Montag, 24.08.2015
Und wieder war eine Nacht vorbei - alle hatten gut und fest geschlafen. Nach dem Frühstücksbuffet machten wir uns noch kurz fertig, dann begann wieder ein neuer und aufregender Tag in Thailand. Heute war mal wieder „Tempel kucken“ angesagt. Auf dem Programm standen unter anderem: Wat Phra Hat Toi Kong Moo, Wat Jong Kam und der Wat Jong Klang. Wir begannen mit dem "Wat Phra Dhat Doi Kong Moo", die Fahrt vom Hotel bis zum Tempel dauerte gerade mal eine knappe viertel Stunde. Die Größe war überschaubar und man hatte von oben einen tollen Blick auf die Stadt, das örtliche Gefängnis und den Flughafen. Zur Freude der Kinder konnten wir auf dem nicht gerade hoch frequentierten Flughafen die Landung einer großen Propellermaschine beobachten.
"Wat Phra Dhat Doi Kong Moo" - Mae Hong Son
"Wat Phra Dhat Doi Kong Moo" - Mae Hong Son
"Wat Phra Dhat Doi Kong Moo" - Mae Hong Son
"Wat Phra Dhat Doi Kong Moo" - Airport
"Wat Phra Dhat Doi Kong Moo" - local prison
Nach ca. 25 Minuten fuhren wir zurück nach Mae Hong Son und besuchten den dortigen Markt. In einem Laden für Händler kauften wir noch einige Süßigkeiten für unseren späteren Besuch bei den „LongNeck Frauen“. Auf dem Markt selbst gab es wieder allerlei Köstlichkeiten für westliche Langnasen. Tom, der normal nicht so zimperlich ist, verweigerte den Gang durch die Fleischabteilung. Und auch Birgit verdrehte das eine oder andere Mal die Augen. Es gab sogar gegrillte Heuschrecken, allerdings nur schälchenweise. Da Birgit und ich aber eigentlich nur jeder eine probieren wollten und Toom sich nicht als Abnehmer für den kompletten Rest bereit erklärte, beließen wir es beim Anschauen der possierlichen Tierchen. Vielleicht würde sich in Chiang Mai ja noch einmal die Gelegenheit ergeben.
"Morning Market" - Mae Hong Son
"Morning Market" - Mae Hong Son
"Morning Market" - Mae Hong Son
"Morning Market" - Mae Hong Son
"Morning Market" - Mae Hong Son
"Morning Market" - Mae Hong Son
"Morning Market" - Mae Hong Son
"Morning Market" - Mae Hong Son
"Morning Market" - Mae Hong Son
"Morning Market" - Mae Hong Son
Nachdem wir einen Großteil des Marktes erkundet hatten, liefen wir weiter zum „Wat Jong Klang“. Unterwegs kaufte Toom für Tom und Paul noch Fischfutter. Dem Tempel vorgelagert war ein schöner See mit Karpfen und großen Welsen. Die Jungs hatten am Füttern sichtlich Spaß und hätten am liebsten gleich noch eine Großpackung Fischfutter gekauft. Aber Toom drängte etwas aufgrund der schon etwas vorangeschrittenen Zeit. Der „Wat Jong Klang“ beeindruckte mich jetzt mehr als der „Wat Phra Hat Toi Kong Moo“ und machte auch optisch ordentlich was her.
„Wat Jong Klang“ - Mae Hong Son
„Wat Jong Klang“ - Mae Hong Son
„Wat Jong Klang“ - Mae Hong Son
„Wat Jong Klang“ - Mae Hong Son
„Wat Jong Klang“ - Mae Hong Son
„Wat Jong Klang“ - Mae Hong Son
„Wat Jong Klang“ - Mae Hong Son
„Wat Jong Klang“ - Mae Hong Son
„Wat Jong Klang“ - Mae Hong Son
„Wat Jong Klang“ - Mae Hong Son
„Wat Jong Klang“ - Mae Hong Son
Auch hier blieben wir ca. 20-25 Minuten, dann stiegen wir in unseren Tourbus und fuhren bis zur nahe gelegenen Anlegestelle am Fluss „Pai“. Dort stiegen wir in ein offenes LongTailBoat. Die Fahrt führte uns durch dichtgewachsene Urwälder durch die Berge Nordthailands. Nach ca. einer halben Stunde kamen wir dann am Dorf des Padaung Stammes an. Beim Aussteigen passierte Tom ein kleines Malheur und er versank bis zu den Knöcheln im tiefen Schlamm des Flussufers. Ein kleines Desaster !!!
"River Pai" - Mae Hong Son
"River Pai" - Mae Hong Son
"River Pai" - Mae Hong Son
"River Pai" - Mae Hong Son
"River Pai" - Mae Hong Son
"River Pai" - Mae Hong Son
"River Pai" - Mae Hong Son
"River Pai" - Mae Hong Son
Nachdem sich alles beruhigt hatte, besuchten wir als erstes die Dorfschule. Hier hatte gerade die Mittagspause begonnen und die Kinder holten das Essen in großen Töpfen aus dem Dorf. Bevor die Kinder mit dem Essen begannen, verteilten Tom und Paul noch an jedes Kind 3 Kekse die Toom auf Wunsch eines ehemaligen Gastes mitgebracht hatte.
"Padaung" - Long Neck Women
"Padaung" - Long Neck Women
"Padaung" - Long Neck Women
"Padaung" - Long Neck Women
"Padaung" - Long Neck Women
"Padaung" - Long Neck Women
"Padaung" - Long Neck Women
"Padaung" - Long Neck Women
"Padaung" - Long Neck Women
"Padaung" - Long Neck Women
Weiter ging es mit einem Besuch des örtlichen Kindergartens. Auch hier verteilten die Jungs die von uns mitgebrachten Süßigkeiten und die Dorfjüngsten freuten sich sichtlich. Nach knappen 10 Minuten verabschiedeten wir und von den allerkleinsten und liefen eine Zeit lang durch das Dorf. An einem Stand kauften wir eine kleine „Long Neck“ Figur für zuhause. Alles in allem waren wir ungefähr eine Stunde im Dorf der Padaung unterwegs.
"Padaung" - Long Neck Women
"Padaung" - Long Neck Women
"Padaung" - Long Neck Women
"Padaung" - Long Neck Women
"Padaung" - Long Neck Women
"Padaung" - Long Neck Women
"Padaung" - Long Neck Women
"Padaung" - Long Neck Women
"Padaung" - Long Neck Women
"Padaung" - Long Neck Women
"Padaung" - Long Neck Women
"Padaung" - Long Neck Women
"Padaung" - Long Neck Women
"Padaung" - Long Neck Women
"Padaung" - Long Neck Women
"Padaung" - Long Neck Women
"Padaung" - Long Neck Women
"Padaung" - Long Neck Women
"Padaung" - Long Neck Women
Dann ging es zurück zum Boot, welches uns zu einem kleinen Restaurant direkt am Fluss „Pai“ brachte. Toom tischte wieder massenhaft Leckereien auf. Es gab Frühlingsrollen, Nudeln mit Gemüse, frittiertes Hühnchen, Gemüse und einen riesigen Topf Suppe. Wie gut, dass die Jungs fast keinen Hunger hatten. Nachdem Tom und Paul die ersten Bissen gemacht hatten, entwickelte sich bei Ihnen zumindest ein leichtes Hungergefühl. Am Schluss hielten sich die Reste in Grenzen, aber es war trotzdem mal wieder VIEL ZU VIEL.
River Pai - Thai Restaurant
River Pai - Thai Restaurant
Gegen 13.30 machten wir uns auf die Fahrt in Richtung unseres heutigen Quartiers für die Nacht. Unterwegs machten wir am einen oder anderen Aussichtspunkt einen kurzen Halt. Da das heutige Quartier keinen Pool hatte, fand Toom es eine gute Idee eine heiße Thermalquelle zu besuchen in der man auch baden konnte. Als wir gegen 15.00 dort ankamen, stellte sich dann aber leider schnell heraus, das der Pool mit heißem Quellwasser über das Wochenende sowie Montags gereinigt wurde. Baden entfiel also, wobei Birgit und ich eh keine große Lust darauf hatten, Auch Tom wäre vermutlich nicht komplett schwimmen gegangen. Bliebe also nur noch Paul, der hatte dann aber ein paar Meter weiter auch seinen Spaß. In kleinen Becken mit unterschiedlichen Wassertemperaturen konnte man zumindest seine Füße etwas durchgaren lassen. Paul musste natürlich auch das heißeste Becken ausprobieren und kam bereits nach wenigen Sekunden mit leicht geröteten Füssen aus dem Becken.
Nonghang Hot Spring
Nonghang Hot Spring
Nonghang Hot Spring
Nonghang Hot Spring
Nonghang Hot Spring
Nonghang Hot Spring
Alles in allem verbrachten wir an den Quellen ca. eine 3/4 Stunde, dann ging es weiter und wir fuhren die letzten 1 1/2 Stunden bis zu unserer heutigen Unterkunft, dem River House Resort in Mae Sariang. Wir hatten zwei schöne Zimmer im 3. Stock mit Verbindungstür. Nachdem wir uns häuslich eingerichtet hatten, erkundeten wir 20 Minuten lang die Umgebung nach was Essbarem. Außer 4 Flaschen Fanta gab es aber nichts in der Nähe, daher liefen wir zum Hotel zurück und bestellten wieder Pommes und 4 Cola. Pommes mussten 2x nachbestellt werden, dann waren alle satt.
Northern Thailand
Northern Thailand
"River House Resort" - Mae Sariang
"River House Resort" - Mae Sariang
"River House Resort" - Mae Sariang
"River House Resort" - Mae Sariang
Mae Sariang
Kurz vor 20.00 ging es ab in die Falle, Tom und Paul würde auch morgen wieder ein langer und anstrengender Tag bevorstehen. Eines der Highlights wird der höchste Berg Thailands sein, der "Doi Inthanon".