Fazit:Rum ist er, der Urlaub. Wie immer - im Nachhinein - unglaublich schnell. Aber so ist es halt, wenn etwas schön ist: die Zeit verrinnt nur so und ehe man sich versieht ist man auch schon wieder daheim. Nach anfänglicher Skepsis vor allem seitens Birgit (ist das nicht zuviel Natur und zu wenige Städte?) stellte sich die durchgeführte Tour als genau richtig heraus. Und auch das wir San Francisco als „Nachtisch“ und nicht als „Vorspeise“ gewählt hatten war die richtige Entscheidung. So konnten wir (und vor allem die Kinder) in aller Ruhe und Jetlag- befreit eine der Traumstädte dieser Welt erkunden. Unsere „Neustaaten“ Oregon und Washington müssen sich landschaftlich unserer Meinung nach absolut nicht hinter anderen Staaten wie Kalifornien, Utah oder was auch immer verstecken. Seattle mit Umgebung war sagenhaft und auch die Oregon- Coast hatte es uns angetan. Wir werden also eines Tages auf jeden Fall noch einmal diese oder eine ähnliche Tour machen.
Die von uns gefahrenen Meilen im Wohnmobil waren gerade noch machbar - viel mehr hätten es aber mit 2 Kindern an Board nicht sein dürfen. Bei Übernahme hatte unser A- Class Wohnmobil 25.726 Meilen auf dem Konto - abgegeben haben wir es mit 28.969 - macht in Summe 3.243 gefahrene Meilen. In 2011 bei unserer ersten Wohnmobil- Tour hatten wir eine ähnliche Strecke hingelegt. Gezahlt hatten wir für 4.000 Meilen, wir hätten also noch etwas Luft nach oben gehabt
. Den Generator nutzten wir tatsächlich für eine komplette Stunde - der Spaß kostete uns somit sagenhafte 3$ zusätzlich. Einen großen Unterschied zwischen Moturis und RoadBear (2011) konnte ich nicht ausmachen. Wir waren mit beiden zufrieden und hatten jeweils keinerlei technische Probleme. Na gut, bei Moturis stellte sich im Nachhinein die Scheibenwischanlage als defekt heraus, ist aber kein Beinbruch gewesen. Müsste ich mich heute entscheiden, würde ich RoadBear leicht im Vorteil sehen. Allerdings war uns das in 2014 den Aufpreis von fast 800 Euro nicht wert.
Während mein Geldbeutel doch erstaunlich viel abgenommen hat, hab ich im Gegenzug irgendwas um die 1-2 Kilo zugenommen. Das nennt man dann wohl ausgleichende Gerechtigkeit.
Insgesamt hab ich 6.541!!! Bilder geschossen, davon hab ich daheim 4.554 Bilder wieder gelöscht. Blieben also noch 1.987 Bilder zum bearbeiten und speichern auf diversen Festplatten. Ja, so ist das heutzutage mit der digitalen Knipserei. Wobei ich sagen muss, wäre ich alleine unterwegs gewesen, hätte ich vermutlich weniger Bilder geschossen. Aber mit Kindern hat man halt einfach nicht die Zeit und hält halt doch oft einfach nur drauf. Wie viele Stunden Videomaterial es letztendlich sein werden, weiß ich noch nicht. Bisher war ich seit unserer Rückkehr vor allem mit Bildbearbeitung und dem Reisebericht beschäftigt. Wenn mich nicht alles täuscht, dürften es irgendwas um die 5 Stunden Rohmaterial gewesen sein. Mehr als 2 Stunden dürfen davon am Schluss nicht übrig bleiben. Ich hoffe, ich bin damit bis Weihnachten fertig - da muss ich dann nämlich wieder fotografieren und filmen
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Wie bereits angedeutet, geht es 2015 jetzt nach Thailand. Die Thai’s sollen absolut kinderfreundlich sein und auch hier gibt es genügend Sehenswürdigkeiten, um einen abwechslungsreichen 3 Wochen Urlaub zu verbringen. Außerdem ist es mit Sicherheit kein Nachteil, den Kindern auch mal eine andere Kultur zu vermitteln. Sollte uns Thailand nicht total „Flashen“, werden wir 2016 aber mit Sicherheit wieder die USA bereisen. Ideen für abwechslungsreiche Touren hätte ich jetzt schon zur Genüge. Am besten, ich geh gleich mal buchen
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Ach ja, laut „Pages“ beinhaltet dieser Reisebericht 26.404 Wörter
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