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Autor Thema: Nach 2,5 Jahren und 6 Umbuchungen – USA 2022  (Gelesen 22631 mal)

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Saguaro

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Antw: Nach 2,5 Jahren und 6 Umbuchungen – USA 2022
« Antwort #60 am: 02.02.2023, 14:51 Uhr »
Interessante Kunstwerke

Die hatten sich so ergeben waren nicht beabsichtigt :socool:.
Liebe Grüße

Ilona

"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat." (Erich Kästner)


Saguaro

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Antw: Nach 2,5 Jahren und 6 Umbuchungen – USA 2022
« Antwort #61 am: 02.02.2023, 16:11 Uhr »
5.Tag

Las Vegas und Umgebung


Oasen

Wir standen kurz vor 7 Uhr am Eingang des Büffets und waren nicht die Ersten, die auf den Einlass warteten. Unter der Woche kostete das Frühstück nach Vorzeigen der Players Card nur 12,95 $ pro Person. Obwohl wir einiges vorhatten, frühstückten wir in Ruhe. 

Trotz einiger Aufenthalte in Las Vegas waren wir noch nie im Red Rock Canyon. Der Ranger im Kassenhäuschen fragte, ob wir reserviert haben. Natürlich nicht und wir gingen Mitte Oktober auch nicht davon aus, dass das nötig sei. Er meinte, dass gerade Highseason wäre und wir zum Nationalpark-Pass noch 2 $ für die Vorort-Reservierung zahlen müssen. OK, darauf kommt es nicht mehr an. Wir bezahlten, bekamen eine Map und steuerten auf der Scenic Road die einzelnen Parkbuchten an. Viel los war da jedenfalls nicht.


 






Ich hatte im Vorfeld nach Wanderungen geschaut, aber die waren entweder zu lang oder mit viel Kletterei verbunden. Dafür hatten wir an dem Tag zu wenig Zeit.

Am Ende der Einbahnstraße bogen wir zum Spring Mountain Ranch State Park ab und löhnten 15 $ Eintritt am Kassenhäuschen.



Uiihhh, was für eine Oase in der Wüste. Hier ist es richtig grün.



Das Visitor Center hatte noch geschlossen und da bot sich eine kurze Wanderung auf dem Lake Harriet Overlook Trail an.





Ohne Bewässerung würde das ganz anders aussehen.



Das Main Ranch House hatte früher so einige Besitzer, wie die deutsche Schauspielerin Vera Krupp oder Howard Hughes. Mittlerweile ist es das Visitor Center vom State Park.





Der Zutritt zum restlichen Farmgelände ist nicht gestattet. Nur eine Grünfläche unterhalb vom Visitor Center steht der Allgemeinheit zur Verfügung.

Außerhalb vom Red Rock Canyon hatte ich eine kurze Wanderung geplant, den Girl Scout Trail.



Man wandert eigentlich nur 1,5 km hin und zurück entlang der roten Felsen,



was bei 30°C sehr schweißtreibend war. Mit viel Zeit im Gepäck würden wir dem Red Rock Canyon sicherlich einen weiteren Besuch abstatten, denn es gibt dort zahlreiche Wanderwege.

Unser nächstes Ziel befindet sich auf der Rückseite vom Canyon in Richtung Mt. Charleston, inmitten der Spring Mountains Recreation Area.

Wir parkten Mary neben einer Dirtroad.



Von hier aus ist es ein kurzer Weg in einen Slot Canyon,



der insgesamt drei Engstellen aufweist.




 
Nach der dritten Engstelle geht es links auf Geröll nach oben



zum ca. 15 m hohen A-Arch.





Das ist eine karge Gegend, aber mit dem löchrigen Gestein trotzdem schön. Hierher verirrt sich selten jemand.



Der Rückweg führt wieder durch den Slot.



Anschließend fuhren wir zum Essen ins Hotel zurück. Diesmal war die Schlange am Eingang vom Garden Buffet kürzer. Preis und Leistung stimmen hier einfach und die Getränke sind im Preis inbegriffen.

Danach stand Las Vegas auf dem Programm. Da die meisten Hotels mittlerweile Parkgebühren verlangen, hatte ich mir im Vorfeld eine Liste der noch kostenlosen Parkplätze ausgedruckt. Erstaunlicherweise war das Parkhaus vom Venetian und Palazzo darunter. Dort parkten wir im 6. Stock und verzichteten auf den Lift. So landeten wir zuerst in den Katakomben des Hotels, fanden aber irgendwann die richtige Ausgangstüre.

Wir lauschten kurz dem o sole mio vom Gondoliere



und machten uns danach auf den Weg zum Bellagio.

Der Botanische Garten ist die grüne Oase des riesigen Hotels und die kunstvoll gestalteten Blumenarrangements sind immer eine Augenweide.







Wir schauten den Fontänen zu,



und machten uns schließlich auf den Weg zum High Roller, für den ich ermäßigte Daytime Tickets (Zustieg bis 18 Uhr) zum Preis von 20,37 $/Person online gekauft hatte.



In den Gondeln des derzeit zweigrößten Riesenrads der Welt



haben jeweils 40 Personen Platz.





Eine Umdrehung/Fahrt dauert genau 30 Minuten. Kurz vor dem Zenith beginnt der Countdown auf den Monitoren. Man ist aber so mit dem Schauen und Fotos machen beschäftigt, dass trotz der Höhe kein mulmiges Gefühlt aufkommt.



Vom Ausstieg kann man direkt auf das Parkhaus vom Venetian zulaufen und dort in den Lift steigen.
 
In Las Vegas wird noch immer gebaut. Das ist das neue Fontainebleau Hotel.



Eigentlich wollten wir uns noch die Hotels vom neuen Resorts World Komplex anschauen, doch irgendwie hatten wir diesmal so gar keine Lust auf die Stadt. Der Weg vom Venetian übers Bellagio zum High Roller war Reizüberflutung genug. Man wird halt älter :zwinker:.

Zurück im Southpoint Hotel lösten wir zwei weitere Coupons an der Bar ein und Heiko fütterte den Einarmigen mit dem Rest des Gewinns vom Vortag.

Wir gingen um 21 Uhr schlafen, denn der Jetlag und die vielen Unternehmungen machten müde.

Übernachtung: Southpoint Hotel & Casino, Las Vegas

Preis: 127,57 $ inkl. Tax

Link zur Map
Liebe Grüße

Ilona

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partybombe

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Antw: Nach 2,5 Jahren und 6 Umbuchungen – USA 2022
« Antwort #62 am: 03.02.2023, 10:10 Uhr »
Da kommen feine Erinnerungen hoch

Route68

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Antw: Nach 2,5 Jahren und 6 Umbuchungen – USA 2022
« Antwort #63 am: 03.02.2023, 15:26 Uhr »

Trotz einiger Aufenthalte in Las Vegas waren wir noch nie im Red Rock Canyon.
Für den Red Rock Canyon brauchte ich auch mehrere Las Vegas Anläufe. Aber ich bin kaum aus dem Auto ausgestiegen, hatte damals einen "Gipsfuß".
1993 FLL, 1994 TPA, 1995 MCO
1996 LAX, 1997 SFO, 1998 IAH
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Saguaro

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Antw: Nach 2,5 Jahren und 6 Umbuchungen – USA 2022
« Antwort #64 am: 03.02.2023, 15:41 Uhr »
Da kommen feine Erinnerungen hoch

Das freut mich.

Für den Red Rock Canyon brauchte ich auch mehrere Las Vegas Anläufe. Aber ich bin kaum aus dem Auto ausgestiegen, hatte damals einen "Gipsfuß".

Oha, einen Bleifuß auf Reisen kann ich mir noch vorstellen, aber keinen Gipsfuß. Wie ist das denn passiert?
Liebe Grüße

Ilona

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U2LS

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Antw: Nach 2,5 Jahren und 6 Umbuchungen – USA 2022
« Antwort #65 am: 03.02.2023, 16:19 Uhr »
Das ist eine karge Gegend, aber mit dem löchrigen Gestein trotzdem schön. Hierher verirrt sich selten jemand.

Bis hier "hinten" hin bin ich auch noch nicht gekommen   :roll:

Dafür bin ich schon über den Red Rock Canyon geflogen und war auch schon mehrmals dort:

https://www.traumzielamiland.de/besuchte-staaten-fakten-fotogalerie/nevada-nv/red-rock-canyon-national-conservation-area/
Gruß
Lothar

I work bloody hard at work so that I can get home early

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Saguaro

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Antw: Nach 2,5 Jahren und 6 Umbuchungen – USA 2022
« Antwort #66 am: 03.02.2023, 16:34 Uhr »
Bis hier "hinten" hin bin ich auch noch nicht gekommen  :roll:

Es ist doch gut, wenn sich die Liste weiterhin füllt.

Dafür bin ich schon über den Red Rock Canyon geflogen und war auch schon mehrmals dort

Von und nach San Francisco konnte ich vom Flugzeug aus auch schon einen ersten Blick auf den State Park werfen.

Wir mussten uns an dem Tag mit dem Scenic Drive zufrieden geben. Für's Erkunden zu Fuß braucht man viel mehr Zeit.

Liebe Grüße

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Route68

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Antw: Nach 2,5 Jahren und 6 Umbuchungen – USA 2022
« Antwort #67 am: 03.02.2023, 17:17 Uhr »
Für den Red Rock Canyon brauchte ich auch mehrere Las Vegas Anläufe. Aber ich bin kaum aus dem Auto ausgestiegen, hatte damals einen "Gipsfuß".

Oha, einen Bleifuß auf Reisen kann ich mir noch vorstellen, aber keinen Gipsfuß. Wie ist das denn passiert?

Vorher:



Nachher:



Da Bleifuß völlig intakt ist/war habe ich das Beste aus Situation gemacht und bin "rumgecruist".
1993 FLL, 1994 TPA, 1995 MCO
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Simone_JJ

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Antw: Nach 2,5 Jahren und 6 Umbuchungen – USA 2022
« Antwort #69 am: 04.02.2023, 10:30 Uhr »
Wie schön!
Das VoF und den RRC müssen wir auch unbedingt mal wieder besuchen. Seit dem Reservierungssystem waren wir gar nicht mehr im RRC... Meist schaffen wir es ja nicht aus der Stadt raus... Naja, gucke ich einfach deine schönen Bilder!  :P

Saguaro

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Antw: Nach 2,5 Jahren und 6 Umbuchungen – USA 2022
« Antwort #70 am: 04.02.2023, 15:46 Uhr »
Da Bleifuß völlig intakt ist/war habe ich das Beste aus Situation gemacht und bin "rumgecruist".

Mensch Rafael, was machst du nur für Sachen. Das Vorher-Bild ist toll :applaus: und das Nachher-Bild  :shock: heftig.

Dir hatte wohl ein Redrock die Vorfahrt genommen. Den Nagel und die Schrauben hättest du dabei aber nicht einsammeln müssen :socool:. Auch wenn es das linke Bein war, wäre hochlegen bestimmt besser gewesen.   

Wir haben 2006 über dem RRC im Helicopter geheiratet. 

Wie geil ist das denn! Da kann ich mit der Little White Chapel nicht mithalten.

Als Frau bin ich jetzt natürlich sehr neugierig. Wie war das mit der Trauung? Seid ihr euch im Heli gegenüber gesessen? Sonst geht das wohl mit der Zeremonie etwas schlecht.

Wie schön!
Das VoF und den RRC müssen wir auch unbedingt mal wieder besuchen. Seit dem Reservierungssystem waren wir gar nicht mehr im RRC... Meist schaffen wir es ja nicht aus der Stadt raus... Naja, gucke ich einfach deine schönen Bilder!  :P

Herzlich Willkommen Simone :winke:.

Das Reservierungssystem gibt es noch nicht so lange und wenn man auf der Website etwas runterscrollt sieht man, dass eine Reservierung nur zwischen Oktober und Mai nötig ist. Im Hochsommer wird der Andrang nicht sehr groß sein.

Am VoF sind wir diesmal zügig vorbeigefahren. Da waren wir schon so oft.
 

Liebe Grüße

Ilona

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Route68

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Antw: Nach 2,5 Jahren und 6 Umbuchungen – USA 2022
« Antwort #71 am: 04.02.2023, 16:38 Uhr »

Dir hatte wohl ein Redrock die Vorfahrt genommen. Den Nagel und die Schrauben hättest du dabei aber nicht einsammeln müssen :socool:. Auch wenn es das linke Bein war, wäre hochlegen bestimmt besser gewesen.   

Wäre schön wenn ich jemand anderem die Schuld dafür geben könnte, das "Metall" habe ich durch den Zoll geschmuggelt, habe ich heute noch, falls ich ein IK..A Regal an die Wand dübeln muss.

Bein hochlegen habe ich nur 3 Tage ausgehalten..ikk glüb kne wirklh Shädn d-fon Gtragn zu haben..
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Saguaro

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Antw: Nach 2,5 Jahren und 6 Umbuchungen – USA 2022
« Antwort #72 am: 05.02.2023, 11:17 Uhr »
7. Tag

Von Las Vegas nach Washington, Utah


Kraftorte

Nachdem am Morgen das Gepäck verladen war, checkten wir aus und standen danach überpünktlich am Eingang vom Garden Buffet. Beim Frühstück ließen wir uns jedoch nicht ganz so viel Zeit, denn es sollte endlich nach Utah gehen .

In Mesquite machten wir einen kurzen Stopp an der Tankstelle, tankten aber nur für 30 $, damit es bis St. George reicht.

Die rasante Fahrt durch die Virgin River Gorge ist immer wieder ein besonderes Erlebnis. 





Wir fuhren durch St. George und bogen auf den Highway 18 ab. Von dort sind es noch ca. 18 Meilen bis ins Dammeron Valley.

Kurz vor dem markanten Vulkankegel von Veyo, bogen wir links in die Lower Sand Cove Road ab.



Da stehen sogar Kilometerangaben auf dem Schild.



Die Dirtroad war gut zu befahren und schon von weitem sahen wir unser Ziel, doch das wussten wir zu dem Zeitpunkt noch nicht.



Parkplätze gibt es kurz nach dem Überqueren des Creeks auf der linken Seite.



Nicht weit davon beginnt der Lower Sand Cove Trailhead.



Man sucht sich einfach einen Weg hinunter in die Wash.



Dort geht es erst ein Stück nach rechts, bevor links ein Pfad nach oben abzweigt.

Im weiteren Verlauf ist kein Weg erkennbar und Steinmännchen gibt es nur wenige.

Es geht über Felsen,



und durch Sand,



stetig nach oben.



Allerdings führte uns das GPS zwischendurch etwas in die Irre, denn hier wäre der Aufstieg zu steil gewesen.



Wir gingen wieder ein Stück zurück und auf der linken Seite den Bergrücken nach oben.



Oben angekommen erwartete uns eine kleinere Vertiefung.



Kurz danach standen wir vor The Vortex aka The Bowl.



Das Loch ist ziemlich tief, da sollte man keinesfalls hineinfallen.





Kurz danach gibt es noch eine kleinere Schüssel



sowie ein paar Felsknubbel auf der Spitze.



Als wir ins Tal schauten, winkte uns ein Wanderer und rief. Er wollte wissen, wie wir da hochgekommen sind.

Mary stand übrigens hinter den weißen Felskuppen in der Mitte des Bildes.





Das ist sowas von schön dort und ähnelt Yant Flat. Wer dem tiefen Loch die Bezeichnung The Vortex gegeben hat, wissen wir nicht. Den Ausdruck kennt man von Sedona und dort werden damit Kraftorte bezeichnet. Jedenfalls kostet es schon ein bisschen Kraft bis man angekommen ist, aber Bowl = Schüssel trifft es wohl eher.

Die Wanderung war so ganz nach unserem Geschmack und nach knapp zwei Stunden waren wir wieder beim Parkplatz.

Wir fuhren nach St. George zum Golden Corral. Der junge Mitarbeiter an der Kasse berechnete uns den Seniorenpreis :kratz: . Was müssen wir gealtert sein. Anscheinend ist die tiefe Schüssel in den Bergen nur ein Jungbrunnen, wenn man hineinfällt .
 
Für insgesamt 21,53 $ inklusive Getränke ließen wir es uns im Büffetrestaurant schmecken. Das Angebot und die Qualität haben allerdings sehr nachgelassen. Wie die bei den derzeit hohen Lebensmittelpreisen den Laden trotzdem am Laufen halten können, erschließt sich mir nicht.

Nach dem Essen fuhren wir zum Pioneer Park, einem Naherholungsgebiet oberhalb von St. George. Hier laden vor allem die Einheimischen in der Freizeit ihre Batterien wieder auf.



Dort gibt es einen Botanischen Garten, den wir allerdings vernachlässigten. Wir steuerten die Redrocks entlangs der Einbahnstraße an.

Uns interessierte der schmale Slot Canyon, durch den sich höchstens Kinder oder die Außerirdischen Chuck und Larry aus der Area 51 durchzwängen können.



Oberhalb sind ein paar Felsbögen. Um dorthin zu gelangen, verzichteten wir auf das Klettern und gingen stattdessen auf der Straße ein Stück zurück. Hier führt ein ausgetretener Pfad nach oben.









Von hier hat man auch einen guten Blick auf die Stadt.



Ein Abstecher zum Pioneer Park mit mehr (Botanischer Garten) oder weniger Zeit (nur rote Steine) ist auf jeden Fall zu empfehlen.

Anschließend fuhren wir auf der Interstate nach Washington und checkten dort im Best Western Settlers Point ein. Das Hotel ist ziemlich neu und sehr stylisch. Die Zimmer sind groß, hell und zeitgemäß. Das Bad verfügt über eine Dusche. Das Beste ist aber der Außenbereich mit dem Fireplace.





Die Amerikaner sitzen wohl ungern abends im Freien und deshalb hatten wir den Außenbereich für uns alleine. Wir chillten auf dem Sofa und tranken gekühlten Zinfandel.

Das Hotel ist empfehlenswert, denn es war die beste Unterkunft der ganzen Reise. Es gibt nur einen Kritikpunkt: Die Fenster kann man keinen Spalt öffnen. Da es sehr stickig im Zimmer war, stellten wir die Klimaanlage auf Automatik. Die schaltete sich in der Nacht ab und zu an und Heiko erkältete sich. Den hartnäckigen Husten brachte er noch als Souvenir mit nach Hause. 

Übernachtung: Best Western plus Settlers Point, Washington (UT)

Preis: 92,65 $ inkl. Tax

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Ilona

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« Antwort #73 am: 05.02.2023, 11:20 Uhr »
Der Lower Sand Cove Trailhead ist wirklich sehr schön

mrh400

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Antw: Nach 2,5 Jahren und 6 Umbuchungen – USA 2022
« Antwort #74 am: 05.02.2023, 15:07 Uhr »
St George wird einfach unterschätzt! Mit den Yellow Knolls und dem Snow Canyon kannte ich schon zwei imho sehr lohnenswerte Ziele, Yant Flat ist mir wenigstens ein Begriff - jetzt sind mit Lower Sand Cove und Pioneer Park wíeder zwei to-dos dazugekommen.
Gruß
mrh400