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Autor Thema: From Wild Coast to Waterfalls and Rainforest  (Gelesen 20033 mal)

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Fistball

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Re: From Wild Coast to Waterfalls and Rainforest
« Antwort #60 am: 29.10.2013, 10:59 Uhr »
Es tut mir leid, dass Ihr auf die Fortsetzung warten musstet, aber es gab viel zu tun im Büro und das ist gut so.



12. August 2013

Von Centralia führt mich meine Reise weiter zum Olympic Nationalpark.

Am Lake Quinault besichtige ich den „World’s Largest Spruce Tree“.




           



















Ruby Beach ist ein schöner Strandabschnitt der den Besuch lohnt.



















Hier haben einige ihren Spieltrieb ausgelebt und Steinmännchen und andere Bauwerke errichtet.














Den Hoh Rainforest sollte man bei einem besuch des Olympic Natinalparks keinesfalls auslassen. Hier gibt es nicht nur die berühmte und vielfach schon hier gezeigte Telefonzelle sondern vor allem einen tollen Einblick in den Regenwald.
























             




Es ist noch früh am Nachmittag deshalb fahre ich durch Forks hindurch weiter nach La Push. Bekanntlich gibt es hier drei Strände bei der Anfahrt konnte ich die Hinweisschilder an den jeweiligen Parkplätzen sehen im Ort selbst findet man den First Beach mit dem ich auch den Anfang machen will.
























Auf der Rückfahrt habe ich noch vor zum Second Beach zu laufen. Doch die Hinweisschilder enthalten auf der Rückseite keine Hinweise. Ich halte an einem Parkplatz an, den ich für den Parkplatz des Second Beach halte und mache mich auf den Weg.

Obwohl es nicht sehr warm ist komme ich bald ins schwitzen und der Weg zieht sich und zieht sich. Und vor allem nach meinem Orientierungssinn führt der Weg nicht Richtung Pazifik sondern parallel zum Strand Richtung Süden. So langsam kommt mir das alles spanisch vor ich glaube nicht mehr, dass dies der Weg zum Second Beach ist, aber vielleicht ist der Weg zum Third Beach.

Nach etwa einer dreiviertel Stunde geht es endlich bergab und man kann einen Strand erkennen. Ich bin mir ziemlich sicher das ist Third Beach.
Hier ist ganz schön Betrieb. Am Strand spielen Väter mit Ihren Kindern. Versteckt hinter Strandgutbäumen sind einige Zelte aufgebaut. Auf den Bäumen liegt Wäsche zum Trocknen. Vor den Zelten glimmen ein paar Feuerchen vor sich hin.
























Alles in allem ist es ganz schön hier, wenn auch ganz bestimmt keine stille Idylle.

Ich gestehe ich bin nicht der Campingtyp und habe seit meiner Jugendzeit nicht mehr im Zelt geschlafen aber ich kann mir schon vorstellen, dass das auch Spaß machen kann, vor allem den Kindern.

Auf dem Rückweg komme ich noch mehr ins schwitzen, schließlich geht es zunächst bergauf und das Tempo habe ich auch etwas angezogen. Zurück am Auto bin ich durchgeschwitzt und auf der anderen Seite ist es empfindlich frisch so dass ich friere.

Im Auto drehe ich die Klimaanlage auf höchste Stufe ebenso wie die Temperatur. Bis ich Forks ankomme habe ich wieder Betriebstemperatur erreicht.

Das Wetter ist so wie es in Forks anscheinend immer ist düster und grau.
Der Hotelbesitzer des Pacific Inn ist sehr nett das Hotel ist auch ganz nett aber ich finde schon das der Preis für das Zimmer relativ hoch ist.

Zum Dinner gehe ich nur noch über die Straße in den Forks Coffeeshop.

Leider kann ich mich nicht mehr erinnern was ich gegessen habe, aber es war auf jeden Fall gut.




sil1969

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Re: From Wild Coast to Waterfalls and Rainforest
« Antwort #62 am: 30.10.2013, 12:23 Uhr »
In dem "Salmon House Restaurant" hatten wir letztes Jahr zu Abend gegessen. Da hatte man einen schönen Blick auf den See und vor dem Fenster hingen diese "Nektardinger", wo die Kolibris rumschwirrten. War schön da.
LG Silvia

Fistball

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Re: From Wild Coast to Waterfalls and Rainforest
« Antwort #63 am: 30.10.2013, 13:54 Uhr »
13. August 2013

Auf dem Plan habe ich für heute Cape Flattery. Nachdem ich aber in vielen Berichten schon von viel Nebel dort gelesen habe und nachdem ich ja bekanntlich den Nebel anziehe fürchte ich erneut einen Nebeltag.
Aber der Morgen in Forks sieht ganz ordentlich aus so dass ich es doch wage Richtung Cape Flattery zu fahren. Je näher ich dem westlichsten Punkt des US-Mainland komme je besser wird das Wetter. Sollte ich endlich die Nebelphobie durchbrechen?















Tatsächlich Cape Flattery ist nebelfrei und der Leuchtturm auf der Insel vor dem Kap ist gut zu sehen.



































In Port Angeles fahre ich bis runter ans Wasser und mache Picknick in der Sonne.















Aber der Tag ist ja noch jung also ist noch Zeit für einen Abstecher zur Hurrikane Ridge.
Hier oben  ist herrliches Wetter das einen wundervollen Ausblick auf die schneebedeckten Berge ermöglicht.







































Für die Übernachtung habe ich das Days Inn in Sequim gebucht.









Eigentlich habe ich gedacht ich könnte von Port Townsend aus eine Whale Watching Tour unternehmen aber leider sind ausgerechnet die beiden in Frage kommenden Termine heute Nachmittag oder morgen Früh ausgebucht.

Na, die Wale werden auch überleben wenn ich sie nicht gesehen habe.





Fistball

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Re: From Wild Coast to Waterfalls and Rainforest
« Antwort #64 am: 30.10.2013, 13:58 Uhr »
Die Telefongeschichte Teil II

Heute geht es auch weiter mit der Telefongeschichte.

Gestern in Forks gab es bei Simple Mobile mal wieder kein Netz deshalb habe ich die Cellion Card ins Handy gesteckt. Heute möchte ich die wieder raus tun aber nichts geht.
Ich bringe die Simkarte nicht heraus, selbst mit Hilfe des Taschenmessers nicht.
Mit Hilfe des Messers biege ich die Halterung auf und schaffe es schließlich doch die Simkarte zu entfernen.

Aber die Kontakte spießen so merkwürdig heraus, das schaut sehr komisch aus. Mit allen möglichen Werkzeugen versuche ich die Kontakte wieder zurück zu biegen.

Bis ich es schließlich schaffe…………………………..











sie endgültig abzubrechen.

Sch………….. nun ist das Telefon kaputt, gut gemacht Claus.


Fortsetzung folgt……


Soulfinger

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Re: From Wild Coast to Waterfalls and Rainforest
« Antwort #65 am: 30.10.2013, 14:18 Uhr »
Cooler Bericht!!

Ein Bericht über das "Voodoo Doughnuts" hab ich mal im TV gesehen, da haste was verpasst!
"Ich trinke jeden Tag ein Glas Wein für meine Gesundheit. Den Rest der Flasche trinke ich, weil ich sehr gerne betrunken bin." Gerard Depardieu

nordlicht

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Re: From Wild Coast to Waterfalls and Rainforest
« Antwort #66 am: 30.10.2013, 16:59 Uhr »
Cooler Bericht!!

Ein Bericht über das "Voodoo Doughnuts" hab ich mal im TV gesehen, da haste was verpasst!
Also ich habe ehrlich gesagt noch nie verstanden warum ausgerechnet Voodoo Doughnut so ein weltweiter Kult geworden ist.
Ich haette da wie Claus auch Seafood bei Dan & Louis vorgezogen, aber ich bin allerdings auch kein grosser Donut-Fan.
Ich wuerde also eher sagen, dass Claus was verpasst hat, weil er keinen einzigen Brewpub in Portland besucht hat, aber vielleicht ist er ja nicht so der Biertrinker.

@ Soulfinger: wenn Du Dir Voodoo Doughnuts antun willst und kein Bock auf Schlangestehen hast, es gibt ein zweites Geschaeft auf der Eastside an der Ecke von NE Davis & Sandy. Da sieht man eigentlich nie eine Schlange.

Soulfinger

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Re: From Wild Coast to Waterfalls and Rainforest
« Antwort #67 am: 30.10.2013, 18:50 Uhr »
Danke für den Tipp mit dem zweiten Laden!

RB gefällt mir sehr gut, da auch mal vernünftige essenstipps dabei sind
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Fistball

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Re: From Wild Coast to Waterfalls and Rainforest
« Antwort #68 am: 30.10.2013, 19:53 Uhr »

Ich wuerde also eher sagen, dass Claus was verpasst hat, weil er keinen einzigen Brewpub in Portland besucht hat, aber vielleicht ist er ja nicht so der Biertrinker.


He, he, Ich und kein Biertrinker. Ich bin sogar Mitbesitzer und Aufsichtsrat bei einer genossenschaftlichen Wirtshausbrauerei und deshalb immer interessiert an Brewpubs. Aber an diesem Abend hatten Sie sich wohl vor mir versteckt.

Ich hoffe ich komme noch mal nach Portland dann lade ich Dich ein zum Brewpub Abend.

Soulfinger

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Re: From Wild Coast to Waterfalls and Rainforest
« Antwort #69 am: 30.10.2013, 20:06 Uhr »
Ich bin sogar Mitbesitzer und Aufsichtsrat bei einer genossenschaftlichen Wirtshausbrauerei
ha, wie geil! So was gibts tatsächlich?
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Fistball

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Re: From Wild Coast to Waterfalls and Rainforest
« Antwort #70 am: 30.10.2013, 20:21 Uhr »
Ich bin sogar Mitbesitzer und Aufsichtsrat bei einer genossenschaftlichen Wirtshausbrauerei
ha, wie geil! So was gibts tatsächlich?

Natürlich wir sind eine Genossenschaft mit etwa 460 Anteilseignern.
Nächstes Jahr werden wir 20 Jahre und brauen inzwischen 1300 Hektoliter im Jahr.

Unser Ziel ist es ein gutes Bier zu brauen und nicht die Gewinnmaximierung.

Es gibt 2 Standartsorten Hell und Bernstein und jeden Monat zusätzlich ein Monatsbier.

Jeden ersten Mittwoch im Monat findet der Anstich des Monatsbieres statt.

Jeder Gast bekommt ein "Versucherla" das von den Vorständen und Aufsichtsräten serviert wird.

Nachste Woche gibt es das "Komoonbier" einen Weizenbock mit 7,4 % Alkohol

Im Dezember gibt es dann den Weihnachtsbock "Delirium" hier ist der Name Programm

nordlicht

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Re: From Wild Coast to Waterfalls and Rainforest
« Antwort #71 am: 30.10.2013, 20:35 Uhr »

Ich wuerde also eher sagen, dass Claus was verpasst hat, weil er keinen einzigen Brewpub in Portland besucht hat, aber vielleicht ist er ja nicht so der Biertrinker.


He, he, Ich und kein Biertrinker. Ich bin sogar Mitbesitzer und Aufsichtsrat bei einer genossenschaftlichen Wirtshausbrauerei und deshalb immer interessiert an Brewpubs.
:oops: Da lag ich dann wohl ziemlich daneben.
Zitat
Ich hoffe ich komme noch mal nach Portland dann lade ich Dich ein zum Brewpub Abend.
Da kann, will und werde ich nicht nein sagen.

Fistball

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Re: From Wild Coast to Waterfalls and Rainforest
« Antwort #72 am: 31.10.2013, 09:23 Uhr »
14. August 2013   1. Teil


Meine Reise geht nun langsam zu Ende zumindest der erste Teil.

Nachdem das mit dem Wale beobachten ja nicht geklappt hat für heute, sage ich meinem Navi, dass es mich nach Seattle führen soll.

Dabei treffe ich auf eine Anzahl Angler die mit Ihren wasserdichten Hosen im Wasser stehen.









Port Gamble nennt sich dieses nette Örtchen.




               




Eigentlich dachte ich das Navi würde mich über Bainbridge Island zur Fähre direkt nach Seattle führen. Statt dessen lande ich in Kingston an der Fähre nach Edmond. Na ja vielleicht ist hier ja weniger Betrieb.
Nach kurzer Wartezeit dürfen wir auf die Fähre und mein Auto steht ganz vorne auf der erhöhten Seitenspur.
























Die Überfahrt ist kurz und auf der Festlandseite lande ich bald auf der Interstate in Richtung Süden.

Bevor ich mich in die Stadt stürze, fahre ich erst zum Hotel Travelodge at Space Needle.

Da es noch früh am Tag war war natürlich noch kein Zimmer frei für mich aber ich fragte an der Rezeption ob ich einstweilen parken dürfte und erhielt einen Berechtigungsschein.

Natürlich laufe ich zuerst zur Space Needle und zu Chihuly Garden and Glass der wunderbaren Ausstellung von Glaskunstwerken.
Ihr habt zwar schon viele Fotos davon gesehen aber Ihr müsst trotzdem meine auch noch ertragen.



           




Mich hat diese Ausstellung so was von fasziniert, die schwarzen Räume mit den beleuchteten Glaskunstwerken war traumhaft.

Um vernünftige Fotos zustande zu bringen habe ich mein lichtstarkes Pancake Objektiv drauf gemacht und soweit wie möglich die Blende geschlossen. Wie die mit Ihren Digiknipsen und I-Phones vernünftige Bilder zusammengebracht habe ist mir ein Rätsel, dafür sind sie mir immer vor der Linse rum gehüpft.









           














         




         














       




Auch die Exponate im Garten sind sehr sehenswert.




               














Mein Ticket hätte noch für einen zweiten Besuch am Abend gegolten aber da hat es dann geregnet so dass ich es gestrichen habe.

Da gleich nebenan die Monorail startet fahre ich damit ins Zentrum von Seattle.


Es folgt die Telefongeschichte Teil III……………….


Fistball

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Re: From Wild Coast to Waterfalls and Rainforest
« Antwort #73 am: 31.10.2013, 09:26 Uhr »
Telefongeschichte Teil III

Ich bin in Seattle. Mein Telefon ist kaputt. Ein Smartfon will ich mir sowieso irgendwann zulegen also warum nicht heute und hier in Seattle?

Aber wo kauft man so etwas? Mein erster Gedanke und auch das einzige was mir einfällt ist Radio Shack. Davon habe ich schon gelesen, das scheint ja so etwas wie der Media Markt der USA zu sein.

Ich bin also in Downtown Seattle und mit Hilfe meines Navigationsgerätes im Fußgängermodus auf dem Weg zum nächsten Radio Shack. Das ist gar nicht so einfach, denn durch die vielen Hochhäuser ist das Navi ganz konfus. Aber mit meinem angeborenen Ortssinn finde ich den Radio Shack.

Ja hier bin ich richtig die haben Telefone in Hülle und Fülle. Als gebildeter USA-Reisender Frage ich natürlich nicht nach einem Handy sondern nach einem Cellphone. Aber es gibt natürlich noch viele Randbedingungen es muss vertragsfrei, für eine Standart Simkarte geeignet und simlockfrei sein. Da wird es natürlich schwierig aber mit einer Engelsgeduld lotet der Verkäufer alle Möglichkeiten aus. Schließlich befragt er noch einen Kunden der im laden ist und offensichtlich ein Experte zu sein scheint und behauptet die LG Handys würden auch Standart Simkarten schlucken. Der Verkäufer begibt sich ins Lager um das Telefon zu holen und kehrt mit der schlechten Nachricht zurück, dass das Cellphone nicht am Lager ist.

Nun ist er mit seinem Latein am Ende. Er empfiehlt mir doch einen Verizon Laden aufzusuchen und dort zu fragen. Von einer Kundin bekomme ich noch anschaulich den Weg dorthin erklärt.

Tatsächlich finde ich schnell den Verizon Shop. Dort guckt man mich mit großen Augen an als ob ich vom Mars käme. Große Simkarten, so etwas gibt es schon lange nicht mehr.

OK, das war auch nichts. Da ist guter Rat teuer. Ich suche meine deutsche Simkarte heraus und stelle fest, dass man eine kleine Karte heraustrennen kann, ebenso bei der Cellion Card. Warum also sollte ich nicht ein Telefon für kleine Simkarte kaufen?

Also nichts wie zurück zu Radio Shack. Mein Verkäufer von vorhin hat leider Kundschaft, doch bald wird ein anderer Verkäufer frei dem ich meine Geschichte noch einmal erzähle.

Vertragsfrei würden sie nur das Samsung Galaxy S III verkaufen das würde um die 700 $ kosten. Na gut Smartphones ohne Vertrag sind sicher nicht billig ich nehme es. Aber wenn es geht nicht in der Farbe weiß.

Nach gefühlten 10 Minuten kommt er Zurück leider hat er das Galaxy S III nur in weiß, na gut.

Es geht ans zahlen meine Kreditkarte ist gut gedeckt also alles kein Problem. Doch der Kassencomputer sieht das anders. Der Kollege von vorhin klärt auf, er müsse die Servicenummer von Mastercard anrufen um dort die Zahlung freigeben zu lassen.

Nach einer gefühlten halben Stunde und einigen „wir verbinden Sie weiter“ scheint er endlich eine kompetente Gesprächspartnerin zu haben. Nun muss ich mein innerstes nach außen kehren von meiner Heimatadresse über Geburtsort und –datum bis zum Mädchennahmen meiner Mutter wurde alles abgefragt und in buchstabierender Weise weitergegeben.

Endlich klappt die Zahlung.

Nun bitte ich den Verkäufer noch die Simkarte einzulegen und auszuprobieren ob es funktioniert.
Natürlich funktioniert es nicht. Er sagt zu mir kein Problem er würde das hinbekommen und verschwindet im Lager.
Nach weiteren fünf Minuten kommt er zurück und bespricht sich mit dem Kollegen, anscheinend funktioniert es nicht.
Beide verschwinden wieder im Lager.

Einige Zeit später erscheint er freudestrahlend mit einem weinroten Telefon und erklärt mir, dieses würde funktionieren er habe das ausprobiert und außerdem sei es auch noch 10 $ günstiger. Hinten drauf steht AT&T.

Allerdings dauerte es jetzt noch mal 15 Minuten die Kreditkartenbuchung zu ändern, dafür erhielt ich als Draufgabe noch eine Displayschutzfolie und eine Handytasche.

Der Verkäufer entschuldigte sich bei mir, dass alles so lang gedauert habe und ich versicherte Ihm, dass noch genug Zeit sei Seattle zu besichtigen.

Glücklich verlasse ich nach geschätzten 2 Stunden den Radio Shack Laden.

Fortsetzung folgt…………

Anti

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Re: From Wild Coast to Waterfalls and Rainforest
« Antwort #74 am: 31.10.2013, 09:33 Uhr »
Die Glasausstellung kannte ich noch nicht! Danke, dass du die Bilder davon eingestellt hast. Die sind toll!