliche Indoktrination). Was einmal im Hirn festsetzt, davon läßt der Mensch in der Regel nicht mehr.

BTW: Gibt es in den USA eigentlich sowas wie ein Lastschriftverfahren oder Daueraufträge? Das antiquierte Bezahlen mit Schecks bedingt doch auf Dauer, dass man Schulden macht, weil man den Überblick verliert.
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: missy am 11.08.2011, 09:01 Uhr
Kann schon sein - mein Kumpel der Zoologieprofessor hat neulich gesagt, dass die Menschen, die die Evolutionslehre akzeptieren, deutlich in der Minderheit sind ...
 
Gilt inzwischen wohl auch für die USA ...
 
PS: Sorry fürs OT, aber musste einfach sein!
Das mag auf Menschen zutreffen die in einem puritanischen und extrem religiösen Umfeld aufgewachsen sind (Stichwort: kindliche Indoktrination). Was einmal im Hirn festsetzt, davon läßt der Mensch in der Regel nicht mehr.

BTW: Gibt es in den USA eigentlich sowas wie ein Lastschriftverfahren oder Daueraufträge? Das antiquierte Bezahlen mit Schecks bedingt doch auf Dauer, dass man Schulden macht, weil man den Überblick verliert.


Jep gibt es...allerdings versteh ich nicht warum man mit Schecks Schulden machen sollte.
Wenn sie eingeloest werden und es ist nix auf dem Konto dann platzen sie.Alles womit man sich dann rumschlagen muss sind geplatzte Scheckgebuehren.


Das gleiche passiert wenn man eine ATM Debit card benutzt...insofern macht ein Scheck da keinen Unterschied.
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: IkeaRegal am 11.08.2011, 09:19 Uhr
Zitat
Jep gibt es...allerdings versteh ich nicht warum man mit Schecks Schulden machen sollte.
Wenn sie eingeloest werden und es ist nix auf dem Konto dann platzen sie.Alles womit man sich dann rumschlagen muss sind geplatzte Scheckgebuehren.
Der Aufwand seine Ausgaben zu administrieren ist mit Schecks doch deutlich höher. Du weißt nicht wann der Scheck das Konto belastet, du musst permanent Buch führen, welche Schecks du verschickt hast.

All das ist in meinen Augen antiquiert. Durch Lastschriftverfahren und Daueraufträge kann ich dir auf den Tag genau sagen, wieviel Geld ich auf dem Konto habe - tagesaktuell! Vor allem bei immer wiederkehrenden Zahlungen ist die Handhabung per Scheck einfach nur altmodisch.
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: mrh400 am 11.08.2011, 09:21 Uhr
Hallo,
Nur zu meinem Verständnis: Fällt die Nutzung einer Kreditkarte auch unter "Kredit aufnehmen"?
die Aushändigung einer Kreditkarte mit einem bestimmten Limit ist die Bereitstellung eines Kredits in dieser Höhe durch den Kartenaussteller; jede Nutzung ist ein Abruf des bereitgestellten Kredits durch den Kunden, vulgo eine Kreditaufnahme.

Zitat
Jep gibt es...allerdings versteh ich nicht warum man mit Schecks Schulden machen sollte.
Wenn sie eingeloest werden und es ist nix auf dem Konto dann platzen sie.Alles womit man sich dann rumschlagen muss sind geplatzte Scheckgebuehren.
Der Aufwand seine Ausgaben zu administrieren ist mit Schecks doch deutlich höher. Du weißt nicht wann der Scheck das Konto belastet, du musst permanent Buch führen, welche Schecks du verschickt hast.
Die Gefahr des Überblickverlusts ist bei der intensiven Nutzung von Kreditkarten aber nicht geringer. Dennoch teile ich die Auffassung, daß Schecks eine steinzeitliche Methode sind. Ich weiß gar nicht, ob es die Dinger bei uns überhaupt noch gibt.

Jep gibt es...allerdings versteh ich nicht warum man mit Schecks Schulden machen sollte.
Wenn sie eingeloest werden und es ist nix auf dem Konto dann platzen sie.
Und wenn sie eingelöst werden und auf dem Konto ist nichts, aber Du hast einen Dispo, dann machst Du Schulden. Streng genommen machst Du übrigens schon Schulden, wenn Du den Scheck ausstellst und nichts auf dem Konto hast, und zwar unabhängig davon, ob er dann eingelöst wird; in dem Moment verpflichtest Du Dich nämlich zu einer Zahlung, ohne die entsprechenden Mittel zu haben.
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Jack Black am 11.08.2011, 09:25 Uhr
Nur zu meinem Verständnis: Fällt die Nutzung einer Kreditkarte auch unter "Kredit aufnehmen"?

Jain (wobei ich das nur aus meiner Sichtweise beantworten kann).

Wird die Kreditkarte innerhalb des zinsfreien Verfügungsrahmen genutzt und die Rückzahlung automatisiert mit Erstellung der aufgelaufenen Beiträge beglichen (so wie in D die meisten Anwender Kreditkarten benutzen), ist es es aus meiner Sicht kein klassischer Kredit, da ihm typische Kennzeichen wie Zinsen, Laufzeit usw. fehlen. Wobei das sicherlich eine Grauzone ist, weil u.a. auch die Deckung nicht zum Erwerbszeitpunkt geprüft wird (im Gegensatz beispielsweise zu Debit Karten). Spätestens aber der Einsatz einer PrePayd Creditcard ist endgültig nicht als Kredit anzusehen.

Wird die Kreditkarte hingegen dazu benutzt, um teure Anschaffungen über eine lange Laufzeit (typischerweise auch mit sehr hohen Zinsen verbunden) zu finanzieren, ist das für mich ein klassischer Kredit. Diese Form der Nutzung ist nicht bei allen Kreditkarten möglich.
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Jack Black am 11.08.2011, 09:40 Uhr
Die Gefahr des Überblickverlusts ist bei der intensiven Nutzung von Kreditkarten aber nicht geringer.

Das sehe ich nicht ganz so, denn Kreditkarten haben ein Limit und man kann nur innerhalb dieses Limits kaufen. Bei Schecks kontrolliert nichts und niemand, wieviele man davon verteilt.

Und bei einer Kontokarte wird (zumindest in D) sogar ad hoc online geprüft, ob der zur Rede stehende Betrag überhaupt gedeckt ist (nur ganz wenige Läden akzeptieren noch das Einzugsverfahren - wenn überhaupt). Insofern stimmt Missys Behauptung auch nicht, dass das gar kein Unterschied zum Scheck wäre.
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: mrh400 am 11.08.2011, 12:08 Uhr
Hallo,
Das sehe ich nicht ganz so, denn Kreditkarten haben ein Limit und man kann nur innerhalb dieses Limits kaufen. Bei Schecks kontrolliert nichts und niemand, wieviele man davon verteilt.
zugegeben, das Limit wirkt hier begrenzend. Innerhalb des Limits dürften aber die wenigsten einen wirklichen Überblick haben.

... kein klassischer Kredit, da ihm typische Kennzeichen wie Zinsen, Laufzeit usw. fehlen.
daran muß man es nicht scheitern lassen: Zinsen: 0 (unverzinsliche Darelehen sind vielleicht nicht bei Banken, aber im sonstigen Leben z.B. zwischen Verwandten nicht unüblich); Laufzeit: bis zum nächsten Abrechnungszeitpunkt (damit weit konkreter als z.B. beim Dispo).

Die Rechtsprechung betrachtet allerdings die Einräumung eines Limits durch das KK-Unternehmen als abstraktes Schuldversprechen gegenüber dem Nutzer und die Durchführung der Zahlung als entgeltliche Geschäftsbesorgung, für die Aufwendungsersatz zu leisten ist.
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: missy am 11.08.2011, 15:41 Uhr
Die Gefahr des Überblickverlusts ist bei der intensiven Nutzung von Kreditkarten aber nicht geringer.

Das sehe ich nicht ganz so, denn Kreditkarten haben ein Limit und man kann nur innerhalb dieses Limits kaufen. Bei Schecks kontrolliert nichts und niemand, wieviele man davon verteilt.

Und bei einer Kontokarte wird (zumindest in D) sogar ad hoc online geprüft, ob der zur Rede stehende Betrag überhaupt gedeckt ist (nur ganz wenige Läden akzeptieren noch das Einzugsverfahren - wenn überhaupt). Insofern stimmt Missys Behauptung auch nicht, dass das gar kein Unterschied zum Scheck wäre.


Wir reden doch aber jetzt ueber die USA.


Doch,meine Behauptung stimmt.

Denn inzwischen gibt es genug merchants die sofort feststellen koennen ob der Scheck gedeckt ist oder nicht.
Die Zeiten wo man einen Scheck schreiben konnte obwohl kein Geld auf dem Konto ist und der Scheck erst 3 Tage spaeter durch geht ist ist schon lange vorbei,wenn man bei grossen bekannen retailers einkauft.Schon mal bei Walmart einen Scheck geschrieben?(Ich denke die wenigsten hier),man gibt dem Kassierer nur noch den unausgefuellten Scheck,der Kassierer druckt den Zahlungsbetrag auf den Scheck und es wird sofort gecheckt ob Geld auf dem Konto ist.Dann bekommt man den ausgedruckten Scheck zurueck.

Andersrum braucht nur 1$ auf dem Konto zu sein um eine Tanksaeule mit einer ATM Karte freizuschalten. Mann kann dann aber seinen Tank vollmachen.
Ausserdem wird zwar sofort gecheckt ob Geld auf dem Konto vorhanden ist, aber es wird nicht unbedingt sofort abgebucht.
Ich kann also zum Zeitpunkt des Kaufs genug Geld auf dem Konto haben,aber 2 Tage spaeter,wenn der Betrag tatsaechlich vom Konto abgebucht werden noch 20 andere transactions mit der ATM card gemacht haben die spassigerweise frueher abgebucht worden.

Da kommt es auch auf den merchant an.Walmart bucht z.b. sofort ab, meine Chevrontankstelle erst nach 2 Tagen.






Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: missy am 11.08.2011, 15:50 Uhr
Zitat
Jep gibt es...allerdings versteh ich nicht warum man mit Schecks Schulden machen sollte.
Wenn sie eingeloest werden und es ist nix auf dem Konto dann platzen sie.Alles womit man sich dann rumschlagen muss sind geplatzte Scheckgebuehren.
Der Aufwand seine Ausgaben zu administrieren ist mit Schecks doch deutlich höher. Du weißt nicht wann der Scheck das Konto belastet, du musst permanent Buch führen, welche Schecks du verschickt hast.

All das ist in meinen Augen antiquiert. Durch Lastschriftverfahren und Daueraufträge kann ich dir auf den Tag genau sagen, wieviel Geld ich auf dem Konto habe - tagesaktuell! Vor allem bei immer wiederkehrenden Zahlungen ist die Handhabung per Scheck einfach nur altmodisch.


Ich stimme dir zu das Schecks antiquiert sind.
Allerdings war in deinem vorherigen Beitrag als Grund angegeben das man den Ueberblick verliert und Schulden macht.

Nur darauf bin ich eingegangen,den Ueberblick kann man sowohl bei Schecks oder bei ATM card verlieren,Schulden gibt es in dem Sinne nicht weil weder Scheck noch ATMcard gutgeschrieben werden wenn kein Geld auf dem Konto ist.

Deine Frage war ob es Dauerauftraege etc.gibt.
Ja gibt es,aber das heisst noch lange nicht das sie jeder nutzen kann.
Denn leider gibt es in den USA immer noch genug Leute die kein Bankkonto haben.
Aber es ist in den letzten Jahren schon wesentlich besser geworden.Und Leute die kein Bankkonto haben, haben nun die Moeglichkeit prepaid ATM cards zu kaufen die sie z.b. bei Walmart an der Kasse mit Geld auffuellen koennen und damit z.b Dauerauftraege zu starten.


Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: missy am 11.08.2011, 15:55 Uhr
Hallo,
Nur zu meinem Verständnis: Fällt die Nutzung einer Kreditkarte auch unter "Kredit aufnehmen"?
die Aushändigung einer Kreditkarte mit einem bestimmten Limit ist die Bereitstellung eines Kredits in dieser Höhe durch den Kartenaussteller; jede Nutzung ist ein Abruf des bereitgestellten Kredits durch den Kunden, vulgo eine Kreditaufnahme.

Zitat
Jep gibt es...allerdings versteh ich nicht warum man mit Schecks Schulden machen sollte.
Wenn sie eingeloest werden und es ist nix auf dem Konto dann platzen sie.Alles womit man sich dann rumschlagen muss sind geplatzte Scheckgebuehren.
Der Aufwand seine Ausgaben zu administrieren ist mit Schecks doch deutlich höher. Du weißt nicht wann der Scheck das Konto belastet, du musst permanent Buch führen, welche Schecks du verschickt hast.
Die Gefahr des Überblickverlusts ist bei der intensiven Nutzung von Kreditkarten aber nicht geringer. Dennoch teile ich die Auffassung, daß Schecks eine steinzeitliche Methode sind. Ich weiß gar nicht, ob es die Dinger bei uns überhaupt noch gibt.

Jep gibt es...allerdings versteh ich nicht warum man mit Schecks Schulden machen sollte.
Wenn sie eingeloest werden und es ist nix auf dem Konto dann platzen sie.
Und wenn sie eingelöst werden und auf dem Konto ist nichts, aber Du hast einen Dispo, dann machst Du Schulden. Streng genommen machst Du übrigens schon Schulden, wenn Du den Scheck ausstellst und nichts auf dem Konto hast, und zwar unabhängig davon, ob er dann eingelöst wird; in dem Moment verpflichtest Du Dich nämlich zu einer Zahlung, ohne die entsprechenden Mittel zu haben.

Wir reden immer noch ueber die USA?
Dispos sind hier unbekannt.
Einziger Schutz vor Scheck oder ATM card wenn auf dem checking account nix ist, ist overdraft protection.Damit wird ein savings account mit dem checing account gelinkt und wenn kein Geld fuer Einloesung da ist,platzt der Scheck nicht,sondern wird wird mit Geld was (hoffentlich) auf dem savings account ist,gedeckt.


Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: IkeaRegal am 11.08.2011, 16:01 Uhr
Warum nicht jeder in den USA ein Guthabenkonto kriegen kann ist mir Schleierhaft. Das ist ja selbst in D für Schuldner mögliche. Disporahmen: 0 Euro. Dafür die Möglichkeit am bargeldlosen Zahlungsverkehr teilzunehmen...

Zitat
Nur darauf bin ich eingegangen,den Ueberblick kann man sowohl bei Schecks oder bei ATM card verlieren,Schulden gibt es in dem Sinne nicht weil weder Scheck noch ATMcard gutgeschrieben werden wenn kein Geld auf dem Konto ist.
Ich seh das wirklich anders. Bei Bezahlung per Kontokarte sehe ich am gleichen, spätestens am nächsten Tag die Buchung online bzw. auf dem Kontoauszug. Einen besseren Überblick kann ich mir nicht vorstellen und ich bezweifle das US-Bürger ausführlich Buch führen über ihre verschicken Schecks.
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: missy am 11.08.2011, 16:02 Uhr
Nur zu meinem Verständnis: Fällt die Nutzung einer Kreditkarte auch unter "Kredit aufnehmen"?

Jain (wobei ich das nur aus meiner Sichtweise beantworten kann).

Wird die Kreditkarte innerhalb des zinsfreien Verfügungsrahmen genutzt und die Rückzahlung automatisiert mit Erstellung der aufgelaufenen Beiträge beglichen (so wie in D die meisten Anwender Kreditkarten benutzen), ist es es aus meiner Sicht kein klassischer Kredit, da ihm typische Kennzeichen wie Zinsen, Laufzeit usw. fehlen. Wobei das sicherlich eine Grauzone ist, weil u.a. auch die Deckung nicht zum Erwerbszeitpunkt geprüft wird (im Gegensatz beispielsweise zu Debit Karten). Spätestens aber der Einsatz einer PrePayd Creditcard ist endgültig nicht als Kredit anzusehen.

Wird die Kreditkarte hingegen dazu benutzt, um teure Anschaffungen über eine lange Laufzeit (typischerweise auch mit sehr hohen Zinsen verbunden) zu finanzieren, ist das für mich ein klassischer Kredit. Diese Form der Nutzung ist nicht bei allen Kreditkarten möglich.

Ach ja. :roll:

Aber genauso bekommt man credit scores. Allein die Anschaffung einer credit card (wenn man nicht zuviele hat) beschwoert einem mal laessig 30 Punkte fuer den credit score,ob man die Karte jemals benutzt oder nicht.
Und eine prepaid credit card (ich hoffe du meinst damit nicht eine prepaid ATM card mit nem Visa oder Mastercard Zeichen drauf),sprich eine secured credit card ist genauso hervorragend um den creditscore zu verbessern.

In den USA ist ALLES credit was den jeweiligen credit bureaus gemeldet wird.

Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: missy am 11.08.2011, 16:16 Uhr
Warum nicht jeder in den USA ein Guthabenkonto kriegen kann ist mir Schleierhaft. Das ist ja selbst in D für Schuldner mögliche. Disporahmen: 0 Euro. Dafür die Möglichkeit am bargeldlosen Zahlungsverkehr teilzunehmen...

Zitat
Nur darauf bin ich eingegangen,den Ueberblick kann man sowohl bei Schecks oder bei ATM card verlieren,Schulden gibt es in dem Sinne nicht weil weder Scheck noch ATMcard gutgeschrieben werden wenn kein Geld auf dem Konto ist.
Ich seh das wirklich anders. Bei Bezahlung per Kontokarte sehe ich am gleichen, spätestens am nächsten Tag die Buchung online bzw. auf dem Kontoauszug. Einen besseren Überblick kann ich mir nicht vorstellen und ich bezweifle das US-Bürger ausführlich Buch führen über ihre verschicken Schecks.

Mir war das am Anfang auch schleierhaft.Ich fand es auch aeusserst befremdlich meinen Gehaltsscheck von Marshalls direkt am customer service desk einzuloesen.Marshalls hat damals kein direct deposit angeboten.Tja, das war vor 13 Jahren.

Hast du meinen anderen Beitrag gelesen? Es ist eben nicht so das man sofort auf seinem Konto sehen kann ob etwas mit Bankkarte bezahlt wurde.
Das du bezweifelst das der US Buerger an sich tatsaechlich Buch darueber fuehrt wenn ein Scheck ausgestellt wird ist dein Problem. 8)

Es ist tatsaechlich so das die Mehrheit ihren ausgestellten Scheck sofort in ihr Scheckregister eintraegt.Das Scheckregister haengt hinten am Scheckbuch dran.
Achte beim naechsten Besuch mal drauf.

Auf der anderen Seite wirst du kaum jemanden finden der seine ATM Ausgaben irgendwo eintraegt.Obwohl in saemtlichen Geldratgebern,Magazinen etc dazu geraten wird ,und das aus gutem Grund...denn wie gesagt...es ist nicht gegeben das ein ATM Betrag tatsaechlich auch am naechsten Tag auf dem Konto erscheint.

Ich checke mein Bankkonto wirklich seit Jahren taeglich und kann recht gut sehen wann was abgebucht wird.

Inzwischen gibt es nifty little gadgets die meine Bank anbietet.
So kann ich z.b. Textmessages ueber jede transaction zu meinem Handy geschickt bekommen und alerts setzen.Ich bekomm z.b. eine sms wenn mein Konto auf 100$ runtergeht.


Ausserdem kann ich mit meinem Iphone Schecks zu meiner Bank scannen. :lol:
Also wenn mir jemand einen Scheck schreibt kann ich den per Iphone scannen und hab den Betrag 2 Minuten spaeter auf dem Konto.
Da meine Bank praktisch nur im Internet existiert und ich ansonsten Schecks zum Einloesen mit der Post schicken muesste, ist das eine nette kleine Idee. :)



Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: dschlei am 11.08.2011, 17:29 Uhr

All das ist in meinen Augen antiquiert. Durch Lastschriftverfahren und Daueraufträge kann ich dir auf den Tag genau sagen, wieviel Geld ich auf dem Konto habe - tagesaktuell! Vor allem bei immer wiederkehrenden Zahlungen ist die Handhabung per Scheck einfach nur altmodisch.
Lastschrift und Dauerauftraege gibt es hier, wie Missy schon schrieb.  Aber sehr viele Amerikaner wollen so etwas nicht, weil sie dem tiefen Misstrauen der Amerikaner gegen alle nicht selbst kontrollierbare Angelegenheiten widersprechen.  Man ist der Regierung gegenueber misstrauisch, egal ob Bundes oder Landkreisregierung, man ist allen oeffentlichen Aemten gegenueber misstrauisch und auch den Banken und grossen Firmen.  Dieses Misstrauen ist schon in der Constitution verankert, und auch der Grund warum diese Constitution die Buerger auffordert, Waffen zu besitzen!

Daher sehen die Amerikaner solche Sachen nicht als antiquiert an, sondern als Kontrollmoeglichkeit.  Wer solche automatischen Abbuchungen erlaubt, wird in ihren Augen als blauaeugig und leichtsinnig angesehen!
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: dschlei am 11.08.2011, 17:54 Uhr

Mir war das am Anfang auch schleierhaft.Ich fand es auch aeusserst befremdlich meinen Gehaltsscheck von Marshalls direkt am customer service desk einzuloesen.Marshalls hat damals kein direct deposit angeboten.Tja, das war vor 13 Jahren.

Die Gehaltsueberweisung wurde hier in der Ecke bei grossen Arbeitgebern vor etw 25 - 20 Jahren eingefuehrt, und sie hatten Anfangs grosse Schwierigkeiten, die Arbeitnehmer davon zu ueberzeugen , und Bargeldauszahlung und Ueberweisung leifen einige Jahre parallel, weil viele Arbeitnehmer sagten, sie wollen das Bargeld sehen, bei Ueberweisung muss man glauben, dass es gezahlt ist.  Ich weiss genau, dass auch heute noch viele Firmen ihren Arbeitern, die jede Woche oder alle 2 Wochen bezahlt werden Bargeld geben, weil die Leute einfach den Ueberweisungen nicht trauen.  Es ist auch gesetzlich verankert, dass alle Arbeitgeber ihren Arbeitnehmern sogenannte Payment Advices monatlich geben muessen.
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: McC am 11.08.2011, 18:04 Uhr
Die finanzielle Handlungsunfähigkeit der USA ist auf lange Jahre hin zementiert.... es führt immerhin dazu das man den Status Weltmacht als Nr. 1 los ist.
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: missy am 11.08.2011, 18:11 Uhr
Hach ja...rating agencies. :roll:


Kann man da wirklich was drauf geben? Waren es doch S&P die kurz vor dem housing/mortgage disaster der ganzen Sache 1A ratings gegeben haben.

S&P ist eine private Firma,unreguliert ...ansonsten darf man sich gerne mal diesen Artikel durchlesen.

S&P.....very questionable practices.

http://www.scrippsnews.com/node/63405
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: The Half-Blood Prince am 11.08.2011, 18:18 Uhr
Meine amerikanischen Kollegen können wählen: Scheck oder Überweisung. Wer Überweisung bevorzugt, bekommt auch alle 14 Tage seinen Scheck, aber der ist ensprechend 'entwertet'. Ich kann ja morgen im Office mal fragen, wie da so die Präferenzen sind.

Zu den über 40%, die Sozialleistungen beziehen, habe ich auch gerade nochmal nach der Source gesucht, konnte sie aber auf die sSchnelle nicht mehr finden. Es war meines Wissens entweder auf Spiegel oder Stern.de. Ich such' noch mal. Mich hat die Zahl auch überrascht und deswegen hatte ich sie mir gemerkt. wenn ich mich recht erinnere, waren da sämtliche Leistungen drin, wie z.B. Food Stamps, Welfare, Wohngeldzuschüsse, Social Security, Veteranenunterstützung, usw.
So etwas gibt's übrigens hier auch: In Berlin sind auch nur noch weniger als die Hälfte der Einwohner berufstätig - der Rest ist von Berufstätigen abhängig, kassiert Stütze, Rente, usw.

Daß die Social Security für Rentner im Allgemeinen nicht ausreicht, beweisen wohl auch die zahlreichen Berichte, über Amerikaner, die ihren Eintritt in die Rente z.B. auf Grund des Verfalls der Immobilienpreise aufschieben müssen oder weil ihre 401(K) massiv an Wert verloren haben. Ich habe z.B. auch Freunde in Nashville, die ihren Ruhestand jetzt schon mehrfach verschieben mußten, weil sie sonst ihren -ohnehin nicht besonders hohen- Lebensstandard nicht mehr halten könnten.
Man muß sich auch nur die vielen Omis und Opis anschauen, die in den Food Courts der Malls die Tische abräumen und ähnliche Jobs haben.
Es gibt sicher auch genug Rentner, die nur aus Langeweile nebenher jobben, aber die findet man dann wohl eher als Volunteers in Museen, auf Flughäfen oder z.B. auch in Disney World. Die o.g. im Food Court machen das aber sicher nicht aus Spaß, sondern weil sie die paar Kröten brauchen.
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Kalifornier am 11.08.2011, 18:32 Uhr
so true Mr. Prince.
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: dschlei am 11.08.2011, 18:54 Uhr
Die o.g. im Food Court machen das aber sicher nicht aus Spaß, sondern weil sie die paar Kröten brauchen.
Man kann ja auch Spass mit Geld verdienen  verbinden.  Ich bin, z. B., Schulbus-Fahrer, weil mir das Busfahren Spass macht (und daduch bleibe ich auch schoen  in Uebung fuer mein recht grosses Motorhome), und ich fuer diesen Spass dann auch noch bezahlt werde, macht das sogar doppelt Spass!
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: wolfi am 11.08.2011, 19:02 Uhr
@Kalifornier und Prince:
 
Das mit den vielen "Pensionisten" (das Wort haben die Ungarn von den Österreichern übernommen), die so Hilfstätigkeiten - bis zum Toilettenreinigen oder am Flughafen Saubermachen - ausführen, ist meiner Partnerin als erstes aufgefallen und sie hat sich gewundert: Haben die das nötig ?
 
Leider ja, habe ich ihr erklärt ..

Da sind die volunteers in den Nationalparks und visitor centors schon ganz anders drauf, immer gutgelaunt und freundlich - man merkt, dass die diese Arbeit nicht des Geldes wegen machen, sofern sie überhaupt was bekommen ...
 
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: missy am 11.08.2011, 19:45 Uhr
Daß die Social Security für Rentner im Allgemeinen nicht ausreicht, beweisen wohl auch die zahlreichen Berichte, über Amerikaner, die ihren Eintritt in die Rente z.B. auf Grund des Verfalls der Immobilienpreise aufschieben müssen oder weil ihre 401(K) massiv an Wert verloren haben. Ich habe z.B. auch Freunde in Nashville, die ihren Ruhestand jetzt schon mehrfach verschieben mußten, weil sie sonst ihren -ohnehin nicht besonders hohen- Lebensstandard nicht mehr halten könnten.
Man muß sich auch nur die vielen Omis und Opis anschauen, die in den Food Courts der Malls die Tische abräumen und ähnliche Jobs haben.
Es gibt sicher auch genug Rentner, die nur aus Langeweile nebenher jobben, aber die findet man dann wohl eher als Volunteers in Museen, auf Flughäfen oder z.B. auch in Disney World. Die o.g. im Food Court machen das aber sicher nicht aus Spaß, sondern weil sie die paar Kröten brauchen.

Sorry...aber das ist doch jetzt auch nur wieder so dahingesagt.

Wenn deine Freunde bereits das volle Rentenalter erreicht haben so nutzt es ihnen nicht wirklich etwas (finanziell) das Ganze zu verschieben.
Mit anderen Worten....deine Feunde hatten sich ausgerechnet frueher in Rente zu gehen.
Obwohl man SSI benefits ab 62 bekommen kann, bekommt man noch nach lange nicht full benefits,sondern nur 70%.

Full benefits gibts erst ab 67.

Ansonsten rechnet sich ssi aus Beitraegen die davon abhaengig sind wie lang man gearbeitet hat und wieviel man verdient hat.
Mehr ist da eigentlich nicht zu sagen.
Wer lange arbeitet und gut verdient kommt mit nur ssi ganz gut ueber die Runden.Bei normalem Lebensstandard.

Funktioniert das in Deutschland nicht aehnlich?
Oder bekommt in DE die Baeckereifachverkaeuferin genausoviel Rente wie der Siemens CEO?

Wer eine knappe Rente bekommt muss hier wie drueben dann eben auch zusaetzliche sozialleistungen wie foodstamps oder subsidized housing beantragen.

Noch was zu 401k's....die losses mussten wir alle hinnehmen.
Die die es aber wirklich aus den Schuhen gehauen haben sind diejenigen die ihr Portofolio fast ausschliesslich mit stocks und anderen aggressiven Investitionsoptionen ausgestattet haben und wenig darauf geachtet haben ein diversified balanced portofolio aufzubauen.

Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Kalifornier am 11.08.2011, 19:56 Uhr
Well, wolfe & schlei...das ist alles schön & gut. Aber was nun passiert ist das die älteren Herrschaften die jobs die normaler Weise Students arbeiten - wegnehmen....Und die ganzen baby-boomers die jetzt zu tausenden pro Tag in Rente gehen wollen/möchten/nicht können = verstopft das alles hier.
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: wolfi am 11.08.2011, 20:02 Uhr
Kalifornier, heißt das, dass es wirklich zu wenig solcher Jobs gibt - oder zuviel Leute, die so einen Job brauchen ?
 
PS:  Ich habe als Schüler und als Student auch immer Nebenjobs gehabt, weil ich das Geld brauchte.
 
Meine Eltern waren so "reich", dass ich kein Stipendium bekam (mein Vater war aber nur einfacher Beamter mit vier Kindern  :roll:) und zu arm, um mir das Studium voll zu finanzieren. Ich verstehe alle, die solche Jobs machen - auf jeden Fall besser als zu jammern: Mein Geld reicht nicht ... (für das neueste iphone oder den Flachfernseher oder ...)
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Kalifornier am 11.08.2011, 20:50 Uhr
Listen up.....jeder der hier 'gemühtlich' in Rente gehen wollten - kann das nicht mehr.....Jeder muss nun länger arbeiten, deshalb siehst Du die Oma im drive through window asking you if you want to supersize your fries....hahaha

Und dank den baby boomers ist das alles verhundert....normal wäre das schon schlimm...

dazu bekam ich meine Social security update und da steht wenn ich 10 jahre länger arbeite (so bis ich tot umfalle) dann bekommen ich fast das doppelte an $$$...

And thats how it will be....I will collect my first check und **bumm** fall um.... :?
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: missy am 11.08.2011, 22:27 Uhr
Listen up.....jeder der hier 'gemühtlich' in Rente gehen wollten - kann das nicht mehr.....Jeder muss nun länger arbeiten, deshalb siehst Du die Oma im drive through window asking you if you want to supersize your fries....hahaha

Und dank den baby boomers ist das alles verhundert....normal wäre das schon schlimm...

dazu bekam ich meine Social security update und da steht wenn ich 10 jahre länger arbeite (so bis ich tot umfalle) dann bekommen ich fast das doppelte an $$$...

And thats how it will be....I will collect my first check und **bumm** fall um.... :?


Ich hab vor mit 55 in Rente zu gehen. :)
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Kalifornier am 11.08.2011, 22:43 Uhr
Good luck to ya Missy - we'll see you in the drive through window a year later (after you have run out of money)..hahaha
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: missy am 12.08.2011, 01:25 Uhr
Good luck to ya Missy - we'll see you in the drive through window a year later (after you have run out of money)..hahaha


Nicht wirklich. Selbst wenn ich niemals ssi bekommen wuerde,wuerde ich immer noch mit 55 in Rente gehen.
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Kalifornier am 12.08.2011, 01:52 Uhr
Good for you - all the best
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Palo am 12.08.2011, 02:17 Uhr

Nicht wirklich. Selbst wenn ich niemals ssi bekommen wuerde,wuerde ich immer noch mit 55 in Rente gehen.

Willst du mit 40 CEO sein oder wie willst du das schaffen? Erzähl doch mal.

Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: EDVM96 am 12.08.2011, 02:50 Uhr
Nicht wirklich. Selbst wenn ich niemals ssi bekommen wuerde,wuerde ich immer noch mit 55 in Rente gehen.
Willst du mit 40 CEO sein oder wie willst du das schaffen? Erzähl doch mal.
-> www.tnlottery.com (?)  :wink:

Ich glaube ich spiele morgen auch mal wieder Lotto (20 Mio € sind im JP).  :lol:
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: missy am 12.08.2011, 03:02 Uhr

Nicht wirklich. Selbst wenn ich niemals ssi bekommen wuerde,wuerde ich immer noch mit 55 in Rente gehen.

Willst du mit 40 CEO sein oder wie willst du das schaffen? Erzähl doch mal.



An den 40 bin ich schon etwas vorbei.
Sagen wir mal so,wer im oeffentliche Dienst oder aehnlichen Institutionen arbeitet bekommt eine recht nette Rente.
Mein Partner geht in 2 Wochen in Rente, nach 23 Jahren oeffentlichem Dienst.Er ist 54. Er wird 96% seiner 'high 3's' bekommen, den Durchschnitt seines Gehalts seiner letzten 3 Jahre.
Bis er ssi bekommt vergehen mindestens nochmal 7 Jahre.

Mir geht es aehnlich. Um Rentenanspruch zu haben muss ich 20 Jahre lang bei meiner 'Firma' gearbeitet haben.
Ich waere dann 62.
Gluecklicherweise werden mir meine 7Jahre Militaerzeit angerechnet.Ich muss also nur noch 13 Jahre arbeiten.Und in diesen 13 Jahren werde ich sicherlich nochmal die eine oder andere Stufe nach oben fallen.Ich fange diesen Monat nochmal mit studieren an und gehe davon das mich das innerhalb der Organisation noch mal nach oben befoerdert.
Nach 13 Jahren bekomm ich neben meiner Firmenrente natuerlich auch noch meinen 401k in den ich fleissig einzahle.
Und ein Social Security Ueberbrueckungsgeld bis ich 62 bin.Danach 70% meiner ssi.

Das reicht mir. :wink:


Ich hab keine grossen Ansprueche,die Ranch wird bis dahin abbezahlt sein und ansonsten hab ich auch keine Schulden die ich abbezahlen muss.
Autos kaufe ich immer bar und aelter.

Also alles im gruenen Bereich.


Ups...nun hab ich doch glatt noch meine Veterans benefits vergessen.Die kommen da auch noch mal zu. 8)
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Floriana am 12.08.2011, 03:06 Uhr
Nur zu meinem Verständnis: Fällt die Nutzung einer Kreditkarte auch unter "Kredit aufnehmen"?

Jain (wobei ich das nur aus meiner Sichtweise beantworten kann).

Wird die Kreditkarte innerhalb des zinsfreien Verfügungsrahmen genutzt und die Rückzahlung automatisiert mit Erstellung der aufgelaufenen Beiträge beglichen (so wie in D die meisten Anwender Kreditkarten benutzen), ist es es aus meiner Sicht kein klassischer Kredit, da ihm typische Kennzeichen wie Zinsen, Laufzeit usw. fehlen.[...]

Danke für die Erklärung.

Allerdings trifft dann


Eben. Und eine Credit History bekommt man zwangsläufig nur dadurch, indem man einen Kredit aufnimmt. S.o. - nur wer Schulden macht, kann seinen Score verbessern.

nicht auf mich zu. Ich habe mir eine [sehr gute] CH aufgebaut, ohne je einen Kredit aufgenommen zu haben. Nur mit Kreditkarten / Store Cards, deren Rechnungen immer pünktlich vor dem Fälligkeitsdatum beglichen werden, also zahle ich nie auch nur einen Cent Zinsen oder irgendwelche sonstigen Gebühren.

Wird die Kreditkarte hingegen dazu benutzt, um teure Anschaffungen über eine lange Laufzeit (typischerweise auch mit sehr hohen Zinsen verbunden) zu finanzieren, ist das für mich ein klassischer Kredit. Diese Form der Nutzung ist nicht bei allen Kreditkarten möglich.

Ich habe grade mal nachgeschaut. Sollte ich z. B. meine Master Card zur Finanzierung von Anschaffungen verwenden (also die Rechnung nicht jeden Monat in voller Höhe begleichen), wäre ein APR von 8,9 % fällig.

Floriana

Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: missy am 12.08.2011, 03:23 Uhr
Nur zu meinem Verständnis: Fällt die Nutzung einer Kreditkarte auch unter "Kredit aufnehmen"?

Jain (wobei ich das nur aus meiner Sichtweise beantworten kann).

Wird die Kreditkarte innerhalb des zinsfreien Verfügungsrahmen genutzt und die Rückzahlung automatisiert mit Erstellung der aufgelaufenen Beiträge beglichen (so wie in D die meisten Anwender Kreditkarten benutzen), ist es es aus meiner Sicht kein klassischer Kredit, da ihm typische Kennzeichen wie Zinsen, Laufzeit usw. fehlen.[...]

Danke für die Erklärung.

Allerdings trifft dann

Eben. Und eine Credit History bekommt man zwangsläufig nur dadurch, indem man einen Kredit aufnimmt. S.o. - nur wer Schulden macht, kann seinen Score verbessern.

nicht auf mich zu. Ich habe mir eine [sehr gute] CH aufgebaut, ohne je einen Kredit aufgenommen zu haben. Nur mit Kreditkarten / Store Cards, deren Rechnungen immer pünktlich vor dem Fälligkeitsdatum beglichen werden, also zahle ich nie auch nur einen Cent Zinsen oder irgendwelche sonstigen Gebühren.

Wird die Kreditkarte hingegen dazu benutzt, um teure Anschaffungen über eine lange Laufzeit (typischerweise auch mit sehr hohen Zinsen verbunden) zu finanzieren, ist das für mich ein klassischer Kredit. Diese Form der Nutzung ist nicht bei allen Kreditkarten möglich.

Ich habe grade mal nachgeschaut. Sollte ich z. B. meine Master Card zur Finanzierung von Anschaffungen verwenden (also die Rechnung nicht jeden Monat in voller Höhe begleichen), wäre ein APR von 8,9 % fällig.

Floriana




 8)


Auf dich nicht und auf die meisten anderen Amerikaner auch nicht.Denn die haben sich ihre CH alle mit Kreditkarten aufgebaut.
Aber was wissen wir schon.....wir sind nur ahnungslose Einwanderer.
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: winki am 12.08.2011, 04:46 Uhr
.....na dann müsste ich ja ein super tolles CH haben. Habe seit 2005 ein Bankkonto bei BOF mit VISA Debitkarte (CC mag ich nicht, da genügen mir meine Deutschen Karten) und immer reichlich im Plus.....

Übrigens, bei uns heißt so was Kreditscoring, wurde  1997 von der Schufa eingeführt. Ist aber höchst umstritten, da auch das Umfeld sprich Wohnort etc. bewertet wird. Man kann zwar immer Flüssig sein aber das Pech haben, durch den Wohnort/Stadtteil eine niedrige Bewertung zu bekommen, dadurch verteuern sich die Kredite, falls man einen benötigt, erheblich.

Ist eigentlich egal, ob man nun einen Kredit aufnimmt oder eine Kreditkarte hat, wird in Deutschland gleich behandelt.
Bei Bankkredit, Kreditkarte, Handyvertrag oder Einkauf bei Amaz...., der Weg geht immer über Kreditscoring der Schufa....
Da mittlerweile alles Vernetzt ist, ist es auch nicht mehr so einfach, wie im Gegensatz zur USA, falls man schon mal aufgefallen ist, entsprechende CCen oder Kredite zu bekommen. 

Bei Karten, holen sich die Kreditkartenfirmen ihre "Kredit" Gebühren von den Geschäften, bei den mit Kreditkarte bezahlt wurde. Daher ist auch oftmals der Preis bei Cash niedriger als bei Kreditkartenzahlung.
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: missy am 12.08.2011, 05:08 Uhr
Ich bin mir nun nicht sicher ob ich deinen Beitrag verstehe.
Sorry. :oops:


Eine debit card hat in den USA ueberhaupt keine Einfluss auf den creditscore.

Auch wenn man in den USA auffaellig geworden ist, ist es schwer einen neuen Kredit zu bekommen. Entweder man wird gleich abgelehnt oder man bekommt ein Angebot zu einem Horrorzinssatz.

Vernetzt ist hier auch alles. Jeder Kreditgeber kann innerhalb von Sekunden einen credit report abrufen.

Problem dabei ist das zuviele Abrufungen den credit score senken. Ueberhaupt muss man sich da wirklich reinpfriemeln um zu verstehen wie wo und warum Punkte gegeben oder abgezogen werden.

Nehmen wir an du hast eine Kreditkarte,alles ist gut,alles ist bezahlt.Nun willst du die Kreditkarte nicht mehr haben,weil du sie nicht mehr benutzen willst.
Also rufst du bei der Kreditkartenfirma an um die Karte zu kuendigen.
Alles klar oder?

Denkste....der credit score faellt in den Keller. :roll: (Na gut,vielleicht nicht in den Keller, aber er faellt)

Nehmen wir an du hast einen schlechten credit score.
Und nun endlich willst und kannst deine Schulden begleichen.
Du rufst die Firma an,verhandelst eventuelle Zahlungsraten oder bezahlst deinen austehenden Betrag voll.

Nun sollte man meinen das die schlechte Info vom credit report geloescht wird.
Denkste. :roll:
Kreditkartenfirmen sind nicht verpflichtet zu loeschen.
Der schlechte Eintrag bleibt 7 Jahre lang auf dem credit report.

Um den Eintrag zu loeschen muss man mit der Kreditkartenfirma VORHER verhandeln.
Sprich man sagt der Firma 'ja ich bezahle aber nur wenn du mir einen 'delete for pay' letter schickst.

Dann kann beim jeweiligen credit bureau (es gibt 3) einen Disput anfordern und diesen Brief als Beweis einreichen.

Nimmt ein bureau den disput auf und loescht den Eintrag im Endeffekt muss man das Ganze Spiel nochmal mit den beiden anderen credit bureaus machen.

Dealing with credit scores and reports is a science. 8)


Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: dschlei am 12.08.2011, 05:13 Uhr
Listen up.....jeder der hier 'gemühtlich' in Rente gehen wollten - kann das nicht mehr.....Jeder muss nun länger arbeiten, deshalb siehst Du die Oma im drive through window asking you if you want to supersize your fries....hahaha

Und dank den baby boomers ist das alles verhundert....normal wäre das schon schlimm...

dazu bekam ich meine Social security update und da steht wenn ich 10 jahre länger arbeite (so bis ich tot umfalle) dann bekommen ich fast das doppelte an $$$...

And thats how it will be....I will collect my first check und **bumm** fall um.... :?


Ich hab vor mit 55 in Rente zu gehen. :)
Ich bin gemuetlich mit 62 in Rente gegangen, und ich brauche, dank guter Firmenrente auch nicht dazu verdienen!  Ich fahre nur den Bus, weil es mir wirklich Spass macht, und wenn ich etwas extra Spielgeld dafuer bekomme, ist das umso besser.  Ich nehme auch keinen jungen Leuten den Job weg, weil hier nur ueber 50 mit dem Schulbus gefahren werden darf, und die suchen staendig neue Fahrer!
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: mrh400 am 12.08.2011, 09:02 Uhr
Hallo,
Ich nehme auch keinen jungen Leuten den Job weg, weil hier nur ueber 50 mit dem Schulbus gefahren werden darf
na ja, diese Regelung verhindert halt per se, daß jüngere Leute, die auf einen Job angewiesen sind, einen bekommen. Das läßt vermuten, daß eine entsprechende Lobby hinter dieser Regelung steht
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: wolfi am 12.08.2011, 11:49 Uhr
Wer fliegt noch in die USA, wenn Frau Bachmann Präsidentin werden sollte ?
 
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,779809,00.html (http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,779809,00.html)
 
Die hat ja selbst für ein tea party member extreme Ansichten:
 
Zitat
Am Donnerstagabend aber hält sie ihre radikalsten Ansichten verborgen. Zum Beispiel, dass es Homosexuelle nur auf Kinder abgesehen hätten. Oder dass die Evolution ein säkularer Mythos sei. Oder dass die Sklaverei so schlecht gar nicht gewesen sei. Oder dass die US-Regierung auf eine Tyrannei hinarbeite.

Für solche Leute muss Obama eine Mischung aus Teufel und Stalin oder Mao sein ...
 
Ob die Frau schon mal in New York City oder San Francisco war ?
 
PS: Ich habe mal im Flughafenshuttle nach JFK eine US-Geschäftsfrau gesehen, die vielleicht ähnlich war - die hat die ganze Zeit über dises "abominable Manhattan" geschimpft und geschworen, dass sie nie wieder kommt ...
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Jack Black am 12.08.2011, 14:52 Uhr
Ich bin gemuetlich mit 62 in Rente gegangen, und ich brauche, dank guter Firmenrente auch nicht dazu verdienen!

Och, das kann ich aber locker toppen - ich bin urgemütlich mit 38 in Rente gegangen - und selbst wenn ich wollte, ich dürfte nur minimal dazu verdienen.  8)
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: McC am 12.08.2011, 14:55 Uhr
Och, das kann ich aber locker toppen - ich bin urgemütlich mit 38 in Rente gegangen - und selbst wenn ich wollte, ich dürfte nur minimal dazu verdienen.  8)

Ich möchte unter diesen Umständen nicht tauschen! Da gehe ich lieber in Rente mit 60.
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Jack Black am 12.08.2011, 15:01 Uhr
Ich habe mir eine [sehr gute] CH aufgebaut, ohne je einen Kredit aufgenommen zu haben

Mit anderen Worten: wenn Du für eine Immobilie 300.000$ benötigst, bekommst Du sie problemlos? Oder was heißt "sehr gut"?

Ich habe grade mal nachgeschaut. Sollte ich z. B. meine Master Card zur Finanzierung von Anschaffungen verwenden (also die Rechnung nicht jeden Monat in voller Höhe begleichen), wäre ein APR von 8,9 % fällig.

Sag ich doch - grausam hohe Zinsen. Ziemlich ähnlich wie aktuell hier ein Dispokredit (den ja angeblich jeder Hand und Franz bekommt ...): DKB 7,9%, DAB Bank 6,95%, netbank 9% usw.
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Jack Black am 12.08.2011, 15:02 Uhr
Ich möchte unter diesen Umständen nicht tauschen! Da gehe ich lieber in Rente mit 60.

Eine weise Entscheidung - ich kenne dennoch Leute, die auch noch neidisch auf mich sind, auch wenn es schwer zu glauben ist. Ich hätte es auch abgelehnt, aber ich wurde nicht gefragt...
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: dschlei am 12.08.2011, 16:17 Uhr

na ja, diese Regelung verhindert halt per se, daß jüngere Leute, die auf einen Job angewiesen sind, einen bekommen. Das läßt vermuten, daß eine entsprechende Lobby hinter dieser Regelung steht
Ich nehme eher an, dass die groessere Unfallhaeufigkeit bei jungen Fahrern der Grund ist, dass sie keine Schulbusse fahren duerfen.  Es gibt ja bei vielen Sachen hier Altergrenzen, die schon einen realistischen Hintergrund haben.
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: dschlei am 12.08.2011, 16:23 Uhr
Wer fliegt noch in die USA, wenn Frau Bachmann Präsidentin werden sollte ?
 
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,779809,00.html (http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,779809,00.html)
 
Die hat ja selbst für ein tea party member extreme Ansichten:
 
Zitat
Am Donnerstagabend aber hält sie ihre radikalsten Ansichten verborgen. Zum Beispiel, dass es Homosexuelle nur auf Kinder abgesehen hätten. Oder dass die Evolution ein säkularer Mythos sei. Oder dass die Sklaverei so schlecht gar nicht gewesen sei. Oder dass die US-Regierung auf eine Tyrannei hinarbeite.

Für solche Leute muss Obama eine Mischung aus Teufel und Stalin oder Mao sein ...
 
Ob die Frau schon mal in New York City oder San Francisco war ?
 
PS: Ich habe mal im Flughafenshuttle nach JFK eine US-Geschäftsfrau gesehen, die vielleicht ähnlich war - die hat die ganze Zeit über dises "abominable Manhattan" geschimpft und geschworen, dass sie nie wieder kommt ...
Frau Bachmann ist die High School Klassenkameradin einer Cousine meiner Frau.  In der Schule war sie nie durch besondere Inteligenz aufgefallen, war aber sehr Links orientiert, Womens Lib und Tree Hugger, also eher den Gruenen zu zurechnen.  Ihr Weltbild aenderte sich nach ihrer Heirat mit Bachmann, deswegen besteht natuerlich auch die Chance, dass es sich wieder aendern koennte.
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: mrh400 am 12.08.2011, 16:49 Uhr
Hallo,
Ich nehme eher an, dass die groessere Unfallhaeufigkeit bei jungen Fahrern der Grund ist, dass sie keine Schulbusse fahren duerfen.  Es gibt ja bei vielen Sachen hier Altergrenzen, die schon einen realistischen Hintergrund haben.
das mag ja für ein Alter bis 25 oder meinetwegen 30 gelten; aber daß 40-jährige Busfahrer signifikant unfallträchtiger fahren als über 50-jährige, wage ich doch zu bezweifeln.

Wenn man ein wenig googelt, findet man andernorts auch ganz andere Altersgrenzen: Boston 3 Jahre Führerschein; Pennsylvania 18 Jahre; Illinois 21 Jahre; Minnesota 18 usw - und übrigens in Wisconsin (:!:) auch 18 (Quelle (http://www.dot.state.wi.us/drivers/docs/bds105.pdf) - Seite 2). Ich bin sicher, daß da bei Euch jemand eine Art "closed shop" schützen möchte.

Ihr Weltbild aenderte sich nach ihrer Heirat mit Bachmann, deswegen besteht natuerlich auch die Chance, dass es sich wieder aendern koennte.
Steht da eine Scheidung an? :wink: :lol:
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: winki am 12.08.2011, 16:49 Uhr
Ich bin mir nun nicht sicher ob ich deinen Beitrag verstehe.
Sorry. :oops:


.....genau genommen musst Du meinen Beitrag auch nicht verstehen!  Denn Deine Erläuterungen zu score etc. in der USA sind blanke Theorie. Nirgends ist es einfacher Kreditkarten zu bekommen als in den USA.

Nicht umsonst gehören in nächster Zeit,  neben der US-Immobilienblase, geplatzte Kreditkartenschulden als nächstes Deaster zu den unbewältigten Probleme vieler Banken. Immerhin soll es sich um mehr als 120 Milliarden Dollar handeln.

Ich könnte ohne Probleme und ohne SSN über mehrere Kreditkarten von verschiedenen Anbieter verfügen. Locker käme ich dabei auf einen "Kreditrahmen" von über $ 150 000. :wink:
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: IkeaRegal am 12.08.2011, 18:04 Uhr
Persönliche Erfahrung? Nenn mir mal die Banken, gerne auch per PN! Würd das gerne mal im Urlaub testen...
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: dschlei am 12.08.2011, 19:34 Uhr
Hallo,
Ich nehme eher an, dass die groessere Unfallhaeufigkeit bei jungen Fahrern der Grund ist, dass sie keine Schulbusse fahren duerfen.  Es gibt ja bei vielen Sachen hier Altergrenzen, die schon einen realistischen Hintergrund haben.
das mag ja für ein Alter bis 25 oder meinetwegen 30 gelten; aber daß 40-jährige Busfahrer signifikant unfallträchtiger fahren als über 50-jährige, wage ich doch zu bezweifeln.

Wenn man ein wenig googelt, findet man andernorts auch ganz andere Altersgrenzen: Boston 3 Jahre Führerschein; Pennsylvania 18 Jahre; Illinois 21 Jahre; Minnesota 18 usw - und übrigens in Wisconsin (:!:) auch 18 (Quelle (http://www.dot.state.wi.us/drivers/docs/bds105.pdf) - Seite 2). Ich bin sicher, daß da bei Euch jemand eine Art "closed shop" schützen möchte.

Ihr Weltbild aenderte sich nach ihrer Heirat mit Bachmann, deswegen besteht natuerlich auch die Chance, dass es sich wieder aendern koennte.
Steht da eine Scheidung an? :wink: :lol:
Wer weiss.  Erscheint langsam ein Klotz an ihrem politischen Bein  zu werden!
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Kalifornier am 12.08.2011, 19:55 Uhr
Are you ready for ....the new president???  :pferd:

Das ist ein Foto.... :applaus:  :smiledance:

(http://i181.photobucket.com/albums/x127/Jurgen4321/110808_bachmann_blog.jpg)
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: McC am 12.08.2011, 20:19 Uhr
Jedes Land bekommt das was es verdient  :wink:
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Floriana am 14.08.2011, 02:04 Uhr

Mit anderen Worten: wenn Du für eine Immobilie 300.000$ benötigst, bekommst Du sie problemlos?

Bei einem Hypothekendarlehen werden noch ein paar andere Faktoren in Betracht gezogen. Aber das weisst Du natürlich selber. Und ja, die CH spielt dabei auch eine große Rolle.

Oder was heißt "sehr gut"?

Ich habe einen CS von deutlich über 800.

.....na dann müsste ich ja ein super tolles CH haben. Habe seit 2005 ein Bankkonto bei BOF mit VISA Debitkarte (CC mag ich nicht, da genügen mir meine Deutschen Karten) und immer reichlich im Plus.....

Dein Bankkonto und die daran gekoppelte Debitkarte gehen in [D]eine CH überhaupt nicht ein und erscheinen auch nirgendwo auf dem CR. Egal, ob auf der Karte ein VISA-Logo drauf ist oder nicht.

Bei Karten, holen sich die Kreditkartenfirmen ihre "Kredit" Gebühren von den Geschäften, bei den mit Kreditkarte bezahlt wurde.

Ach was???

Daher ist auch oftmals der Preis bei Cash niedriger als bei Kreditkartenzahlung.

In einem normalen Geschäft in den USA? Ich kenne das nur von manchen (nicht allen) Tankstellen.

Ich könnte ohne Probleme und ohne SSN über mehrere Kreditkarten von verschiedenen Anbieter verfügen. Locker käme ich dabei auf einen "Kreditrahmen" von über $ 150 000. :wink:

Dann probier' es doch einfach mal aus. Kostet Dich ja nichts. Füll' den Kreditkartenantrag aus und lass' das Feld "SSN" einfach leer. Und berichte dann bitte, welche Kreditkarte mit welchem Kreditrahmen Du darauf hin erhalten hast.

Ich bedanke mich schon mal im Voraus.

Floriana
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: dschlei am 14.08.2011, 16:45 Uhr


Daher ist auch oftmals der Preis bei Cash niedriger als bei Kreditkartenzahlung.

In einem normalen Geschäft in den USA? Ich kenne das nur von manchen (nicht allen) Tankstellen.


Floriana

[/quote]
An info dafuer waere ich auch interessiert, da wuerde ich dann gerne in bar einkaufen!
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: winki am 14.08.2011, 16:53 Uhr
Persönliche Erfahrung? Nenn mir mal die Banken, gerne auch per PN! Würd das gerne mal im Urlaub testen...

...kurzfristig wird das für einen "Normalo"Urlaub nicht funktionieren. Mein Beitrag richtet sich eher an Personen, öfters und längerfristig in die USA reisen. Wir eröffneten 2006 ein Bankkonto bei Bank of Amerika, hier bekam ich sofort meine VISA Debitkarte. Dieses Konto (kann auch Online genutzt werden) kostet nichts sofern man nicht unter $750 Limit kommt. Mittlerweile würde ich dort auch ohne Weiteres eine Kreditkarte bekommen. Zusätzlich bin ich Mitglied bei Campingclubs (Good Sams)  mit entsprechendem Roadservice. Dort gibt es mittlerweile auch entsprechende CC, wenn ich wollte.
Eine Lokale Adresse ist nicht zwingend Voraussetzung würde aber die Sache entsprechend vereinfachen.

Natürlich geht eine DEBIT Karte von der entsprechenden Bank in den CH ein. Schließlich wird dabei entsprechende Liquidität über Jahre darin festgehalten. Ausprobieren muss ich dabei nichts, es funktioniert seit Jahren. 

Nach unseren Erfahrungen, muss man einfach danach Fragen, nicht alle Geschäfte geben entsprechend der Kartengebühr Nachlässe.



Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Palo am 14.08.2011, 17:15 Uhr
Wir eröffneten 2006 ein Bankkonto bei Bank of Amerika, hier bekam ich sofort meine VISA Debitkarte.

Scheinbar verstehst du den Unterschied zwischen Debit- und Kreditkarte nicht ganz


Mittlerweile würde ich dort auch ohne Weiteres eine Kreditkarte bekommen. Zusätzlich bin ich Mitglied bei Campingclubs (Good Sams)  mit entsprechendem Roadservice. Dort gibt es mittlerweile auch entsprechende CC, wenn ich wollte.


Versuchs mal  - good luck  Wenn du Glück hast bekommst du eine prepaid KK



Nach unseren Erfahrungen, muss man einfach danach Fragen, nicht alle Geschäfte geben entsprechend der Kartengebühr Nachlässe.



Schon mal gemacht? Behaupten kannst du ja viel



Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Jack Black am 14.08.2011, 17:25 Uhr
Bei einem Hypothekendarlehen werden noch ein paar andere Faktoren in Betracht gezogen.

Für Deutschland weiß ich es - aber eben nicht für die USA. Letzteres als hochindustrialisiertes Land, in welchem in den letzten 5 Jahren so entsetzlich viele Hypothekendarlehen "geplatzt" sind, dass es Banken und in der Folge die ganze Weltwirtschaft in eine schwere Krise gestürzt hat. Und viele "Häuslebauer" in den finanziellen Ruin.

Dass da (nicht nur) mein Vertrauen in die Kreditvergabe-Kriterien in den USA mehr als nur erschüttert ist, dürfte relativ einfach nachzuvollziehen sein.

Zusätzlich (u.a. als weitere Folge) zu dieser Krise ist schon im letzten Jahr die Kreditausfallquote bei American Express in den USA auf die Rekordhöhe von über 10% (!) gestiegen. Auch das trägt nicht dazu bei, mich vom Kredit- und Ratingsystem der USA zu überzeugen.
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: winki am 14.08.2011, 18:34 Uhr

Scheinbar verstehst du den Unterschied zwischen Debit- und Kreditkarte nicht ganz

Versuchs mal  - good luck  Wenn du Glück hast bekommst du eine prepaid KK

Schon mal gemacht? Behaupten kannst du ja viel


....liebe Paola, wen glaubst Du hast Du eigentlich vor Dir? Vor allen Dingen musst Du mir nicht den Unterschied einer Debit, Prepaid CC  und CC erklären!!!

 Ich neige nicht dazu von mir ungeprüfte Informationen, in ein Forum zu stellen. Noch dazu mein BoA Account auch als Basis für Aktiengeschäfte genutzt werden könnte. Dazu müsste ich aber laut Auskunft der Bank eine SSN beantragen um Aktengewinne versteuern zu können. Da ich aber meine USA Arrangement, befristet auf ein paar weitere Jahre sehe, bin ich gar nicht daran interessiert, denn scheinbar gibt es unterschiedliche (zumindest in TX) Verfahrensweisen zu einer SSN zu gelangen. Im Übrigen verfuhr die Citybank vor Jahren ähnlich wenn man in Deutschland einen entsprechenden Bankaccount vorweisen konnte.
Ich muss Dich nicht daran erinnern dass das ganze auch mit entsprechenden Liquidität zu tun hat…..
 
Wen ich von meinen Erfahrungen spreche, bedeutet das, dass ich auch das Tag - Täglich aufs Neue ausprobiere. Falls Du es noch nicht mitbekommen haben solltest, die USA ist doch ein bisschen größer als Du es kennst und nicht alles was Du zu wissen glaubst, auch in andere Staaten gelten muss.

winki der gerade wieder seinen Dinner in einem der  Casinos in Niagara Falls, CA verdient hat.... :D
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Floriana am 14.08.2011, 18:43 Uhr
Wir eröffneten 2006 ein Bankkonto bei Bank of Amerika, hier bekam ich sofort meine VISA Debitkarte. Dieses Konto (kann auch Online genutzt werden) kostet nichts sofern man nicht unter $750 Limit kommt.

Das Konto (ich bin ebenfalls Kundin bei der B of A) kostet auch bei Unterschreitung dieses Limits gar nichts, wenn man ein Bankkunde mit einer guten CH ist. Das ist reine Verhandlungssache. Ich würde nie auf die Idee kommen, ein Konto aufzumachen, für das ich Gebühren zahlen soll.

Natürlich geht eine DEBIT Karte von der entsprechenden Bank in den CH ein. Schließlich wird dabei entsprechende Liquidität über Jahre darin festgehalten.

Nein, geht sie nicht. Wenn Du mir nicht glaubst, dann hol' Dir bei www.annualcreditreport.com doch einfach mal Deinen CR, und schau' nach, ob Deine Debitkarte dort auftaucht.

Floriana
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: winki am 14.08.2011, 18:59 Uhr
Wir eröffneten 2006 ein Bankkonto bei Bank of Amerika, hier bekam ich sofort meine VISA Debitkarte. Dieses Konto (kann auch Online genutzt werden) kostet nichts sofern man nicht unter $750 Limit kommt.

Das Konto (ich bin ebenfalls Kundin bei der B of A) kostet auch bei Unterschreitung dieses Limits gar nichts, wenn man ein Bankkunde mit einer guten CH ist. Das ist reine Verhandlungssache. Ich würde nie auf die Idee kommen, ein Konto aufzumachen, für das ich Gebühren zahlen soll.

Natürlich geht eine DEBIT Karte von der entsprechenden Bank in den CH ein. Schließlich wird dabei entsprechende Liquidität über Jahre darin festgehalten.

Nein, geht sie nicht. Wenn Du mir nicht glaubst, dann hol' Dir bei www.annualcreditreport.com doch einfach mal Deinen CR, und schau' nach, ob Deine Debitkarte dort auftaucht.

Floriana

Kann gar nicht gehen, habe keine SSN!!!!   Dir ist aber schon klar dass ich kein regelmäßiges Einkommen in den USA habe und schon deshalb keine Bankaccount ohne Gebühren bekommen würde, haben es bei verschiedenen Banken probiert.

Ich glaube Ihr verwechselt da was. Hier geht es nicht um einen Kredit, sondern schlicht darum einen CC in den USA zu bekommen. Übersieht ihr am Ende gar dass Karten auch von entsprechenden Banken die natürlich vertraglich den Kreditkartengesellschaften verpflichtet sind ausstellen können.
Habe doch glatt als Vielflieger die DELTA CC vergessen....   
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Palo am 14.08.2011, 19:43 Uhr


....liebe Paola, wen glaubst Du hast Du eigentlich vor Dir? Vor allen Dingen musst Du mir nicht den Unterschied einer Debit, Prepaid CC  und CC erklären!!!

 Ich neige nicht dazu von mir ungeprüfte Informationen, in ein Forum zu stellen. Noch dazu mein BoA Account auch als Basis für Aktiengeschäfte genutzt werden könnte. Dazu müsste ich aber laut Auskunft der Bank eine SSN beantragen um Aktengewinne versteuern zu können. Da ich aber meine USA Arrangement, befristet auf ein paar weitere Jahre sehe, bin ich gar nicht daran interessiert, denn scheinbar gibt es unterschiedliche (zumindest in TX) Verfahrensweisen zu einer SSN zu gelangen. Im Übrigen verfuhr die Citybank vor Jahren ähnlich wenn man in Deutschland einen entsprechenden Bankaccount vorweisen konnte.
Ich muss Dich nicht daran erinnern dass das ganze auch mit entsprechenden Liquidität zu tun hat…..
 
Wen ich von meinen Erfahrungen spreche, bedeutet das, dass ich auch das Tag - Täglich aufs Neue ausprobiere. Falls Du es noch nicht mitbekommen haben solltest, die USA ist doch ein bisschen größer als Du es kennst und nicht alles was Du zu wissen glaubst, auch in andere Staaten gelten muss.



Aus deinem Kauderwelsch soll mal einer klug werden - Dein Reichtum an Aktien, mit dem du hier angeben willst, interessiert keinen und hat nichts mit dem Thema KK zu tun

Wo habe ich dir den Unterschied von Debit- Kredit- und Prepaid Karte erklärt? Nirgends

Du redest nur von könnte und dürfte, wenn du mal einen Antrag auf eine KK Karte stellst und den bewilligt bekommst dann glaube ich dir, alles andere ist nur Spekulation, Vermutung und  Annahme von dir


Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Floriana am 14.08.2011, 19:49 Uhr
Da ich aber meine USA Arrangement, befristet auf ein paar weitere Jahre sehe, bin ich gar nicht daran interessiert, denn scheinbar gibt es unterschiedliche (zumindest in TX) Verfahrensweisen zu einer SSN zu gelangen.

Die Verfahrensweise ist im ganzen Land gleich. Man füllt einen Antrag aus (http://www.socialsecurity.gov/online/ss-5.pdf) und reicht ihn zusammen mit den notwendigen Unterlagen bei der SSA ein.

Kann gar nicht gehen, habe keine SSN!!!!   

Genau. Deswegen hast Du auch keine CH. Bankkonto hin, Debitkarte her. Und selbst mit SSN gehen Bankkonto/Debitkarte nicht in die CH ein und erscheinen nicht auf dem CR.

Dir ist aber schon klar dass ich kein regelmäßiges Einkommen in den USA habe und schon deshalb keine Bankaccount ohne Gebühren bekommen würde, haben es bei verschiedenen Banken probiert.

Ich wurde von der Bank noch nie nach meinem Einkommen gefragt - egal, ob regelmäßig oder unregelmäßig.

Floriana
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: winki am 14.08.2011, 20:34 Uhr
@Paola, dass Du, mit unter Probleme hast Beiträge zu verstehen, ist hinreichend bekannt. Wer lesen kann ist im Vorteil, hier wurde nichts von Aktienreichtum geschrieben. Also interpretiere in meinen Beiträgen nichts hinein was hier nie geschrieben wurde.

Für Dich zu Erinnerung!


Scheinbar verstehst du den Unterschied zwischen Debit- und Kreditkarte nicht ganz


Ich habe darauf als Antwort nur geschrieben, dass Du mir NICHTS erklären musst, da ich den Unterschied kenne! Wird im deutschen Sprachgebrauch gerne als höfliche Umschreibung, Du musst mich nicht für dumm halten, gebraucht.

@Florina.  Das ist vielleicht der Unterschied zu Dir, ich habe zwar einen amerikanischen Führerschein, ein auf mich zugelassenes Wägelchen, bin aber kein amerikanischer Staatsbürger, habe auch keine Green Card, oder eine befristete Arbeitserlaubnis.  Sondern nur ein B1/B2 Visum…. darum würde ich auch nur eine SSN, beschrieben unter Seite 3 des PDF. Dokumentes bekommen, das aber bis jetzt noch nicht nötig war.

….ich wurde schon nach meinem Einkommen gefragt, daher würde ich auch ohne Weiteres bei der BoA eine CC bekommen…  zumindest boten sie mir noch eine im Mai an….  :wink:
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Palo am 14.08.2011, 20:53 Uhr
….ich wurde schon nach meinem Einkommen gefragt, daher würde ich auch ohne Weiteres bei der BoA eine CC bekommen…  zumindest boten sie mir noch eine im Mai an….  :wink:



Anbieten und bekommen sind zweierlei, denn ohne dass du dann den Antrag ausfüllst, der bewilligt werden muss, wirst du sie nicht bekommen

Mach das doch mal


Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Floriana am 14.08.2011, 21:13 Uhr
Anbieten und bekommen sind zweierlei, denn ohne dass du dann den Antrag ausfüllst, der bewilligt werden muss, wirst du sie nicht bekommen

Ich habe neulich eines meiner Konten bei der B of A zugemacht. Die Sachbearbeiterin hat dabei erstaunt festgestellt, dass ich gar keine Kreditkarte der B of A besitze und wollte mir gleich eine aufschwatzen, was ich dankend abgelehnt habe.

@winki: Schau Dir mal das Kreditkartenangebot der B of A an:
https://www.bankofamerica.com/credit-cards/marketinglist.action?context_id=marketing_list&category_id=2002

Wenn  Du dann - egal bei welcher Karte - auf "Apply Now" klickst, wirst Du sehen, dass Du nach Deiner SSN gefragt wirst. Die Erklärung unter "Why do we ask this?" lautet:

Zitat
Social Security Number

We ask for your Social Security number so that we can pull your credit bureau data, which in turn assists us in processing your application.

Und daran dürfte es bei Dir scheitern.

Floriana
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: EDVM96 am 14.08.2011, 21:31 Uhr
Und während ihr hier über SSN und CH philosophiert, haben sich die USA um weitere Milliarden verschuldet.  :usa:

(http://www.ag-edelmetalle.de/grafiken/schuldenuhr/us/pro-tag/172x114.png)

BTT?
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Palo am 14.08.2011, 22:03 Uhr

Ich habe neulich eines meiner Konten bei der B of A zugemacht.



Ich habe auch alle meine Konten bei B of A letzten Monat zugemacht, die bescheißen einen wo sie nur können So kriegt der CEO seine Millionen Bonus.

Bekannten von mir ging es genau so, die haben auch alles dicht gemacht.


Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Palo am 14.08.2011, 22:07 Uhr
Und während ihr hier über SSN und CH philosophiert, haben sich die USA um weitere Milliarden verschuldet.  :usa:

(http://www.ag-edelmetalle.de/grafiken/schuldenuhr/us/pro-tag/172x114.png)

BTT?


Yep, das sind vor allem die verdammten Kriege   

Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Floriana am 14.08.2011, 23:14 Uhr
Ich habe auch alle meine Konten bei B of A letzten Monat zugemacht, die bescheißen einen wo sie nur können

Mich nicht. Im Gegenteil, ich bin mit der B of A sehr zufrieden. Die Kontoschließung hatte andere Gründe.

BTT?

Entschuldigung.  :oops:

Floriana
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: winki am 15.08.2011, 00:58 Uhr
....wir sollten dieses Thema beenden, glaube kaum dass sich ein Normaltourist für CN Score etc. interessiert.

Was glaubst Du denn was in den USA alles auch ohne SSN möglich ist?  Muss nicht gerade in Erinnerung bringen dass es den Kreditkartengesellschaften völlig egal ist wem sie ihre Karte verhöckern, sofern er Liquiditätstatus plausibel belegt werden kann..

Um das ganze jetzt abzuschließen, anbieten heißt für mich auch explizit eine CC (keine Prepaid) ohne SSN, zu bekommen, das war nämlich meine Frage bei einer Vorgesetzten bei BoA  und nicht am Schalter für Allgemeinkunden.... :lol: 

Bescheißen, mich noch nie. Wodurch auch, bekomme jeden Status meines Kontos auf meinen EMail Account. Werden mehr als $400 abgehoben oder als Check ausgestellt, bekomme ich sofort eine EMAIL oder SMS....
Fast schon besser als in Deutschland.... 

Wie war doch das gleich, mit dem Verantwortungsvollen Umgang mit seiner CC..... :P
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: winki am 15.08.2011, 01:07 Uhr
Und während ihr hier über SSN und CH philosophiert, haben sich die USA um weitere Milliarden verschuldet.  :usa:

(http://www.ag-edelmetalle.de/grafiken/schuldenuhr/us/pro-tag/172x114.png)

BTT?


.....och das ändert sich doch mit Michele Bachmann und dem texanische Gouverneur Rick Perry, in Zukunft.

Die Schulden werden doch einfach weg gebetet.   :bang:

Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Palo am 15.08.2011, 01:17 Uhr
Muss nicht gerade in Erinnerung bringen dass es den Kreditkartengesellschaften völlig egal ist wem sie ihre Karte verhöckern, sofern er Liquiditätstatus plausibel belegt werden kann..



Denkste, da bist du nämlich im Irrtum - aber du weißt es ja besser und verbreitest hier was, was du selbst noch nicht ausprobiert hast, oder eigene Erfahrung mit hast
Nur weil du mal gefragt hast

Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: winki am 15.08.2011, 03:23 Uhr

Denkste, da bist du nämlich im Irrtum - aber du weißt es ja besser und verbreitest hier was, was du selbst noch nicht ausprobiert hast, oder eigene Erfahrung mit hast
Nur weil du mal gefragt hast



....wie immer gönne ich Dir das letzte Wort, da Du so wie so immer alles besser weist. Liebe Paola eine Amerikanische CC hätte keinen wirklichen Nutzen für mich, außer dass ich mir die 1,85% Auslandgebühr spare. Das tue ich aber auch mit meiner BoA VISA Debitkarte, und kann obendrein Bargeld ohne nennenswerte Gebühren (auch in Kanada und Mexico) abheben, darum habe ich noch keine amerikanische CC.

So, ich hoffe Du hast nun alles verstanden und wir können das Thema beenden. Widmen wir uns doch lieber wieder der großen Weltpolitik, wie z.B. evtl. Zahlungsunfähigkeit der USA und den Republikanischen Rettungsversuche.  :lachroll:
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: missy am 15.08.2011, 03:50 Uhr

Denkste, da bist du nämlich im Irrtum - aber du weißt es ja besser und verbreitest hier was, was du selbst noch nicht ausprobiert hast, oder eigene Erfahrung mit hast
Nur weil du mal gefragt hast



....wie immer gönne ich Dir das letzte Wort, da Du so wie so immer alles besser weist. Liebe Paola eine Amerikanische CC hätte keinen wirklichen Nutzen für mich, außer dass ich mir die 1,85% Auslandgebühr spare. Das tue ich aber auch mit meiner BoA VISA Debitkarte, und kann obendrein Bargeld ohne nennenswerte Gebühren (auch in Kanada und Mexico) abheben, darum habe ich noch keine amerikanische CC.

So, ich hoffe Du hast alles verstanden.   :) :)


Sorry....aber wirklich ernstnehmen kann ich dich nun auch nicht mehr.
Sag uns doch einfach Bescheid wenn es dich ueberkommt und du 1.85% Auslandsgebuehr sparen moechtest. (Allein die Aussage ist der absolute Brueller)

Dann bitte mit detailiertem Bericht wie das alles so vor sich gegangen ist, damit wir Ahnungslosen es beim naechsten CC Antrag besser machen koennen.

Danke!
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: winki am 15.08.2011, 04:16 Uhr

Sorry....aber wirklich ernstnehmen kann ich dich nun auch nicht mehr.
Sag uns doch einfach Bescheid wenn es dich ueberkommt und du 1.85% Auslandsgebuehr sparen moechtest. (Allein die Aussage ist der absolute Brueller)

Dann bitte mit detailiertem Bericht wie das alles so vor sich gegangen ist, damit wir Ahnungslosen es beim naechsten CC Antrag besser machen koennen.

Danke!

Oh ich dachte bei Euch Experten sei das bekannt.  Bei einer Deutschen CC werden in den USA, 1,85% Kartengebühren vom  Rechnungsbetrag fällig. Das läppert sich in 5 Jahre doch ganz schön zusammen. Außerdem kostet Geldabheben über eine Deutsche CC nicht nur 1,85% vom Endbetrag sondern auch noch min € 10,50 Transaktionsgebühren. Da Europa ihre Bankdebitcard (Maestro) auf V Pay (Chipkarten) umgestellt haben und auch darüber keine erschwingliche Bargeldquelle möglich ist, muss man halt nach anderen Wege zu sparen, suchen.
Eben ein richtiges Bankkonto mit VISA Debitkarte, das nichts kostet.

Taja und als armes deutsches Rentier will ich mir die Auslandskartengebühren nicht leisten, das setze ich dann doch lieber in ein gutes Essen oder Wein um....

PS: Das tut mir aber jetzt echt Leid, bisher musste ich noch nie einen CC Antrag selber ausfüllen, weis gar nicht wie das geht. Bei mir hat so was immer die nette Dame in der Bank gemacht, nur unterschreiben durfte ich selber.....Wahrscheinlich eine Frage der Bonität :lol:
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: missy am 15.08.2011, 06:08 Uhr

Sorry....aber wirklich ernstnehmen kann ich dich nun auch nicht mehr.
Sag uns doch einfach Bescheid wenn es dich ueberkommt und du 1.85% Auslandsgebuehr sparen moechtest. (Allein die Aussage ist der absolute Brueller)

Dann bitte mit detailiertem Bericht wie das alles so vor sich gegangen ist, damit wir Ahnungslosen es beim naechsten CC Antrag besser machen koennen.

Danke!




Oh ich dachte bei Euch Experten sei das bekannt.  Bei einer Deutschen CC werden in den USA, 1,85% Kartengebühren vom  Rechnungsbetrag fällig. Das läppert sich in 5 Jahre doch ganz schön zusammen. Außerdem kostet Geldabheben über eine Deutsche CC nicht nur 1,85% vom Endbetrag sondern auch noch min € 10,50 Transaktionsgebühren. Da Europa ihre Bankdebitcard (Maestro) auf V Pay (Chipkarten) umgestellt haben und auch darüber keine erschwingliche Bargeldquelle möglich ist, muss man halt nach anderen Wege zu sparen, suchen.
Eben ein richtiges Bankkonto mit VISA Debitkarte, das nichts kostet.

Taja und als armes deutsches Rentier will ich mir die Auslandskartengebühren nicht leisten, das setze ich dann doch lieber in ein gutes Essen oder Wein um....

PS: Das tut mir aber jetzt echt Leid, bisher musste ich noch nie einen CC Antrag selber ausfüllen, weis gar nicht wie das geht. Bei mir hat so was immer die nette Dame in der Bank gemacht, nur unterschreiben durfte ich selber.....Wahrscheinlich eine Frage der Bonität :lol:


Nun wirds albern.
Erkundige dich lieber ob annual fee gegeben ist bzw die teaser interest rate irgendwann raufgeht.
Dann haben sich deine 1.85% Ersparniss erledigt (und darueber hab ich mich amuesiert)

Ach so ja ...ich vergass, das macht deine Dame bei der Bank fuer dich.Wegen der Bonitaet.(und weil du keine Ahnung hast :lol:)
Dann wollen wir mal hoffen das sie das schon von vornherein weiss (das du Bonitaet hast).


Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Kauschthaus am 15.08.2011, 09:50 Uhr
Ich denke, das Thema Kreditkarten beantragen ist jetzt ausdiskutiert, oder?  8)
Und falls doch nicht, dann doch bitte ohne die "feinen Spitzen" weiter diskutieren. :engel2:


.....och das ändert sich doch mit Michele Bachmann und dem texanische Gouverneur Rick Perry, in Zukunft.

Die Schulden werden doch einfach weg gebetet.   :bang:



:lachroll:
Der war gut!

Viele Grüße, Petra
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: winki am 15.08.2011, 15:46 Uhr

Nun wirds albern.
Erkundige dich lieber ob annual fee gegeben ist bzw die teaser interest rate irgendwann raufgeht.
Dann haben sich deine 1.85% Ersparniss erledigt (und darueber hab ich mich amuesiert)

Ach so ja ...ich vergass, das macht deine Dame bei der Bank fuer dich.Wegen der Bonitaet.(und weil du keine Ahnung hast :lol:)
Dann wollen wir mal hoffen das sie das schon von vornherein weiss (das du Bonitaet hast).


Natürlich ist bei beiden Karten eine Jahresgebühr fällig,  €30 für je eine Deutsche Karte, und $ 40 für meine Amerikanische Karte. (da mit Bild)...  und de Begriff Teaser_interest_rate ist bisher im Zusammenhang meines amerkanischen Bankkontos und meiner Debitkarte noch nirgends aufgetaucht..   :D

Allerdings weis ich immer noch nicht was nach Deiner Expertenmeinung falsch mache. Immerhin spare ich mir als Beispiel bei einer Tankfüllung von 70 Gallonen Diesel zu $3,69 (Michigan) neben den Cash Preis auch noch den 1,85% deutsche CC Kartengebühren macht zwar nur schlappe $4,76.  Aber bei meinen geplanten ca. 10000 mil und bei einem Verbrauch von 12mil/Gal kommt schon was zusammen...
Und die bequeme Bargeldbeschaffung im Walmart, ohne Gebühren, (Barauszahlung bis $100 auf Rechnung) ist nun auch nicht zu verachten.

Bonität prüfen? Geht eigentlich ganz einfach,  Nach Eröffnung des Bankaccounts, einfach eine anständige Summe überweisen und davon auf dem Konto eine Summe als Sicherheit für die Bank darauf stehen lassen. Wird das Geld bis zu einem ausgemachten Limit verbraucht muss nur wieder etwas darauf überweisen. Pro Transaktion werden dann so ca. €20 fällig. Alles nur eine Frage der Geldsumme....

Ach ich vergaß noch zu Erwähnen, dass man nach 5  Jahren USA reisen, weit besser fährt man hat bei vielen Angestellten egal ob Staatsangestellte oder sonst wo keine Ahnung, man eckt sonst garantiert mit seiner Deutschen Mentalität an..... :D

Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Jack Black am 15.08.2011, 16:25 Uhr
Oh ich dachte bei Euch Experten sei das bekannt.  Bei einer Deutschen CC werden in den USA, 1,85% Kartengebühren vom  Rechnungsbetrag fällig

Das stimmt aber nicht uneingeschränkt. Manche Karten erheben eine Auslandseinsatzgebühr, die liegt üblicherweise zwischen 1% und 2%, je nach Karte. Es gibt auch Karten mit 0% (u.a. TUI Visa), meine MasterCard hat 1% und meine (neue) Barclay Visa hat sogar 1,99%. Dafür hat letztere dauerhaft Null Jahresgebühr und(!) kostenloses Bargeld weltweit (natürlich wieder zzgl. 1,99% bei Auslandseinsatz).

Und die Advanzia Mastercard Gold (http://www.advanzia.com/index.php?id=5l) hat sogar "Null, Null, Null": 0% Auslandseinsatz, 0 Euro Jahresgebühr, 0 Euro Gebühr für Barabhebung. Weltweit.
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Floriana am 15.08.2011, 19:17 Uhr
Also dann nochmal OT.  :oops:

Erkundige dich lieber ob annual fee gegeben ist bzw die teaser interest rate irgendwann raufgeht.

Gibt es denn (außer American Express) überhaupt noch Kreditkarten mit einer Jahresgebühr? Ist mir schon seit ca. 20 Jahren nicht mehr untergekommen.

Natürlich ist bei beiden Karten eine Jahresgebühr fällig,  €30 für je eine Deutsche Karte, und $ 40 für meine Amerikanische Karte. (da mit Bild)...  und de Begriff Teaser_interest_rate ist bisher im Zusammenhang meines amerkanischen Bankkontos und meiner Debitkarte noch nirgends aufgetaucht..   :D

Sie meint "introductory APR". Ist bei Dir wahrscheinlich noch nirgends aufgetaucht, weil es auf Debitkarten ja auch gar nicht zutrifft, sondern nur auf Kreditkarten. Und ist auch nur interessant, wenn man seine Kreditkartenrechnung nicht jeden Monat in voller Höhe bezahlt.

Bonität prüfen? Geht eigentlich ganz einfach,  Nach Eröffnung des Bankaccounts, einfach eine anständige Summe überweisen und davon auf dem Konto eine Summe als Sicherheit für die Bank darauf stehen lassen. Wird das Geld bis zu einem ausgemachten Limit verbraucht muss nur wieder etwas darauf überweisen. Pro Transaktion werden dann so ca. €20 fällig. Alles nur eine Frage der Geldsumme....

Bei einer Kreditkarte nennt man diese Konstellation hier "secured credit card" (http://www.creditcards.com/glossary/term-secured-credit-cards.php). Das ist aber keine "echte" Kreditkarte, denn der Kartenausgeber gewährt ja keinen Kredit bis zur Begleichung der Rechnung, sondern man nimmt sein eigenes, vorab deponiertes Geld in Anspruch.

Floriana
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Canyoncrawler am 16.08.2011, 06:11 Uhr
....wir sollten dieses Thema beenden, glaube kaum dass sich ein Normaltourist für CN Score etc. interessiert.

Zustimmung, denn die letzten Seiten in diesem Thread sind bildlich gesprochen:

(http://www.der-schmalz.de/core/images/geruechtekueche/1224512708.jpeg)    (http://farm1.static.flickr.com/55/162459275_a640172b78_m.jpg)



Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Kauschthaus am 16.08.2011, 22:28 Uhr
Es ist ja okay, seine Meinung in einem Posting zu sagen. Zumindest so lange sie nicht gegen die Forenregeln verstößt. Das mehr als grenzwertige "Wahlkampfposter" habe ich kassiert. Die Antwort darauf fand ich zwar klasse, aber aus Paritätsgründen habe ich es ebenfalls eingesäckelt.

Würdet ihr euch bitte normal in Worten unterhalten?  :roll:

Ich dachte wir sind hier im Forum darüber hinaus, Threads wegen andauernder Anfeindungen schließen zu müssen.

Also bitte, legt Argumente auf den Tisch, und nicht irgendwelche Poster Hetzparolen. Oder findet ihr keine für euren jeweiligen Standpunkt? :whistle:  :wink:

Ich zwinker zwar jetzt noch mal, aber eigentlich bin ich stinkig. Es kann doch nicht sein, dass man zum Thema USA - Zahlungsfähigkeit nicht normal schreiben kann.  8)

Grüße, Petra






Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Jack Black am 16.08.2011, 23:22 Uhr
Das mehr als grenzwertige "Wahlkampfposter" habe ich kassiert. Die Antwort darauf fand ich zwar klasse, aber aus Paritätsgründen habe ich es ebenfalls eingesäckelt.

Die Titelseite der NewsWeek fällt hier der Privatzensur einer einzelnen Person im usa-reise Forum zum Opfer??

Ein sehr, sehr bedauerlicher Rückfall in übelste Zensurzeiten.

Finde ich viel (kann ich gar nicht in Worte fassen) schlimmer als die Plänkeleien, die vielleicht ein wenig zu emotionell geführt wurden.

Schrecklich. Fällt mir wirklich nichts zu ein. Einfach traurig und schrecklich. Was wird als nächstes gelöscht, wenn ein Moderator "stinkig" ist?
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Palo am 17.08.2011, 01:04 Uhr
Das mehr als grenzwertige "Wahlkampfposter" habe ich kassiert. Die Antwort darauf fand ich zwar klasse, aber aus Paritätsgründen habe ich es ebenfalls eingesäckelt.

Die Titelseite der NewsWeek fällt hier der Privatzensur einer einzelnen Person im usa-reise Forum zum Opfer??

Ein sehr, sehr bedauerlicher Rückfall in übelste Zensurzeiten.

Finde ich viel (kann ich gar nicht in Worte fassen) schlimmer als die Plänkeleien, die vielleicht ein wenig zu emotionell geführt wurden.

Schrecklich. Fällt mir wirklich nichts zu ein. Einfach traurig und schrecklich. Was wird als nächstes gelöscht, wenn ein Moderator "stinkig" ist?


Die Moderatorin steht eindeutig auf der Seite der Republikaner   Dies wird sie natürlich auch einkassieren

Also bloß nichts über den anstehenden Wahlkampf sagen, der ja  hauptsächlich mit Defizit und Taxes und somit mit USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit zu tun haben wird

Unser Hausrepublikaner darf das natürlich




Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: EDVM96 am 17.08.2011, 01:56 Uhr
Die Moderatorin steht eindeutig auf der Seite der Republikaner
Da liegst du glaube ich ziemlich falsch.
Was einkassiert wurde, war das "Gangster Government" Posting, und in dem Zuge deine "Queen of Rage" Antwort gleich mit.

Zitat
Unser Hausrepublikaner darf das natürlich
Der darf hier genauso viel oder wenig wie alle anderen auch.

Die Titelseite der NewsWeek fällt hier der Privatzensur einer einzelnen Person im usa-reise Forum zum Opfer??
Es handelt sich nicht um Privatzensur, sondern um virtuelles Hausrecht.

Zitat
Ein sehr, sehr bedauerlicher Rückfall in übelste Zensurzeiten.
Finde ich viel (kann ich gar nicht in Worte fassen) schlimmer als die Plänkeleien, die vielleicht ein wenig zu emotionell geführt wurden.
Schrecklich. Fällt mir wirklich nichts zu ein. Einfach traurig und schrecklich.
Nun krieg dich mal wieder ein.  :lol:
Das hier ist ein Reiseforum.

Beachte aber bitte auch, dass Themen außerhalb des so abgesteckten Bereichs in usa-reise.de im Allgemeinen fehl am Platze sind. Dies gilt beispielsweise für Fragen zu gesellschafts- oder außenpolitischen Fragestellungenfür solche Themen gibt es andere Foren im Internet, in denen du eher gemeinsame Diskussionspartner und Antworten auf Deine speziellen Fragen findest.
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Floriana am 17.08.2011, 02:12 Uhr
Die Titelseite der NewsWeek fällt hier der Privatzensur einer einzelnen Person im usa-reise Forum zum Opfer??

Petra hat hier keine "Privatzensur" betrieben, sondern in ihrer Eigenschaft als Moderatorin gehandelt.

Wenn Du ein Problem damit hast, wie hier im Forum moderiert wird (was selten genug ist), dann wende Dich doch bitte an Thomas.

Schönen Abend noch.

Floriana
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Palo am 17.08.2011, 03:06 Uhr



Unser Hausrepublikaner darf das natürlich



Der darf hier genauso viel oder wenig wie alle anderen auch.



Dann hast du posting # 186 übersehen



Beachte aber bitte auch, dass Themen außerhalb des so abgesteckten Bereichs in usa-reise.de im Allgemeinen fehl am Platze sind. Dies gilt beispielsweise für Fragen zu gesellschafts- oder außenpolitischen Fragestellungenfür solche Themen gibt es andere Foren im Internet, in denen du eher gemeinsame Diskussionspartner und Antworten auf Deine speziellen Fragen findest.


Tja und das nachdem wir bei dem Thema auf Seite 15 sind

USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit - Reisethema?
NPs können auch aus anderen Gründen zeitweilig geschlossen werden

 Auf Seite 13 geht es auch noch mehrfach um Bachman, ich will jetzt nicht alles raussuchen, aber ihr solltet euch mal einigen ob außer Routenanalysen und Reiseberichten keine Amerika betreffenden  Themen erlaubt sind


Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Kalifornier am 17.08.2011, 03:34 Uhr

Die Titelseite der NewsWeek fällt hier der Privatzensur einer einzelnen Person im usa-reise Forum zum Opfer??

Ein sehr, sehr bedauerlicher Rückfall in übelste Zensurzeiten.

Finde ich viel (kann ich gar nicht in Worte fassen) schlimmer als die Plänkeleien, die vielleicht ein wenig zu emotionell geführt wurden.

Schrecklich. Fällt mir wirklich nichts zu ein. Einfach traurig und schrecklich. Was wird als nächstes gelöscht, wenn ein Moderator "stinkig" ist?

Au weia Black Jack = die Titelseite hat nun wirklich was mit dem Thema zu tun. Wenn diese Frau hier gewählt wird = dann ist die USA Zahlungsunfähig. Die Tee Party Leute haben  schon lange erklärt das sie nicht mehr Schulden aufnehmen würden und es darauf ankommen lassen würden Amerika dicht zu machen...

Unter anderem ist das ALLES hier doch nur entertainment....

So what happend here???
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: nordlicht am 17.08.2011, 06:46 Uhr
So what happend here???
Petra, diese schwaebische Michele Bachmann, hat die elementarsten Menschenrechte mit Fuessen getreten und bedroht die letzten freiheitsliebenden Forumsnutzer.
Welche ueblen Grausamkeiten wird sie als naechstes begehen?
Waterboarding in ihrer Waschkueche fuer aufmuepfige Poster. Ein Laendletanamo irgendwo auf der Alb in dem missliebige Forumsuser weggesperrt werden ohne das Recht sich in ellenlangen Threads zu verteidigen.
In welche schreckliche Zukunft fuehrt sie uns.....
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Easy Going am 17.08.2011, 08:38 Uhr
Petra hat nur versucht einem Thread der vorher schon thematisch entartet war (Kreditkartengelaber) nun durch dieses provokative Titelblatt ("Gangster Government") das sicher wieder übliche Verdächtige auf den Plan gerufen hätte, das Schloß zu ersparen.
Für solche Maßnahmen gibt es keine Handbücher - es ist einfach nur guter Wille von Seiten der Moderation. Man wägt einfach ab - ist das noch Ok oder nicht mehr und trifft eine Entscheidung und ihr wisst sicher alle sehr gut - daß wir uns hier bemühen sehr großzügig (oft zu großzügig) zu sein und nicht einfach aus Lust an der Freude etwas zensieren.

Wenn man Threads immer einfach gleich zumacht wenn sie vom Thema wegführen oder kritisch werden hat man es leichter.
Macht man es sich nicht leicht, wird gerne mal lustvoll der Hammer auf den Moderator geschwungen.
Das hatten wir früher schon - deshalb ist das (leider) keine unbekannte Reaktion.
Aber alles hat seine Grenzen!
Sollte es hier mit Moderatoren-Bashing/-Diskussionen zu dieser Entscheidung weitergehen kommt eben doch ein Schloß dran.

Also liebe USA-Freunde - bitte etwas Gelassenheit - und zurück zum Thema.
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Heiner am 17.08.2011, 08:55 Uhr
Hi!

Zitat
Buffett sind seine Steuern peinlich
Der Milliardär bezahlt nach eigener Rechnung prozentual nur halb so viele Steuern wie seine Mitarbeiter – und wird darüber sarkastisch: Milliardäre würden in den USA beschützt "wie der Fleckenkauz": „Es ist schön, Freunde in hohen Positionen zu haben.“
http://www.ftd.de/finanzen/:us-defizit-buffett-sind-seine-steuern-peinlich/60091491.html

Gruß Heiner
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Kauschthaus am 17.08.2011, 09:38 Uhr
Da muss ich wohl was klarstellen:  :shock:

Das Titelblatt, Poster oder was immer es war, war schlichtweg eine üble Beleidigung, eine Hetzparole gegenüber Obama. Und da so etwas gegen die Forenregeln verstößt, habe ich es gelöscht.
Die Antwort von Palo darauf über die Bachmann hat dann auch keinen Sinn mehr ergeben, also habe ich sie ebenfalls gelöscht.

Mehr ist nicht passiert. :zuck:

Die Moderatorin steht eindeutig auf der Seite der Republikaner


 :shock: Lustig, ich vertrete wohl am vehementesten linke Positionen hier im Forum ... und niemand merkt es.  :lol:

Und mit dem Posting von Heiner können wir jetzt ja wieder zum Thema zurückkehren.  8)

Grüße, Petra

Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Jack Black am 17.08.2011, 11:35 Uhr
Beachte aber bitte auch, dass Themen außerhalb des so abgesteckten Bereichs in usa-reise.de im Allgemeinen fehl am Platze sind. Dies gilt beispielsweise für Fragen zu gesellschafts- oder außenpolitischen Fragestellungenfür solche Themen gibt es andere Foren im Internet, in denen du eher gemeinsame Diskussionspartner und Antworten auf Deine speziellen Fragen findest.

Wenn man das so umsetzen will, muss dieser Thread komplett gelöscht werden - er hätte gar nicht gestartet werden dürfen.

Aber ganz sicher ist, dass die Tea Party mit der evtl. Zahlungsunfähigkeit der USA (und damit mit dem Threadtitel) mehr zu tun hat, als alle anderen Beiträge in diesem Thread zusammengenommen. Die Tea Party setzt bewusst die Zahlungsunfähigkeit der USA als Erpressungsmittel für die Durchsetzung ihrer politischen Ziele ein.

Das Löschen dieses Beitrags ist für mich kein Stück besser als beispielsweise die Zensur des Internets in China. Da sollen die Leute auch nicht wissen, was sich politisch in der Welt abspielt. Ob dieses Titelblatt eine Beleidigung war oder nicht (für mich war es keine, im Gegenteil, es macht mir wirklich richtig Angst, wenn ich an die verheerenden Folgen denke, wenn diese absolut weltfremde Partei die Wahl gewinnt und diese Frau Präsidentin wird - dagegen wäre die letzte Wirtschaftskrise geradezu ein nie gesehener Aufschwung). Eine Beleidigung ist es sowieso erst, wenn es ein Richter der USA so richtet - und nicht, wenn ein Moderator dieses Forums das so glaubt (genau das ist nämlich das Problem - Moderatoren sollen nicht versuchen, ihre persönliche Wertung einzubringen in ihrer Arbeit als Moderator).

Zitat
Das Titelblatt, Poster oder was immer es war, war schlichtweg eine üble Beleidigung, eine Hetzparole gegenüber Obama

Der Rest der Welt sieht das genau anders herum. In den USA diskutiert man darüber, dass das Bild sexistisch wäre, dass man so etwas sowieso nur mit einer Frau veranstalten kann und dass sich niemand trauen würde, einen männlichen Kandidaten als "King of Rage" zu bezeichnen.
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Jack Black am 17.08.2011, 11:38 Uhr
Au weia Black Jack = die Titelseite hat nun wirklich was mit dem Thema zu tun. Wenn diese Frau hier gewählt wird = dann ist die USA Zahlungsunfähig. Die Tee Party Leute haben  schon lange erklärt das sie nicht mehr Schulden aufnehmen würden und es darauf ankommen lassen würden Amerika dicht zu machen...

Unter anderem ist das ALLES hier doch nur entertainment....

So what happend here???

Ganz genau - exakt das gleiche, was ich gedacht habe. (s.o.).
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Palo am 17.08.2011, 11:58 Uhr
Hi!

Zitat
Buffett sind seine Steuern peinlich
Der Milliardär bezahlt nach eigener Rechnung prozentual nur halb so viele Steuern wie seine Mitarbeiter – und wird darüber sarkastisch: Milliardäre würden in den USA beschützt "wie der Fleckenkauz": „Es ist schön, Freunde in hohen Positionen zu haben.“
http://www.ftd.de/finanzen/:us-defizit-buffett-sind-seine-steuern-peinlich/60091491.html

Gruß Heiner



Heiner, sei vorsichtig, genau das Thema  *Tax for the rich* wurde bei mir *gut gemeint* gelöscht, allerdings war mein Beitrag als  Bild

Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Kauschthaus am 17.08.2011, 12:11 Uhr


Zitat
Das Titelblatt, Poster oder was immer es war, war schlichtweg eine üble Beleidigung, eine Hetzparole gegenüber Obama

Der Rest der Welt sieht das genau anders herum. In den USA diskutiert man darüber, dass das Bild sexistisch wäre, dass man so etwas sowieso nur mit einer Frau veranstalten kann und dass sich niemand trauen würde, einen männlichen Kandidaten als "King of Rage" zu bezeichnen.

 :shock:
Reden wir vom gleichen Posting? Ich habe ein Poster, Plakat oder Titelblatt (ich habe keinerlei Ahnung was es genau war) gelöscht, auf dem Obama zu sehen war und dazu Schlagzeilen mit m.E. üblen Verleumdungen. Und es ist nicht nur meine Meinung, dass so was gelöscht gehört, sondern es steht genau so in den Forenregeln. Wenn du die Forenregeln gleichsetzen möchtest mit der Zensur in China, dann mach das halt.  :?

Das Bild von der Bachmann war eine Antwort von Palo auf das Plakat von Obama, und hat deshalb keinen Sinn mehr gehabt. Im übrigen ist das Titelblatt mit der Bachmann in dem von Palo zitierten Posting Nr. 186 immer noch zu sehen. Es steht dem Kalifornier nämlich frei, das zu posten und seine Meinung kundzutun, dass er sie als Präsidentin sehen will. Hätte ich das gelöscht, wäre es selbstherrliche Zensur gewesen.

Im übrigen teile ich deine Meinung, dass die Tea Party das Problem und nicht die Lösung ist.

Grüße, Petra
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: Jack Black am 17.08.2011, 12:27 Uhr
Das Bild von der Bachmann war eine Antwort von Palo auf das Plakat von Obama, und hat deshalb keinen Sinn mehr gehabt.

Das ist das Bild, was ich gesehen habe (bzw. vermisse).

Im übrigen teile ich deine Meinung, dass die Tea Party das Problem und nicht die Lösung ist.

Das ist mir eigentlich auch bewusst - umso weniger habe ich die Aktion verstanden. Und eigentlich waren die Beiträge doch schon alt, auch die KK-Diskussion war doch schon "über den Zenit". Die Einschaltquoten waren sicherlich schon stark rückläufig...

Schwamm drüber, nu' is' wech.
Titel: Re: USA===>>>evtl. Zahlungsunfähigkeit
Beitrag von: winki am 18.08.2011, 17:12 Uhr


 :shock: Lustig, ich vertrete wohl am vehementesten linke Positionen hier im Forum ... und niemand merkt es.  :lol:



.....doch, ich! Und ganz sicher auch noch andere.....  :wink: :wink:


Wenn auch OT,  an dieser Stelle möchte nochmals die gute Arbeit der Moderatoren loben. Insbesondere da sie auch mal ihre persönliche Meinung vertreten und weiten Rahmen eine konträre Diskussion zulassen ohne gleich die Zensurkeule zu schwingen.

winki