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Autor Thema: Nordwesten/CANUSA, Aug2023 - ein Family Trip zu Lande, zu Wasser und in der Luft  (Gelesen 21709 mal)

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partybombe

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Es ist ja natürlich auch ein Unterschied, ob man zu zweit z.B. 3 oder 5 Weine trinkt; wir trinken halt kein Bier. Hier am Rhein kostet mittlerweile ein Glas Wein beim Winzer!  (gut gefülltes 0,2l-Glas) ab 4 €. Im guten Restaurant im gleichen Umfeld fängt es bei 6,50€ an. Natürlich kostet es in z.B. Berlin viel, viel mehr, aber wir sind Weinland.
In den Gutsauschänken kostet das „normale“ warme Essen ab 13 bis 15€, im guten Lokal das Rumpsteak auch 33€.
So kommen wir mit 2 Personen in Gutausschänken inklusive 1kl. Wasser ohne Nachtisch, Kaffee und. ähnliche Zugaben mit mindestens 40 bis unter 50€ hin. Im guten Restaurant kostet es 70€ aufwärts, es kann auch mal 85€ sein; Kaffee, Nachtisch und Schnäpse sind uns den geforderten Preis im Vergleich zum Wein oder Hauptspeise nicht wert.
Vor Corona, also vor etwa 3 Jahren, waren wir bei 33€, auch mal knapp 40€, im selben Restaurant bei gut 50€, ausnahmsweise auch 60€.
Wir reden also von 25 bis 40% Preiserhöhung in knapp 3 Jahren, wobei der größte Sprung in diesem Jahr erfolgte. Und dies, obwohl es die Mehrwertsteuerabsenkung gab, die seitens der Lokale nicht großartig publiziert oder gar berücksichtigt wurden.
Alle Einschätzungen ohne Trinkgelder, wo wir 8 bis 10 Prozent geben und nicht in den Großstädten.

Ich muss allerdings auch sagen, dass wir weiterhin gerne und oft auswärts Abendessen. Auch wenn wir die Erhöhungen happig finden.
Die Lokale sind übrigens richtig voll, ohne Vorreservierung oder Glück geht nichts. Die Besitzer bekommen wohl nur sehr, sehr schwer Küchenhilfen oder Bedienungen. Auch hier wird sicherlich ein Teil der Preisschraube sichtbar.

southwest

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Donnerstag, 10.08.2023
- Part I -
Seattle - Everett - Anacortes

Whale Watching - eines der Highlights unserer 2023er USA- Urlaubs und gleichzeitig nach mittlerweile zwei doch sehr anstrengenden und stressigen Tagen ein Tag zum „entspannen“. Der Jetlag war im Prinzip schon wieder vorbei und wir schliefen bis 06:30Uhr - immerhin. Wir blieben noch etwas liegen bis wir dann gegen kurz nach 08:00Uhr zum Frühstücken gingen. Auch nach dem Frühstück trödelten wir gemütlich vor uns hin, bis wir uns dann gegen kurz nach 10:00Uhr auf den Weg Richtung Norden machten. Unsere Tour mit „Island Adventures“ war erst um 15:30Uhr und die Fahrt bis Anacortes dauert laut Google Maps rund 1,5 Stunden. In Everett fuhren wir kurz vom Highway und checkten die Lage bei den Boeing Werken ab. Die berühmte „Factory Tour“ die wir mit den Jungs zum Glück bereits 2014 gemacht hatten gab es seit Corona leider nicht mehr. Und wann sie genau wiederkommt war zum Zeitpunkt unserer Reise noch ungewiss, Vermutungen seitens der Ticketverkäuferin gingen von Herbst 2023 aus.


Everett - Boeing Factory


Everett - Boeing Factory


Everett - Boeing Factory


Everett - Boeing Factory


Everett - Boeing Factory


Everett - Boeing Factory


Nach der Stippvisite in Everett fuhren wir weiter Richtung Burlington, wo wir die heutige Nacht im La Quinta Inn & Suites verbringen würden. Burlington ist nur einen Katzensprung oder respektive 25 Minuten von Anacortes entfernt und da wir erst recht spät von unserer Whale Watching Tour zurückkommen würden, hatte sich Burlington als Etappe für die Nacht ganz gut ergeben. Laut Homepage von Island Adventure war die Nachmittagstour bei Fotografen und Crew die beliebtere Tour!!!! Vor dem Einchecken im Hotel statteten wir noch dem örtlichen Walmart Supercenter einen kurzen Besuch ab. Wir kauften ein paar belegte Sandwiches als Abendessen und außerdem noch ein paar Kekse, dann ging es weiter zum La Quinta Inn. Offizielle Check Inn Zeit ist ab 15:00Uhr, wir konnten aber trotzdem nach 10 Minuten Warten unser Zimmer 201 im ersten Stockwerk beziehen. Wir checkten also gegen 13:45Uhr im Hotel ein und konnten so ohne Koffer und sonstigem Gepäck weiter Richtung Anacortes fahren. Die Fahrt dorthin dauerte eine halbe Stunde und wir kamen um 14:50Uhr am Hafen an, Parkmöglichkeiten waren ausreichend vorhanden.


Anacortes - Whale Watching


Anacortes - Whale Watching


Obwohl das Boarding erst 20 bis 30 Minuten vor Abfahrt begann, waren wir wohl mit die Letzten die am Dock ankamen. Nach 10 Minuten warten ging es dann über einen Steg zur „Island Explorer 5“. Bevor wir das Schiff entern konnten, gab es von Captain Karl und seiner Crew die wichtigsten Do’s & Dont’s erklärt. Das anschließende Boarding ging dann schnell und ohne Komplikationen über die Bühne, es reichte einfach nur der Name auf den die Buchung lief, schon konnte man in das 3 stöckige Schiff einsteigen. Pünktlich um 15:30Uhr legten wir dann auch ab und die Fahrt im 25 Knoten schnellen Katamaran in Richtung Norden begann.


Anacortes - Whale Watching


Anacortes - Island Adventures/ Whale Watching


Anacortes - Island Adventures/ Whale Watching


Anacortes - Island Adventures/ Whale Watching


Anacortes - Island Adventures/ Whale Watching


Anacortes - Island Adventures/ Whale Watching


Anacortes - Island Adventures/ Whale Watching


Anacortes - Island Adventures/ Whale Watching


Anacortes - Island Adventures/ Whale Watching


Anacortes - Island Adventures/ Whale Watching


Anacortes - Island Adventures/ Whale Watching


Anacortes - Island Adventures/ Whale Watching


Anacortes - Island Adventures/ Whale Watching


Anacortes - Island Adventures/ Whale Watching


Anacortes - Island Adventures/ Whale Watching


Anacortes - Island Adventures/ Whale Watching


Anacortes - Island Adventures/ Whale Watching


Anacortes - Island Adventures/ Whale Watching


Anacortes - Island Adventures/ Whale Watching


Anacortes - Island Adventures/ Whale Watching


Anacortes - Island Adventures/ Whale Watching


Anacortes - Island Adventures/ Whale Watching

southwest

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Donnerstag, 10.08.2023
- Part II -
Seattle - Everett - Anacortes


Anacortes - Island Adventures/ Whale Watching


Anacortes - Island Adventures/ Whale Watching


Anacortes - Island Adventures/ Whale Watching


Anacortes - Island Adventures/ Whale Watching


Anacortes - Island Adventures/ Whale Watching


Anacortes - Island Adventures/ Whale Watching


Anacortes - Island Adventures/ Whale Watching


Anacortes - Island Adventures/ Whale Watching


Anacortes - Island Adventures/ Whale Watching


Anacortes - Island Adventures/ Whale Watching


Anacortes - Island Adventures/ Whale Watching


Anacortes - Island Adventures/ Whale Watching


Anacortes - Island Adventures/ Whale Watching


Anacortes - Island Adventures/ Whale Watching


Anacortes - Island Adventures/ Whale Watching


Anacortes - Island Adventures/ Whale Watching


Anacortes - Island Adventures/ Whale Watching


Anacortes - Island Adventures/ Whale Watching


Anacortes - Island Adventures/ Whale Watching


Anacortes - Island Adventures/ Whale Watching


Anacortes - Island Adventures/ Whale Watching


Anacortes - Island Adventures/ Whale Watching


Anacortes - Island Adventures/ Whale Watching


Anacortes - Island Adventures/ Whale Watching


Anacortes - Island Adventures/ Whale Watching


Anacortes - Island Adventures/ Whale Watching


Anacortes - Island Adventures/ Whale Watching


Anacortes - Island Adventures/ Whale Watching


Anacortes - Island Adventures/ Whale Watching


Anacortes - Island Adventures/ Whale Watching


Die Tour dauerte insgesamt 4 Stunden und wir konnten mehrere Weißkopfseeadler, den sogenannten „Harbor Porpoise“ (eine Art der Schweinswale), Seelöwen sowie 2 Buckelwale beobachten. Einzig die Orcas, von denen wir 2014 soviel zu Gesicht bekommen hatten blieben uns heute verwehrt. Kein einziger dieser einzigartigen Meeressäuger ließ sich blicken. Trotz des Wermutstropfens war es eine sehr schöne Tour die man jedem nur empfehlen kann. Gegen kurz vor 20:00Uhr und pünktlich zum Sonnenuntergang liefen wir wieder im Hafen von Anacortes ein. Paul ließ dann noch für 15 Minuten seine Drohne über dem Hafen schweben ehe wir uns müde und etwas durchgefroren auf den Weg zurück ins Hotel machten. Wir machten noch einen kurzen Abstecher zum „Swinomish Casino & Lodge“, dort gab es an der dazugehörigen Tanke billigen Sprit. Die Gallone kostete hier gerade einmal 4,35$, an den meisten anderen Tanken die wir in den vergangenen Tagen gesehen hatten lag der Preis bei über 5$/ Gallone. Gegen 21:00Uhr waren wir dann wieder an unserem La Quinta Inn. Morgen ging es dann für die nächste knappe Woche nach Kanada, Vancouver und Vancouver Island standen auf dem Programm.

partybombe

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Ein immer wieder ergreifendes Erlebnis, auch wenn ich dabei gerne mein Fernglas mitnehme, um die Tiere ganz nah bewundern zu können. Ich wechsle dann immer zwischen Auge und Fernglas.

southwest

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Ein immer wieder ergreifendes Erlebnis, auch wenn ich dabei gerne mein Fernglas mitnehme, um die Tiere ganz nah bewundern zu können. Ich wechsle dann immer zwischen Auge und Fernglas.

Hallo partybombe,
ohne Tele oder Fernglas hatte man dieses mal leider schlechte Karten. Ich hatte mein 100-500er Supertele an der Kamera, deswegen "meint" man, dass die Wale/ Adler/ oder das U-Boot relativ nahe waren. Die meisten hatten nur ihr Handy dabei, Endergebnis war dann das Foto mit der Dame die den Wal vom Monitor abfotografierte.

southwest

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Freitag, 11.08.2023
- Part I -
Burlington - Vancouver - Canada Place Cruise Terminal - Chinatown - Gastown

Um 06:45Uhr war die Nacht vorbei. Etwas unruhig, ich hatte mir wohl im Kerry Park/ Seattle beim abendlichen Fotoshooting eine ordentliche Verkühlung geholt. Die Nase lief - wohin auch immer - die Augen brannten leicht und na ja, einfach was halt so der gemeine Männerschnupfen mit sich bringt. Die Jungs schliefen aber noch und so gingen wir erst gegen kurz vor 08:00Uhr zum Frühstück. Auch im La Quinta Inn gab es den üblichen Standard, aber wir hatten diesbezüglich ja relativ niedrige Erwartungen beziehungsweise Ansprüche. Nach dem Frühstück machten wir uns langsam fertig, dann checkten wir aus und fuhren Richtung Kanada. Der Tank war dank dem gestrigen Schnapper voll und laut Google Maps sollte die Fahrt etwa eineinviertel Stunden dauern. Das Wetter war übrigens wieder bestens.

Der Grenzübertritt dauerte dank kleinem Stau etwas mehr als 20 Minuten, nach ein paar Fragen des Immigration Officer’s und der Verneinung der Fragen ob wir mehr als 10.000$ einführen würden oder Waffen dabei hätten, befuhren wir erstmals kanadischen Boden. Um 11:30Uhr hatte unsere Fahrt von einem La Quinta Inn zum nächsten La Quinta Inn ein Ende. Wir versuchten unser Glück in unserer Unterkunft für die nächsten 3 Tage bereits früh einzuchecken um unser Gepäck für den Rest des Tages loszuwerden. Wäre möglich gewesen, hätte aber 20$ Gebühr für einen Early Check- Inn gekostet. Wir sparten uns das Geld und parkten unser Gepäck stattdessen kostenlos im Luggage- Store des Hotels.


Grenzübertritt USA/ Kanada


Grenzübertritt USA/ Kanada


Vancouver/ Kanada


Als erstes fuhren wir dann zu einem dem Hotel nahegelegenen Walmart Supercenter und kauften Getränke und vor allem ein Mittel gegen Erkältung. Irgendwie war mein Männerschnupfen im Laufe des Vormittages schlimmer geworden und nervte mittlerweile doch mehr als nötig. Dann ging es weiter und wir fuhren bis zur nächstgelegenen Station des Skytrains, „Lansdowne“. Für 40 kanadische Dollar kauften wir vier Tagestickets und fuhren bis zur Endstation „Waterfront“ - die Fahrt dauerte 25 Minuten. Angekommen schauten wir uns zwei mittelgroße Kreuzfahrtschiffe an, die gerade am „Canada Place Cruise Terminal“ angedockt waren. Außerdem konnten wir die vom nahegelegenen „Harbor Air Seaplanes“ startenden und landenden Wasserflugzeuge bestaunen.


Vancouver/ Skytrain


Vancouver/ Waterfront Station


Vancouver/ Waterfront


Vancouver/ Waterfront


Vancouver/ Waterfront


Vancouver/ Waterfront


Vancouver/ Waterfront


Vancouver/ Waterfront


Vancouver/ Waterfront


Vancouver/ Waterfront


Vancouver/ Harbor Air Seaplanes


Nach rund einer Stunde beschlossen wir weiterzuziehen und uns China- Town anzuschauen. Wir fuhren mit dem Skytrain zur Station „Stadium/ Chinatown“ und irrten am Anfang etwas umher, bis wir im Chinesenviertel von Vancouver ankamen. Irgendwie hatte ich mich im Vorfeld diesbezüglich nicht so richtig schlau gemacht und die nächsten knapp 30 Minuten sollten sich als die übelsten all unserer bisherigen Urlaube herausstellen. Enttäuschung Nummer 1 war, das Chinatown Vancouver ABSOLUT nicht mit den chinesischen Vierteln in San Francisco oder New York zu vergleichen ist. Bis auf das große Eingangstor blieben die Architektur, die vorhandenen Läden sowie das Gewusel wie man es aus San Francisco und New York kennt um Meilen hinter den großen Geschwistern. Da ich wie gesagt eh nicht fit war, beschlossen wir relativ schnell zurück ins Hotel zu fahren. Und dazu mussten wir erst einmal wieder zu einer Skytrain Station kommen.

Und dann passierte es: wir befanden uns mitten in der „East Hastings Street“, einem der größten und schlimmsten Drogenviertel ganz Nordamerikas. Zu Hunderten standen, saßen oder lagen die Drogensüchtigen auf den Wegen und nahmen ganz offen alle Arten von Drogen. Es wurde gespritzt, geraucht und inhaliert als wenn es das normalste auf der ganzen Welt wäre. Wir haben noch nie soviel Elend und Leid auf so engem Raum gesehen. Geschweige denn so offenen Drogenkonsum. Bei den Einheimischen heißt dieser Ort übrigens „Horror on Hastings“ und 2015 sollen hier bereits über 10.000 Drogensüchtige gelebt haben. Wir waren jedenfalls echt schockiert und mussten das Ganze erst einmal verdauen.

In all dem Wahnsinn hatte ich es irgendwie auch nicht geschafft, meine Kamera in Birgit’s Rucksack zu verstauen. Ich lief also mit einer ziemlich teueren Kamera durch eines der schlimmsten Viertel Nordamerikas - eigentlich ein gefundenes Fressen für jeden Junkie…Nachts wäre ich vermutlich nicht so ungeschoren davon gekommen. Es war jedenfalls das erste Mal in meinem Leben, das ich mich nicht traute den Fotoapparat zu zücken und auf den Auslöser zu drücken.


Vancouver/ Chinatown


Vancouver/ Chinatown


Vancouver/ Chinatown


Vancouver/ East Hastings


Irgendwann hatten wir es aber geschafft und das Umfeld besserte sich. Und von einem Augenblick auf den anderen standen wir dann auf einmal im Gastown- Viertel. Von all den Eindrücken erschlagen besuchten wir kurz einen großen aber schön gemachten Souvenirshop. Dann liefen wir weiter zur „Waterfront“ Station des Skytrains. Wir erwischten in letzter Sekunde den Zug und kamen gegen 16:00Uhr wieder an der „Lansdowne Station“ an. Bevor wir zum Auto liefen gingen wir noch für 20 Minuten in den dortigen „Best Buy“ dem Pendant zu unsern deutschen Media Markt/ Saturn Märkten. Dann endlich ging es zum Einchecken ins Hotel. Auch das war nach 5 Minuten erledigt, unser Gepäck war auch noch vollzählig und nachdem das Zimmer grob eingerichtet war, legte ich mich erst einmal ins Bett und schlief den Schlaf der Gerechten. Da auch Paul mittlerweile Kopfschmerzen hatte, gingen Birgit und Tom irgendwann gegen 19:30Uhr alleine zu einem in Laufweite gelegenen KFC. Den restlichen Abend verbrachten wir sehr entspannt ehe wir einigermaßen zeitig ins Bett gingen.


Vancouver/ Gastown


Vancouver/ Waterfront


Vancouver/ Skytrain

freddykr

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In Everett fuhren wir kurz vom Highway und checkten die Lage bei den Boeing Werken ab. Die berühmte „Factory Tour“ die wir mit den Jungs zum Glück bereits 2014 gemacht hatten gab es seit Corona leider nicht mehr. Und wann sie genau wiederkommt war zum Zeitpunkt unserer Reise noch ungewiss, Vermutungen seitens der Ticketverkäuferin gingen von Herbst 2023 aus.
Die Tour gibt es wieder (Do-Mo):
https://simpleflying.com/boeing-reopen-everett-factory-tours-2023/
https://www.boeing.com/company/tours/
Viele Grüße,
Danilo


mrh400

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  • work is the curse of the drinking classes -O.Wilde
In Chinatown fanden wir den Sun Yat Sen Garden eine sehr nette Oase, wie es sie in SFO oder NYC nicht gibt. Einen Straßenzug mit den typischen Lebensmittelläden hatten wir auch gefunden. Aber in Summe gebe ich Dir recht - nicht so das absolute Highlight.

In der Hastings Street habe ich auch keine Fotos gemacht, obwohl es 2015 noch nicht ganz so schlimm war wie von Dir beschrieben - mit einer Ausnahme: Das Balmoral Hotel. Vor 100 Jahren ein absoluter Luxusschuppen, heute einer der verrufendsten Plätze
Edit 2: jetzt doch mit Bild:


Edit 1: ich lese gerade, dass es 2022 abgerissen werden sollte https://www.cbc.ca/news/canada/british-columbia/balmoral-hotel-demolition-heritage-vancouver-1.6641754 In Street View sieht man noch die Fassade. Edit 3: witzig: bei Street View am Handy steht nur noch die Fassade; am Desktop steht noch das ganze Haus
Gruß
mrh400

partybombe

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Ja, in der Hastings Street würde ich keine Fotos machen, zumal darauf ehr negativ reagiert würde. Inzwischen würde ich das Gebiet ehr meiden.

southwest

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In Everett fuhren wir kurz vom Highway und checkten die Lage bei den Boeing Werken ab. Die berühmte „Factory Tour“ die wir mit den Jungs zum Glück bereits 2014 gemacht hatten gab es seit Corona leider nicht mehr. Und wann sie genau wiederkommt war zum Zeitpunkt unserer Reise noch ungewiss, Vermutungen seitens der Ticketverkäuferin gingen von Herbst 2023 aus.
Die Tour gibt es wieder (Do-Mo):
https://simpleflying.com/boeing-reopen-everett-factory-tours-2023/
https://www.boeing.com/company/tours/
Da hatte die gute Ticketverkäuferin wohl recht. Eröffnung mehr oder weniger genau 2 Monate nachdem wir dort waren :heulend:. Nun gut, ein Grund mehr irgendwann mal wieder in der Gegend Urlaub zu machen :lachen07:.



In Chinatown fanden wir den Sun Yat Sen Garden eine sehr nette Oase, wie es sie in SFO oder NYC nicht gibt. Einen Straßenzug mit den typischen Lebensmittelläden hatten wir auch gefunden. Aber in Summe gebe ich Dir recht - nicht so das absolute Highlight.

In der Hastings Street habe ich auch keine Fotos gemacht, obwohl es 2015 noch nicht ganz so schlimm war wie von Dir beschrieben - mit einer Ausnahme: Das Balmoral Hotel. Vor 100 Jahren ein absoluter Luxusschuppen, heute einer der verrufendsten Plätze  https://galerie.usa-reise.de/thumbnails.php?album=2462&page=2 (mittlere Zeile linkes Bild - ich schaffe es nicht, am Handy das richtige Bild zu verlinken}

Edit: ich lese gerade, dass es 2022 abgerissen werden sollte https://www.cbc.ca/news/canada/british-columbia/balmoral-hotel-demolition-heritage-vancouver-1.6641754 In Street View sieht man noch die Fassade.
Ich hab dann am nächsten Tag ein paar Bilder aus dem Auto gemacht, die will ich aber hier nicht reinstellen. Bei uns war es jedenfalls echt übel, kommt aber vielleicht auch auf die Jahreszeit/ Temperaturen an. Das Hotel ist uns nicht aufgefallen, da hatten wir aber auch echt keinen Blick dafür.



Ja, in der Hastings Street würde ich keine Fotos machen, zumal darauf ehr negativ reagiert würde. Inzwischen würde ich das Gebiet ehr meiden.
Glaube, das wäre fast nicht aufgefallen - die meisten waren so weggetreten, das die das gar nicht gemerkt hätten...

Jack Black

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Etwas unruhig, ich hatte mir wohl im Kerry Park/ Seattle beim abendlichen Fotoshooting eine ordentliche Verkühlung geholt.

Hmm - ne, glaube ich eigentlich nicht. So schnell geht das normalerweise nicht und einfach nur "Verkühlung" ist sowieso eher der Volksmund, frieren schwächt zwar das Immunsystem, aber man braucht dennoch eine Infektion. Viel wahrscheinlicher ist, dass Du auf dem Hinflug ein Päckchen Viren oder Bakterien abbekommen hast (beim sog. "Schnupfen" meistens ein Virus namens Rhinovirus), das Standardproblem schlechthin im Flieger. Und dort meistens als Schmierinfektion (wobei Rhinoviren sich auch als Tröpfcheninfektion verbreiten durch Niesen etc.). Kann auch ein "grippaler Infekt" sein, typische Inkubationszeit 3-5 Tage (kommt ja gut hin). Also brauchst Du Dir keine Vorwürfe zu machen, wahrscheinlich wärest Du auch ohne Kerry Park krank geworden.

Aber dass in dem Naturpark Viren herumfliegen und Dich anstecken, das ist nicht sehr wahrscheinlich. Die fühlen sich in geschlossenen Räumen am wohlsten...
Bornholm: '88, '91, '94, '96, '03, '10, '20
Korsika: '83, '84, '85, '87, '89, '90, '91, '92, '93, '95, '97
USA: '96, '97, '99, '02, '05, '06, '07, '08, '09, '10, '11 (2x), '12, '13, '14, '15, '17, '18 , '19, '24
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Bandito1011

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Oh je krank im Urlaub braucht kein Mensch, hoffentlich renkt sich das wieder ein !

Was war das eigentlich für ein U-Boot beim Whale Watching, das dürfte die Tiere doch ordentlich gestört haben oder
war das weit weg ?


southwest

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Etwas unruhig, ich hatte mir wohl im Kerry Park/ Seattle beim abendlichen Fotoshooting eine ordentliche Verkühlung geholt.

Hmm - ne, glaube ich eigentlich nicht. So schnell geht das normalerweise nicht und einfach nur "Verkühlung" ist sowieso eher der Volksmund, frieren schwächt zwar das Immunsystem, aber man braucht dennoch eine Infektion. Viel wahrscheinlicher ist, dass Du auf dem Hinflug ein Päckchen Viren oder Bakterien abbekommen hast (beim sog. "Schnupfen" meistens ein Virus namens Rhinovirus), das Standardproblem schlechthin im Flieger. Und dort meistens als Schmierinfektion (wobei Rhinoviren sich auch als Tröpfcheninfektion verbreiten durch Niesen etc.). Kann auch ein "grippaler Infekt" sein, typische Inkubationszeit 3-5 Tage (kommt ja gut hin). Also brauchst Du Dir keine Vorwürfe zu machen, wahrscheinlich wärest Du auch ohne Kerry Park krank geworden.

Aber dass in dem Naturpark Viren herumfliegen und Dich anstecken, das ist nicht sehr wahrscheinlich. Die fühlen sich in geschlossenen Räumen am wohlsten...
Aus der Sicht betrachtet könntest Du natürlich Recht haben. Ich hatte mir im Kerry Park echt den A... abgefroren und hatte das daher irgendwie im Hinterkopf. Normalerweise bin ich bei sowas eher hart im nehmen und fang mir so schnell nichts ein.



Oh je krank im Urlaub braucht kein Mensch, hoffentlich renkt sich das wieder ein !
Ich werde eigentlich eher selten krank. Aber in den letzten Jahren hatte ich leider vermehrt das "Glück", das es mich - wenn ich dann mal krank wurde - dann genau im Urlaub erwischt hat.


Was war das eigentlich für ein U-Boot beim Whale Watching, das dürfte die Tiere doch ordentlich gestört haben oder
war das weit weg ?
Ich hatte mir mal nach dem Urlaub die verschiedenen U-Boot Klassen der Navy angeschaut und würde anhand der Bilder vermuten das es sich um ein U- Boot der "Los Angeles" Klasse handelt. Ganz sicher bin ich mir aber nicht.

Auszug aus Wiki:
"Die Los-Angeles-Klasse ist eine Klasse atomgetriebener Jagd-U-Boote (SSN) der United States Navy. Mit 62 zwischen 1972 und 1992 auf Kiel gelegten Einheiten ist sie die zahlenmäßig größte Klasse von Atom-U-Booten, die bislang in Dienst gestellt wurde. Die Einheiten werden bis weit ins 21. Jahrhundert das Gros der US-amerikanischen U-Boot-Flotte ausmachen."

Unser Kapitän hat immer sehr großen Abstand vom U- Boot gehalten. Ich hatte wie gesagt mein großes Tele drauf und hab dann am Rechner auch noch einmal ins Bild gecroppt. Daher schaut es ein bisschen so aus, als wenn das U-Boot relativ nahe war. Als wir die Wale gesehen hatten, war das U- Boot gerade nicht in der Nähe.

Jack Black

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Aber in den letzten Jahren hatte ich leider vermehrt das "Glück", das es mich - wenn ich dann mal krank wurde - dann genau im Urlaub erwischt hat.

Falls es Dich im nachhinein tröstet - ich schaffe das auch bei (fast) jedem USA Urlaub. Zu Hause habe ich fast nie etwas, in den USA regelmäßig. Und am häufigsten in Las Vegas oder nach Las Vegas. Wahrscheinlich zu lang am Spieltisch gesessen im Durchzug der viel zu kalten Klimaanlagen. Im Flugzeug versuche ich noch besonders darauf zu achten, die Hände gut zu waschen und zu desinfizieren. Wenn Du vorrangig in den ersten Urlaubstagen erkrankst, spricht einiges dafür, dass Du Dich jeweils im Flieger infiziert hast.
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Doreen & Andreas

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Ich hab dann am nächsten Tag ein paar Bilder aus dem Auto gemacht, die will ich aber hier nicht reinstellen. Bei uns war es jedenfalls echt übel, kommt aber vielleicht auch auf die Jahreszeit/ Temperaturen an. Das Hotel ist uns nicht aufgefallen, da hatten wir aber auch echt keinen Blick dafür.
Das Hotel sieht man noch bei StreetView. Und wenn man da mal die Straße östlich rauf "fährt" und nach links und rechts schaut, sieht man auch schon das ganze Elend.

Uns wurde im Jahr 2004 schon empfohlen, die Gegend östlich der Carell St. zu meiden. Und gerade, wenn man in Gastown unterwegs ist und gedankenlos weiterläuft, ist man schnell mittendrin im "schlimmen Viertel".
Viele Grüße,
Andreas
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