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Autor Thema: Nach 2,5 Jahren und 6 Umbuchungen – USA 2022  (Gelesen 22410 mal)

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Saguaro

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Antw: Nach 2,5 Jahren und 6 Umbuchungen – USA 2022
« Antwort #30 am: 26.01.2023, 14:58 Uhr »
In Mojave haben wir das erste Mal getankt. Während der Spritpreis in Los Angeles bei bis zu 7 $/Galone lag, war er hier mit 5,99 $ etwas günstiger. Mary hatte ziemlichen Durst und das summierte sich in den 14 Tagen ganz schön.

uih, das sind ja mittlerweile Spritpreise wie bei uns  :oops:

Ja, leider. Wobei Kalifornien, insbesondere LA, den Vogel abschoss. Dabei haben die nicht nur Bohrtürme vor der Küste, sondern mittlerweile auch kleine Pumpanlagen zwischen den Häusern inmitten der Wohngebiete.

Je weiter wir ins Landesinnere kamen (bis Utah/Arizona), desto günstiger wurde der Sprit. Anfangs schlug das Volltanken schon mal mit 100 $ zu Buche.
Liebe Grüße

Ilona

"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat." (Erich Kästner)


Route68

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Antw: Nach 2,5 Jahren und 6 Umbuchungen – USA 2022
« Antwort #31 am: 27.01.2023, 12:07 Uhr »
Das ist doch ein herrliches Fleckchen, um euch Mary Huana :winke: vorzustellen.


Rote Farbe, schwarze Motorhaube...habe ich mir sofort gedacht das es ein Trailhawk ist, erkennbar auch an roten Abschleppösen.

Rutscht alle zusammen, da steige ich gerne mit ein.

Die Vasquez Rocks haben mir auch gut gefallen.
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Saguaro

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Antw: Nach 2,5 Jahren und 6 Umbuchungen – USA 2022
« Antwort #32 am: 27.01.2023, 14:12 Uhr »
Rote Farbe, schwarze Motorhaube...habe ich mir sofort gedacht das es ein Trailhawk ist, erkennbar auch an roten Abschleppösen.

Für mich war Mary eine rassige Mexikanerin in rotem Kleid und schwarzer Schürze :zwinker:.

Rutscht alle zusammen, da steige ich gerne mit ein.

Herzlich willkommen :winke:.

Die Vasquez Rocks haben mir auch gut gefallen.

Prima, dann geht's gleich weiter ...

Liebe Grüße

Ilona

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Saguaro

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Antw: Nach 2,5 Jahren und 6 Umbuchungen – USA 2022
« Antwort #33 am: 27.01.2023, 14:16 Uhr »
3.Tag

Von California City nach Lone Pine


Mondlandschaften

Im Best Western Plus gab es schon ab 6:00 Uhr Frühstück, was uns sehr entgegenkam. Um 6:30 Uhr waren wir auf dem Weg zum Red Rock Canyon State Park.

Direkt am Highway 14 beginnt der Hagen Canyon Trail, der nach Rudolf Hagen benannt wurde, weil er dort 1893 Gold entdeckte.



Die Sonne ging gerade auf und ließ die Felsen glühen.



 



Ein 1,2 Meilen langer Trail führt entlang der zerklüfteten Steilwände. So früh konnten wir die schöne Landschaft in Ruhe genießen.










 




Auf dem Rückweg bogen wir auf der anderen Straßenseite in die Red Cliffs Recreation Site ab. Hier ist ein riesiger Parkplatz vor den steilen Klippen.





Schade, dass wir nicht mehr Zeit zum Erkunden hatten, denn es war noch ein weiter Weg



bis zu unserem nächsten Ziel.

Nach über 50 Meilen Fahrt ohne einen Ort dazwischen, erreichten wir den Abzweig zu den



In einer Beschreibung steht, dass die Fahrt auf der Pinnacle Road nicht ohne ist und es viele spitze Steine gibt. Die Road wurde mittlerweile gut geschottert und Reifenkiller gab es keine. Uns sind auf dem Rückweg sogar Cabrios begegnet, die total eingestaubt wurden. Die Strecke würde ich aber nur mit einem SUV fahren, da zwischendurch immer wieder größere Steine liegen.

Die Toilettenfrauen waren bei unserer Ankunft gerade am Reinemachen und hinterließen die sauberste Pittoilet ever.
 


Wow, was für eine Landschaft :herz:. Kein Wunder, dass diese bizarre Felslandschaft Drehort für Star Trek V und Planet der Affen war.





Die Tufa Felsnadeln entstanden durch Kalkablagerungen, die vor 10000 – 100000 Jahren auf dem Grund von Gletscherseen entstanden, die vom Schmelzwasser der Sierra Nevada gespeist wurden.









Es gibt übrigens drei Felsgruppen und man kann zumindest durch die erste Gruppe gut mit dem Auto fahren. Zu den anderen Gruppen fuhren wir nicht, denn da wäre es durch eine tiefe Wash gegangen und das war uns zu riskant.



Dafür haben wir die erste Gruppe ausgiebig zu Fuß erkundet.











Die Trona Pinnacles haben uns begeistert, doch um die Mittagszeit hatten wir Hunger und es war Zeit zum Weiterziehen.

Der nächstgrößere Ort auf der Strecke war Ridgecrest. Unser Navi verfügt über Restaurantempfehlungen von Tripadvisor und so landeten wir in Kristy’s Family Restaurant, das sehr gut besucht war. Wir bestellten uns Chicken Strips mit Fries. Mit Trinkgeld bezahlten wir 40 $ für den frittierten Snack. Das Essen schmeckte überhaupt nicht und lag wie ein Pinnacle im Magen.

Entlang dem Highway 395 befindet sich das nächste Ziel, die Fossil Falls. Hier biegt man vor dem Cinder Cone



in eine Gravelroad zum Parkplatz ab.

Hier beginnt der kurze Trail zu den Fossil Falls. Dort gibt es weder Fossilien, noch schäumende Wasserfälle. Es handelt sich um einen ehemaligen, inzwischen ausgetrockneten Wasserfall, der über Basaltlava in die Tiefe stürzte.













Nach der Erkundung fuhren wir bis Lone Pine weiter und gingen dort erst einmal ins Besucherzentrum. Aufgrund der heftigen Regenfälle im August waren einige Straßen im Death Valley weggeschwemmt und wir wollten wissen, ob man noch Umwege fahren muss. Leider bestätigte man uns, dass der Highway 190 zum Teil gesperrt ist, aber davon gingen wir schon aus.
 
Danach checkten wir im Quality Inn ein. Selten hatten wir so ein gründlich gereinigtes Zimmer. Die Zimmermädchen waren bis in den Abend am Werkeln und das ohne Zeitdruck.

Anschließend wollten wir noch eine Pizza essen gehen, doch als ich die Preise sah, verging zumindest mir der Appetit. Eine mittlere Pizza kostete 30 $. Davon abgesehen war keine dabei, die uns beiden geschmeckt hätte. Gegenüber war das Bonanza Family Restaurant. Dort bestellen wir uns Beef Fajitas und damit das schlechteste mexikanische Essen ever. Das Pfannengericht war absolut geschmacksneutral und die Tacos so hart wie Pappteller. Die Kellnerin war dazu noch unfreundlich. An dem Tag hatten wir mal wieder Pech mit dem Essen und die 50 $ waren zum Fenster hinausgeworfen. Die Touristen werden in Lone Pine ganz schön abgezockt.

Das war ein schöner und ausgefüllter Tag mit herrlichen Mondlandschaften, aber auch Mondpreisen fürs Essen.

Übernachtung: Quality Inn Lone Pine

Preis: 132,35 $ inkl. Tax

Link zur Map



Liebe Grüße

Ilona

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BigDADDY

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Antw: Nach 2,5 Jahren und 6 Umbuchungen – USA 2022
« Antwort #34 am: 27.01.2023, 14:50 Uhr »
Hi, Saguaro,

bin Euch hinterhergefahren, freue mich über den Bericht und auf die weiteren gemeinsamen Meilen!
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mrh400

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Antw: Nach 2,5 Jahren und 6 Umbuchungen – USA 2022
« Antwort #35 am: 27.01.2023, 15:16 Uhr »
Schon wieder neue Locations für mich. Weder diesen Red Rock State Park noch die Fossil Falls kannte ich. Habe offenbar noch viel nachzuholen.

Dafür sind die Trona Pinnacles genauso schön wie bei unserem Besuch - nur Toilettenhäuschen gab es damals noch keines, dafür waren die Steine auf der Zufahrt noch ziemlich scharfkantig.

Habt Ihr auch noch den Kurzen Abstecher nach Trona gemacht? Eines der trostlosesten Käffer, die wir je besucht hatten.
Gruß
mrh400

Saguaro

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Antw: Nach 2,5 Jahren und 6 Umbuchungen – USA 2022
« Antwort #36 am: 27.01.2023, 16:42 Uhr »
Hi, Saguaro,
bin Euch hinterhergefahren, freue mich über den Bericht und auf die weiteren gemeinsamen Meilen!

Willkommen an Bord. Es freut mich sehr, dass du mit dabei bist.

Schon wieder neue Locations für mich. Weder diesen Red Rock State Park noch die Fossil Falls kannte ich. Habe offenbar noch viel nachzuholen.

Ja, diese Eimerlisten füllen sich stetig weiter :grins:. Ich kenne das.

Dafür sind die Trona Pinnacles genauso schön wie bei unserem Besuch - nur Toilettenhäuschen gab es damals noch keines, dafür waren die Steine auf der Zufahrt noch ziemlich scharfkantig.

Habt Ihr auch noch den Kurzen Abstecher nach Trona gemacht? Eines der trostlosesten Käffer, die wir je besucht hatten.

Gut, dass die Dirtroad von den Reifenkillern befreit wurde. Auf dem Schotter war es zwar etwas rutschig, aber gut zu fahren. Wir amüsierten uns über die Cabrio-Insassen. Hoffentlich hatten die einen Staubwedel dabei, denn nach den fünf Meilen waren nicht nur die Polster grau :lachen07:.

Das trostlose Trona sparten wir uns. Wir hatten doch Hunger und dort gibt es nicht mal einen McD.
Liebe Grüße

Ilona

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Route68

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Antw: Nach 2,5 Jahren und 6 Umbuchungen – USA 2022
« Antwort #37 am: 27.01.2023, 17:27 Uhr »

 Zu den anderen Gruppen fuhren wir nicht, denn da wäre es durch eine tiefe Wash gegangen und das war uns zu riskant.


Auf/im Sand fahren ist nicht ohne, selbst mit so einem geländegängigen Fahrzeug wie euren...Hat den Mary nicht eingebaute "Tacones Altos" (verstellbares Luftfahrwerk)?

Nach meiner Erinnerung sieht Trona so aus, als ob bereits hier Atombomben getestet wurden  :wink:

Bizarre/Karge Landschaft...Schöne Bilder...genau wie ich es mag.

Aber ihr müsst an eurem Restaurant Karma arbeiten.  :wink: Ich könnte was empfehlen, bin aber nicht objektiv.
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U2LS

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Antw: Nach 2,5 Jahren und 6 Umbuchungen – USA 2022
« Antwort #38 am: 27.01.2023, 20:17 Uhr »
Bei meinem Besuch der Trona Pinnacles hatte ich damals etwas Pech, denn irgend so ein "blöder" Outfitter machte da Werbeaufnahmen, und die Sicherheitsheinis achteten schwer darauf, dass ich nicht zu nahe kam.

Wer sich meine Bilder anschauen möchte, bitte schön:

https://www.traumzielamiland.de/besuchte-staaten-fakten-fotogalerie/california-ca/trona-pinnacles/
Gruß
Lothar

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Saguaro

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Antw: Nach 2,5 Jahren und 6 Umbuchungen – USA 2022
« Antwort #39 am: 28.01.2023, 12:28 Uhr »
Auf/im Sand fahren ist nicht ohne, selbst mit so einem geländegängigen Fahrzeug wie euren...Hat den Mary nicht eingebaute "Tacones Altos" (verstellbares Luftfahrwerk)?

Mary hat das verstellbare Luftfahrwerk. Deshalb konnte ich immer gut ein- und aussteigen :zwinker:. Sand macht uns nichts aus und war an dem Tag auch nicht das Problem. Der Untergrund besteht dort eher aus festgebackenem Lehm. Zur Wash ging es ziemlich steil runter und darin befanden sich scharfkantige Steine. So weit ab vom Schuss möchte man keine Reifenpanne haben.

Nach meiner Erinnerung sieht Trona so aus, als ob bereits hier Atombomben getestet wurden  :wink:

Die Kernwaffentests wurden doch überwiegend in der Nevada Test Site durchgeführt. Vor allem würden dann bestimmt keine Pinnacles mehr stehen :socool:.

Bizarre/Karge Landschaft...Schöne Bilder...genau wie ich es mag.

 :abklatsch:

Aber ihr müsst an eurem Restaurant Karma arbeiten.  :wink: Ich könnte was empfehlen, bin aber nicht objektiv.

 :lolsign: In weiser Voraussicht hatten wir doch am Vortag so viel Salat mit Breadsticks gegessen.

Lass mich raten: Du würdest uns Taco Bell empfehlen und du fährst, wenn möglich, mit dem Rad durch den Drive Through :zwinker:.

Taco Bell steht immer mal wieder wegen ihrem Fleisch in der Kritik. Deshalb meide ich den Laden.

Bei meinem Besuch der Trona Pinnacles hatte ich damals etwas Pech, denn irgend so ein "blöder" Outfitter machte da Werbeaufnahmen, und die Sicherheitsheinis achteten schwer darauf, dass ich nicht zu nahe kam.

Schöne Bilder :applaus: hast du von den Pinnacles gemacht, Lothar.

Das ist echt doof. Wir erlebten das mal im Valley of Fire, als wegen einer VW-Werbung die ganze Straße gesperrt wurde.

Beim Dreh von diesem Rihanna Video hätte man(n) das gerade noch akzeptieren können :zwinker:, aber doch nicht wegen so einem Outfitter.
Liebe Grüße

Ilona

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U2LS

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Antw: Nach 2,5 Jahren und 6 Umbuchungen – USA 2022
« Antwort #40 am: 28.01.2023, 15:29 Uhr »
Beim Dreh von diesem Rihanna Video hätte man(n) das gerade noch akzeptieren können :zwinker:, aber doch nicht wegen so einem Outfitter.

Stimmt...was du alles ausgräbst  :wink:
Gruß
Lothar

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« Antwort #42 am: 29.01.2023, 09:49 Uhr »
Wir werden immer wieder gefragt, ob wir nicht schon alles in den USA kennen würden - der bisherige Bericht zeigt, das wir noch lange nicht alles kennen :P.

Ich denke, dass man dafür viel Zeit, Geld und einen Camper bräuchte, um in dem riesigen Land alles zu sehen.

Wir waren schon so oft im Südwesten (meist Utah) unterwegs, doch für diese Gegend reichte unsere Zeit nie.
Liebe Grüße

Ilona

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« Antwort #43 am: 29.01.2023, 11:13 Uhr »
4.Tag

Alabama Hills


Felsbögen

Die Nacht war sehr laut und das lag nicht am Schnarchen . Die Trucks donnern 24 Stunden über den Highway 395, der mitten durch den Ort führt.

Zumindest gibt es im Quality Inn um 6 Uhr Frühstück, wenn auch ein ganz mageres. Es gab nur krisseliges Rührei und Waffeln zum Selbstbacken, die wir dank mitgebrachter Nusscreme aus der Tube und Honig etwas aufpeppen konnten.



Toast gibt es keinen und Cornflakes nur in der Einwegschale. Das Essen wird in Lone Pine ohnehin überbewertet.

So waren wir schnell in den Alabama Hills und Miss Alabama wirkte noch sehr verschlafen.



Als wir in die Movie Road abbogen, ging die :sun: auf



und brachte die Gipfel der Sierra Nevada zum Glühen :liebe:.



Wir parkten am Trailhead vom Arch Loop Trail und waren fast alleine unterwegs.

Der Lathe Arch



ist von der Vorderseite betrachtet ziemlich klein.



Das ist der Mobius Arch



mit dem Mt. Whitney im Hintergrund.



Ganz oben im Felsen befindet sich der Heart Arch.



Nach der kurzen, aber sehr schönen Wanderung fuhren wir die Movie Road sehr langsam weiter, damit wir die Teilnehmer vom John Wayne Halbmarathon nicht zu sehr einstaubten.



Als nächstes suchten wir den Lady Boot Arch im Gelände.





Nicht weit davon entfernt, befindet sich der Cyclop’s Skull Arch,



der nur von der Rückseite sein gruseliges Aussehen offenbart.



An der Kulisse konnte man sich nicht sattsehen.



Auf dem Rückweg entdeckten wir noch das Eye of the Alabama.



Am Parkplatz vom Arch Loop Trailhead hielten wir noch einmal und sind die Runde erneut gelaufen.
 


Wir waren so begeistert, dass sich die nun endlich wache Miss Alabama mit uns freute.



Zum Mittagessen fuhren wir nach Lone Pine zurück und parkten dort am hochgelobten Alabama Hills Cafe and Bakery. Das war so gut besucht, dass wir in eine Warteliste eingetragen wurden. Nach 30 Minuten wurde ein Tisch frei. In dem Lokal gibt es nur Frühstück und Lunch. Wir bestellten uns Cheeseburger mit Getränk und bezahlten 42 $ inkl. Tip. Während der Wartezeit unterhielt ich mich kurz mit einem jungen Mann, der den PCT von Kanada aus zur mexikanische Grenze wanderte. Seine Klamotten sahen aus, als ob ihn unterwegs ein Bär angefallen hat. Er machte einen kurzen Abstecher nach Lone Pine, wollte aber den Trail fortsetzen. Respekt vor jedem, der diese lange und beschwerliche Wanderung unternimmt.

Gesättigt machten wir uns auf den Weg in die Hills. Wir fuhren über die Tuttle Creek Road



zur Whitney Portal Road bis zum Trailhead vom Whitney Portal Arch.



Der Trail führt zum Creek hinunter und da über eine Brücke.



Anschließend querfeldein



und nach oben



zum Whitney Portal Arch.



Die letzten 50 m zur Rückseite vom Felsbogen sind wir bei schweißtreibenden 30°C nicht hochgeklettert, denn der Mt. Whitney ist nachmittags voll im Gegenlicht.

Auf dem Rückweg besuchten wir noch das Film Museum.



Der Eintritt, der eigentlich eine Spende ist, kostete 5 $ pro Person.

Das Museum ist schon sehenswert, denn in den Alabama Hills wurden seit 1920 an die 400 Filme/Shows/Serien/Werbespots gedreht. Früher mit solch schwerem Gerät.





Neuzeitliche Blockbuster sind z. B. Django Unchained,



Ironman



und natürlich darf Tremor, der Raketenwurm nicht fehlen.



Einen Film schauten wir uns noch an und danach tankten wir Mary zum Preis von 5,99 $ pro Galone voll.

Wir verzichteten aufs Abendessen und knabberten auf der Terrasse des Hotels Erdnüsse zur kühlen Flasche Zinfandel.

Die Alabama Hills mit den weißen Bergen im Hintergrund begeisterten uns sehr, Lone Pine dagegen weniger.

Übernachtung: Quality Inn Lone Pine

Preis: 132,35 $ inkl. Tax

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« Antwort #44 am: 29.01.2023, 12:04 Uhr »
Schöne Wanderung mit fotogenen Bögen